Users Guide

Mit KMP RPM installieren
HINWEIS: KMP wird nur unter SLES11 undher unterstützt.
Die KMP RPMs aktualisieren vorhandene i40e RPMs, die derzeit auf dem System installiert sind. Diese Aktualisierung
wird von SuSE in der SLES-Ausgabe bereit gestellt. Wenn derzeit keine RPM auf dem System vorhanden sind, wird
KMP nicht installiert.
Die RPMs werden für unterstützte Linux-Distributionen bereit gestellt. Die Namen für die enthaltenen RPMs ent-
sprechen folgender Konvention:
intel-<Komponentenname>-<Komponentenversion>.<Arch-Typ>.rpm
Im Beispiel intel-i40e-1.3.8.6-1.x86_64.rpm: ist i40e der Komponentenname, 1.3.8.6-1 die Komponentenversion und
x86_64 der Architekturtyp.
Die KMP RPMs werden für unterstützte Linux-Distributionen bereit gestellt. Die Namen für die enthaltenen KMP RPMs
entsprechen folgender Konvention:
intel-<Komponentenname>-kmp-<Kerneltyp>-<Komponentenversion>_<Kernelversion>.<Arch-
Typ>.rpm
Im Beispiel intel-i40e-kmp-default-1.3.8.6_2.6.27.19_5-1.x86_64.rpm: ist i40e der Komponentenname, default der Ker-
neltyp, 1.3.8.6 die Komponentenversion, 2.6.27.19_5-1 die Kernelversion und x86_64 der Architekturtyp.
Um das KMP RPM-Paket zu installieren, geben Sie diese zwei Befehle ein:
rpm -i <rpm Dateiname>
rpm -i <kmp rpm Dateiname>
Geben Sie z. B. zur Installation des i40e KMP RPM-Pakets Folgendes ein:
rpm -i intel-i40e-1.3.8.6-1.x86_64.rpm
rpm -i intel-i40e-kmp-default-1.3.8.6_2.6.27.19_5-1.x86_64.rpm
Mit KMOD RPM installieren
Die KMOD RPMs werden für unterstützte Linux-Distributionen bereit gestellt. Die Namen für die enthaltenen RPMs ent-
sprechen folgender Konvention:
kmod-<Treibername>-<Version>-1.<arch type>.rpm
Beispiel: kmod-i40e-2.3.4-1.x86_64.rpm:
l i40e ist der Treibername
l 2.3.4 ist die Version
l x86_64 ist der Architekturtyp
Zur Installation von KMOD RPM gehen Sie zum RPM-Verzeichnis und geben den folgenden Befehl ein:
rpm -i <rpm Dateiname>
Geben Sie z. B. zur Installation des i40e KMOD RPM-Pakets von RHEL 6.4 Folgendes ein:
rpm -i kmod-i40e-2.3.4-1.x86_64.rpm
Befehlszeilenparameter
Im Allgemeinen werden ethtool und andere betriebssystemspezifische Befehle zur Konfiguration von Parametern ver-
wendet, die der Benutzer nach Laden des Treibers ändern kann. Der i40e Treiber unterstützt den max_vfs Ker-
nelparameter nur auf älteren Kernels, die nicht über die standardßige sysfs-Schnittstelle verfügen. Der einzige
weitere Modulparameter ist der Debug-Parameter, der die standardßige Ausgabe des Treibers an das Protokoll
regelt.
Wenn der Treiber als Modul besteht, werden folgende optionalen Parameter durch Eingabe in die Befehlszeile zusam-
men mit dem Befehl "modprobe" unter Einsatz dieser Syntax verwendet:
modprobe i40e [<option>=<VAL1>]