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RFS und Funktionen des virtuellen Datenträgers schließen sich gegenseitig aus.
Falls der virtuelle Datenträger-Client nicht aktiv ist und Sie versuchen, eine RFS-Verbindung herzustellen, wird die
Verbindung hergestellt, und das Remote-Abbild steht dem Hostbetriebssystem zur Vergung.
Wenn der Client des virtuellen Datenträgers aktiv ist und Sie versuchen, eine RFS-Verbindung einzurichten, wird die folgende
Fehlermeldung angezeigt:
Der virtuelle Datenträger wird abgetrennt oder für das ausgewählte virtuelle Laufwerk umgeleitet.
Der Verbindungsstatus für RFS ist im iDRAC-Protokoll verfügbar. Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, wird eine über
RFS bereitgestellte virtuelle Festplatte nicht getrennt, selbst wenn Sie sich beim iDRAC abmelden. Die RFS-Verbindung
wird beendet, wenn der iDRAC zuckgesetzt wird oder die Verbindung zum Netzwerk abbricht. Die Webschnittstelle und
Befehlszeilenoptionen zum Schlien einer RFS-Verbindung in CMCOME Modular und in iDRAC ebenfalls verfügbar. Die RFS-
Verbindung vom CMC hebt immer eine bestehende RFS-Bereitstellung im iDRAC auf.
ANMERKUNG:
CIFS und NFS unterstützen IPv4- und IPv6-Adressen.
Wenn der iDRAC sowohl mit IPv4 als auch mit IPv6 konfiguriert ist, kann der DNS-Server Datensätze enthalten,
die den iDRAC-Hostnamen beiden Adressen zuordnen. Wenn die IPv4-Option in iDRAC deaktiviert ist, kann iDRAC
möglicherweise nicht auf die externe IPv6-Freigabe zugreifen. Dies liegt daran, dass der DNS-Server eventuell noch
IPv4-Einträge enthält und die DNS-Namensauflösung die IPv4-Adresse zurückgeben kann. In solchen Fällen wird
empfohlen, die IPv4-DNS-Einträge vom DNS-Server zu löschen, wenn die IPv4-Option in iDRAC deaktiviert wird.
Wenn Sie CIFS verwenden und Teil einer Active Directory-Domäne sind, geben Sie den Domänennamen mit der IP-
Adresse im Imagedatei-Pfad ein.
Wenn Sie von einer NFS-Freigabe auf eine Datei zugreifen, konfigurieren Sie die folgenden Freigabeberechtigungen.
Diese Berechtigungen sind erforderlich, da iDRAC-Schnittstellen im Nicht-Root-Modus ausgeführt werden.
Linux: Stellen Sie sicher, dass die Freigabeberechtigungen mindestens auf Lesen für das Konto Andere festgelegt
wurden.
Windows: Gehen Sie zur Registerkarte Sicherheit der Freigabeeigenschaften und fügen Sie Jeder zum Feld
Gruppen oder Benutzernamen mit der Berechtigung Lesen und ausführen hinzu.
Wenn ESXi auf dem verwalteten System ausgeführt wird und Sie ein Floppy-Abbild (.img) über die Remote-
Dateifreigabe bereitstellen, ist das verbundene Floppy-Abbild auf dem ESXi-Betriebssystem nicht verfügbar.
Zwischen der iDRAC vFlash-Funktion und RFS besteht kein Zusammenhang.
Nur englische ASCII-Zeichen werden in den Dateipfaden der Netzwerkfreigabe unterstützt.
Die Funktion zum Auswerfen des Betriebssystems wird nicht unterstützt, wenn virtuelle Medien über RFS angeschlossen
werden.
Die Funktion RFS über HTTP oder HTTPs ist auf der CMC-Weboberfläche nicht verfügbar.
Remote-Dateifreigabe über die Web-Schnittstelle konfigurieren
So aktivieren Sie die Remote-Dateifreigabe:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Konfiguration > Virtuelle Medien > Verbundener Datenträger.
Daraufhin wird die Seite Verbundener Datenträger angezeigt.
2. Wählen Sie unter Verbundener Datenträger die Option Verbinden oder Automatisch Verbindenaus.
3. Geben Sie unter Remote File Share (Remote-Dateifreigabe) den Abbilddateipfad, den Domänennamen, Benutzernamen und
Kennwort an. Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe.
Beispiel für einen Dateipfad:
CIFS //<IP to connect for CIFS file system>/<file path>/<image name>
NFS < IP to connect for NFS file system>:/<file path>/<image name>
HTTP http://<URL>/<file path>/<image name>
HTTPs https://<URL>/<file path>/<image name>
ANMERKUNG:
Zur Vermeidung von E/A-Fehlern bei CIFS-Freigaben auf Windows 7-Systemen, ändern Sie die
folgenden Registrierungsschlüssel:
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