Manual

Aktuelle Informationen 67
Speicherprüfung bei Systemstart
Die Option
System Memory Testing
im System-Setup-Programm ist standardmäßig deaktiviert. Wenn die
Option aktiviert ist, wird der Systemspeicher bei jedem Systemstart überprüft. Bei Systemen mit großem
Speicher dauert diese Überprüfung unter Umständen eine gewisse Zeit. Informationen zum System-Setup-
Programm finden Sie im
User’s Guide
(Benutzerhandbuch).
Informationen zum Betriebssystem Linux
Starten von Red Hat Enterprise Linux AS (Version 4) für Intel x86 mit mehr als acht logischen
Prozessoren
Ein System mit dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux AS (Version 4) für Intel x86 lässt sich nicht
starten, wenn es mit mehr als acht logischen Prozessoren konfiguriert ist. Um dieses Problem zu umgehen,
übergeben Sie beim Systemstart auf der Kernel-Befehlszeile den Parameter
apic=bigsmp
. Dieses
Problem wird in einem zukünftigen Update für Red Hat Enterprise Linux Version 4 behoben.
Verwenden von mehr als acht logischen Prozessoren bei Red Hat Enterprise Linux (Version 4)
für Intel EM64T
Wegen einer Beschränkung von Red Hat Enterprise Linux (Version 4) für Intel EM64T kann das Betriebs-
system nicht mehr als acht logische Prozessoren verwenden, selbst wenn mehr Prozessoren im System
vorhanden sind. Bei Systemen mit mehr als acht logischen Prozessoren erkennt und meldet Linux nur
acht Prozessoren. Weitere Informationen über diese Beschränkung erhalten Sie in den
Red Hat Enterprise
Linux 4 Update 3 Release Notes
(Versionshinweisen zu Red Hat Enterprise Linux 4 Update 3)
auf der Website von Red Hat unter
http://www.redhat.com/docs/manuals/enterprise/
.
Neustart von Red Hat Enterprise Linux AS (Version 4) für Intel EM64T
Das System reagiert eventuell nicht mehr, wenn bei einem Neustart von Red Hat Enterprise Linux AS
(Version 4) für Intel EM64T die Meldung
Restarting System
angezeigt wird. Verwenden Sie in
diesem Fall den Netzschalter, um das System auszuschalten. Dieses Problem wird in einem zukünftigen
Update für Red Hat Enterprise Linux Version 4 behoben.
NIC-Gerätenamen
Bei einem System unter Linux ohne optionale PCI-X NIC-Karte sind den integrierten NICs die Gerätena-
men
eth0
und
eth1
zugewiesen. Wenn Sie jedoch eine PCI-X NIC-Karte installieren, erhält der NIC-Port der
Karte den Gerätenamen
eth0
(bei einer Karte mit zwei Ports die Gerätenamen
eth0
und
eth1
), und den inte-
grierten NICs werden nachfolgende Nummern zugewiesen. Die Bezeichnungen werden in der Reihenfolge
der PCI-Bus-Erkennung vergeben.