Users Guide

Red Hat Enterprise Linux
Für eine problemlose Installation von Linux auf ein iSCSI-Ziel sollten Sie RHEL 6 oder neuer verwenden. RHEL 6 bie-
tet native Unterstützung für iSCSI-Boot und -Installation. Das bedeutet, dass keine weiteren Schritte außerhalb des
Installationsprogramms notwendig sind, um auf ein iSCSI-Ziel mit einem Intel Ethernet-Server-Adapter zu installieren.
Anleitungen zur Installation auf ein iSCSI LUN finden Sie in der Dokumentation zu RHEL.6.
FCoEBekannte Probleme
Virtual WWNN oder Virtual WWPN ändert sich unerwartet
Die letzten 6 Achtbitzeichen des Virtual WWNN und des Virtual WWPN basieren auf der Virtual FIP MAC-Adresse.
Wenn Sie die Virtual FIP MAC-Adresse einstellen oder ändern, werden die letzten 6 Achtbitzeichen des Virtual WWNN
und des Virtual WWPN automatisch entsprechend geändert. Sie können den Virtual WWNN und den Virtual WWPN
bearbeiten, jedoch nur das Präfix ändern, d. h. die ersten 2 Achtbitzeichen des Werts für den Virtual WWPN bzw. den
Virtual WWNN. Die letzten 6 Achtbitzeichen des Virtual WWNN und des Virtual WWPN müssen mit der aktiven FIP
MAC-Adresse übereinstimmen. Bei der aktiven FIP MAC-Adresse kann es sich entweder um die Virtuelle FIP MAC-
Adresse oder die FIP MAC-Adresse handeln. Sie müssen festlegen, welche aktiviert ist.
Präfixe des Virtual WWN und Virtual WWPN nicht auf Werte eingerichtet, die in der XML-Datei der Serverkonfiguration festgelegt sind
Wenn E/A-Identitätsoptimierung aktiviert ist, können Sie die Präfixwerte des Virtual WWN und Virtual WWPN nicht von
ihren Standardwerten ändern. Wenn Sie diese Werte ändern möchten, ssen Sie zuerst die E/A-Iden-
titätsoptimierung deaktivieren. Beachten Sie, dass die Präfixwerte auf ihre Standardwerte zurückgesetzt werden, wenn
Sie E/A-Identitätsoptimierung nach der Änderung der Präfixwerte aktivieren.
Einrichten des gleichen Werts r Virtual Mac und Virtual FIP MAC wird nicht unterstützt
Sie können nicht den gleichen Wert für Virtual Mac und Virtual FIP MAC verwenden.
Intel® Ethernet FCoE Windows-Probleme
Intel® Ethernet Virtual Storage Miniport-Treiber r FCoE verschwindet aus dem Geräte-Manager
Der Intel® Ethernet Virtual Storage Miniport-Treiber für FCoE kann nach einem der folgenden Vorgänge aus dem
Geräte-Manager verschwinden:
l Ein virtuelles Netzwerk wird entfernt.
l Die Einstellungen der zugehörigen Intel-Netzwerkschnittstelle werden geändert.
Dies kann zum Beispiel sein, wenn der entsprechende Intel-Netzwerkadapter virtualisiert wird, um ein neues virtuelles
Netzwerk einzurichten oder ein vorhandenes zu löschen oder zu modifizieren. Es kann auch passieren, wenn die Ein-
stellungen der verwendeten Intel-Netzwerkschnittstelle geändert werden, wozu auch die Deaktivierung mit anschlie-
ßender Reaktivierung des Adapters gehört.
Als Abhilfe sollte der Benutzer alle Ressourcenabhängigkeiten des Intel® Ethernet Virtual Storage Miniport-Treibers
für FCoE, die aktuell vom System verwendet werden, aufheben, bevor irgendwelche Veränderungen an dem Intel-Netz-
werkadapter für die Virtualisierung vorgenommen werden. Es könnte beispielsweise sein, dass der Benutzer den oder
die FCoE-Datenträger vom FCoE-Datenspeicher-Treiber einer seiner virtuellen Maschinen zugewiesen hat und gleich-
zeitig die Konfiguration des betreffenden Intel-Netzwerkadapters für die Virtualisierung ändern möchte. Unter diesen
Umständen muss der Benutzer den oder die FCoE-Datenträger von der virtuellen Maschine abkoppeln, bevor die Kon-
figuration des Intel-Netzwerkadapters geändert wird.
Virtuelle Maschine verliert virtuellen Anschluss
Wenn die virtuelle Maschine gestartet wird, fordert sie vom Intel® Ethernet Virtual Storage Miniport-Treiber für FCoE
("dem Treiber") die Bereitstellung eines virtuellen Anschlusses. Wird der Treiber danach deaktiviert, kann der virtuelle
Anschluss verschwinden. Die einzige Möglichkeit, den virtuellen Anschluss zurückzuerhalten besteht darin, den Trei-
ber wieder zu aktivieren und die virtuelle Maschine zu rebooten.
Wenn FCoE nach der Installation von ANS und dem Erstellen einer AFT-Gruppe installiert wird, werden die Storports nicht installiert
Wenn ein Benutzer ANS installiert und eine AFT-Gruppe erstellt und anschließend FCoE/DCB installiert, ist DCB stan-
dardßig ausgeschaltet. Wenn der Benutzer anschließend DCB an einem Anschluss aktiviert, erkennt das BS die
Storports und der Benutzer muss die Aufforderungen im Assistenten für das Suchen neuer Hardware manuell bestä-
tigen, um sie zu installieren. Wird dieser Vorgang nicht durchführt, wird der DCB-Status als nicht betriebsbereit gekenn-
zeichnet. Die angegebene Ursache ist ein fehlender Peer.