Users Guide

Parametername ltiger Bereich/
Einstellungen
Standard Beschreibung
0 = Wenn MSI-X aktiviert ist, versuchen TX und RX, sepa-
rate Vektoren einzunehmen.
1 = TX und RX werden auf einen Interrupt-Vektor gepaart
(Standard).
Node 0-n, wobei n die
Anzahl der NUMA-
Knoten darstellt,
die verwendet wer-
den sollen, um die-
sem
Adapteranschluss
Speicher zuzu-
weisen.
-1, verwendet den
Treiberstandard,
bei dem Speicher
dem Prozessor
zugewiesen wird,
der modprobe aus-
führt.
-1 (aus) Mit dem Knotenparameter können Sie festlegen, von wel-
chem NUMA-Knoten der Adapter Speicher zuweisen soll.
Alle Treiberstrukturen, Warteschlangen im Arbeitsspeicher
und Empfangspuffer werden am angegebenen Knoten
zugewiesen. Dieser Parameter ist nur nützlich, wenn die
Interrupt-Affinität festgelegt wird. Andernfalls kann der Inter-
rupt zweitweise auf einem anderen Kern laufen als auf
dem, dem der Speicher zugewiesen ist, wodurch der Spei-
cherzugriff langsamer wird und der Durchsatz und/oder
die CPU beeinträchtigt werden.
EEE 0-1 1 (aktiviert) Mit dieser Option kann die Funktionalität von IEEE802.3az,
Energy Efficient Ethernet (EEE), bei Komponenten mit
EEE-Unterstützung dem Verbindungpartner angekündigt
werden.
Eine Verbindung zwischen zwei EEE-kompatiblen Ge-
ten führt zu regelßigen Datenbursts gefolgt von Zeiträu-
men, in denen sich die Verbindung in inaktivem Zustand
befindet. Dieser als LPI (Low Power Idle) bezeichnete
Leerlaufzustand wird bei Verbindungsgeschwindigkeiten
von 1 Gbit/s und 100 Mbit/s unterstützt.
HINWEISE:
l Für die EEE-Unterstützung ist automatische
Absprache erforderlich.
l EEE ist standardßig auf allen I350-basie-
renden Adaptern deaktiviert.
DMAC 0, 250, 500, 1000,
2000, 3000, 4000,
5000, 6000, 7000,
8000, 9000, 10000
0 (deak-
tiviert)
Aktiviert bzw. deaktiviert die DMA-Coalescing-Funktion.
Werte werden in Mikrosekunden angegeben und erhöhen
den internen Zeitgeber der integrierten DMA-Coalescing-
Funktion. DMA (Direct Memory Access, Spei-
cherdirektzugriff) ermöglicht es dem Netzwerkget, Paket-
daten direkt an den Systemspeicher zu übertragen,
wodurch die CPU-Auslastung reduziert wird. Dieu-
figkeit und Zufallsintervalle, mit denen Pakete eingehen,
verhindern jedoch, dass das System in einen Strom-
sparmodus übergeht. Der Adapter kann dank DMA-Coale-
scing Pakete erfassen, bevor er ein DMA-Ereignis
einleitet. Dadurch kann zwar die Netzwerklatenz zuneh-
men, doch steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass das
System in einen Stromsparmodus übergeht.