Users Guide

Bei aktiviertem Intel® Ethernet FCoE Boot können keine VLAN-Schnittstellen erstellt werden
Beim Starten mit FCoE kann ein Benutzer keine VLANs und/oder Gruppen für andere Verkehrstypen erstellen.
Dadurch wird eine Funktionalitätskonvergenz für anderen als FCoE-Verkehr unterbunden.
Für FCoE Boot konfigurierter Server-Adapter ist als External-Shared vnic über Hyper-V vergbar
Ist ein Anschluss als Boot-Anschluss eingerichtet, wird dieser angezeigt, wenn ein Benutzer die Hyper-V-Rolle im Sys-
tem installiert und danach den Hyper-V-Netzwerk-Manager zur Auswahl des extern zu virtualisierenden Anschlusses
nutzt. Dies sollte jedoch nicht der Fall sein.
Wird der Anschluss in Intel PROSet für Windows Gete-Manager als Boot-Anschluss eingerichtet, wird der Benutzer in
einer Meldung zum Systemneustart aufgefordert, damit die Änderungen übernommen werden. Der Neustart wird
jedoch nicht erzwungen. Die Anwendungen auf Benutzerebene befinden sich daher im Boot-Modus (z. B. ist das
Register "Data Center" deaktiviert), jedoch wurden Treiber auf Kernel-Ebene nicht neu gestartet, um dem BS mit-
zuteilen, dass es sich bei dem Anschluss um einen Boot-Anschluss handelt. Wenn der Benutzer dann den Hyper V-
Dienst zum System hinzufügt, macht das BS einen Snapshot der verfügbaren Anschlüsse, und verwendet diesen
Snapshot, nachdem die Hyper V-Rolle hinzugefügt wurde, das System neu gestartet wurde und der Benutzer den
Hyper V Manager für virtuelle Netzwerke aufruft, um die Anschsse zu virtualisieren. Daher wird der Boot-Anschluss
ebenfalls angezeigt.
Lösungen:
Starten Sie das System nach der Einrichtung eines Anschlusses als Boot-Anschluss und vor dem Hinzufügen der
Hyper-V-Rolle neu. Der Anschluss wird in der Liste der virtualisierbaren Anschlüsse im Hyper-V Virtual Network Mana-
ger nicht angezeigt.
Deaktivieren/aktivieren Sie den Anschluss nach Einrichtung als Boot-Anschluss und vor dem Hinzufügen der Hyper-V-
Rolle im Gete-Manager. Der Anschluss wird in der Liste der virtualisierbaren Anschlüsse im Hyper-V Virtual Network
Manager nicht angezeigt.
FCoE Linkdown Timeout schlägt beim Fernstart vorzeitig fehl
Wenn ein über FCoE gestarteter Anschluss die Verbindung für längere Zeit als die im Intel® Ethernet Virtual Storage
Miniport-Treiber für FCoE in der erweiterten Einstellung für Linkdown Timeout festgelegte Dauer verliert, stürzt das
System ab. Linkdown Timeout-Werte von über 30 Sekunden bieten möglicherweise keine zusätzliche Zeit vor einem
Systemabsturz.
Windows startet nicht korrekt nach Einsatz der Image-Installationsmethode
Die folgende Situation kann auftreten, wenn Windows für FCoE Boot mit der Imaging-Methode installiert wird: Windows
wird erfolgreich von der FCoE LUN gestartet, wenn das lokale Laufwerk installiert ist. Wenn das lokale Laufwerk
jedoch entfernt wird, scheint Windows zu starten, der Vorgang schlägt jedoch vor Erreichen des Desktops fehl.
In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass die Windows Installation sowohl auf der FCoE LUN als auch auf dem lokalen
Laufwerk vorhanden ist. Dies kann überpft werden, indem ein Bootvorgang von der FCoE LUN mit installiertem loka-
len Laufwerk durchgeführt wird, und dann der Laufwerksbuchstabe im Pfad der Dateien auf dem Desktop mit dem Lauf-
werksbuchstaben für die Boot-Partition im Windows-Datenträgerverwaltungstool verglichen wird. Falls die
Laufwerksbuchstaben unterschiedlich sind, ist die Windows-Installation zwischen zwei Laufwerken aufgeteilt.
Falls dies auftritt, stellen Sie sicher, dass fcoeprep vor der Image-Erstellung ausgeführt wird, und dass dem System
kein lokaler Bootvorgang zwischen der Ausführung von fcoeprep und der Image-Erfassung erlaubt wird. Daber hin-
aus kann das lokale Laufwerk vor dem ersten Bootvorgang von der FCoE LUN aus dem System entfernt werden.