Manual

9 B-CONTROL FADER BCF2000/ROTARY BCR2000 Bedienungsanleitung
4.1.1 Die USB-Modes
USB-Mode „U-1“:
BCF/BCR2000
Parameter
Feedback
to Computer
from Computer
USB
MIDI IN
MIDI OUT A
MIDI OUT B/
THRU
B-CONTROL
MIDI Data Send
Computer
Software Sequencer
push
Software Mixer
move/
fade
turn
push
Software Synthesizer
move/
fade
turn
push
OUT A
OUT B/THRU
MIDI IN
Abb. 4.1: Routing und Anwendung im USB-Mode 1
Im USB-Mode 1 ist die B-CONTROL mittels eines USB-Kabels mit Ihrem PC
verbunden. Sie sendet MIDI-Daten und empfängt ein Parameter-Feedback vom
Computer, sofern die gesteuerte Musik-Software dies unterstützt. Auf diese
Weise können aktuelle Parameterwerte an den LED-Anzeigen bzw. mit der
Fader-Position angezeigt werden.
Alle MIDI-Ports der B-CONTROL sind abgeschaltet. Dieser Modus ist optimal
zur Steuerung von Software-Tools (Mixer, Sequenzer, Synth, VST-Eekte etc.),
wenn Sie keine weiteren MIDI-Ports benötigen. Er ist aber auch dann sehr
hilfreich, wenn Sie bereits andere Multi-Channel MIDI-Interfaces an Ihrem
Rechner verwenden und keine weiteren adressieren können.
USB-Mode „U-2“:
Sampler
MIDI Keyboard
MIDI-Expander B
BCF/BCR2000
Parameter
Feedback
to Computer
from Computer
USB
MIDI IN
MIDI OUT A
MIDI OUT B/
THRU
B-CONTROL
MIDI Data Send
Computer
VOLUME
MUTE DEMO FILTER LEVEL
PROG TYPE COMBI PLAY POWER
PHONES
MIDI IN OUT A USB
OUT B/THRU
MIDI-Expander
Sampler
MIDI Keyboard
Software Sequencer
push
Software Mixer
move/
fade
turn
push
Software Synthesizer
move/
fade
turn
push
MIDI IN
MIDI IN
MIDI OUT
Abb. 4.2: Routing und Anwendung im USB-Mode 2
Die B-CONTROL sendet MIDI-Daten zum Computer und empfängt ein Parameter-
Feedback, sofern die gesteuerte Software dies unterstützt. MIDI IN und OUT
A stehen als 16-kanaliges MIDI-Interface für Ihren Computer zur Verfügung.
OUT B fungiert als MIDI THRU und leitet MIDI IN-Daten unbearbeitet weiter.
OUT B ist nicht vom Rechner ansprechbar und sendet auch keine Steuerdaten
der B-CONTROL. Dies ist der ideale Mode, wenn Sie die Software in Ihrem
Rechner steuern möchten und darüberhinaus ein USB-MIDI-Interface mit jeweils
einem IN und OUT benötigen. Als Erweiterung lässt sich ein ange schlossenes
MIDI-Keyboard am MIDI THRU (OUT B) abgreifen. Damit können Sie ein
Masterkeyboard zum Einspielen Ihrer Arrangements in den Sequenzer oder zum
Spielen von Software-Synths benutzen. OUT A spielt einen Hardware-Sampler ab,
während an OUT B ein MIDI-Expander (Klangerzeuger ohne Tastatur, dies kann
ein Rack-Synthesizer oder auch ein reines Preset-Gerät sein), ein Eektgerät o. ä.
angeschlossen werden kann, das nur vom Keyboard aus direkt gesteuert oder nur
via Program Changes angesteuert wird.