Owners Manual

Identifier GUID-984F2B7A-CDB4-48AA-8EEA-9FB6EAF2F789
Status Translation approved
Advanced ECC (Erweiterter ECC)
Im Modus „Advanced Error Correction Code (ECC)“ (Erweiterter ECC) wird SDDC nicht mehr nur auf DIMMs mit x4-DRAM angewendet,
sondern sowohl auf DIMMs mit x4-DRAM als auch auf DIMMs mit x8-DRAM. Das gewährleistet eine Absicherung gegen Ausfälle einzelner
DRAM-Chips im Normalbetrieb.
Die Installationsrichtlinien für Speichermodule lauten wie folgt:
Alle Speichermodule müssen hinsichtlich Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
Alle DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Freigabelaschen installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel gilt für Sockel
mit schwarzen Freigabelaschen. Dadurch wird gewährleistet, dass identische DIMMs in zusammenpassenden Paaren installiert
werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
Identifier
GUID-4E0D57EB-0369-4D2F-9B34-9CF1CE1058B5
Status Translation approved
Speicheroptimierter unabhängiger Kanalmodus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und verlangt keine
spezifische Steckplatzbelegung.
Identifier
GUID-5C2CC231-2DE5-4CBD-A7F3-A9F46A570D89
Status Translation approved
Speicherredundanz
ANMERKUNG:
Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte, korrigierbare Fehler erkannt werden,
werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und der fehlerhafte Rank wird deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der für das Betriebssystem verfügbar ist, auf einen Rank pro Kanal reduziert.
Beispiel: In einer Zwei-Prozessor-Konfiguration mit sechzehn (16) 4-GB-Single-Rank-Speichermodulen beträgt der verfügbare
Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 16 (Speichermodule) × 4 GB = 48 GB, und nicht 16 (Speichermodule) × 4 GB = 64 GB.
ANMERKUNG:
Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/Lockstep) als auch im
optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Identifier GUID-C028BC5D-CF38-4517-A533-BD1B8BA71DDC
Status Translation approved
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten Speichermodul-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen anderen Modi und bietet einen
verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrfachbitfehler. In einer gespiegelten Konfiguration umfasst der insgesamt verfügbare
Systemspeicher die Hälfte des insgesamt installierten physischen Speichers. Die restlichen 50 % werden zur Spiegelung der aktiven
Speichermodule verwendet. Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt die
System zur gespiegelten Kopie. Damit sind SDDC und der
Schutz gegen Mehrfachbitfehler gewährleistet.
Die Installationsrichtlinien für Speichermodule lauten wie folgt:
Alle Speichermodule müssen hinsichtlich Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
Speichermodule, die in Speichersockeln mit weißen Freigabelaschen installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel gilt für
Sockel mit schwarzen Freigabelaschen und Sockel mit grünen Freigabelaschen. Dadurch wird gewährleistet, dass identische
Speichermodule in zusammenpassenden Paaren installiert werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
Tabelle 28. Prozessorkonfiguration
Prozessor Konfiguration Regeln für die
Arbeitsspeicherbestückung
Informationen zur
Arbeitsspeicherbestückung
Einzel-CPU Reihenfolge der
Speicherbestückung
{1,2}, {3,4} Siehe Hinweis zu Speicherspiegelung
86 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten