Manual

13 B-CONTROL FADER BCF2000/ROTARY BCR2000 Bedienungsanleitung
Stand Alone-Mode „S-3“:
VOLUME
MUTE DEMO FILTER LEVEL
PROG TYPE COMBI PLAY POWER
PHONES
MIDI-Expander B
VOLUME
MUTE DEMO FILTER LEVEL
PROG TYPE COMBI PLAY POWER
PHONES
MIDI-Expander A
BCF/BCR2000
Parameter Feedback
Merge
to Computer
from Computer
USB
MIDI IN
MIDI OUT A
MIDI OUT B/
THRU
B-CONTROL
MIDI Data Send
MIDI-Expander A
MIDI Keyboard
MIDI-Expander B
MIDI IN OUT A OUT B/THRU
MIDI Keyboard
MIDI IN
MIDI IN
MIDI OUT
Abb. 4.8: Anwendung und Routing im Stand Alone-Mode 3
In diesem Modus werden die MIDI-Daten der BCF2000 / BCR2000 mit
den am MIDI-Eingang ankommenden Daten gemischt (Merge-Funktion),
aber ausschließlich am Ausgang A ausgegeben. Am Ausgang B liegen nur die
Steuerdaten der B-CONTROL an.
Somit lassen sich zwei MIDI-Geräte von der B-Control aus steuern, aber nur das
am OUT A ange schlossene Gerät lässt sich zusätzlich vom MIDI-Keyboard spielen.
Möchten Sie zwei B-Controls verketten, um damit gemeinsam ein oder mehrere
MIDI-Geräte zu steuern, sollten Sie OUT A des ersten Controllers mit dem MIDI IN
des zweiten Gerätes verbinden. OUT A des zweiten Gerätes wird mit dem MIDI-
Eingang des Empfangsgerätes verbunden. Sollen weitere Geräte angesprochen
werden, verbinden Sie jeweils die THRU-Buchse mit der IN-Buchse des nächsten
Gerätes. Bei unter schiedlicher MIDI-Kanalzuweisung lässt sich so jedes Gerät von
jeder Controller-Einheit steuern.
Zusätzlich benötigte Eingänge müssen mit Hilfe von MIDI-Merge-Boxen realisiert
werden. Wenn Ihr Soundmodul beispielsweise nur einen MIDI IN besitzt und Sie
es gleichzeitig von den MIDI-Controllern und von einem Keyboard aus steuern
möchten, benötigen Sie eine 2-In / 1-Out Merge-Box.
Für zusätzliche MIDI-Ausgänge werden externe Thru-Boxen benötigt.
Bei aufwändigen MIDI-Setups ist die Verwendung von Thru-Boxen ohnehin
langen Thru-Verkettungen vorzuziehen, da es ansonsten zu Verzögerungen in der
Datenübertragung kommen kann.
Wenn Sie auf ein Response bei der Software-Steuerung verzichten, lassen sich
beliebig viele BCF2000 / BCR2000 per MIDI verketten. Das letzte Gerät geht
dann in den MIDI IN des Computers. Auf diese Weise lassen sich nahezu beliebig
viele Kanäle eines Software-Mixers steuern. Allerdings sollten Sie beachten,
dass sich alle Geräte 16 MIDI-Kanäle teilen müssen.
Stand Alone-Mode „S-4“:
MIDI-Expander
VOLUME
MUTE DEMO FILTER LEVEL
PROG TYPE COMBI PLAY POWER
PHONES
MIDI IN
MIDI IN
OUT A
MIDI OUT MIDI IN
OUT B/THRU
Software Sequencer
push
Software Mixer
move/
fade
turn
push
Software Synthesizer
move/
fade
turn
push
BCF/BCR2000
Parameter Feedback
to Computer
from Computer
USB
MIDI IN
MIDI OUT A
MIDI OUT B/
THRU
B-CONTROL
MIDI Data Send
Computer
MIDI-Expander
Abb. 4.9: Anwendung und Routing im Stand Alone-Mode 4
Der Stand Alone-Mode „S-4“ ist dem Modus „S-2“ sehr ähnlich, aller dings mit
dem Unterschied, dass auf die Merge-Funktion ver zichtet wird. Dieser Modus
eignet sich hervorragend zum Anschluss an das MIDI-Interface eines Computers
ohne USB-Anschluss. Die B-CONTROL leitet die ankommenden Daten an den
MIDI-Ausgang B weiter (Thru-Funktion). Am Ausgang A werden die MIDI-Steuer-
befehle der B-CONTROL ausgegeben. Somit ist eine Parameter-Rückmeldung
ohne die Gefahr einer MIDI-Schleife möglich.