Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch Systemüberblick Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden System-Setup-Programm verwenden Technische Daten E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Glossar ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch Daten Daten Mikroprozessor Mikroprozessortyp Intel® Pentium® 4-Mikroprozessor mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 2 GHz oder Intel Pentium 4 Celeron®-Mikroprozessor mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 1,7 GHz Taktrate des Frontside-Bus Mindestens 400 MHz Interner Cache 512-KB (Pentium 4) oder 128-KB (Celeron) Level 2Cache Erweiterungsbus Bustyp PCI Erweiterungssteckplätze
Videotyp ATI Rage XL-Video-Controller; VGA-Anschluss Videospeicher 8 MB Strom Gleichstrom-Netzteil: Wattleistung 250 W Spannung 90-240 V, 47/63 Hz Wärmeabgabe maximal 1137,7 BTU/Std. Ausgangs-Abschaltzeit 20 ms minimal Maximaler Einschaltstrom Unter typischen Leitungsbedingungen und über den gesamten Betriebsbereich der Systemumgebung kann der Einschaltstrom pro Netzteil 50 A erreichen. Systembatterie CR2032 3.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Serielle und parallele Anschlüsse Tastatur- und Mausanschlüsse Videoanschluss USB-Anschlüsse Anschluss des integrierten Netzwerkschnittstellen-Controllerss E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse am System sind die Gateways, über die das System mit externen Geräten wie Tastatur, Maus und Monitor Daten austauscht.
Das System besitzt eine automatische Konfigurationsfunktion für serielle Anschlüsse. Diese Funktion ermöglicht die Installation einer Erweiterungskarte, die einen seriellen Anschluss mit der gleichen Bezeichnung wie der integrierte Anschluss besitzt, ohne dass die Karte neu konfiguriert werden muss. Wenn das System einen zweiten seriellen Anschluss auf der Erweiterungskarte ermittelt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) des integrierten Anschlusses auf die nächste verfügbare Bezeichnung.
Tabelle B-2.
2 NC - Kein Anschluss 3 GND - Betriebserdung 4 FVcc - Gesicherte Versorgungsspannung 5 KBCLK oder MFCLK E/A Tastaturtaktrate oder Maustaktrate 6 NC - Kein Anschluss - Gehäuseerdung Shell - Videoanschluss Das System verwendet zum Anschluss eines VGA-kompatiblen (Video Graphics Array [Videografikanordnung]) Monitors am System einen 15-poligen HD-DSubminiaturanschluss auf der Systemrückseite.
Tabelle B-5. Pin-Belegungen des USB-Anschlusses Pin Signal E/A Definition 1 Vcc - Versorgungsspannung 2 Daten E Dateneingang 3 +DATA A Data out 4 GND Betriebserdung - Anschluss des integrierten Netzwerkschnittstellen-Controllerss Das System besitzt einen integrierten 10/100/1000-Mbps (Megabit per second [Megabit pro Sekunde]) NIC (Network Interface Controller [Netzwerkschnittstellen-Controller]).
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch Systemausrichtung Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende Rückseitenmerkmale Systemkomponenten Unterstützte Betriebssysteme Stromschutzvorrichtungen Weitere nützliche Dokumente Technische Unterstützung erhalten Das System stellt eine zuverlässige Plattform für Klein- und Großkunden zur Verfügung.
Rückseitenmerkmale Abbildung 1-3 zeigt die Rückseitenmerkmale des Systems. Abbildung 1-3. Rückseitenmerkmale Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien: l Suchen Sie in der Dokumentation des Geräts nach Anleitungen zur Installation und Konfiguration. Zum Beispiel müssen die meisten Geräte an einen bestimmten Anschluss angeschlossen werden, um einwandfrei arbeiten zu können.
Systemkomponenten Das System enthält folgende Komponenten: l Ein Intel® Pentium® 4-Mikroprozessor mit einer Taktrate von mindestens 2 GHz, einer Taktrate des Frontside-Bus von 400 MHz und einem 512-KB-Level 2-Cache oder Ein Intel Pentium 4 Celeron®-Mikroprozessor mit einer Taktrate von mindestens 1,7 GHz, einer Taktrate des Frontside-Bus von 400 MHz und einem 128KB Level 2-Cache l Mindestens 128 MB ECC-P C-200-DDR-SDRAM-Speicher, aufrüstbar auf maximal 4 GB durch Installation von 128-, 256-, 512-MB- oder
einem gleichmäßigen Pegel und bieten Schutz bei kurzzeitigen Spannungsabfällen. Aufgrund dieses zusätzlichen Schutzes sind Leitungsfilter teurer als ein Überspannungsschutz - bis zu mehreren hundert Mark. Diese Geräte bieten jedoch keinen Schutz gegen einen vollständigen Stromverlust. Unterbrechungsfreie Stromversorgungsgeräte USV-Systeme bieten den umfangreichsten Schutz gegen Netzspannungsschwankungen, weil sie den Betrieb des Systems über eine Batterie ermöglichen, wenn der Netzstrom ausfällt.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch Die CD Dell OpenManage Server Assistant starten CD navigieren System einrichten Dienstprogrammpartition Dienstprogramm Systemkennnummer Die CD Dell OpenManage Server Assistant enthält Dienstprogramme, Diagnoseprogramme und Treiber, die bei der Konfiguration eines Systems für den optimalen Einsatz hilfreich sind.
l Informationen zum Betriebssystem eingeben l Installationszusammenfassung ansehen l Betriebssystem installieren Dienstprogrammpartition Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Systemkonfiguration und Diagnose-Dienstprogramme befinden. Falls eine Partition eingebaut ist, startet sie und stellt eine ausführbare Umgebung für die Dienstprogramme der Partition bereit.
1. Legen Sie die startfähige Diskette Dienstprogramm Systemkennnummer in das Diskettenlaufwerk des Systems ein und starten Sie das System neu. 2. Geben Sie asset und eine Leerstelle gefolgt von der neuen Zeichenkette ein. Geben Sie z. B. auf die Eingabeaufforderung a:\> hin folgenden Befehl ein: asset 12345abcde 3. Drücken Sie auf . 4. Wenn Sie zur Bestätigung der Systemkennnummer aufgefordert werden, geben Sie y (für Ja) ein und drücken Sie auf .
Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch System-Setup-Programm aufrufen Optionen des System-Setup Systemkennwortfunktion verwenden Setup-Kennwortfunktion verwenden Vergessenes Kennwort deaktivieren Bei jedem Einschalten des Systems vergleicht das System die installierte Hardware mit den in einem NVRAM auf der Systemplatine gespeicherten Konfigurationsdaten.
Nach-Oben-Pfeil oder Zurück zum vorherigen Feld. Nach-Links- oder Nach-Rechts-Pfeil Zeigt nacheinander die Einstellungen eines Feldes an. In vielen Feldern kann der zutreffende Wert auch eingegeben werden. Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden. Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Systemstart wirksam.
l PCI IRQ Assignment (PCI-IRQ-Zuweisung) - Zeigt einen Bildschirm an, in dem die IRQ geändert werden kann, die jedem der integrierten Geräte auf dem PCI-Bus und allen installierten Erweiterungskarten zugewiesen ist, die eine IRQ benötigen. l System Security (Systemsicherheit) - Zeigt einen Bildschirm an, in dem die Systemkennwort- und Setup-Kennwortfunktionen konfiguriert werden können. Lesen Sie hierzu "Systemkennwortfunktion verwenden" und "Setup-Kennwortfunktion verwenden".
l Systemkennwort - Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Vergabe und Bestätigung eines neuen Kennworts. ANMERKUNG: Anleitungen zur Vergabe eines Systemkennworts und zur Verwendung oder Änderung eines vorhandenen Systemkennworts finden Sie unter "Systemkennwortfunktion verwenden". Anleitungen zur Deaktivierung eines vergessenen Systemkennworts finden Sie unter "Vergessenes Kennwort deaktivieren".
Wenn das neue Systemkennwort weniger als sieben Zeichen umfasst, wird das gesamte Feld mit Platzhaltern ausgefüllt. Danach wechselt die Überschrift der Option nach Verify Password (Kennwort bestätigen), gefolgt von einem weiteren sieben Zeichen langen Feld in eckigen Klammern. 5. Zum Bestätigen des Kennworts geben Sie dieses ein zweites Mal eingeben und drücken dann . Die Kennwort-Einstellung ändert sich nach Aktiviert.
Setup-Kennwortfunktion verwenden Das System wird mit nicht aktivierter Setup-Kennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter Setup-Kennwortschutz betrieben werden. Bei jedem Gebrauch des System-Setup-Programms kann ein Setup-Kennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Setup-Kennworts haben nur noch Benutzer, denen das Kennwort bekannt ist, vollen Zugriff auf das System-Setup-Programm.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 600SC-Systeme Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. A Abkürzung für Ampere. AC Abkürzung für Alternating Current (Wechselstrom). Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers eingesteckt wird.
Standard-CD-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern. CERC Abkürzung für Cost-Effective RAID Controller (Kostengünstiger RAID-Controller). COMn Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle des Systems lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und COM3 ist IRQ4; die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3.
Video-Controller gesendet werden, um in einem Monitor die verschiedenen Stromverwaltungszustände zu aktivieren. Ein DPMS-kompatibler Monitor schaltet nach Empfang dieser Signale vom Video-Controller des Systems in den jeweiligen Stromverwaltungszustand. DRAM Abkürzung für Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAMChips.
ESD Abkürzung für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung). Expansionsspeicher Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System sollte nur dann für einen Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen können (oder erfordern). Externer Cache-Speicher Ein RAM-Cache-Speicher, der SRAM-Chips verwendet.
Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Folge der Dezimalzahlen 0 bis 16 werden z. B. als die hexadezimalen Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F und 10 angegeben. In einem Text werden Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h gekennzeichnet.
Abkürzung für Kilogramm (1 000 Gramm). kHz Abkürzung für Kilohertz (1 000 Hertz). Komponente Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte, die mit DMI kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert sind. Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in allen Systemen enthalten.
Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1 048 576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1 000 000 Bytes. MB/Sek. Abkürzung für Megabyte pro Sekunde. Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde. MBR Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis). MHz Abkürzung für Megahertz. MIDI Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface (Digitale Musikinstrumenten-Schnittstelle).
Non-Interlaced Ein Verfahren, um Bildschirmflimmern durch sequentielles Auffrischen jeder horizontalen Zeile zu vermindern. ns Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardstel einer Sekunde. NTFS Abkürzung für die Option NT File System (NT-Dateisystem) des Betriebssystems Microsoft Windows NT®. Nur-Lese-Datei Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: l Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert.
Akronym für Power-On Self-Test (Einschalt-Selbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM, Diskettenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird. ppm Abkürzung für Pages Per Minute (Seiten pro Minute). PS/2 Abkürzung für Personal System/2 (Personalsystem/2). PXE Akronym für Preboot Execution Environment (Vorstartausführungssumgebung).
Akronym für Synchronous Dynamic Random-Access Memory (Synchroner dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). SEC Abkürzung für Single-Edge Contact (Einseitiger Anschluss). sek Abkürzung für Sekunde. Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen.
ist. SVGA Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die gewünschte Auflösung unterstützen.
U/min Abkürzung für Umdrehungen pro Minute. USB Abkürzung für Universal Serial Bus (Universeller serieller Bus). Ein USB-Anschluss hat einen einzelnen Anschluss für mehrere USB-kompatible Geräte, wie z. B. Mausgeräte, Tastaturen, Drucker und Systemlautsprecher. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. USV Abkürzung für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein batteriebetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems übernimmt.
Videospeicher Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen, zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems, Speicherchips. Die Größe des installierten Videospeichers beeinflusst die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (mit den entsprechenden Videotreibern und den Fähigkeiten des Monitors). Videotreiber Ein Programm, mit dem Grafikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebsumgebungen mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden können.