Users Guide

Dieses Verhalten wird erwartet. Der PF-Treiber gibt Nullen an den VF-Treiber weiter, damit der VF-Treiber seine
eigene zufällige MAC-Adresse generieren und dem Gast-Betriebssystem daber Bericht erstatten kann. Ohne diese
Funktionrden einige Gastbetriebssysteme jedes Mal beim Neustart fälschlicherweise der VF einen neuen Schnitt-
stellennamen zuweisen.
SSL-Fehler (Datei nicht gefunden) bei der Installation des Treibers auf Ubuntu 14.04
Bei der Installation des Treibers auf Ubuntu 14.04 wird unter Umständen eine SSL-Fehlermeldung „Datei oder Ver-
zeichnis nicht gefunden“ ausgegeben. Dieses Problem hat keine Auswirkungen auf die Treiberinstallation oder die Per-
formance und kann somit ignoriert werden.
IPv6/UDP-Prüfsummen-Offload funktioniert nicht bei einigen älteren Kerneln
Einige Distributionen mit älteren Kerneln aktivieren den IPv6/UDP-Prüfsummen-Offload nicht ordnungsgeß. Unter
Umständen wird es notwendig, auf einen neueren Kernel zu aktualisieren, wenn der IPv6/UDP-Prüfsummen-Offload
verwendet werden soll.
Schlechte Performance bei Verwendung von VXLAN-Kapselung
Bei der Verwendung von VXLAN-Kapselung unter Red Hat Enterprise Linux 7.2 und 7.3 kann es aufgrund von Ein-
schränkungen im Kernel dieser Betriebssystemversionen zu schlechter Performance kommen. Aktualisieren Sie Ihren
Kernel, um dieses Problem zu beheben.
„depmod“-Warnhinweise auf unbekanntes Symbol bei der Installation
Bei der Treiberinstallation wird unter Umständen ein Warnhinweis angezeigt, der sich auf die unbekannten Symbole
i40e_register_client und i40e_unregister_client bezieht. Diese Meldungen dienen nur zur Information; eine Benut-
zeraktion ist nicht erforderlich. Die Installation sollte erfolgreich abgeschlossen werden.
Fehler: <ifname> wählt TX-Warteschlange XX aus, doch die echte Nummer von TX-
Warteschlangen ist YY
Bei der Konfiguration der Warteschlangennummern bei starkem Datenverkehr wird unter Umständen eine Feh-
lermeldung „<ifname> wählt TX-Warteschlange XX aus, aber die echte Nummer von TX-Warteschlangen ist YY“ ange-
zeigt. Diese Nachricht dient nur zur Information und beeinträchtigt die Funktionalität nicht.
Windows Server 2016 funktioniert nicht als Gastbetriebssystem auf älteren RHEL
und SLES KVMs
Microsoft* Windows Server* 2016 funktioniert nicht als Gastbetriebssystem auf der in Red Hat* Enterprise Linux
(RHEL) Version 6.8 und Suse* Linux Enterprise Server (SLES) Version 11.4 enthaltenen KVM-Hypervisor-Version.
Windows Server 2016 funktioniert als Gastbetriebssystem auf RHEL 7.2 und SLES 12.1.
Performance-Probleme bei der Verwendung von IOMMU in virtualisierten Umge-
bungen beheben
Die IOMMU-Funktion des Prozessors hindert E/A-Gete am Zugriff auf Speicher außerhalb der vom Betriebssystem
bestimmten Grenzen. Sie macht es überdies möglich, dass Geräte direkt einer virtuellen Maschine zugeordnet werden.
Allerdings kann IOMMU Auswirkungen auf die Performance nehmen, sowohl in Hinblick auf Latenz (jeder DMA-Zugriff
durch das Get muss von der IOMMU übersetzt werden) als auch auf die CPU-Auslastung (jeder Puffer, der jedem
Gerät zugeordnet ist, muss in der IOMMU abgebildet werden).
Wenn Sie im Zusammenhang mit IOMMU auf erhebliche Performance-Probleme stoßen, sollten Sie es mit dem „Pass-
through“-Modus versuchen, indem Sie der Start-Befehlszeile Folgendes hinzufügen:
intel_iommu=on iommu=pt
HINWEIS: In diesem Modus können Neuzuordnungen für die Zuordnung von Geten zu VMs vorgenommen
werden, die für eine nahezu native E/A-Performance sorgen, wobei kein zusätzlicher Speicherschutz gewähr-
leistet wird.