User manual

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Aufgrund der Eigenschaften mancher Objektive können in den Ecken des Bilds
dunkle Bereiche zu sehen sein. Dieses Phänomen wird als Vignettierung
bezeichnet. Farbabweichungen an den Konturen eines Motivs werden als
Farbfehler bezeichnet. Und durch Objektiveigenschaften verursachte
Bildverzeichnung wird als Verzeichnung bezeichnet. Diese Objektivfehler und
Vignettierung können korrigiert werden. Standardmäßig sind Vignettierungs-
und chromatische Aberrationskorrektur auf [
Aktivieren
] eingestellt, und die
Verzeichnungskorrektur ist auf [
Deaktivieren
] eingestellt.
Wenn [Keine Daten:Korrektur unmöglich] angezeigt wird, lesen Sie
die Informationen zu „Objektivkorrekturdaten“ auf Seite 142.
1
Wählen Sie [ObjektivAberrationskorrektur].
Wählen Sie auf der Registerkarte
[z1] die Option
[ObjektivAberrationskorrektur] aus,
und drücken Sie anschließend die
Taste < 0>.
2
Wählen Sie die Einstellung.
Überprüfen Sie, ob für das verwendete
Objektiv [
Korrekturdaten verfügbar
]
angezeigt wird.
Wählen Sie [Vignettierung], und
drücken Sie die Taste <0>.
Wählen Sie [
Aktivieren
], und drücken
Sie anschließend die Taste <
0
>.
3
Lösen Sie aus.
Das Bild wird mit korrigierter
Vignettierung aufgenommen.
3
Vignettierungs- und Aberrations-Korrektur
Vignettierungs-Korrektur
Je nach Aufnahmebedingungen kann Bildrauschen am Bildrand auftreten.
Der Korrekturwert ist geringer als der maximale Korrekturwert, den Sie
mit Digital Photo Professional (EOS-Software, S. 405) festlegen können.
Je höher die ISO-Empfindlichkeit, desto geringer ist der Korrekturwert.