Users Guide

l die LAA (lokal verwaltete Adresse) der Gruppe, sofern für die Gruppe eine lokal verwaltete Adresse kon-
figuriert ist.
Intel PROSet verwendet nicht die LAA eines Adapters, wenn es sich bei dem Adapter um den Primäradapter
einer Gruppe handelt und die Gruppe eine LAA hat.
Log Link State Event
Diese Einstellung wird verwendet, um die Protokollierung von Veränderungen an Verbindungszuständen zu akti-
vieren/deaktivieren. Wenn sie aktiviert ist, wird durch ein Verbindungs- oder Verbindungstrennungs-Ände-
rungsereignis eine Meldung generiert, die im Systemereignisprotokoll angezeigt wird. Diese Meldung enthält
Geschwindigkeits- und Duplexangaben der Verknüpfung. Administratoren erhalten die Ereignismeldung vom Sys-
temereignisprotokoll.
Die folgenden Ereignisse werden protokolliert.
l Die Verbindung wurde hergestellt.
l Die Verbindung wurde getrennt.
l Nicht übereinstimmende Duplexe.
l STP (Spanning Tree Protocol) erkannt.
Standard Aktiviert
Bereich Aktiviert, Deaktiviert
Low Latency Interrupts
LLI ermöglicht dem Netzwerkget die Umgehung des konfigurierten Interruptdrosselungsschemas anhand des emp-
fangenen Datentyps. Es konfiguriert, welche ankommenden TCP-Pakete einen sofortigen Interrupt auslösen, wodurch
das System das Paket schneller verarbeiten kann. Bei reduzierter Datenlatenz können einige Anwendungen schneller
auf Netzwerkdaten zugreifen.
HINWEIS: Bei aktivierter LLI kann sich die CPU-Auslastung erhöhen.
LLI kann für Datenpakete verwendet werden, die ein TCP PSH Flag in der Kopfzeile haben, oder für bestimmte TCP-
Anschlüsse.
l Packets with TCP PSH Flag - jedes eingehende Paket mit dem TCP PSH Flag löst einen sofortigen Interrupt
aus. Das PSH Flag wird vom Sendeget gesetzt.
l TCP Ports - jedes auf bestimmten Anschlüssen empfangene Paket löst einen sofortigen Interrupt aus. Es kön-
nen maximal acht Anschlüsse angegeben werden.
Standard Deaktiviert
Bereich l Deaktiviert
l PSH Flag-basiert
l Anschluss-basiert
Netzwerkvirtualisierung mittels Generic Routing Encapsulation (NVGRE)
Netzwerkvirtualisierung mittels Generic Routing Encapsulation (NVGRE) erhöht ein effizientes Routing des Netz-
werkverkehrs innerhalb einer virtualisierten oder Cloud-Umgebung. Einige Intel® Ethernet-Netzwerkgete führen die
Netzwerkvirtualisierung mittels Generic Routing Encapsulation- (NVGRE-)Verarbeitung durch und verlagern den Vor-
gang dadurch vom Betriebssystem. In der Folge wird die CPU-Auslastung verringert.
HINWEIS: Wenn sich ein Anschluss im NPar-Modus befindet, ist NVGRE (die Offload-Einstellung der ein-
gekapselten Aufgabe) nur in der ersten Partition am Anschluss verfügbar.