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Virtuelle Datenträger verwalten
iDRAC bietet virtuelle Datenträger mit HTML5-basiertem Client mit lokaler ISO- und IMG-Datei und Unterstützung für Remote-
ISO- und IMG-Dateien. Der virtuelle Datenträger ermöglicht dem verwalteten Server, auf Datenträgergeräte der Management
Station oder auf ISO-CD/DVD-Images einer Netzwerkfreigabe zuzugreifen, als wären sie Geräte auf dem verwalteten Server.
Sie benötigen die Berechtigung zur iDRAC-Konfiguration, um die Konfiguration zu ändern.
Nachfolgend sind die konfigurierbaren Attribute aufgeführt:
Angeschlossene Datenträger aktiviert aktiviert/deaktiviert
Verbindungsmodus automatisch verbinden, verbunden und getrennt
Max. Sitzungen 1
Aktive Sitzungen 1
Virtuelle Datenträgerverschlüsselung aktiviert (standardmäßig)
Diskettenemulation deaktiviert (standardmäßig)
Einmaliges Starten aktiviert/deaktiviert
Verbindungsstatus verbunden/getrennt
Über die Funktion für den virtuellen Datenträger können Sie die folgenden Schritte ausführen:
Remote auf Datenträger zugreifen, die über das Netzwerk mit einem Remote-System verbunden sind
Anwendungen installieren
Treiber-Update
Ein Betriebssystem auf dem Managed System installieren
Hierbei handelt es sich um eine Lizenzfunktion für Rack- und Tower-Server. Sie ist r Blade-Server standardmäßig verfügbar.
Zentrale Funktionen:
Virtuelle Datenträger unterstützen virtuelle optische Laufwerke (CD/DVD) und USB-Flash-Festplatten.
Sie können nur eine USB-Flash-Festplatte, ein Image oder einen Schlüssel und nur ein optisches Laufwerk auf der
Managementstation mit einem verwalteten System verbinden. Unterstützte optische Laufwerke umfassen maximal ein
verfügbares optisches Laufwerk oder eine einzige ISO-Imagedatei.
Die folgende Abbildung zeigt ein typisches Setup für einen virtuellen Datenträger.
Alle verbundenen virtuellen Datenträger emulieren ein physisches Laufwerk auf dem Managed System.
Auf Windows-basierten, verwalteten Systemen werden die Laufwerke der virtuellen Datenträger automatisch geladen, wenn
sie angeschlossen und mit einem Laufwerksbuchstaben konfiguriert sind.
Auf Linux-basierten Managed Systems mit bestimmten Konfigurationen werden die virtuellen Datenträgerlaufwerke nicht
automatisch gemountet. Verwenden Sie zum manuellen Mounten der Laufwerke den Mount-Befehl.
Alle Zugriffsanforderungen werden auf den virtuellen Datenträger vom verwalteten System über das Netzwerk zur
Management Station geleitet.
Die virtuellen Geräte werden als zwei Laufwerke auf dem Managed System angezeigt, ohne dass der Datenträger auf den
Laufwerken installiert ist.
Sie nnen zwar das (schreibgeschützte) CD/DVD-Laufwerk zwischen zwei Managed Systems auf der Management Station
freigeben, nicht aber den USB-Datenträger.
Virtuelle Datenträger erfordern eine verfügbare Netzwerkbandbreite von mindestens 128 Kbit/s.
Wenn LOM- oder NIC-Failovers auftreten, wird die Sitzung r den virtuellen Datentger möglicherweise getrennt.
Nachdem Sie ein Virtual Media-Image über die virtuelle Konsole angehängt haben, wird das Laufwerk möglicherweise nicht im
Windows-Hostbetriebssystem angezeigt. Überprüfen Sie den Windows-Geräte-Manager auf unbekannte Massenspeichergeräte.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das unbekannte Gerät und aktualisieren Sie den Treiber oder wählen Sie Treiber
deinstallieren. Das Gerät wird von Windows nach dem Trennen und Wiederverbinden von vMedia erkannt.
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