Sicherheitshinweise Die folgenden Sicherheitshinweise schützen den Server, das Speichersystem oder das Gerät vor möglichen Schäden und dienen der Sicherheit des Benutzers. Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen In diesem Handbuch können verschiedene Textabschnitte mit einem Symbol gekennzeichnet und kursiv- oder fettgedruckt sein.
Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen Um das Risiko von Verletzungen, elektrischen Schlägen, Feuer und Schäden an den Geräten zu verringern, sind die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Beim Einsatz und Arbeiten mit dem System müssen die folgenden allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden: vi • Die Servicezeichen beachten und befolgen. Keine Wartungsarbeiten an Dell Produkten ausführen, die über die Erklärungen in der Dell Systemdokumentation hinausgehen.
• Stellen Sie sicher, daß die richtige Netzspannung am Netzteil angelegt ist (falls Schalter zur Einstellung vorhanden), um Beschädigungen der Systemkomponenten zu vermeiden: — 115 V/60 Hz vorwiegend in Nord- und Südamerika sowie einigen FernostLändern, einschl.
• Batterien sind vorsichtig zu handhaben. Batterien nicht zerlegen, zerkleinern, durchstoßen, kurzschließen, ins Feuer oder Wasser werfen oder Temperaturen über 60 °C aussetzen. Batterien nicht öffnen oder warten. Batterien nur durch die für das Produkt zugelassenen Batterien austauschen. • Vor dem Gebrauch von Kopfhörern oder anderen Audiogeräten die Lautstärke reduzieren.
Nach dem Einbau von System/Komponenten in ein Rack sollte nie mehr als jeweils immer nur ein System auf den Laufschienen aus dem Rack herausgezogen werden. Das Gewicht mehrerer herausgezogener Komponenten könnte ein Umkippen des Racks verursachen und zu Verletzungen führen. ANMERKUNG: Die Server, Speichersysteme und Geräte von Dell sind als Komponenten für den Einsatz in Dell Rackschränke bei Verwendung des individuellen Dell Rack-Einbausatzes zugelassen.
Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Modem, Telekommunikation oder LAN-Optionen (Local Area Network) Beim Arbeiten mit Zusatzgeräten müssen die folgenden Richtlinien befolgt werden: • Während eines Gewitters kein Modem oder Telefon anschließen oder verwenden. Während eines Gewitters besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. • Niemals ein Modem oder Telefon in einer nassen Umgebung anschließen oder verwenden.
1. Den Computer und alle Geräte ausschalten. 2. Eine Erdung herstellen. Hierzu eine unbeschichtete Metallfläche am Gehäuse, wie z.B. die Metallkomponenten um die Steckkartenleiste an der Rückseite des Computers, berühren, bevor Komponenten im Innern des Computers angefaßt werden. Während der Arbeit im Innern des Systems diese Erdung regelmäßig wiederholen, um statische Aufladungen abzuleiten, die die internen Komponenten beschädigen könnten. 3. Den Computer und die Geräte vom Stromnetz trennen.
• Vor einem Transport das empfindliche Bauteil in einer antistatischen Schutzhülle oder einem entsprechenden Behälter verpacken. • Mit empfindlichen Komponenten nur in statikfreier Umgebung arbeiten. Falls möglich, antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen verwenden. Der folgende Hinweis erscheint häufiger im Handbuch, um an diese Vorsichtsmaßnahme zu erinnern: HINWEIS: Siehe “Schutz vor elektrostatischer Entladung” in den Sicherheitshinweisen zu Beginn dieses Handbuchs.
• Variieren Sie Ihre Tätigkeiten. Versuchen Sie, Arbeiten am System so einzuteilen, daß Sie nicht für lange Zeitspannen tippen. Bei Unterbrechungen sollten Sie Tätigkeiten aufnehmen, bei denen beide Hände beansprucht werden.
xiv
Vorwort Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch ist für alle Benutzer der Dell PowerEdge 1400-Computersysteme gedacht. Dieses Handbuch kann sowohl Computereinsteiger als auch erfahrenen Anwendern die Funktionen und den Betrieb des Systems erklären und bei der Aufrüstung des Systems helfen. Die Dateien in diesem Handbuch sind wie folgt zusammengefaßt: • Alle Anwender sollten Kapitel 1, “Einführung”, lesen.
• Anhang C, “Betriebsbestimmungen”, ist für Anwender bestimmt, die wissen möchten, welche Regulierungsbehörden das System getestet und genehmigt haben. • Das “Glossar” enthält Definitionen von Begriffen, Akronymen und Abkürzungen, die in diesem Handbuch verwendet werden.
Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen In diesem Handbuch können verschiedene Textabschnitte mit einem Symbol gekennzeichnet und kursiv- oder fettgedruckt sein. Diese Textabschnitte sind Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen, die wie folgt eingesetzt werden: ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit deren Hilfe Sie das System besser einsetzen können.
• Dateinamen und Verzeichnisnamen sind klein- und fettgedruckt. Beispiele: autoexec.bat und c:\windows • Syntaxzeile kennzeichnet einen Befehl und alle zulässigen Parameter. Die Befehle sind klein- und fettgedruckt; veränderbare Parameter (für die ein Wert einzugeben ist) sind klein- und kursivgedruckt; unveränderbare Parameter sind klein- und fettgedruckt. Die Angaben in eckigen Klammern sind optional.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 Systemmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterstützte Betriebssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frontblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Systemrückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 3 SCSI-Treiber installieren und konfigurieren . . . . . . . . 3-1 Von Dell installierte Betriebssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Treiberinstallation für Windows NT 4.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Installieren des CD-ROM-Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Installieren von SCSI-Treibern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Festplattenlaufwerk-Sequenz-Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Integrierte Geräte-Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6 Systemsicherheits-Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7 Beenden-Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8 System-Paßwortfunktion verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
MIC-Hinweis (nur für Korea) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-7 Gerät der Klasse A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-7 Geräte der Klasse B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-8 Hinweis des Zentrums für Tests und Zertifizierungen in Polen . . . . . . . . . . . . . . . C-8 . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 Einführung Dell™ PowerEdge™ 1400 Systeme sind erweiterbare Hochleistungs-Server für den Einsatz mit Intel® Pentium® III Mikroprozessoren. Dieses Dokument beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems. Es enthält auch Informationen über die Anzeigen und Bedienelemente auf der Frontblende des Computers und beschreibt den Anschluß von externen Geräten an den Computer.
• Der Systemspeicher kann durch den Einbau von registrierten DRAM-DIMMs (Dynamic Random-Access Memory [dynamischer Direktzugriffsspeicher]) (Dual In-Line Memory Modules [doppelreihige Speichermodule]) auf bis zu 2 Gigabyte (GB) erweitert werden. Das Speicher-Subsystem hat auch ECCFähigkeiten, wodurch alle Einzelbit-Speicherfehler korrigiert und Multibit-Fehler erkannt werden.
Das System wird mit folgender Software geliefert: • SCSI-Gerätetreiber, über die das Betriebssystem mit den am eingebauten SCSI-Subsystem angeschlossenen Geräten Daten austauschen kann. Weitere Informationen über diese Treiber finden Sie in Kapitel 3 unter “SCSI-Treiber installieren und konfigurieren” in diesem Handbuch. • Das System-Setup-Programm zur schnellen Einsicht und Änderung der Systemkonfiguration.
• Die Festplattenlaufwerk-Zugriffsanzeige leuchtet auf, wenn ein Festplattenlaufwerk benutzt wird. (Laufwerkzugriffsanzeigen für Diskettenlaufwerke und Bandlaufwerke befinden sich auf der Vorderseite der Laufwerke.) • Mit der Reset-Taste wird das System neu gestartet, ohne daß es aus- und wieder eingeschaltet werden muß. Ein Neustart über die Reset-Taste reduziert die Belastung der einzelnen Systemkomponenten.
Systemrückseite Auf der Systemrückseite befinden sich verschiedene Schnittstellen und Steckplätze zum Anschluß von externen Geräten und ein Sicherheitskabeleinschub. In Abbildung 1-2 sind die Anschlüsse auf der Systemrückseite des Computers dargestellt. Netzsteckdose Anschluß der seriellen Schnittstelle 2 Paralleler Schnittstellenanschluß Anschluß der seriellen Schnittstelle 1 Mausanschluß Tastaturanschluß USB-Anschlußs Videoanschluß NIC-Anschluß Erweiterungssteckplätze (6) Abbildung 1-2.
Externe Geräte anschließen Verschiedene externe Geräte, wie zum Beispiel Maus und Drucker, können an die E/A-Schnittstellen und Anschlüsse auf der Computerrückseite angeschlossen werden. Das BIOS (Basic Input/Output System [Grundlegendes Eingabe-/ Ausgabesystem]) des Servers erkennt das Vorhandensein der meisten externen Geräte, wenn das System gestartet oder neugestartet wird.
Leitungsfilter Leitungsfilter bieten einen größeren Schutz als Überspannungsschalter. Sie halten die Eingangsspannung des Systems relativ konstant und verhindern dadurch Spannungsabfälle. Aufgrund dieses zusätzlichen Schutzes sind Leitungsfilter teurer (bis zu DM 1000) als ein Überspannungsschutz. Sie können jedoch nicht vor einem totalen Spannungsausfall schützen.
1-8 Benutzerhandbuch
KAPITEL 2 Die Dell OpenManage Server Assistant-CD verwenden Die Dell OpenManage Server Assistant CD enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme, Treiber und weitere Elemente, die bei der Konfiguration eines PowerEdge Systems für den optimalen Einsatz behilflich sind. Einige der auf der CD Dell OpenManage Server Assistant verfügbaren Funktionen stehen auch auf einer startfähigen Dienstprogramm-Partition zur Verfügung, die auf dem Festplattenlaufwerk installiert ist.
Service-Modus Sie können Systemdisketten erstellen und Informationen über jedes System mit Microsoft Internet Explorer 4.0 (oder höher) einsehen. Beim Einlegen der CD in ein System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows NT oder Windows 2000 Server startet das System die Browser-Software automatisch und blendet die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant ein. Navigieren der CD Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwendet eine standardmäßige WebBrowser-Schnittstelle.
Nach dem Start des Server Setup -Programms den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um das Installations- und Konfigurationsverfahren abzuschließen.
Tabelle 2-1. Dienstprogramm-Partition Hauptmenüoptionen Option Beschreibung Dell Systemdiagnose durchführen Führt die Systemhardware-Diagnose durch. RAID-Konfigurationsdienstprogramm durchführen Führt das Konfigurationsprogramm für den erweiterbaren Dell PowerEdge-RAIDController durch, wenn die Controllerkarte installiert ist. ANMERKUNG: Die auf dem System angezeigten Optionen hängen von der Systemkonfiguration ab und umfassen möglicherweise nicht alle hier aufgelisteten Optionen.
Nach dem Neustart des Systems mit der System-Kennummer-Dienstprogrammdiskette kann das Dienstprogramm angewendet werden, um eine System-Kennummer einzugeben, die Sie oder Ihr Unternehmen dem System zuweisen. Sie können das Dienstprogramm System-Kennummer außerdem benutzen, um die Service TagNummer neu einzugeben, falls dies notwendig sein sollte.
2-6 Benutzerhandbuch
KAPITEL 3 SCSI-Treiber installieren und konfigurieren Dieses Kapitel beschreibt die Installation und Konfiguration der Dell SCSI (Small Computer System Interface [Schnittstelle für kleine Computersysteme])-Gerätetreiber, die mit dem Dell PowerEdge 1400 System geliefert wurden. Diese Gerätetreiber sind für den Einsatz mit dem Adaptec AIC-7899 Ultra3 SCSI-Controller auf der Systemplatine konzipiert.
Von Dell installierte Betriebssysteme Wurde das Betriebssystem Windows NT Server 4.0, BackOffice Small Business Server (SBS), NetWare 5.1, Windows 2000 Server oder Red Hat Linux 6.2 Version SBE2 (oder höhere Versionen) von Dell installiert, sind alle vom System benötigten SCSI-Treiber vorinstalliert. Die Verfahren in diesem Kapitel müssen nicht angewendet werden, solange die Treiber nicht neu installiert werden müssen. Treiberinstallation für Windows NT 4.
Wenn Windows NT zum ersten Mal installiert wird, ist zum Start der Treiberinstallation der nächste Abschnitt "Windows NT und den Treiber zum ersten Mal installieren” zu lesen. Wenn Windows NT bereits auf dem System installiert ist, ist der Abschnitt “Windows NT zum Installieren oder Aktualisieren des Treibers verwenden”, der sich weiter hinten in diesem Kapitel befindet, zu lesen. Windows NT und den Treiber zum ersten Mal installieren Windows NT 4.
9. Wenn die folgende Meldung eingeblendet wird, a:\scsi in das Dialogfeld eingeben und auf Continue (Weiter) klicken: Please enter the full path to Adaptec's installation files. (Bitte den vollständigen Pfad zu den AdaptecInstallationsdateien eingeben.) Diese Dateien befinden sich in \scsi auf der Windows NT 4.0 Treiber Diskette. Der Treiber wird von der Diskette auf das System kopiert. 10. Bei der Aufforderung zum Neustart des Systems auf Yes (Ja) klicken und die Diskette aus Laufwerk A nehmen.
3. Im Menü Konfigurationsoptionen die Option Driver Options (Treiberoptionen) markieren und dann drücken. 4. Im Menü Treiberoptionen die Option Configure disk and storage device drivers (Festplattenlaufwerk- und Speichergerätetreiber konfigurieren) markieren und drücken. 5. Im Menü Additional Driver Actions (Zusätzliche Treibermaßnahmen) die Option Unload an additional driver (Einen zusätzlichen Treiber entladen) markieren und drücken. 6.
8. Im Menü Select a driver to install (Einen Treiber zum Installieren auswählen) den gewünschten Treiber markieren und drücken. 9. Wenn zur Bestätigung der Wahl aufgefordert wird, Ja markieren und drücken. 10. Um den vorgegebenen Serverstartpfad zu übernehmen, drücken. Die Software kopiert den Treiber in das ausgewählte Verzeichnis. 11.
SCSISelect-Dienstprogramm starten Das SCSISelect-Dienstprogramm kann durch Drücken von ausgeführt werden, wenn während des Systemstarts kurzfristig die folgende Eingabeaufforderung eingeblendet wird: Press for SCSISelect™ Utility! (Drücken Sie zum Starten des SCSISelect™Dienstprogramms!) Das erste Menü zeigt die Optionen Configure/View Host Adapter Settings (Hostadapter-Einstellungen konfigurieren/anzeigen) und SCSI Disk Utilities (SCSI-Laufwerk-Dienstprogramme) an.
Tabelle 3-1.
Definitionen der SCSI Bus-Schnittstelle Die grundlegenden Hostadapter-Einstellungen sind jene SCSISelect-Einstellungen, die am ehesten geändert werden müssen: • Host Adapter SCSI ID (Hostadapter SCSI-ID) — Mit Hilfe dieser Option wird die SCSI-ID des Hostadapters festgelegt. Die Standardeinstellung lautet SCSI-ID 7. Dies ermöglicht dem Hostadapter, neben Wide-SCSI-Geräten auch Narrow-SCSI-Geräte zu unterstützen. Dell empfiehlt, die Einstellung SCSI-ID 7 des Hostadapters nicht zu ändern.
SCSI-Gerät/Konfigurationseinstellungen Die SCSI-Geräteeinstellungen erlauben Ihnen, bestimmte Parameter für die einzelnen Geräte auf dem SCSI-Bus zu konfigurieren. Um ein bestimmtes Gerät zu konfigurieren, müssen Sie die diesem Gerät zugeordnete SCSI ID kennen. Wenn Sie sich der richtigen SCSI-ID nicht sicher sind, lesen Sie den Abschnitt “SCSI-Festplatten-Dienstprogramme verwenden” weiter hinten in diesem Kapitel.
• Send Start Unit Command (Starteinheit-Befehl senden) — Diese Option legt fest, ob der Starteinheit-Befehl bei der Startroutine an das SCSI-Gerät gesendet wird. Die Standardeinstellung lautet Ja. Das Einstellen dieser Option auf Ja reduziert die Belastung des Netzteils des Computers, indem dem Hostadapter ermöglicht wird, beim Start des Systems immer jeweils ein SCSI-Gerät zu starten. Bei Einstellung auf Nein können die Geräte gleichzeitig gestartet werden.
HINWEIS: Vor dem Ändern des Übersetzungsplans sollte das Festplattenlaufwerk gesichert werden. Beim Wechseln von einem Übersetzungsplan zum anderen gehen alle Daten verloren. Der standardmäßige Übersetzungsplan für SCSI-Hostadapter bietet eine maximal zugängliche Kapazität von 1 GB.
HINWEIS: Wird ein Wechselmedien-SCSI-Gerät vom Hostadapter-BIOS unterstützt, entfernen Sie die Medien nicht, während das Laufwerk eingeschaltet ist, da dies den Verlust von Daten zur Folge haben könnte. Soll das Entfernen von auswechselbaren Medien bei eingeschaltetem Laufwerk ermöglicht werden, installieren Sie den Gerätetreiber für Wechselmedien, und definieren Sie diese Option als Deaktiviert.
• Laufwerkmedien prüfen — Diese Option führt ein Dienstprogramm aus, das es ermöglicht, die Medien eines Festplattenlaufwerks nach Defekten abzutasten. Findet das Dienstprogramm defekte Blöcke auf dem Medium, werden Sie zur Neuzuteilung aufgefordert; wählen Sie Ja, werden diese Blöcke nicht mehr verwendet. Mit der Taste kann das Dienstprogramm jederzeit beendet werden. SCSISelect verlassen Zum Beenden von SCSISelect drücken, bis eine Meldung zum Beenden des Programm auffordert.
Wechselmedien benutzen Das Treibermodul aha160.ham unterstützt Wechselmedien, einschließlich magnetisch-optischer Laufwerke. Wechselmedien werden als Standard-SCSI-Festplattenlaufwerke behandelt, mit einigen Ausnahmen: • • Der Treiber erkennt und meldet nur Medien mit 512 Bytes je Sektor an. NetWare erlaubt Ihnen, die Medien zu aktivieren und zu deaktivieren bzw. zu sperren und zu entsperren. Diese Optionen für Wechselmedien werden vom NetWare monitor.nlm-Programm unterstützt.
Status prüfen Die Option Read After Write Verify (Lesen-nach-Schreiben überprüfen) ist standardmäßig auf Hardware Level (Hardwarestufe) eingestellt. Diese Option kann in der Datei startup.ncf oder autoexec.ncf nicht angegeben werden. Die Standardeinstellung kann jedoch auf der Befehlszeile gesetzt werden. Informationen zum Gebrauch der load -Befehlszeilenoptionen befinden sich im NetWare- Benutzerhandbuch. Die verfügbaren Optionen sind in Tabelle 3-3 definiert. Tabelle 3-3.
Für NetWare getestete und zugelassene Laufwerke verwenden Damit Laufwerke und Hostadapter von NetWare mit dem Gütesiegel “Ja, getestet und genehmigt“ versehen werden, müssen sie einen Qualifizierungsprozeß bestehen, der vor Freigabe des Produkts stattfindet. Die Ziele des NetWare-Tests liegen in der Vereinfachung der Installation und Lieferung eines Festplatten-Subsystems von höchster Qualität. Hostadapter und Laufwerke der Adaptec 78xx Serie sind für NetWare getestet und qualifiziert.
Fehlerbeseitigung bei Windows NT Der Startmanager bei Windows NT enthält Wiederherstellungslogik, die Ihnen erlaubt, zur letzten, als korrekt bekannten Konfiguration zurückzukehren. Haben Sie die Hostadapter-Konfiguration geändert, und Windows NT kann nicht mehr gestartet werden, führen Sie wie folgt eine Wiederherstellung durch: 1. Alle Hardware-Änderungen, die seit dem letzten Funktionieren vorgenommen wurden, rückgängig machen. 2. Computer neu starten.
Nonhost-Adapter Specific Error Codes Mit den folgenden Fehlermeldungen wird auf Fehlerzustände aufmerksam gemacht, die von Faktoren ausgelöst wurden, die nicht mit dem Hostadapter in Verbindung stehen: 000 Failed ParseDriverParameters call (000 Fehlgeschlagener ParseDriverParameters Aufruf) Ein Aufruf der Routine NetWare ParseDriverParameters schlug aus unbekannter Ursache fehl. Die Befehlszeile enthält Fehler bzw. Sie haben an der Schnittstellenbzw. der Steckplatz-Aufforderung gedrückt.
203 Invalid 'device' setting (203 Ungültige 'Geräte' einstellung) Sie haben in der Befehlszeile eine ungültige Steckplatzeinstellung eingegeben. Sie können Steckplatznummern nur für gültige Hostadapter eingeben. Wenn Sie ohne Steckplatzoption laden, werden Sie zur Eingabe eines gültigen Wertes aufgefordert. 204 Invalid ‘verbose’ setting, use ‘y’ (204 Ungültige 'verbose' Einstellung; 'y' verwenden) Für diese Option kann nur y eingegeben werden (verbos=y).
KAPITEL 4 System-Setup-Programm verwenden Bei jedem Einschalten des Systems oder Drücken der Reset-Taste vergleicht das System die installierte Hardware mit den in einem NVRAM (Non-Volatile RandomAccess Memory [nichtflüchtiger RAM]) auf der Systemplatine gespeicherten Konfigurationsdaten. Wenn es dabei zu Widersprüchen kommt, gibt das System eine oder mehrere Fehlermeldungen aus, die auf die falschen Einstellungen in der Konfigurationsdatei hinweisen.
System-Setup-Program aufrufen Das System-Setup-Programm wird wie folgt gestartet: 1. System einschalten. Wenn das System bereits eingeschaltet ist, ist es aus- und dann wieder einzuschalten. 2. Drücken Sie unmittelbar nach dem Einblenden der folgenden Meldung : Press for System Setup (Drücken Sie für System-Setup) Bei zu langem Warten wird das Betriebssystem bereits in den Speicher geladen.
System-Setup-Programm verwenden Tabelle 4-1 zeigt die Tasten zum Einsehen und Ändern der Einstellungen und zum Verlassen des Programms. Tabelle 4-1. System-Setup Navigationtasten Tasten Maßnahme Weiter zum nächsten Feld. oder Zurück zum vorherigen Feld. oder oder Geht die Einstellungen eines Feldes durch. In vielen Feldern kann der zutreffende Wert auch eingetippt werden. Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu falls Änderungen vorgenommen wurden.
Abbildung 4-1. Haupt-System-Setup-Bildschirm Die folgenden Optionen bzw. Informationsfelder werden auf dem Haupt-SystemSetup-Bildschirm eingeblendet: 4-4 Benutzerhandbuch • System Time (Systemzeit) — setzt die Zeit der internen Uhr des Computers zurück. • System Date (Systemdatum) — setzt das Datum des internen Kalenders des Computers zurück. • Diskette Drive A: (Diskettenlaufwerk A:) — identifiziert den im Computer installierten Diskettenlaufwerkstyp.
• PCI IRQ Assignment (PCI IRQ-Zuweisung) — zeigt einen Bildschirm an, in dem der zu jedem der drei integrierten Geräte auf dem PCI)-Bus (Peripheral Component Interconnect [Verbindung peripherer Komponenten]), zugewiesenen Unterbrechungsaufforderungen (IRQ) geändert werden kann, sowie installierte Erweiterungskarten, die einen IRQ benötigen • System Security (Systemsicherheit) — zeigt einen Bildschirm an, in dem die Systempaßwort- und Setup-Paßwort-Funktionen konfiguriert werden können.
Integrierte Geräte-Bildschirm Die folgenden Geräte auf der Systemplatine werden in diesem Bildschirm konfiguriert: • SCSI Controller (SCSI-Controller) — legt fest, ob der integrierte SCSIController (Small Computer System Interface [Schnittstelle für kleine Computersysteme]) des Systems aktiviert wird. Changes take effect after reboot. • Network Interface Controller (Netzwerk-Schnittstellen-Controller) — legt fest, ob der integrierte NIC (Netzwerk-Schnittstellen-Controller) des Systems aktiviert wird.
• Speaker (Lautsprecher) — gibt an, ob der integrierte Lautsprecher On (Ein) (Standardeinstellung) oder Aus geschaltet ist. Änderungen an dieser Kategorie werden sofort wirksam, d.h. ein Neustart des Systems ist nicht erforderlich.
Beenden-Bildschirm Wenn Sie
Systempaßwort vergeben Vor der Vergabe eines Systempaßwortes muß das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option Systempaßwort überprüft werden. Wenn ein Systempaßwort vergeben wurde, steht die Einstellung für die Option Systempaßwort auf Aktiviert. Ist die Paßwortfunktion über Jumper auf der Systemplatine deaktiviert, steht diese Option auf Disabled by Jumper (Durch Jumper deaktiviert). In beiden Fällen ist es nicht möglich, das Systempaßwort zu ändern oder neu zu vergeben.
System über das Systempaßwort sichern Bei jedem Einschalten oder Neustarten des Systems wird über die Tastenkombination die folgende Eingabeaufforderung eingeblendet, wenn Paßwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist: Type in the password and... -- press to leave password security enabled. -- press to disable password security. Enter password: (Paßwort eingeben und... -- drücken, um die Paßwortsicherheit aktiviert zu lassen.
Die angezeigte Zahl fehlerhafter Versuche weist auf mögliche nicht autorisierte Systemzugriffe hin. Selbst nach dem erneuten Einschalten des Systems wird die vorherige Meldung bei jeder erneuten falschen oder unvollständigen Eingabe des Systempaßworts ausgegeben. ANMERKUNG: Die Option Paßwortstatus kann zusammen mit Systempaßwort und Setup-Paßwort benutzt werden, um das System besser vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Um ein vorhandenes Setup-Paßwort zu ändern, muß das Paßwort bekannt sein (siehe Abschnitt “Vorhandenes Setup-Paßwort ändern oder löschen” weiter hinten in diesem Kapitel). Wenn das Setup-Paßwort einmal vergessen wird, kann weder mit dem System gearbeitet noch können Einstellungen im System-Setup-Programm geändert werden, bis Computergehäuse von einem ausgebildeten Servicetechniker entfernt, die Paßwort-Jumper-Stellung auf der Systemplatine neu gesetzt werden und beide Paßwörter gelöscht sind.
Vorhandenes Setup-Paßwort ändern oder löschen Um ein vorhandenes Setup-Paßwort zu löschen oder zu ändern, führen Sie folgende Schritte durch: 1. Rufen Sie das System-Setup auf und wählen Sie die Option Systemsicherheit. 2. Markieren Sie die Option Setup-Paßwort und drücken Sie die Nach-Links- oder Nach-Rechts-Taste, um das vorhandene Setup-Paßwort zu löschen. Die Einstellung ändert sich zu Nicht aktiviert. 3.
4-14 Benutzerhandbuch
ANHANG A Technische Daten Tabelle A-1 enthält die technischen Daten für Dell PowerEdge 1400 Systeme. Tabelle A-1. Technische Angaben Mikroprozessor Mikroprozessor-Typ . . . . . . . . . . . . . . . . ein oder zwei Intel Pentium III Mikroprozessoren mit einer minimalen internen Betriebstaktrate von 733 MHz Frontside-Bus-Taktrate. . . . . . . . . . . . . . 133 MHz Mathematischer Coprozessor . . . . . . . . intern im Mikroprozessor Level 2-Cache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle A-1. Technische Angaben (forgesetzt) Laufwerke Extern zugängliche Schächte . . . . . . . . drei 5,25-Zoll Schächte nehmen ein 3,5"-, 1,44-MB Diskettenlaufwerk (Standard), ein IDE CD-ROM-Laufwerk (optional) und ein weiteres optionales 5,25-Zoll Peripheriegerät auf Intern zugängliche Schächte . . . . . . . . . Wechsellaufwerk-Abschirmung nimmt bis zu vier 1-Zoll SCSIFestplattenlaufwerke auf Schnittstellen und Steckplätze Extern zugänglich: Seriell (DTE) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle A-1. Technische Angaben (forgesetzt) Stromversorgung Gleichstrom-Netzteil: Wattleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 W Wärmeabgabe . . . . . . . . . . . . . . . . 600 BTU/Std. (nominal) Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . automatisch von 90 bis 265 V bei 47 bis 63 Hz Stützbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-V CR2032 Knopfzelle Abmessungen und Gewicht Höhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45,9 cm Breite. . . . . . . . . . . . .
A-4 Benutzerhandbuch
Glossar Die folgende Liste definiert oder identifiziert technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme, die in Dell Benutzerdokumenten verwendet werden. A Abkürzung für Ampere. Abschlußwiderstand (Terminator) Einige Geräte, vor allem Festplatten, besitzen einen Abschlußwiderstand, der übermäßigen Stromfluß absorbiert und ableitet.
Auffrischrate Die in Hz gemessene Bildwiederholfrequenz, mit der die horizontalen Zeilen neu gezeichnet werden. Die Auffrischrate eines Bildschirms wird auch als Vertikalfrequenz bezeichnet. autoexec.bat-Datei Beim Start des Computers führt MS-DOS alle Befehle aus, die Teil der Textdatei autoexec.bat sind (nachdem alle Befehle der Datei config.sys ausgeführt wurden). Eine autoexec.
Bus Ein Bus bildet ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Computers. Der Computer besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Mikroprozessor mit den Controllern der verschiedenen Peripheriegeräte, die am Computer angeschlossen sind, Daten austauschen kann. Zusätzlich besitzt der Computer einen Adreßbus und einen Datenbus für den Datenaustausch zwischen Mikroprozessor und Arbeitsspeicher (RAM).
Controller Ein Chip oder eine Erweiterungskarte zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Peripheriegerät (wie etwa dem Diskettenlaufwerk oder der Tastatur). Coprozessor Ein Coprozessor nimmt den Mikroprozessor bestimmte Verarbeitungsaufgaben ab. Ein mathematischer Coprozessor erledigt z.B. mathematische Verarbeitung. Ein Grafik-Coprozessor erledigt die Videowiedergabeverarbeitung. Der Intel Pentium Mikroprozessor enthält einen integrierten mathematischen Coprozessor.
DC Abkürzung für Direct Current (Gleichstrom). DDC Akronym für Display Data Channel (Anzeige-Daten-Kanal). Ein VESA®Standardmechanismus, der dem System ermöglicht, mit dem Bildschirm zu kommunizieren und Informationen über seine Fähigkeiten abzurufen. DHCP Akronym für Dynamic Host Configuration Protocol (dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll). Diagnose Siehe diskettengestützte Diagnose. Dienstprogramm Ein Programm zum Verwalten von Systemressourcen - z.B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker.
DTE Abkürzung für Data Terminal Equipment (Datenterminaleinrichtung). Jedes Gerät (z.B. ein Computersystem), das Daten in digitaler Form über ein Kabel oder eine Kommunikationsleitung senden kann. Das DTE ist über ein Datenkommunikationsgerät (DCE), z.B. ein Modem, an das Kabel oder die Kommunikationsleitung angeschlossen. E/A Eingabe/Ausgabe. Die Tastatur und der Drucker sind z.B. E/A-Geräte. Im allgemeinen lassen sich E/A- und Computeraktivitäten differenzieren.
Erweiterungsbus Der Computer besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Mikroprozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z.B. der Netzwerkkarte oder einem internen Modem) Daten austauschen kann. Erweiterungskartenanschluß Ein auf der Hauptplatine des Computers befindlicher Stecksockel, der die Kontaktleisten von Erweiterungskarten aufnimmt. Erweiterungsspeicher RAM oberhalb der 1 MByte-Grenze. Die meisten Programme, die diesen Speicherbereich nutzen können (z.B.
GB Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1024 Megabyte oder 1.073.741.824 Byte. Erweiterung des konventionellen Speichers ausweisen. Siehe auch konventioneller Speicher, Speicherverwalter, oberer Speicherbereich und XMM. Gerätetreiber Mit Hilfe eines Gerätetreibers kann das Betriebssystem oder ein Programm mit einem Peripheriegerät (z.B. einem Drukker oder einer Netzwerkkarte) kommunizieren. Einige Gerätetreiber – z.B. Netzwerktreiber – müssen in der Startdatei config.
Interner MikroprozessorCachespeicher Ein Instruktions- und Daten-Cachespeicher, der im Mikroprozessor realisiert ist. Der Pentium-Mikroprozessor besitzt z.B. einen internen 16-KB-Cachespeicher, der als 8-KB-Nur-Schreib-Instruktionsspeicher und als 8-KB-Lese-Schreib-DatenCachespeicher arbeitet. IP Akronym für Internet Protocol (Internet-Protokoll). IPX Abkürzung für Internetwork Packet eXchange (netzüberschreitender Datenpaketaustausch). IRQ Abkürzung für Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung).
Laufwerk-Typennummer Der Computer kann eine Anzahl bestimmter Festplattenlaufwerke identifizieren. Ihnen wird eine Laufwerktypennummer zugewiesen, die im NVRAM gespeichert wird. Die im System-Setup-Programm angegebenen Festplattenlaufwerke müssen mit dem(n) im Computer installierten Laufwerk(en) übereinstimmen.
MHz Abkürzung für Megahertz. NiMH Abkürzung für Nickel-Metallhydrid. Mikroprozessor Da es sich hierbei um den primären Computerchip handelt, wird der Mikroprozessor oft auch als “Computergehirn” bezeichnet. Der Mikroprozessor besitzt einen arithmetischen Verarbeitungsteil und eine Steuereinheit. Wenn Software für einen bestimmten Mikroprozessortyp geschrieben wurde, muß sie normalerweise für einen anderen Mikroprozessor umgeschrieben werden. ZVE und CPU sind Synonyme für Mikroprozessor.
Oberer Speicherbereich Speicher (384 KB) im RAM-Bereich zwischen 640 KByte und 1 MByte. Wenn sich im Computer ein Intel386 oder höherer Mikroprozessor befindet, kann ein Speicherverwaltungs-Dienstprogramm Blöcke im oberen Speicherbereich bereitstellen, in denen Gerätetreiber und speicherresidente Programme geladen werden. Siehe auch konventioneller Speicher, HMA und Speicherverwalter. OTP Abkürzung für One-Time Programmable (einmalig programmierbar).
POST Akronym für Power-on Self Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Computers wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM, Diskettenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird. ppm Abkürzung für Pages per Minute (Seiten pro Minute). PQFP Abkürzung für Plastic Quad Flat Pack (Plastik-Quadrant-Flachpackung), eine Art Mikroprozessorsockel, auf dem der Mikroprozessor permanent installiert ist.
Daten mehrerer physischer Laufwerke. Siehe auch Datenschutz und Datenmarkierung. RCA Akronym für Resource Configuration AddIn (Ressourcenkonfigurations-Add-In). RAID 5 RAID 5, wie bereits RAID 4, wird allgemein als Datenschutz bezeichnet. RAID 5 ist identisch mit RAID 4, außer daß die Paritätsdaten gleichmäßig auf alle physischen Laufwerke (anstatt auf ein Paritätslaufwerk) verteilt werden.
Schalter Siehe Parameter. Schreibgeschützt Nur-Lese-Dateien sind schreibgeschützt. Eine 3,5-Zoll Diskette kann durch Verschieben des Schreibschutzschalters in die offene Position schreibgeschützt werden; eine 5,25-Zoll Diskette wird durch Aufkleben einer Schreibschutzmarke schreibgeschützt.
Signaltoncode Eine diagnostische Systemnachricht in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Computers ausgegeben werden. Eine vollständige Erklärung der System-Signaltoncodes befindet sich im Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch. SIMD Akronym für Single Instruction, Multiple Data (wiederholtes Ablaufen eines einfachen Befehls mit mehrfachen Daten). SMART Akronym für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (selbstüberwachende Analyse- und Meldetechnologie).
SVGA Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). Siehe auch VGA. Synchron-Verhandlung Synchron-Verhandlung ist eine SCSIFunktion, die dem Hostadapter und den an ihn angeschlossenen SCSI-Geräten erlaubt, Daten im synchronen Modus hinund her zu übertragen. Der synchrone Datenaustausch ist schneller als der asynchrone Datenaustausch. System-Setup-Programm Mit den Optionen des System-SetupProgramms wird die Hardware des Computers konfiguriert.
tpi Abkürzung für Tracks per Inch (Spuren pro Zoll). VAC Abkürzung für Volt(s) Alternating Current (Volt-Wechselspannung). TSR Abkürzung für Terminate-and-Stay-Resident (speicherresident). Ein speicherresidentes Programm läuft “im Hintergrund” ab. Die meisten speicherresidenten Programme implementieren eine vorbestimmte Tastenkombination (die auch als “Hot Key” bezeichnet wird), mit der die Schnittstelle des TSR-Programms aktiviert werden kann, während ein anderes MS-DOS Programm läuft.
Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Bildschirm muß die gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Bildschirms, des Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab.
Virtueller Speicher Ein Verfahren, um durch Verwendung des Festplattenlaufwerks den adressierbaren RAM-Speicher zu vergrößern. (Ein virtueller Speicher, der auf Betriebssystemebene implementiert werden muß, wird von MS-DOS nicht unterstützt.) Beispiel: In einem Computer mit 8 MB RAM-Speicher und 16 MB virtuellem Speicher auf dem Festplattenlaufwerk würde das Betriebssystem das System so verwalten, als ob es tatsächlich einen physikalischen RAMSpeicher mit 24 MB hätte.
XMS Abkürzung für Extended Memory Specification (erweiterte Speicherkennung). Siehe auch EMS, Erweiterungsspeicher und Speicherverwalter. ZIF Akronym für Zero Insertion Force (Einbau ohne Kraftaufwand). Einige Computer besitzen ZIF-Sockel und Anschlüsse, mit denen Bauteile wie der Mikroprozessorchip ohne Kraftwaufwendung ein- und ausgebaut werden können. support.dell.
22 Benutzerhandbuch
Stichwortverzeichnis A E Anmerkungen, v, xvii Einstellungen erweiterter Hostadapter, 3-11 SCSI-Gerät/Konfiguration, 3-10 Anzeigeleuchten, 1-3 elektrostatische Entladung.
M Multiprocessing, 1-1 Setup-Paßwort ändern, 4-13 vergeben, 4-12 verwenden, 4-11 N Sicherheitshinweise für die Gesundheit, xii Verhinderung elektrostatischer Entladungen, xi Mikroprozessor, 1-1 Netware Fehlerbeseitigung, 3-18 Software, 1-3 Netware 5.
W Warnungen, v, xvii Wie Sie Hilfe bekommen, 1-7 Windows NT Fehlerbeseitigung, 3-18 Treiber aktualisieren, 3-3 Treiber installieren, 3-3 Treiberinstallation, 3-2 Windows NT 4.0 Treiberinstallation, 3-2 support.dell.
4 Benutzerhandbuch