Users Guide

schen Adapter erstellte NICs erfordern diese Schritte nicht.
l Receive Load Balancing (RLB) wird in Hyper-V nicht unterstützt. Deaktivieren Sie RLB, wenn Sie mit
Hyper-V arbeiten.
1. Erstellen Sie mithilfe von Intel® PROSet eine Gruppe oder ein VLAN.
2. Öffnen Sie die Systemsteuerungsoption "Netzwerk".
3. Öffnen Sie die Gruppe oder das VLAN.
4. Wählen Sie im Register "Allgemein" alle Protokollbindungen ab und klicken Sie auf "OK".
5. Erstellen Sie die virtuelle NIC. (Wenn Sie das Kontrollstchen "Allow management operating system to share
the network adapter" wählen, nnen Sie den folgenden Schritt in der übergeordneten Partition durchführen.)
6. Öffnen Sie die Systemsteuerungsoption "Netzwerk" für die virtuelle NIC.
7. Markieren Sie im Register "Allgemein" die gewünschten Protokollbindungen.
HINWEIS: Dieser Schritt ist für die Gruppe nicht erforderlich. Bei der Erstellung der virtuellen NIC wer-
den ihre Protokolle korrekt gebunden.
Befehlszeile für Microsoft Windows Serve* Core
Microsoft Windows Server* Core verfügt nicht über eine GUI-Oberfläche. Wenn Sie eine ANS-Gruppe oder ein VLAN
als virtuelle NIC nutzen möchten, ssen Sie die Microsoft* Windows PowerShell* verwenden, um die Konfiguration
einzurichten. Erstellen Sie mithilfe von Windows PowerShell eine Gruppe oder ein VLAN.
Nachstehend sehen Sie ein Beispiel der Konfigurationseinrichtung unter Einsatz von Microsoft* Windows PowerShell*.
1. Speichern Sie alle Adapter auf dem System in einer Variable.
$a = Get-IntelNetAdapter
2. Erstellen Sie eine Gruppe, indem Sie die Indizes der gespeicherten Adapter-Arrays referenzieren.
New-IntelNetTeam -TeamMembers $a[1],$a[2] -TeamMode
VirtualMachineLoadBalancing -TeamName “Team1”
Übernahme der Virtual-Machine-Queue-Verwaltung
Durch Aktivieren des VMQ-Offloading wird die Übertragungsleistung erhöht, da die Adapterhardware diese Aufgaben
schneller verarbeiten kann als das Betriebssystem. Die Abgabe setzt auch CPU-Ressourcen frei. Die Filterung basiert
auf MAC- bzw. VLAN-Filtern. Bei Adaptern, die dies unterstützen, wird VMQ im Host-Abschnitt in den Gete-Manager-
Eigenschaften des Adapters auf der Registerkarte "Erweitert" unter "Virtualisierung" aktiviert.
Jedem Intel® Ethernet-Adapter steht ein Pool von virtuellen Anschlüssen zur Verfügung, die auf die verschiedenen
Funktionen, wie VMQ-Offloading, SR-IOV, Data Center Bridging (DCB) und Fibre Channel over Ethernet (FCoE) auf-
geteilt werden. Werden für eine bestimmte Funktion mehr virtuelle Anschlüsse genutzt, verringert dies die verfügbare
Anzahl für andere Funktionen. Bei Geräten, die DCB unterstützen, wird durch die Aktivierung von DCB die Anzahl der
zusätzlich verfügbaren Funktionen auf 32 reduziert. Durch die Aktivierung FCoE wird die Anzahl zusätzlich auf 24 redu-
ziert.
HINWEIS: Dies trifft nicht auf Geräte zu, die auf Intel® Ethernet X710 oder XL710 Controllern basieren.
Intel PROSet zeigt die Anzahl der verfügbaren virtuellen Anschlüsse für virtuelle Funktionen unter "Vir-
tualisierungseigenschaften" (Virtualization Properties) auf der Registerkarte "Erweitert" (Advanced) des Adapters an.
Außerdem können Sie festlegen, wie die verfügbaren virtuellen Anschlüsse zwischen VMQ und SR-IOV aufgeteilt wer-
den.
Überlegungen für die Gruppenbildung
l Wenn VMQ nicht auf allen Adaptern in der Gruppe aktiviert wurde, wird VMQ für die Gruppe deaktiviert.
l Sollten Sie der Gruppe einen Adapter hinzufügen, der VMQ nicht unterstützt, wird VMQ für die Gruppe deak-
tiviert.
l Virtuelle NICs können nicht auf einer Gruppe mit aktiviertem RLB (Receive Load Balancing, Empfangs-
lastenausgleich) erstellt werden. RLB wird automatisch deaktiviert, wenn Sie eine virtuelle NIC auf einer