Users Guide

Windows
Die Standardeinstellung der automatischen Absprache muss aktiviert sein. Setzen Sie diese Einstellung nur dann auf
die gleiche Geschwindigkeit und Duplexeinstellung wie der Verbindungspartner, wenn Verbindungsprobleme auf-
treten.
1. Doppelklicken Sie in Windows Gete-Manager auf den zu konfigurierenden Adapter.
2. Wählen Sie im Register Link Speed (Verbindungsgeschwindigkeit) im Dropdown-Me Speed and Duplex
(Geschwindigkeit und Duplex) eine Option für Geschwindigkeit und Duplex.
3. Klicken Sie auf OK.
Detailliertere Anweisungen finden Sie in der Hilfe von Intel PROSet.
Linux
Weitere Informationen zur Konfiguration von Geschwindigkeit und Duplex auf Linux Systemen finden Sie unter Linux*
Treiber für Intel® Gigabit Adapter.
Register "Advanced"
Mit Hilfe der im Register Advanced (Erweitert) von Intel PROSet für Windows Gete-Manager aufgeführten Ein-
stellungen können Sie definieren, wie der Adapter QoS Packet-Tagging, Jumbo Packets, Offloading und sonstige Funk-
tionen behandelt. Einige der folgenden Funktionen sind möglicherweise nicht verfügbar, je nachdem, welches
Betriebssystem Sie verwenden und welche Adapter Sie installiert haben.
Adaptives IFS (Inter-Frame Spacing)
Schafft Ausgleich für übermäßige Ethernet-Paketkollisionen im Netzwerk.
Für die meisten Computer und Netzwerke ist die Standardeinstellung empfehlenswert. Bei aktivierter Option passt sich
der Netzwerkadapter den Bedingungen des Netzwerks dynamisch an. In einigen seltenen Fällen erzielen Sie jedoch
eine bessere Leistung, wenn Sie diese Funktion deaktivieren. Diese Einstellung erzwingt eine statischecke zwi-
schen Paketen.
Standard Deaktiviert
Bereich l Aktiviert
l Deaktiviert
DMA-Coalescing (Direct Memory Access)
DMA (Direct Memory Access, Speicherdirektzugriff) ermöglicht es dem Netzwerkgerät, Paketdaten direkt an den Sys-
temspeicher zu übertragen, wodurch die CPU-Auslastung reduziert wird. Dieufigkeit und Zufallsintervalle, mit
denen Pakete eingehen, verhindern jedoch, dass das System in einen Stromsparmodus übergeht. Die NIC kann dank
DMA-Coalescing Pakete erfassen, bevor sie ein DMA-Ereignis einleitet. Dadurch kann zwar die Netzwerklatenz zuneh-
men, doch steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass das System weniger Energie verbraucht. Adapter und Netz-
werkgete auf Basis des Intel® Ethernet-Controllers I350 (und neuerer Controller) unterstützen DMA-Coalescing.
Höhere Werte für DMA-Coalescing führen zuheren Energieeinsparungen, nnen jedoch auch die Netzwerklatenz
in Ihrem System erhöhen. Bei Aktivierung von DMA-Coalescing sollten Sie auch die Interrupt-Drosselungsrate auf das
Minimum setzen. Dadurch wird die Auswirkung der Latenz minimiert, die durch DMA-Coalescing entsteht, und die
maximale Netzwerkdurchsatzleistung wird verbessert. Sie müssen DMA-Coalescing auf allen aktiven Anschlüssen im
System aktivieren. Anderenfalls entstehen möglicherweise keinerlei Energieeinsparungen. Verschiedene BIOS-, Platt-
form- und Anwendungseinstellungen beeinflussen ebenfalls das Energieeinsparungspotenzial. Ein Whitepaper mit
Informationen zur optimalen Plattformkonfiguration ist auf der Intel Website verfügbar.
Forward Error Correction-Modus (FEC)
Dient der Einstellung des Forward Error Correction-(FEC-)Modus. FEC verbessert die Verbindungsstabilität, erhöht
jedoch die Latenz. Zahlreiche hochwertige Glasfaserverbindungen, Direktanschlusskabel und Backplane-Kanäle bie-
ten eine stabile Verbindung ohne FEC.