Users Guide

l Die MAC-Adresse des Gets wurde von der Einstellung der lokal verwalteten Adresse überschrieben.
l Fibre Channel over Ethernet (FCoE) Boot wurde auf dem Get aktiviert.
l Für das Gerät ist "OS Controlled" (betriebssystemgesteuert) im Register "Data Center" ausgewählt.
l Eine virtuelle NIC ist an das Get gebunden.
l Das Get gehört zu einer Microsoft "Load Balancing and Failover (LBFO)"-Gruppe.
Gruppenbildungsmodi
Adapter Fault Tolerance (AFT) - ermöglicht ein automatisches Wechseln der Server-Netzwerkverbindung.
Wenn der Primäradapter ausfällt, übernimmt der Sekundäradapter. Adapter Fault Tolerance unterstützt pro
Gruppe zwei bis acht Adapter. Dieser Gruppentyp funktioniert mit jedem beliebigen Hub oder Switch. Alle Grup-
penmitglieder müssen mit demselben Subnetz verbunden sein.
l Switch Fault Tolerance (SFT) liefert Failover zwischen zwei Adaptern, die an unterschiedliche Switches ange-
schlossen sind. Switch Fault Tolerance unterstützt zwei Adapter pro Gruppe. STP (Spanning Tree Protocol)
muss auf dem Switch aktiviert sein, wenn Sie eine SFT-Gruppe bilden. Bei der Erstellung von SFT-Gruppen ist
"Activation Delay" automatisch auf 60 Sekunden eingestellt. Dieser Gruppentyp funktioniert mit jedem belie-
bigen Switch oder Hub. Alle Gruppenmitglieder müssen mit demselben Subnetz verbunden sein.
l Adaptive Load Balancing (ALB) – dient zum Lastenausgleich des Übertragungsverkehrs und bietet Adapter-
Fehlertoleranz. Unter Microsoft* Windows* Betriebssystemen können Sie in ALB-Gruppen auch RLB (receive
load balancing = Empfangs-Lastenausgleich) aktivieren oder deaktivieren (standardßig ist RLB aktiviert).
l Virtual Machine Load Balancing (VMLB) – bietet Lastenausgleich für Übertragungs- und Empfangsverkehr
über Virtual Machines hinweg, die an die Gruppenschnittstelle gebunden sind, sowie Fehlertoleranz beim Aus-
fall eines Switch-Anschlusses, Kabels oder Adapters. Dieser Gruppenbildungstyp funktioniert mit jedem belie-
bigen Switch.
l Static Link Aggregation (SLA) – bietet erhöhten Übertragungs- und Empfangsdurchsatz in einer Gruppe von
zwei bis acht Adaptern. Dieser Gruppentyp ersetzt die folgenden Gruppentypen aus fheren Soft-
wareversionen: Fast EtherChannel*/Link Aggregation (FEC) und Gigabit EtherChannel*/Link Aggregation
(GEC). Dieser Typ enthält auch "Adapterfehlertoleranz" und "Lastenausgleich" (nur in gerouteten Protokollen).
Dieser Gruppentyp erfordert einen Switch mit Intel Link-Aggregation, Cisco* FEC oder GEC oder IEEE 802.3ad
statische Link-Aggregationsfähigkeit.
Alle Adapter in einer Link-Aggregationsgruppe, die im statischen Modus ausgeführt werden, ssen mit der-
selben Geschwindigkeit arbeiten und mit einem Switch verbunden sein, der statische Link-Aggregation ver-
arbeiten kann. Wenn die Geschwindigkeitsfähigkeit der Adapter in einer statischen Link-Aggregationsgruppe
unterschiedlich ist,ngt die Geschwindigkeit der Gruppe vom kleinsten gemeinsamen Nenner ab.
l IEEE 802.3ad Dynamic Link Aggregation – erstellt eine oder mehrere Gruppen, die dynamische Link-Aggre-
gation mit Adaptern gemischter Geschwindigkeit verwenden. Wie mit den statischen Link-Aggregationsgruppen
erhöhen Dynamic 802.3ad-Gruppen den Übertragungs- und Empfangsdurchsatz und bieten Fehlertoleranzen.
Dieser Gruppentyp erfordert einen Switch, der den IEEE 802.3ad Standard vollständig unterstützt.
WICHTIG:
l Verwenden Sie stets die neuesten Treiber für alle Adapter.
l Bevor Sie eine Gruppe erstellen, Gruppenmitglieder hinzufügen oder entfernen oder erweiterte Ein-
stellungen eines Gruppenmitglieds ändern, stellen Sie sicher, dass jedes Gruppenmitglied ähnlich
konfiguriert wurde. Einstellungen für VLANs und QoS Packet Tagging, Jumbo Frames und die ver-
schiedenen Offloads müssen überprüft werden. Sie finden diese Einstellungen in Intel PROSets Regis-
ter Erweitert. Seien Sie besonders aufmerksam, wenn Sie verschiedene Adaptermodelle oder -
versionen verwenden, da die Adapterfunktionen variieren.
l Wenn Gruppenmitglieder erweiterte Funktionen auf unterschiedliche Weise anwenden, wirkt sich dies
auf die Ausfall- und Gruppen-Funktionalität aus. Um Schwierigkeiten bei der Gruppenimplementierung
zu vermeiden,
l Erstellen Sie Gruppen, die ähnliche Adaptertypen und -modelle verwenden.
l Laden Sie die Gruppe erneut, nachdem Sie einen Adapter hinzugefügt oder eine der erwei-
terten Funktionen geändert haben. Eine Möglichkeit, die Gruppe neu zu laden, ist die Auswahl
eines neuen bevorzugten priren Adapters. Obwohl die Netzwerkverbindung kurzfristig ver-
loren geht,hrend die Gruppe neu konfiguriert wird, behält die Gruppe ihr Netzwerk-Adres-
sierschema.