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ANMERKUNG:
Um diese Funktion zu nutzen, muss man über die Berechtigung zur Anmeldung und Systemsteuerung verfügen.
Für diese Funktion wird eine iDRAC Enterprise-Lizenz benötigt.
Dynamische Konfiguration von virtuellen Adressen,
Initiator- und Speicherziel-Einstellungen
Sie können die Einstellungen für virtuelle Adresse, Initiator und Speicherziel dynamisch anzeigen und konfigurieren
und eine Persistenzrichtlinie anwenden. Dies ermöglicht es der Anwendung, die Einstellungen basierend auf den
Stromzustandsänderungen (das het, Betriebssystem-Neustart, Softwareneustart, Hardwareneustart oder Aus- und
Einschalten) und auch basierend auf der Persistenzrichtlinieneinstellung für diesen Stromzustand anzuwenden. Dies bietet mehr
Flexibilität bei Bereitstellungen, die eine schnelle Neukonfiguration der Systemarbeitslasten auf einem anderen System erfordern.
Die virtuellen Adressen sind:
Virtuelle MAC-Adresse
Virtuelle iSCSI MAC-Adresse
Virtuelle FIP-MAC-Adresse
Virtuelle WWN
Virtuelle WWPN
ANMERKUNG: Wenn Sie die Richtlinie für die Persistenz löschen, werden alle virtuellen Adressen auf die werkseitig
eingestellte permanente Adresse zurückgesetzt.
ANMERKUNG: Bei einigen Karten mit virtuellen FIP-, virtuellen WWN- und virtuellen WWPN-MAC-Attributen werden die
virtuellen WWN- und virtuellen WWPN-MAC-Attribute beim Konfigurieren der virtuellen FIP automatisch konfiguriert.
Durch die Verwendung der E/A-Identitätsfunktion können Sie:
die virtuellen Adressen für Netzwerk- und Fibre Channel-Geräte (zum Beispiel NIC, CNA, FC HBA) anzeigen und
konfigurieren.
den Initiator (für iSCSI und FCoE) und die Speicher-Zieleinstellungen (für iSCSI, FCoE und FC) konfigurieren.
die Beständigkeit oder das Löschen der konfigurierten Werte zu einem Stromausfall oder zu warmen oder kalten
Systemrücksetzungen festlegen.
Die Werte für die virtuellen Adressen sowie Initiator und Speicherziele ändern sich möglicherweise je nach der Art und
Weise, wie die Hauptstromversorgung beim Systemneustart durchgeführt wird und ob das NIC-, CNA- oder FC-HBA-Gerät
über die Notstromversorgung mit Strom versorgt wird. Die Persistenz von E/A-Identitätseinstellungen kann auf Basis der
Richtlinieneinstellung erreicht werden, die Sie unter Verwendung des iDRAC vorgenommen haben.
Nur wenn die E/A-Identitätsfunktion aktiviert ist, wird die Persistenzrichtlinie umgesetzt. Jedes Mal, wenn das System
zurückgesetzt oder eingeschaltet wird, werden die Werte auf der Grundlage der Richtlinieneinstellungen beibehalten oder
gelöscht.
ANMERKUNG:
Nachdem die Werte gelöscht wurden, können sie erst wieder angewendet werden, nachdem der
Konfigurationsjob ausgeführt wurde.
Unterstützte Karten für die E/A-Identitätsoptimierung
Die folgende Tabelle zeigt die Karten, die die E/A-Identitsoptimierungsfunktion unterstützen.
Tabelle 43. Unterstützte Karten für die E/A-Identitätsoptimierung
Hersteller Typ
Broadcom
5719 Mezz 1GB
5720 PCIe 1 GB
5720 bNDC 1 GB
5720 rNDC 1 GB
57414 PCIe 25GbE
Intel
i350 DP FH PCIe 1GB
Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten 229