Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch Systemüberblick Systemunterstützungs-CD verwenden System-Setup-Programm verwenden Technische Daten Glossar HINWEIS: Ein HINWEIS macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit deren Hilfe Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
Zurück zum Inhalt Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch Technische Daten Technische Daten Prozessor Prozessortyp Ein Intel® Celeron® mit einer Taktrate von mindestens 2,0 GHz oder ein Intel Pentium® 4 mit einer Taktrate von mindestens 2,2 GHz Taktrate des Frontside-Bus Ab 400 MHz, abhängig vom Prozessor Sekundärer Cache Ab 128 KB L2-Cache, abhängig vom Prozessor Erweiterungsbus Bustyp Erweiterungssteckplätze PCI 2.
Videotyp ATI Rage XL-PCI-Videokarte; VGA-Anschluss Videospeicher 8 MB Stromversorgung Gleichstrom-Netzteil VORSICHT: Stellen Sie vor dem Einschalten sicher, dass der Spannungswahlschalter am Netzteil auf die korrekte Spannung eingestellt ist. Die Position des Schalters geht aus Abbildung 1-2 hervor. Wattleistung Spannung Wärmeabgabe Maximaler Einschaltstrom 250 W Bei 50/60 Hz: 90–135 V bei 6 A max. und 180–265 V bei 3 A max.
Zurück zum Inhalt Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch Anzeigen und Merkmale der Frontblende Merkmale der Rückseite Systemmerkmale Unterstützte Betriebssysteme Stromschutzvorrichtungen Weitere nützliche Dokumente Technische Unterstützung Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und bietet Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems.
Netzschalter Drücken Sie diesen Schalter, um den Computer ein- und auszuschalten. VORSICHT: Stellen Sie vor dem Einschalten sicher, dass der Spannungswahlschalter am Netzteil auf die korrekte Spannung eingestellt ist. Die Position des Schalters geht aus Abbildung 1-2 hervor. Merkmale der Rückseite Abbildung 1-2 zeigt die Merkmale der Rückseite des Systems. Abbildung 1-3 und Tabelle 1-2 geben Informationen über NIC-Anzeigen.
Das System bietet die folgenden Merkmale: l Einer der folgenden Prozessoren: ¡ Intel® Celeron® mit einer Taktrate von mindestens 2,0 GHz, Frontside-Bus-Taktrate von mindestens 400 MHz sowie mindestens 128 KB L2Cache (Level-2-Cache) ¡ Intel Pentium® 4 mit einer Taktrate von mindestens 2,2 GHz, Frontside-Bus-Taktrate von mindestens 533 MHz sowie mindestens 512 KB L2Cache (Level-2-Cache) HINWEIS: Verwenden Sie das System-Setup-Programm, um Informationen zum Prozessor anzuzeigen.
vollständige Stromausfälle. l USV: Verwendet Batteriestrom, um das System weiter zu betreiben, wenn der Netzstrom ausgefallen ist. Der Akku wird über Netzstrom aufgeladen, solange dieser verfügbar ist, und beim Ausfall des Netzstroms kann der Akku das System für eine gewisse Zeit – zwischen 5 Minuten und einer Stunde – mit Strom versorgen. Mit einer USV, die nur 5 Minuten Batteriestrom liefert, können Sie geöffnete Dateien speichern und das System noch herunterfahren.
Zurück zum Inhalt Systemunterstützungs-CD verwenden Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch Systemunterstützungs-CD starten Server-Setup-Programm verwenden Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Dienstprogrammpartition verwenden Die Systemunterstützungs-CD enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme und Treiber, die Ihnen bei der Konfiguration des Systems helfen.
Treiber und Dienstprogramme können auf allen Systemen aktualisiert werden, auf denen Microsoft® Internet Explorer 4.0 oder höher bzw. Netscape Navigator 6.0 oder höher installiert ist. Beim Einlegen der CD in ein CD-Laufwerk auf einem System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows® wird der Browser automatisch gestartet und das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant angezeigt. Um Treiber und Dienstprogramme zu aktualisieren, führen Sie folgende Schritte durch: 1.
Zurück zum Inhalt System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch System-Setup-Programm aufrufen Optionen des System-Setup-Programms System und Setup-Kennwortfunktionen Vergessenes Kennwort deaktivieren Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer) Führen Sie das System-Setup-Programm aus, um sich mit der Systemkonfiguration und optionalen Einstellungen vertraut zu machen.
Leertaste, <+>, <–>, Nach-links- und Nach-rechts- Wechsel zwischen den möglichen Einstellungen eines Feldes. In vielen Feldern kann der gewünschte Taste Wert auch direkt eingegeben werden. Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden. Zeigt die Hilfedatei des System-Setup-Programms an. HINWEIS: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Power Management (Stromverwaltung) Zeigt einen Bildschirm an, über den Sie die Stromverwaltungsfunktionen des Systems konfigurieren können, darunter Suspend-Modus (S1 oder S3), Netzstromwiederherstellung und Energiesparmodus. System Security (Systemsicherheit) Zeigt einen Bildschirm an, über den Sie die Sicherheitsfunktionen des Systems konfigurieren können, insbesondere Kennwörter, POST-Hotkeys, Gehäuseeingriffswarnung und BIS-Anforderungen (Boot Integrity Services).
Serial Port 2 (Serielle Schnittstelle 2) (Standardeinstellung: Auto) Für die serielle Schnittstelle 2 stehen die Optionen COM2, COM4, Auto und Off (Aus) zur Verfügung. Wenn die serielle Schnittstelle 1 oder 2 auf Auto gesetzt ist, wird die integrierte Schnittstelle automatisch dem nächsten verfügbaren Anschluss zugewiesen. Die serielle Schnittstelle 1 versucht zuerst, COM1 und dann COM3 zu verwenden. Die serielle Schnittstelle 2 versucht zuerst, COM2 und dann COM4 zu verwenden.
System und Setup-Kennwortfunktionen VORSICHT: Obwohl Kennwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer darstellen, können sie keine absolute Sicherheit bieten. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.
Der Kennwortschutz wird beim Neustart des Computers wirksam. Systemkennwort eingeben Beim Start bzw. Neustart des Computers wird eine der folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist: Type in the password and - press to leave password security enabled. - press to disable password security.
Optionseinstellungen l l Enabled (Aktiviert): Zuweisung von Setup-Kennwörtern nicht möglich; Sie müssen ein Setup-Kennwort eingeben, um im System-Setup Änderungen vorzunehmen zu können. Not Enabled (Nicht aktiviert): Zuweisung von Setup-Kennwörtern möglich; die Kennwortfunktion ist aktiviert, jedoch ist kein Kennwort vergeben. Setup-Kennwort vergeben Es ist möglich, das gleiche Kennwort als System- und als Setup-Kennwort zu verwenden. 1. 2.
Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer) Mit dem Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer) kann dem System eine eindeutige Verfolgungsnummer zugewiesen werden. Diese Nummer wird im Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt. HINWEIS: Das Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer) kann nur auf Betriebssystemen ausgeführt werden, die MS-DOS®-basierte Anwendungen unterstützen. Asset Tag-Dienstprogramm-Diskette erstellen 1.
Zurück zum Inhalt Glossar Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in der Systemdokumentation verwendet werden.
Die kleinste Informationseinheit, die vom System verarbeitet wird. Blade Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Die Module werden in einem Gehäuse mit Netzteilen und Lüftern montiert. BTU British Thermal Unit (Britische Einheit der Wärmemenge, 1055 Joule) Bus Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems.
Double Data Rate (doppelte Datenrate) DHCP Dynamic Host Configuration Protocol (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) Diagnose Eine umfassende Reihe von Tests für das System Dienstprogramm Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker) DIMM Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN Deutsches Institut für Normung DMA Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff).
Elektromagnetische Interferenz EMV Elektromagnetische Verträglichkeit ERA Embedded Remote Access (integrierter Remotezugriff). Mit ERA kann eine Remote- oder Out-of-Band-Server-Verwaltung auf dem Netzwerk-Server über einen Remote Access Controller durchgeführt werden. Erweiterungsbus Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten austauschen kann.
Gramm G Gravitationskonstante GB Gigabyte; 1024 Megabyte oder 1.073.741.824 Byte. Bei der Angabe von Festplattenkapazitäten unter 1 GB jedoch meistens 1.000.000.000 Byte verstanden. Gbit Gigabit; 1024 Megabit oder 1.073.741.824 Bit Gerätetreiber Ein Programm, über das das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät kommunizieren kann. Einige Gerätetreiber – z. B. Netzwerktreiber – müssen über die Datei config.
IDE Integrated Drive Electronics (Integrierte Laufwerkelektronik) Infodatei Eine Textdatei (meistens im Lieferumfang von Software oder Hardware enthalten), die ergänzende oder neuere Informationen als die Dokumentation des Produkts enthält. Integrierte Datenspiegelung Bietet gleichzeitige physikalische Datenspiegelung für zwei Laufwerke. Die integrierte Datenspiegelungsfunktion wird von der Systemhardware bereitgestellt. Siehe auch Datenspiegelung.
KMM Keyboard/Monitor/Mouse (Tastatur/Monitor/Maus). Komponente Im Zusammenhang mit DMI sind mit verwaltbaren Komponenten Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte gemeint, die mit DMI kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen.
MB/s Megabyte pro Sekunde Mbit Megabit; 1.048.576 Bit Mbit/s Megabit pro Sekunde MBR Master Boot Record (Hauptstartsektor) MHz Megahertz Mm Millimeter Ms Millisekunden MS-DOS Microsoft Disk Operating System (Microsoft Datenträger-Betriebssystem) NAS Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk.
Ein Festplattenlaufwerk kann in mehrere physische Bereiche aufgeteilt werden, so genannte Partitionen. Dazu dient z. B. das Programm fdisk. Jede Partition kann über mehrere logische Laufwerke verfügen. Jedes logische Laufwerk muss mit dem Befehl format formatiert werden. PCI Peripheral Component Interconnect (Verbindung peripherer Komponenten). Ein Standard der Local Bus-Implementierung. PDU Power Distribution Unit (Leistungsverteilungseinheit).
ROM Read-Only Memory (schreibgeschützter Speicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM-Code. Der Inhalt eines ROM-Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Im ROM ist unter anderem das Programm abgelegt, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet. ROMB RAID on Motherboard (RAID auf der Hauptplatine) SATA Serial Advanced Technology Attachment. Eine Schnittstelle für Massenspeichergeräte.
Speicher Ein Bereich im System (nicht die Festplatte), in dem grundlegende Systemdaten gespeichert werden. Ein System kann verschiedene Speicherarten enthalten, z. B. integrierter Speicher (ROM und RAM) sowie Erweiterungs-Speichermodule (DIMMs). Speichermodul Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird S Sekunde Startfähige Diskette Mit einer startfähigen Diskette können Sie das System starten, wenn ein Start von der Festplatte nicht möglich ist.
Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann, indem Funktionen wie Kennwortschutz und Stromverwaltung eingestellt werden. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden. Systemspeicher Siehe RAM. Tastenkombination Ein Befehl, für den mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen (beispielsweise ).
Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik Verzeichnis Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die vom Stammverzeichnis abzweigen, werden Unterverzeichnisse genannt. Von Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse abzweigen. VGA Video Graphics Array.
eXtensible Markup Language. Mit Hilfe von XML können allgemein gültige Datenformate erstellt werden. Das Format und die Daten können im WWW, in Intranets und auf andere Weise gemeinsam mit anderen Benutzern verwendet werden.