Dell™ PowerEdge™ M905, M805, M600 und M605 Hardware-Benutzerhandbuch w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
Inhalt 1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Weitere nützliche Informationen Systemüberblick . Funktionen der Steuerplatine LCD-Modul . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Funktionsmerkmale des LCD-Moduls . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E/A-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richtlinien für das Installieren von E/A-Modulen . . . . . . . Zusatzkarten . . . . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Port-Zuordnungen von E/A-Modulen . . . . . . . Cisco SFS M7000e Infiniband-Switchmodul . . . . PowerConnect M6220 Ethernet-Switchmodul Cisco Ethernet-Switch 60 62 . . . . . . . . 64 . . . . . . . . . . 68 . . . . . . . . . . . 71 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 . . . . . . . . .
Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) . . . . . . . 96 . . . . . . . . . . . 97 . . . . . . . . . . . . 99 Bildschirm „Embedded Server Management“ Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) . . . . . . Bildschirm „Exit“ (Beenden) System- und Setup-Kennwortfunktionen . . . . . . . . 100 Verwenden des Systemkennworts . . . . . . . . . 100 . . . . . . . . .
Systemspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Systemspeicher – PowerEdge M905 . . . . . . . . 117 Systemspeicher – PowerEdge M805 . . . . . . . . 120 Systemspeicher – PowerEdge M600 . . . . . . . . 124 Systemspeicher – PowerEdge M605 . . . . . . . . 126 . . . . . . . . . 132 . . . . . . . . . . 134 . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Installieren von Speichermodulen Entfernen von Speichermodulen E/A-Modul-Zusatzkarten . . . . . . . . . . . 136 . . . . . . . . . . . .
Grafik-Controller Festplattenrückwandplatine Entfernen der Systemplatine . . . . . . . . . 165 . . . . . . . . . . . . 165 Installation der Systemplatine 173 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Netzteilplatzhalter 174 . . . . 174 . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 . . . . . . . . . . 175 . . . . . . . . . 177 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Entfernen eines Netzteilmoduls Installieren eines Netzteilmoduls Entfernen eines Lüftermoduls . . . . . . . . . . .
E/A-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen eines E/A-Moduls . . . . . . . . . . . . 184 . . . . . . . . . . . . . . . . 185 . . . . . . 185 . . . . . . . . . 186 . . . . . . . . . 186 Entfernen der Gehäusefrontverkleidung Installieren der Frontverkleidung Gehäusemittelplatine (nur für Service) Entfernen der vorderen Modulträgerbaugruppe und Mittelplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Installation der vorderen Modulträgerbaugruppe und Mittelplatine . . . . .
Maßnahmen bei Alarmmeldungen der Systemverwaltung . . . . . . Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im Gehäuse Fehlerbehebung bei einem beschädigten Gehäuse . . . . . 201 . . . . . . . . . . . 202 . . . . . . 203 . . . . . . . 203 . . . . . . . . 204 . . . . . . . . . 205 Fehlerbehebung von Gehäusekomponenten Fehlerbehebung bei Netzteilmodulen Fehlerbehebung bei Lüftermodulen Fehlerbehebung am CMC-Modul . . . . . . . . 207 . . . . . . . . .
Testoptionen der Systemdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 Verwenden der erweiterten Testoptionen Fehlermeldungen 7 Systemplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellungen der Jumper auf der Blade-Systemplatine 223 . . . . . . . . . . . . . . 223 Jumper-Einstellungen beim PowerEdge M905 . . . . . . . . . . . . . . . 223 Jumper-Einstellungen beim PowerEdge M805 . . . . . . . . . . . . . . .
Wissenswertes zum System Weitere nützliche Informationen VORSICHT: In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein. • Im zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Installationshandbuch bzw. in der Rack-Installationsanleitung ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
• Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind. ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Abbildung 1-1.
Abbildung 1-2. Blade-Nummerierung – Blades mit voller Bauhöhe 1 2 3 4 5 6 7 8 Abbildung 1-3.
Funktionen der Steuerplatine Abbildung 1-4. Funktionen der Steuerplatine 2 3 1 4 5 1 USB-Anschluss (nur für Maus) 2 USB-Anschluss (nur für Tastatur) 3 Bildschirmanschluss 4 Systemnetzschalter 5 Betriebsanzeige .
Tabelle 1-1. Merkmale der Steuerplatine Funktion Anzeige Beschreibung Systemnetzschalter - Schaltet das System ein und aus. Drücken Sie den Netzschalter, um das System einzuschalten. Drücken und halten Sie die Taste 10 Sekunden lang, um das System auszuschalten. ANMERKUNG: Mit dem Systemnetzschalter wird die Stromversorgung aller Blades und E/A-Module im Gehäuse gesteuert. Systembetriebsanzeige Aus Das Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt. Grün Das System wird mit Strom versorgt.
LCD-Modul Das LCD-Modul enthält einen Assistenten für die Erstkonfiguration bzw. Bereitstellung und ermöglicht einfachen Zugriff auf Informationen zu Infrastruktur und Blade sowie auf Fehlermeldungen. Siehe Abbildung 1-5. Abbildung 1-5.
Funktionsmerkmale des LCD-Moduls Das LCD-Modul dient in erster Linie dazu, Informationen über den Zustand der Module im Gehäuse in Echtzeit anzuzeigen. Die Funktionen des LCD-Moduls umfassen: • Ein Bereitstellungsassistent zum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen des CMC-Moduls bei der Ersteinrichtung des Systems. • Menüs zum Konfigurieren des iDRAC in jedem Blade. • Statusinformationsanzeige für jedes Blade.
Konfigurationsassistent Wenn Sie das System zum ersten Mal starten, werden sie zum Konfigurieren der CMC-Netzwerkeinstellungen aufgefordert. Der Konfigurationsassistent konfiguriert außerdem automatisch die interne iDRAC-Netzwerkschnittstelle jedes Blades. Die iDRAC-IP-Adressen werden ausgehend von der CMC-IPAdresse hochgezählt. ANMERKUNG: Nach dem Ausführen des Konfigurationsassistenten steht diese Option in den LCD-Menüs nicht mehr zur Verfügung.
• Wenn die Einstellungen korrekt sind, drücken Sie die mittlere Taste, um den Konfigurationsassistenten zu schließen und zum Main Menu (Hauptmenü) zurückzukehren. • Sind die Einstellungen nicht korrekt, drücken Sie die Taste „Pfeil-nach-links“, um zum Bildschirm für die betreffende Einstellung zurückzukehren und sie zu korrigieren. Nachdem Sie die Einrichtung mit dem Konfigurationsassistenten durchgeführt haben, ist das CMC-Modul im Netzwerk verfügbar.
Enclosure Menu (Gehäuse-Menü) Das Enclosure Menu (Gehäuse-Modul) enthält Optionen zum Module Status (Modulstatus) und Enclosure Status (Gehäusestatus) sowie die Network Summary (Netzwerkübersicht). • • Im Dialogfeld Module Status (Modulstatus) können Sie die einzelnen Komponenten im Gehäuse markieren und Informationen zu ihrem Status anzeigen. – Module, die abgeschaltet sind oder gerade hochfahren, sind durch ein graues Rechteck gekennzeichnet. Aktive Module werden durch ein grünes Rechteck bezeichnet.
Blade-Funktionen Abbildung 1-6.
Abbildung 1-7.
Tabelle 1-3. Merkmale der Blade-Steuerplatine Funktion Symbol BladeBetriebsanzeige Beschreibung Aus – Das Blade wird nicht mit Strom versorgt, das Blade befindet sich im Standby-Zustand, das Blade ist ausgeschaltet, oder das Blade ist falsch installiert. Ausführliche Informationen zum Installieren eines Blades erhalten Sie unter „Installation eines Blades“ auf Seite 110. Grün, Helligkeit ansteigend – Blade-Einschaltanforderung liegt vor. Grün leuchtend – Das Blade ist eingeschaltet.
Tabelle 1-3. Merkmale der Blade-Steuerplatine Funktion Symbol Beschreibung BladeNetzschalter - Schaltet die Stromversorgung des Blades aus bzw. ein. • Wenn Sie das Blade mit dem Netzschalter ausschalten und das Betriebssystem ACPIkonform ist, kann das Blade vor dem Unterbrechen der Stromzufuhr ordnungsgemäß heruntergefahren werden. • Wenn auf dem Blade kein ACPI-konformes Betriebssystem ausgeführt wird, wird die Stromzufuhr beim Betätigen des Netzschalters sofort unterbrochen.
Verwenden eines USB-Diskettenlaufwerks oder USB-DVD/ CD-Laufwerks Jedes Blade ist auf der Vorderseite mit USB-Anschlüssen ausgestattet, an dem sich ein entsprechendes Diskettenlaufwerk, Flash-Laufwerk, DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus nach USB-Standard anschließen lassen. (Die Blades PowerEdge M905 und M805 verfügen über drei USB-Anschlüsse, die Blades PowerEdge M605 und M600 über zwei Anschlüsse.) Die USB-Laufwerke können zum Konfigurieren des Blades verwendet werden.
Bei Blades ohne Festplattenlaufwerk befindet sich kein Laufwerkcontroller im Blade, aber Festplattenplatzhalter und die interne Speicherrückwandplatine müssen vorhanden sein, um einen ordnungsgemäßen Luftstrom zur Kühlung zu gewährleisten. Informationen zu den Festplattenanzeigen finden Sie in Abbildung 1-8 und Tabelle 1-4. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Anzeigemuster dargestellt.
Tabelle 1-4. Festplatten-Anzeigemuster Anzeige Status Beschreibung Aktivitätsanzeige Aus Auf das Laufwerk wird nicht zugegriffen. Ein Auf das Laufwerk wird zugegriffen. Aus • Laufwerk ist zum Entfernen bereit. • Laufwerkschacht ist leer. • Das Blade wird nicht mit Strom versorgt. Grün Laufwerk ist online. Grün, langsam blinkend Laufwerk wird neu aufgebaut. Grün, schnell blinkend Laufwerk wird identifiziert. Gelb Laufwerk ist ausgefallen, oder es liegt ein Fehler vor.
Funktionsmerkmale auf der Rückseite Abbildung 1-9.
Abbildung 1-10. Nummerierung der rückseitigen Modulschächte C2 B2 A2 iKVM A1 B1 C1 CMC 1 CMC 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 2 3 4 5 6 Netzteilanzeige HINWEIS: Die Netzteile dürfen nicht direkt mit einer elektrische Steckdose verbunden werden, sondern müssen an eine PDU angeschlossen sein. Sie benötigen eine Stromquelle mit 200-240 V.
Abbildung 1-11. Netzteilanzeigen 1 2 3 1 Anzeige für Gleichstromversorgung 3 Anzeige für vorhandene Wechselstromversorgung Tabelle 1-5. 2 Netzteil-Fehleranzeige Netzteilanzeigen Anzeige Symbol Anzeige- Beschreibung farbe Gleichstromversorgung funktioniert Grün Das Netzteil ist in Betrieb und stellt Gleichstrom zur Verfügung. Fehleranzeige Gelb Das Netzteil befindet sich in einem Fehlerzustand aufgrund eines Netzteildefekts oder weil ein Lüfter im Netzteil ausgefallen ist.
Lüftermodulanzeigen Abbildung 1-12. Lüftermodulanzeigen 1 2 1 Anzeige für Lüfterstromversorgung 2 Anzeige für Lüfterfehler Tabelle 1-6. Lüfteranzeigen Anzeige Anzeiges Beschreibung tatus Betriebsanzeige Grün Fehleranzeige 32 Das Netzteil ist mit einer Wechselstromquelle mit 208 VAC verbunden. ANMERKUNG: Diese Anzeige leuchtet nicht, wenn das Netzteil an einer Stromquelle mit 110 VAC angeschlossen ist. Aus Wechselstromquelle nicht verbunden. Gelb Beim Lüfter liegt ein Fehler vor.
iKVM-Modul Das optionale analoge iKVM-Switchmodul von Avocent bietet folgende Merkmale: • Der (standardmäßig aktivierte) lokale iKVM-Zugang für ein Blade-Modul kann per Fernverbindung über die iDRAC-Schnittstelle des Blades deaktiviert werden. ANMERKUNG: In der Vorgabeeinstellung (aktiviert) ist eine Konsolensitzung für ein bestimmtes Blade-Modul sowohl über die iDRAC-Schnittstelle als auch über das iKVM-Modul zugänglich.
• Der Zugriff auf das iKVM-Modul ist auch über die Gehäusevorderseite möglich. So kann KVM-Funktionalität über die Vorder- oder Rückseite – jedoch nicht über beide Seiten zugleich – genutzt werden. Um die Sicherheit zu erhöhen, kann der Zugriff über die Vorderseite in der CMC-Schnittstelle deaktiviert werden. ANMERKUNG: Beim Anschlusss einer Tastatur, eines Bildschirms und einer Maus an der Gehäusevorderseite wird die Grafikausgabe am rückseitigen Anschluss des iKVM-Moduls deaktiviert.
Abbildung 1-13. Avocent iKVM-Switchmodul 2 3 5 4 1 1 Erkennungsanzeige 2 Statusanzeige 3 ACI-Port – nur für hierarchische Verbindung 4 USB-Anschlüsse (2) für Tastatur und Maus 5 Bildschirmanschluss ANMERKUNG: Verbinden Sie den ACI-Port nicht mit einem LAN-Gerät wie z. B. einem Netzwerk-Hub. Andernfalls können Schäden am Gerät verursacht werden.
Tabelle 1-7. Funktionsmerkmale des analogen iKVM-Switchmoduls von Avocent Funktion Anzeigemuster Betriebsanzeige Aus Beschreibung Der iKVM-Switch wird nicht mit Strom versorgt. Grün Der iKVM-Switch wird mit Strom versorgt. Grün blinkend Firmware-Upgrade findet statt. Status/ Blau blinkend ErkennungsanGelb, blinkend zeige iKVM-Modul wird identifiziert. Systemstörung oder Fehlerzustand. USBAnschlüsse Zum Anschließen von Tastatur und Maus am System.
Kaskadieren des Avocent iKVM-Switches von einem analogen KVM-Switch Das Avocent iKVM-Switchmodul kann von analogen KVM-Switches wie den Dell-Geräten 2160AS und 180AS sowie vielen analogen KVM-Switches von Avocent kaskadiert werden. Viele Switches können ohne SIP (Server Interface Pod) kaskadiert werden (siehe Tabelle 1-8). Tabelle 1-8.
So konfigurieren Sie den analogen Switch: 1 Drücken Sie die Taste , um das OSCAR-Hauptdialogfeld aufzurufen. 2 Wählen Sie Setup → Devices → Device Modify. 3 Wählen Sie entsprechend der Anzahl der Schächte im Blade die Option für 16 Ports. 4 Klicken Sie auf OK, um die OSCAR-Schnittstelle zu beenden. 5 Drücken Sie die Taste und vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen wirksam sind.
4 Schalten Sie den externen analogen Switch ein. ANMERKUNG: Wenn der externe analoge Switch vor dem System eingeschaltet wird, kann dies dazu führen, dass die OSCAR-Benutzerschnittstelle des Analogmoduls nur eines anstatt 16 Blades anzeigt. Wenn dieses Verhalten auftritt, fahren Sie den Switch herunter, und starten Sie ihn neu, damit alle Blades erkannt werden.
• Wenn der Switch einen USB-SIP erfordert (siehe Tabelle 1-8), verbinden Sie einen USB-SIP mit dem iKVM-Modul und schließen Sie dann ein Cat-5-Kabel (oder moderner) am SIP an. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit dem ARI-Port des externen Switches. Sobald der KVM-Switch angeschlossen ist, werden die Servermodule in OSCAR angezeigt.
3 Klicken Sie auf Next (Weiter). Das Dialogfeld Polling Remote Console Switch (Abfrage des Remotekonsolen-Switchmoduls) wird angezeigt. Es enthält eine Fortschrittsanzeige, die Aufschluss über den Abruf der Informationen des Switchmoduls gibt. 4 Wenn keine Änderungen bei dem Gerät festgestellt wurden, erscheint ein abschließendes Dialogfeld mit dem entsprechenden Hinweis. Wenn Änderungen am Server erkannt wurden, erscheint das Dialogfeld Detected Changes (Identifizierte Änderungen).
CMC-Modul Abbildung 1-14.
Tabelle 1-10. Funktionen des CMC-Moduls Anzeige Muster Verbindungsanzeige für Netzwerkcontroller Aus Das LAN ist nicht verbunden. Grün Das LAN ist verbunden. Aktivitätsanzeige für Netzwerkcontroller Aus Keine aktive Kommunikation mit dem LAN. Gelb blinkend Zeigt an, dass der System-CMC mit dem LAN kommuniziert. Betriebsanzeige Aus Beschreibung CMC wird nicht mit Strom versorgt. Grün CMC wird mit Strom versorgt. Grün blinkend Firmware-Update findet statt.
• – Der CMC ermöglicht das Einrichten eines optionalen maximalen Energieverbrauchswerts für das Gehäuse. Beim Erreichen des Grenzwerts wird entweder eine Warnmeldung ausgegeben, oder es werden Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch des Gehäuses unter den festgelegten Wert abzusenken – beispielsweise, indem Servermodule gedrosselt werden oder das Hochfahren neuer Blades verhindert wird.
Damit das System eingeschaltet werden kann, muss mindestens ein CMC im primären CMC-Schacht installiert sein (siehe Abbildung 1-14). Wenn ein optionales zweites CMC-Modul installiert ist, sind Failover-Schutz und Hot-Plug-Austausch verfügbar. Vollständige Anweisungen zur Einrichtung und zum Betrieb des CMCModuls finden Sie im Dell Chassis Management Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum Dell Chassis Management Controller) auf support.dell.com.
Abbildung 1-15.
E/A-Verbindungen Das M1000e-Gehäuse unterstützt drei E/A-Strukturebenen. Dabei kann zwischen Kombinationen von Ethernet-, Infiniband- und Fibre-ChannelModulen ausgewählt werden. (Weitere Strukturen wie 10-Gb-Ethernet werden zukünftig unterstützt.) Sie können bis zu sechs hot-swap-fähige E/A-Module im Gehäuse installieren, darunter Fibre-Channel-Switches, Fibre-ChannelPassthrough-Module, Infiniband-Switches, Ethernet-Switches und EthernetPassthrough-Module.
• Die Steckplätze A, B und C unterstützen Module mit EthernetStrukturtypen. • Um die Switchkonfiguration vor dem Erstellen der Blade-Images zu ermöglichen, können E/A-Module hochgefahren werden, bevor ein Blade im Gehäuse installiert ist. Struktur A Struktur A ist eine redundante Gb-Ethernet-Struktur und unterstützt die E/A-Modulsteckplätze A1 und A2. Die integrierten Ethernet-Controller in jedem Blade geben Struktur A als ausschließlich Ethernet vor.
Zusatzkarten PowerEdge M905 und M805 Die Blades mit voller Bauhöhe PowerEdge M905 und M805 unterstützen vier Zusatzkarten: • Die Steckplätze Mezz1_Fabric_C und Mezz3_Fabric_C unterstützen Struktur C. Wenn in beiden Steckplätzen eine Karte installiert ist, müssen beide Karten identisch sein. Sie müssen auch dem Strukturtyp der E/A-Module entsprechen, die in den E/A-Modulschächten C1 und C2 installiert sind. • Die Steckplätze Mezz2_Fabric_B und Mezz4_Fabric_B unterstützen Struktur B.
Tabelle 1-11.
Tabelle 1-11.
• Zusatzkarte 1, Verbindung 1 geht auf E/A-Modul C1, Port n. Zusatzkarte 1, Verbindung 2 geht auf E/A-Modul C2, Port n. • Zusatzkarte 2, Verbindung 1 geht auf E/A-Modul B1, Port n. Zusatzkarte 2, Verbindung 2 geht auf E/A-Modul B2, Port n. • Zusatzkarte 3, Verbindung 1 geht auf E/A-Modul C1, Port n+8. Zusatzkarte 3, Verbindung 2 geht auf E/A-Modul C2, Port n+8. • Zusatzkarte 4, Verbindung 1 geht auf E/A-Modul B1, Port n+8. Zusatzkarte 4, Verbindung 2 geht auf E/A-Modul B2, Port n+8.
Blade 2 E/A-Modul A1 B1 C1 C2 B2 A2 Integriertes LOM1 Port 2 Port 2 Integriertes LOM2 Port 10 Port 10 Mezz1_Fab_C Port 2 Mezz2_Fab_B Port 2 Port 2 Mezz3_Fab_C Port 2 Port 10 Mezz4_Fab_B Port 10 Port 10 Blade 3 Port 10 E/A-Modul A1 B1 C1 C2 B2 A2 Integriertes LOM1 Port 3 Port 3 Integriertes LOM2 Port 11 Port 11 Mezz1_Fab_C Port 3 Mezz2_Fab_B Port 3 Port 3 Mezz3_Fab_C Port 3 Port 11 Mezz4_Fab_B Port 11 Port 11 Blade 4 Port 11 E/A-Modul A1 A1 A1 C2 C2 C2 I
Blade 5 E/A-Modul A1 B1 C1 C2 B2 A2 Integriertes LOM1 Port 5 Port 5 Integriertes LOM2 Port 13 Port 13 Mezz1_Fab_C Port 5 Mezz2_Fab_B Port 5 Port 5 Mezz3_Fab_C Port 5 Port 13 Mezz4_Fab_B Port 13 Port 13 Blade 6 Port 13 E/A-Modul A1 B1 A1 C2 B2 A2 Integriertes LOM1 Port 6 Port 6 Integriertes LOM2 Port 14 Port 14 Mezz1_Fab_C Mezz2_Fab_B Port 6 Port 6 Port 14 Port 14 Port 6 Mezz3_Fab_C Mezz4_Fab_B Port 6 Port 14 Blade 7 Port 14 E/A-Modul A1 B1 C1 C2 B2 A2 In
Blade 8 A1 A1 E/A-Modul V A1 B2 C2 A2 Integriertes LOM1 Port 8 Port 8 Integriertes LOM2 Port 16 Port 16 Mezz1_Fab_C Mezz2_Fab_B Port 8 Port 8 Mezz3_Fab_C Mezz4_Fab_B Port 8 Port 8 Port 16 Port 16 Port 16 Port 16 Abbildung 1-16 zeigt die Portverbindungen bei einem Blade mit voller Bauhöhe in Schacht 3 mit vier Zusatzkarten.
Abbildung 1-16.
Blades mit halber Bauhöhe (PowerEdge M600 und M605) Bei einem Blade mit halber Bauhöhe in Schacht n: • Der integrierte NIC geht auf E/A-Modul A1 Port n und E/A-Modul A2 Port n. • Die Zusatzkarte B geht auf E/A-Modul B1 Port n und E/A-Modul B2 Port n. • Die Zusatzkarte C geht auf E/A-Modul C1 Port n und E/A-Modul C2 Port n. Beispielsweise geht in einem Blade in Steckplatz 12 der integrierte NIC auf E/A-Modul A1 Port 12 und E/A-Modul A2 Port 12. Tabelle 1-13.
Abbildung 1-17.
Cisco SFS M7000e Infiniband-Switchmodul Das Cisco SFS M7000e Infiniband-Switchmodul umfassst 24 4x DDR Infiniband-Ports. 8 Ports sind externe Uplink-Ports, und 16 interne Ports ermöglichen die Verbindung zu den Blades im Gehäuse. Dieses Switchmodul ist hot-plug-fähig und kann in Stuktur B oder Struktur C installiert werden. Allgemeine Informationen über die Installation dieses Moduls erhalten Sie unter „E/A-Module“ auf Seite 183. Abbildung 1-18.
Tabelle 1-14. Anzeigen des Cisco SFS M7000e Infiniband-Switchmoduls Anzeigetyp Muster Infiniband Aus PortStatusanzeige Beschreibung Verbindungsfehler, oder Subnet Manager nicht in Betrieb Grün flackernd E/A-Aktivität am Port Grün stetig Verbindung hergestellt ModulAus Statusanzeige Blau, stetig Switch ist nicht bereit Switch funktioniert normal Gelb, stetig oder Fehlerzustand im Modul blinkend Modul-Strom- Aus versorgungsanzeige Grün Modul wird nicht mit Strom versorgt.
Abbildung 1-19.
Cisco Ethernet-Switch Ihr System unterstützt drei Cisco Catalyst Blade Switch (CBS)-Versionen: • Der Switch Cisco CBS 3130G-S verfügt über vier 10/100/1000 MbEthernet-Uplink-Ports und zwei Stackwise Plus-Ports. • Der Switch Cisco CBS 3130X-S verfügt über vier 10/100/1000 Mb Ethernet-Uplink-Ports, zwei 10-Gb-Uplink-Ports und zwei Stackwise Plus-Ports. • Der Switch Cisco CBS 3032 verfügt über vier 10/100/1000 Mb-EthernetUplink-Ports.
Abbildung 1-20.
Fibre-Channel-Passthrough-Modul Das Fibre-Channel-Passthrough-Modul stellt eine Umgehungsverbindung zwischen der Fibre-Channel-Zusatzkarte im Servermodul und optischen Transceivern zur direkten Verbindung mit einem Fibre-Channel-Switch oder einem Speicher-Array zur Verfügung (siehe Abbildung 1-21). Die 16 Passthrough-Anschlüsse dieses Moduls können Geschwindigkeiten von 1, 2 oder 4 Gb/s aushandeln.
Abbildung 1-21.
Tabelle 1-15. Anzeigen des Fibre-Channel-Passthrough-Moduls Anzeigetyp Muster Betriebsanzeige Aus Status/ Erkennungsanzeige Beschreibung Modul wird nicht mit Strom versorgt. Grün Modul wird mit Strom versorgt.
Tabelle 1-15.
Brocade M4424 SAN E/A-Modul Das Brocade M4424 SAN E/A-Modul verfügt über acht externe FibreChannel-Ports mit automatischer Erkennung (davon sind vier Ports in der Standardkonfiguration aktiviert, und vier weitere Ports können als optionales Upgrade aktiviert werden), 16 interne Ports und einen seriellen Port mit RJ-45-Anschluss. Die externen Fibre-Channel-Ports werden mit 1 Gb/s, 2 Gb/s oder 4 Gb/s betrieben.
Abbildung 1-22.
Tabelle 1-16.
Ethernet-Passthrough-Modul Das Ethernet-Passthrough-Modul unterstützt Verbindungen mit 10/100/1000 Mb und stellt eine direkte Verbindung zwischen der optionalen internen Ethernet-Zusatzkarte im Blade und einem externen Ethernet-Gerät her (siehe Abbildung 1-23). Die Ehternet-Passthrough-Module sind hot-plugfähig und können in jeder der drei Strukturen installiert werden. Tabelle 1-17 enthält die Beschreibung der Anzeigen des Ethernet-Passthrough-Moduls.
Abbildung 1-23. Funktionen des Ethernet-Passthrough-Moduls 1 3 2 11 4 5 1 Verbindungsanzeige (16) 2 Aktivitätsanzeige (16) 3 RJ45-Ethernetanschluss (16) 4 Betriebsanzeige 5 Status-/Erkennungsanzeige ANMERKUNG: Die Anschlüsse am Ethernet-Passthrough-Modul entsprechen direkt den Nummern der Blade-Module. Zum Beispiel ist Blade 5 mit Port 5 des Ethernet-Passthrough-Moduls verbunden. Der integrierte Netzwerkadapter 1 wird dem E/A-Schacht A1 zugeordnet.
Tabelle 1-17. Anzeigen des Ethernet-Passthrough-Moduls Anzeigetyp Muster Beschreibung Verbindungs-/ Grün stetig, Der Ethernet-Anschluss ist mit dem Blade Aktivitätsanzeige gelb blinkend verbunden, und es besteht Netzwerkaktivität. Grün stetig, gelb aus Der Ethernet-Anschluss ist mit dem Blade verbunden, und es besteht keine Netzwerkaktivität. Grün aus, Der Ethernet-Anschluss ist nicht mit dem Blade gelb blinkend verbunden, und es besteht Netzwerkaktivität.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Alert: DIMM_n and DIMM_n must be populated with a matched set of DIMMs if more than 1 DIMM is present. The following memory DIMMs have been disabled. Die installierte Speicherkonfiguration ist unzulässig. Stellen Sie sicher, dass paarweise identische Speichermodule installiert sind. Siehe „Systemspeicher“ auf Seite 117. Alert! Node Interleaving disabled! Memory configuration does not support Node Interleaving.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Alert! Unsupported Die installierte Speichermemory, incomplete konfiguration ist sets, or unmatched unzulässig. sets. The following memory DIMMs have been disabled: Stellen Sie eine vom System unterstützte Konfiguration her, indem Sie Speichermodule hinzufügen, umsetzen oder entfernen. Siehe „Systemspeicher“ auf Seite 117.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen DIMM-Positionen müssen der Reihe nach belegt werden, beginnend mit Sockel 1. The following DIMM is electrically isolated: DIMM x. Das angegebene DIMM- Belegen Sie zwei, vier oder Modul ist aufgrund seiner acht DIMMs der Reihe Position für das System nach. nicht zugänglich. DIMMPositionen müssen der Reihe nach belegt werden, beginnend mit Sockel 1. DIMM pairs must be matched in size, speed, and technology.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Error: Incorrect memory configuration System halted. Weniger als 512 MB Speicher sind installiert. Stellen Sie eine vom System unterstützte Konfiguration her, indem Sie Speichermodule hinzufügen. Siehe „Systemspeicher“ auf Seite 117. Error: Memory failure detected. Memory size reduced. Replace the faulty DIMM as soon as possible. Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß eingesetzte Speichermodule.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Gate A20 failure. Fehlerhafter Tastaturcon- Siehe „Wie Sie Hilfe troller (defekte Bladebekommen“ auf Seite 237. platine). General failure. Betriebssystem ist beschädigt oder nicht korrekt installiert. Installieren Sie das Betriebssystem neu. HyperTransport error caused a system reset. Please check the system event log for details. HyperTransportFehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Memory address line failure at address, read value expecting value. Fehlerhafte bzw. nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule oder defekte Bladeplatine. Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung beim Bladespeicher“ auf Seite 210. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237. Memory mirroring enabled.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen No boot device available. Defektes oder fehlendes Überprüfen Sie im SystemDisketten-, optisches oder Setup-Programm die Festplattenlaufwerk. Einstellungen bei Integrated Devices und stellen Sie sicher, dass der Controller für das Startgerät aktiviert ist. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 87. Der Controller für das Startgerät muss aktiviert sein.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Plug & Play Configuration Error. Fehler bei der Initialisierung des PCIGeräts; fehlerhafte Bladeplatine. Setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR auf „on“ und starten Sie das Blade neu. Die Position des Jumpers ist Abbildung 7-1, Abbildung 7-2, Abbildung 7-3 oder Abbildung 7-4 zu entnehmen. Aktualisieren Sie gegebenenfalls das BIOS. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237. Read fault.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Sector not found. Fehlerhafte Diskette oder fehlerhaftes Festplattenlaufwerk. Verwenden Sie eine andere Diskette. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken“ auf Seite 211 für das betreffende im System installierte Laufwerk. Fehler beim Herunterfahren-Test. Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen This system only supports Opteron 2000 series processors. System halted. Installierte(r) Ersetzen Sie den/die Prozessor(en) wird/werden Prozessor(en) durch nicht unterstützt. unterstützte Modelle. Siehe „Prozessoren“ auf Seite 142. Time-of-day clock stopped. Fehlerhafte Batterie; fehlerhafte Bladeplatine. Time-of-day not set Die Einstellungen für — please run SETUP Uhrzeit oder Datum sind program.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Unsupported CPU stepping detected. Prozessor wird vom Blade nicht unterstützt. Führen Sie ein BIOSUpdate des RAIDControllers durch. Die dazu benötigten Dateien können Sie von support.dell.com herunterladen. Wenn das Problem weiterhin besteht, installieren Sie einen unterstützten Prozessor. Siehe „Prozessoren“ auf Seite 142. Warning! A fatal error has caused system reset. Please check the event log for details.
Tabelle 1-18. Blade-Meldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Warning: The current memory configuration is not optimal. For more information on valid memory configurations, please see the Hardware Owner’ Manual on the technical support site. Es liegt kein Fehler mit der Siehe „Systemspeicher“ auf Speicherkonfiguration vor, Seite 117. aber die Speicherkonfiguration wird von Dell nicht empfohlen. Write fault. Fehlerhafte Diskette, fehlerhaftes Diskettenlaufwerk oder optisches Laufwerk.
Warnmeldungen Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
Verwenden des System-SetupProgramms Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen: • Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.
Reaktion auf Fehlermeldungen Das System-Setup-Programm kann außerdem als Reaktion auf eine Fehlermeldung aufgerufen werden. Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Bevor Sie das System-SetupProgramm aufrufen, lesen Sie in den Abschnitten „Systemmeldungen“ auf Seite 73 und „Warnmeldungen“ auf Seite 86 die Erläuterung zur Meldung und die entsprechenden Lösungsvorschläge.
Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird zunächst das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 2-1). Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 2-2 sind die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder im Hauptbildschirm des System-Setup-Programms aufgeführt. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms Option Beschreibung Asset Tag Zeigt die benutzerdefinierbare Systemkennnummer an, wenn eine solche Nummer zugewiesen wurde. Informationen zum Speichern einer Systemkennnummer von bis zu 10 Zeichen im NVRAM finden Sie unter „Bereitstellen des Dienstprogramms asset.com“ auf Seite 106. System Time Festlegen der Zeit für die interne Systemuhr. System Date Festlegen des Datums für den internen Kalender.
Tabelle 2-2. Optionen des System-Setup-Programms (fortgesetzt) Option Beschreibung Boot Sequence Retry Wenn diese Option aktiv ist, versucht das System bei einem (Standardeinstellung fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu Disabled) starten. Integrated Devices Siehe „Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)“ auf Seite 94. PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für integrierte Komponenten und PCI-Erweiterungskarten geändert werden kann.
Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Tabelle 2-3 enthält die Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern, die im Bildschirm Memory Information angezeigt werden. Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) Option Beschreibung System Memory Size Zeigt die Größe des Hauptspeichers an. (Bei aktivierter Speicherspiegelung oder Speicherredundanz ist dieser Wert geringer als der physisch im Blade installierte Speicher.
Tabelle 2-3. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen) (fortgesetzt) Option Beschreibung Redundant Memory (PowerEdge M905, M805, M605) Wenn eine zulässige Speicherkonfiguration installiert ist, können Sie Speicherredundanz aktivieren. Mögliche Optionen sind Spare Mode und Disabled. Siehe „Systemspeicher“ auf Seite 117. Low Power Mode (Standardeinstellung Disabled) Bei der Einstellung Disabled wird der Speicher mit der höchstmöglichen Taktrate betrieben.
Tabelle 2-4. Bildschirm „CPU-Information“ (Prozessorinformationen) (fortgesetzt) Option Beschreibung Hardware Prefetcher (Standardeinstellung Enabled ) Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Prefetcher (Vorabruffunktion). Demand-Based Power Management (Standardeinstellung Enabled) Aktiviert oder deaktiviert die bedarfsbasierte Energieverwaltung.
Tabelle 2-5. Optionen des Bildschirms „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) (fortgesetzt) Option Beschreibung SD Card Port (PowerEdge M905 und M805) Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Embedded Gb NICx (Standardeinstellung Enabled with PXE) Aktiviert oder deaktiviert die integrierten NICs des Systems. Die Optionen sind Enabled (Aktiviert), Enabled with PXE (Aktiviert mit PXE), Enabled with iSCSI Boot (Aktiviert mit iSCSI-Start) und Disabled (Deaktiviert).
Bildschirm „Serial Communication“ (Serielle Kommunikation) Das Blade verfügt über eine serielle Schnittstelle (COM1), die für Konsolenumleitung durch den IMC aktiviert werden kann. Tabelle 2-6 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) angezeigt werden. Tabelle 2-6.
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit) Tabelle 2-8 enthält die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder, die im Bildschirm System Security angezeigt werden. Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung System Password Zeigt den derzeitigen Status des Systemkennwortschutzes an und ermöglicht das Zuweisen und Bestätigen eines neuen Kennworts.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung TPM Security (PowerEdge M905 M805 und M605. Off ist die Standardeinstellung.) Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module (TPM) im System fest. Bei der Einstellung Off (Aus) wird das Vorhandensein von TPM dem Betriebssystem nicht gemeldet.
Tabelle 2-8. Optionen des Bildschirms „System Security“ (Systemsicherheit) Option Beschreibung Power Button Aktiviert oder deaktiviert den Netzschalter des Blades. • Wenn Sie das Blade mit dem Netzschalter ausschalten und das Betriebssystem ACPI-konform ist, kann das Blade vor dem Unterbrechen der Stromzufuhr ordnungsgemäß heruntergefahren werden. • Wenn auf dem Blade kein ACPI-konformes Betriebssystem ausgeführt wird, wird die Stromzufuhr beim Betätigen des Netzschalters sofort unterbrochen.
System- und Setup-Kennwortfunktionen HINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten. Wenn auf dem System besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Datenverschlüsselungsprogramme verwenden.
Zuweisen eines Systemkennworts Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option System Password (Systemkennwort) aktiviert werden. Wenn ein Systemkennwort zugewiesen ist, steht die Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert). Wenn der angezeigte Einstellungsparameter für Password Status (Kennwortstatus) Unlocked (Nicht gesperrt) ist, kann das Systemkennwort geändert werden.
4 Drücken Sie die . 5 Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie dieses erneut ein, und drücken Sie die . Der angezeigte Einstellungsparameter für System Password (Systemkennwort) wird auf Enabled (Aktiviert) geändert. Sie können nun das System-Setup-Programm beenden und das System einsetzen. 6 Starten Sie entweder das System neu, um den Kennwortschutz wirksam werden zu lassen, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Anzahl der erfolglosen Versuche an. Das System wird angehalten und heruntergefahren. Diese Meldung soll darauf hinweisen, dass eine nicht befugte Person versucht hat, das System zu benutzen.
Verwenden des Setup-Kennworts Zuweisen eines Setup-Kennworts Ein Setup-Kennwort kann nur zugewiesen (oder geändert) werden, wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort), und drücken Sie die Taste <+> oder <–>. Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können. Wenn Sie das System-Setup-Programm starten, fordert Sie das Programm zur Eingabe des Kennworts auf.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Siehe „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 234. Bereitstellen des Dienstprogramms asset.com Das Dienstprogramm asset.com befindet sich nicht im Bereich Service Mode der Dell OpenManage Server Assistant-CD. Erstellen Sie zum Bereitstellen des Dienstprogramms mit der Server Assistant-CD eine startfähige Diskette. Auf dieser Diskette befindet sich dann automatisch das Dienstprogramm.
Installieren von Bladekomponenten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Komponenten in einem Blade entfernt und installiert werden: • Speichermodule • E/A-Modul-Zusatzkarten • NIC-TOE- und iSCSI-Aktivierungsschlüssel • Prozessoren • HT-Konvertierungskarte (Hypertransport) (nur für Service) • NVRAM-Pufferbatterie auf der Blade-Systemplatine (CMOS-Batterie) • Festplattenlaufwerke • Grafikcontroller-Zusatzkarte oder Riserkarte • Festplattenrückwandplatine • Systemplatine (nu
Entfernen und Installieren eines Blades Entfernen eines Blades 1 Schalten Sie das Blade über das Betriebssystem oder den CMC aus, und stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung des Blades ausgeschaltet ist. Wenn ein Blade ausgeschaltet ist, ist die Betriebsanzeige auf der Vorderseite aus. Siehe Abbildung 1-6.
Abbildung 3-1.
Abbildung 3-2. Blade mit voller Bauhöhe entfernen und installieren 3 2 1 4 5 1 Bladegriff 2 Entriegelungstaste 3 Blade 4 Führungsschiene am M1000e-Gehäuse 5 Führungsschiene am Blade Installation eines Blades 1 Wenn Sie ein neues Blade installieren, entfernen Sie die Kunststoffabdeckung von den E/A-Anschlüssen und bewahren Sie sie für zukünftigen Gebrauch auf. Siehe Abbildung 3-3. 2 Richten Sie das Blade so aus, dass sich der Griff auf der linken Seite des Blades befindet.
3 Wenn Sie ein Blade in einem der acht oberen Schächte installieren, richten Sie die Führungsschiene an der oberen Kante des Blades so aus, dass die Schiene zwischen den Kunststoffführungen am Gehäuse eingeführt wird. Wenn Sie ein Blade mit halber Bauhöhe in einem der acht unteren Schächte installieren, richten Sie die Kante des Blades mit der Führungsschiene am Boden des M1000e-Gehäuses aus.
Installation eines Bladeplatzhalters 1 Halten Sie den Platzhalter mit der Führungsschiene nach oben (siehe Detail in Abbildung 3-1). 2 Installieren Sie den Platzhalter im Gehäuse: • Wenn Sie einen Bladeplatzhalter in einem der acht oberen Schächte installieren, richten Sie die metallene Führungsschiene an der oberen Kante des Bladeplatzhalters so aus, dass die Schiene zwischen den Kunststoffführungen am Gehäuse eingeführt wird (siehe Detail in Abbildung 3-1).
Abbildung 3-3.
Abbildung 3-4, Abbildung 3-5 und Abbildung 3-6 zeigen die inneren Komponenten der Blades. Abbildung 3-4.
Abbildung 3-5.
Abbildung 3-6.
Schließen des Blades VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Achten Sie darauf, dass keine Werkzeuge oder Teile im Blade zurückbleiben. 2 Richten Sie die Kerben in den Kanten des Gehäuses mit den Führungsstiften auf den Innenseiten der Abdeckung aus.
Abbildung 3-7. Position der Speichermodule – PowerEdge M905 B1 D1 D2 D3 D4 B8 C1 C2 C3 C4 A8 A1 Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen – PowerEdge M905 Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden Richtlinien. 118 • Speichermodule müssen paarweise installiert werden. Dabei müssen in jedem Speichermodulsatz jeweils die beiden ersten Sockel zuerst bestückt werden.
• Wenn Speichermodulpaare mit unterschiedlicher Kapazität vorliegen, müssen die Module mit der höheren Kapazität in den Sockeln mit den niedrigeren Nummern eingesetzt werden. • Speicherredundanz wird unterstützt, wenn 8 oder 16 Speichermodule installiert sind. (Speicherspiegelung wird nicht unterstützt.) Tabelle 3-1 enthält Beispiele für unterstützte Speicherkonfigurationen.
Nicht-optimale Speicherkonfigurationen Die Systemleistung kann beeinträchtigt werden, wenn die Speicherkonfiguration nicht mit den vorstehenden Richtlinien zur Speicherinstallation übereinstimmt. Möglicherweise werden Sie beim Systemstart mit einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die Speicherkonfiguration nicht optimal ist.
Abbildung 3-8. Position der Speichermodule – PowerEdge M805 B1 B8 A8 A1 Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen – PowerEdge M805 Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Installation des Systemspeichers die folgenden Richtlinien. • Speichermodule müssen paarweise mit identischer Kapazität installiert werden, beginnend mit den Sockeln A1 und A2 (Prozessor 1) und B1 und B2. Diese Sockel sind durch weiße Auswurfvorrichtungen markiert.
• Wenn Speichermodulpaare mit unterschiedlicher Kapazität vorliegen, müssen die Module mit der höheren Kapazität in den Sockeln mit den niedrigeren Nummern eingesetzt werden. • Speicherredundanz wird unterstützt, wenn 8 oder 16 Speichermodule installiert sind. (Speicherspiegelung wird nicht unterstützt.) Tabelle 3-3 enthält Beispiele für unterstützte Speicherkonfigurationen.
Nicht-optimale Speicherkonfigurationen Die Systemleistung kann beeinträchtigt werden, wenn die Speicherkonfiguration nicht mit den vorstehenden Richtlinien zur Speicherinstallation übereinstimmt. Möglicherweise werden Sie beim Systemstart mit einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die Speicherkonfiguration nicht optimal ist.
Systemspeicher – PowerEdge M600 Sie können den Systemspeicher auf maximal 32 GB erweitern, indem Sie registrierte DDRII-FBD-Module (Fully-buffered DIMMs) mit 667 MHz installieren. Es werden Speichermodule mit 512 MB, 1 GB, 2 GB, 4 GB und 8 GB unterstützt. Die Speichermodulsockel sind in zwei gleiche Zweige (0 und 1) unterteilt. Jeder Zweig besteht aus zwei Kanälen, und jeder Kanal umfasst zwei Speichermodulsockel: • Zweig 0, Kanal 0 entspricht den Sockeln 1 und 5.
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen – PowerEdge M600 Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden Richtlinien. • Speichermodule müssen paarweise als DIMMs von identischer Kapazität installiert werden. Die Gesamtzahl der Speichermodule muss zwei, vier oder acht betragen. Die Installation von sechs Modulen wird nicht unterstützt.
Nicht-optimale Speicherkonfigurationen Die Systemleistung kann beeinträchtigt werden, wenn die Speicherkonfiguration nicht mit den vorstehenden Richtlinien zur Speicherinstallation übereinstimmt. Möglicherweise werden Sie beim Systemstart mit einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass die Speicherkonfiguration nicht optimal ist. Unterstützung für Speicherredundanz – PowerEdge M600 Zum Einsatz von Speicherredundanz werden acht identische Speichermodule benötigt.
Abbildung 3-10. Position der Speichermodule – PowerEdge M605 A1 A2 A3 A4 B4 B3 B2 B1 Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen – PowerEdge M605 Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Installation des Systemspeichers die folgenden Richtlinien. • Speichermodule müssen paarweise mit identischer Kapazität installiert werden, beginnend mit den Sockeln A1 und A2 (Prozessor 1) und B1 und B2 (Prozessor 2, falls installiert).
• Wenn Speichermodulpaare mit unterschiedlicher Kapazität vorliegen, müssen die Module mit der höheren Kapazität in den Sockeln mit den niedrigeren Nummern eingesetzt werden. • Speicherredundanz wird unterstützt, wenn vier (Einzelprozessorsysteme) oder acht (Zweiprozessorsysteme) Speichermodule installiert sind. Tabelle 3-7 und Tabelle 3-8 zeigen Beispiele für unterstützte Speicherkonfigurationen mit ein oder zwei Prozessoren.
Speicherkonfigurationen bei zwei Prozessoren HINWEIS: In unbelegten Speichersockeln müssen Speichermodulplatzhalter installiert sein, um einen ordnungsgemäßen Luftstrom zur Kühlung zu gewährleisten. Tabelle 3-8.
Unterstützung für Speicherredundanz – PowerEdge M605 Speicherredundanz wird bei Ein- oder Zwei-Prozessor-Systemen unterstützt, bei denen eine der in Tabelle 3-9 aufgeführten vollständig bestückten Speicherkonfigurationen vorliegt. Die Speicherredundanzfunktion muss im Bildschirm Memory Information (Speicherinformationen) des System-SetupProgramms aktiviert werden. Siehe „Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)“ auf Seite 92.
Tabelle 3-9.
Installieren von Speichermodulen VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. VORSICHT: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Blades eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren.
Abbildung 3-11. Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter installieren und entfernen 2 1 3 4 5 1 Speichermodul 2 Platinenstecker 3 Auswurfvorrichtungen (2) 4 Sockel 5 Passung 6 Richten Sie den Platinenstecker des Speichermoduls mit der Passung im Sockel aus, und führen Sie das Speichermodul in den Sockel. ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können.
10 Schließen Sie das Blade. Siehe „Schließen des Blades“ auf Seite 117. 11 Setzen Sie das Blade ein. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110. 12 (Optional) Drücken Sie F2, um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie die Einstellung System Memory (Systemspeicher) im System-Setup-Hauptbildschirm. Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben. 13 Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert.
6 Nur bei PowerEdge 905-Systemen – Wenn Sie die Systemplatine entfernt haben, um Zugang zu den Speichermodulen zu erhalten, installieren Sie die Systemplatine wieder. 7 Schließen Sie das Blade. Siehe „Schließen des Blades“ auf Seite 117. 8 Setzen Sie das Blade ein. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110. E/A-Modul-Zusatzkarten Die Blades unterstützen verschiedene optionale Zusatzkarten. Installierte Zusatzkarten müssen in Verbindung mit entsprechenden E/A-Modulen verwendet werden.
PowerEdge M600 und M605 Die Blades mit halber Bauhöhe PowerEdge M600 und M605 unterstützen zwei Zusatzkarten: • Der Zusatzkartensteckplatz C unterstützt die Struktur C. Diese Karte muss dem Strukturtyp der E/A-Module entsprechen, die in den E/AModulschächten C1 und C2 installiert sind. • Der Zusatzkartensteckplatz B unterstützt die Struktur B. Diese Karte muss dem Strukturtyp der E/A-Module entsprechen, die in den E/AModulschächten B1 und B2 installiert sind.
Abbildung 3-12.
Abbildung 3-13. Zusatzkarte installieren und entfernen – Blades mit halber Bauhöhe 4 3 2 5 1 1 Zusatzkartensteckplatz Struktur C 2 Zusatzkartensteckplatz Struktur B 3 Zusatzkarte 4 Zusatzkartenstecker 5 Sperrklinke 4 Entfernen Sie gegebenenfalls die Anschlussabdeckung vom Zusatzkartenschacht. HINWEIS: Fassen Sie die Zusatzkarte nur an den Kanten an. 5 Zusatzkarten lassen sich in beiden Kartensteckplätzen einsetzen.
6 Senken Sie die Karte in ihre Einbauposition ab, bis sie vollständig eingesetzt ist und die Kunststoffklemme am äußeren Kartenrand über der Seite des Bladegehäuses eingreift. 7 Schließen Sie die Halteklemme, um die Zusatzkarte zu sichern. 8 Schließen Sie das Blade. Siehe „Schließen des Blades“ auf Seite 117. 9 Setzen Sie das Blade ein. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110.
Installieren einer SD-Karte (PowerEdge M905 und M805) Der SD-Kartensteckplatz befindet sich auf der Systemplatine; führen Sie die Karte mit den Kontakten voran im Steckplatz ein, wobei die Etikettseite nach oben weist. Siehe Abbildung 3-14. Abbildung 3-14.
Integrierter NIC-Hardwareschlüssel Die TOE-Funktion, iSCSI und künftige Funktionsmerkmale für die im Blade integrierten NICs werden durch Installation eines NIC-Hardwareschlüssels im Sockel TOE_KEY auf der Systemplatine aktiviert (siehe Abbildung 7-3 oder Abbildung 7-4.) ANMERKUNG: Die TOE-Funktion muss vom Betriebssystem unterstützt werden; außerdem ist das „Microsoft Scalable Network Pack“ erforderlich. Abbildung 3-15.
Prozessoren ANMERKUNG: Die folgenden Vorgehensweisen für den Aus- und Einbau gelten für die Blades PowerEdge M905, M805, M605 und M600. Für den jeweiligen Prozessortyp sind entsprechende Abbildungen vorhanden. Richtlinien für die Installation von Prozessoren PowerEdge 905-Systeme • Der PowerEdge 905 unterstützt nur Dual-Core- oder Quad-CoreProzessoren der Reihe AMD™ Opteron™ 8xxxx. • Vier Prozessoren müssen installiert sein; Konfigurationen mit zwei Prozessoren werden nicht unterstützt.
Entfernen eines Prozessors VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Nehmen Sie das Blade heraus. Siehe „Entfernen eines Blades“ auf Seite 108. 2 Öffnen Sie das Blade. Siehe „Öffnen des Blades“ auf Seite 112. VORSICHT: Der Prozessor und der Kühlkörper können sehr heiß werden.
Abbildung 3-16. Kühlkörper entfernen und installieren (PowerEdge M905) 2 1 3 4 6 5 144 1 Kühlkörper Der Kühlkörper muss in der dargestellten Ausrichtung installiert werden.
Abbildung 3-17. Kühlkörper entfernen und installieren (PowerEdge M805) 1 2 3 4 1 Kühlkörper Der Kühlkörper muss in der dargestellten Ausrichtung installiert werden.
Abbildung 3-18.
Abbildung 3-19. Kühlkörper entfernen und installieren (PowerEdge M605) 1 2 4 3 1 Kühlkörper 2 Schrauben (4) 3 Sockel CPU2 4 Sockel CPU1 4 Entfernen Sie den Kühlkörper. Legen Sie den Kühlkörper mit der Oberseite nach unten auf der Arbeitsfläche ab, um eine Verschmutzung der Wärmeleitpaste zu vermeiden. 5 Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen und fusselfreien Tuch vollständig von der Oberfläche der Prozessorabdeckung.
Abbildung 3-20.
Abbildung 3-21. AMD-Prozessor installieren und entfernen (PowerEdge M905, M805 oder M605) 3 4 2 5 1 6 1 Pin-1-Ecke des Sockels 2 Pin-1-Ecke des Prozessors 3 Prozessor 4 Freigabehebel des Sockels 5 Prozessorabdeckung 6 Kerbe im Prozessor 7 Öffnen Sie die Prozessorabdeckung, und heben Sie dann den Prozessor aus dem Sockel. Belassen Sie den Freigabehebel oben, so dass der Sockel für den Einbau des neuen Prozessors bereit ist.
Prozessor installieren 1 Wenn Sie einen Prozessor in einen bisher ungenutzten Sockel einsetzen, führen Sie zunächst die folgenden Schritte durch. ANMERKUNG: Wenn Sie nur einen Prozessor installieren, muss dieser im Sockel CPU1 eingesetzt werden. Siehe Abbildung 7-3 oder Abbildung 7-4. a Entfernen Sie den Prozessorplatzhalter. b Heben Sie die Prozessorsockelabdeckung aus Kunststoff vom Sockel ab. c Entriegeln Sie den Freigabehebel des Sockels, und ziehen Sie ihn um 90 Grad nach oben.
3 Installieren Sie den Kühlkörper. Siehe Abbildung 3-18 (PowerEdge M600) oder Abbildung 3-19 (PowerEdge M905, M805 oder M605). a Wenn Sie einen Kühlkörper erneut installieren, entfernen Sie die vorhandene alte Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper. Wenn Sie ein Upgrade durchführen und der neue Prozessor mit einem neuen Kühlkörper geliefert wurde, installieren Sie den neuen Kühlkörper.
7 Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert. Informationen zum Ausführen der Diagnose und zur Suche nach eventuellen Fehlern finden Sie unter „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 217. 8 Aktualisieren Sie das System-BIOS. HT-Konvertierungskarten (nur für Service) Eine HT-Konvertierungskarte (Hypertransport) muss in dritten und vierten CPU-Sockel auf der PowerEdge M805-Systemplatine installiert sein.
Abbildung 3-22. HT-Konvertierungskarte entfernen und installieren (nur PowerEdge M805) 2 1 3 4 1 HT-Konvertierungskarte 2 Freigabehebel des Sockels 3 Prozessorabdeckung 4 Kerbe in der Karte Installieren einer HT-Konvertierungskarte 1 Gehen Sie wie folgt vor, um die zwei Sockel auf der neuen Systemplatine vorzubereiten: a Entfernen Sie den Prozessorplatzhalter. b Heben Sie die Prozessorsockelabdeckung aus Kunststoff vom Sockel ab.
2 Installieren Sie die Konvertierungskarte im Sockel. Siehe Abbildung 3-22. ANMERKUNG: Wenn die Karte falsch eingesetzt wird, kann dies beim Einschalten des Systems eine dauerhafte Beschädigung der Karte und der Systemplatine zur Folge haben. Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des LGA-Sockels nicht verbiegen. a Die Pin-1-Ecke der Karte ist mit einem kleinen goldenen Dreieck markiert.
NVRAM-Pufferbatterie der Blade-Systemplatine Bei der NVRAM-Pufferbatterie handelt es sich um eine 3,0-V-Knopfzellenbatterie. Entfernen und Installieren der NVRAM-Pufferbatterie VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. VORSICHT: Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr.
Abbildung 3-23. NVRAM-Pufferbatterie ersetzen 1 2 1 Seite „+“ der Batterie 2 Batteriesockel 6 Wenn Sie zum Ersetzen der Batterie die Systemplatine entfernt haben, installieren Sie diese jetzt wieder. Siehe „Blade-Systemplatine (nur für Service)“ auf Seite 165. 7 Schließen Sie das Blade. Siehe „Schließen des Blades“ auf Seite 117. 8 Setzen Sie das Blade ein. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110.
Festplattenlaufwerke • Die Blade-Module PowerEdge M805 und M905 unterstützen ein oder zwei hot-plug-fähige SAS-Festplattenlaufwerke (2,5 Zoll). • Die Blade-Module PowerEdge M600 und M605 unterstützen ein oder zwei hot-plug-fähige SATA-Festplattenlaufwerke (2,5 Zoll), oder ein oder zwei SAS-Festplattenlaufwerke (2,5 Zoll). ANMERKUNG: SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke können in einem Blade-Modul nicht kombiniert werden.
Abbildung 3-24. Festplattenlaufwerk installieren (Blade mit halber Bauhöhe dargestellt) 2 1 3 4 1 Festplattenträger 2 Festplattenschacht 0 3 Festplattenschacht 1 4 Festplattenträgergriff 2 Schieben Sie den Festplattenlaufwerkträger in den Laufwerkschacht. 3 Schließen Sie den Bügel des Laufwerkträgers, um das Laufwerk zu verriegeln.
Entfernen eines Festplattenlaufwerks HINWEIS: Die Installation von Hot-Plug-Laufwerken wird nicht von allen Betriebssystemen unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation. 1 Setzen Sie das Festplattenlaufwerk offline und warten Sie, bis die Festplattenanzeigen am Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Siehe Abbildung 1-8. Wenn alle Statusanzeigen aus sind, kann das Laufwerk ausgebaut werden.
Installation einer Festplatte im Laufwerkträger 1 Führen Sie die Festplatte in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks auf der Rückseite des Trägers befindet. Siehe Abbildung 3-24. 2 Richten Sie die Schraublöcher in der Festplatte mit den Löchern am Laufwerkträger aus. 3 Befestigen Sie die vier Schrauben, um die Festplatte am Laufwerkträger zu sichern. Abbildung 3-25.
Grafik-Controller Gehen Sie wie folgt vor, um den Grafikcontroller auszutauschen. 1 Nehmen Sie das Blade heraus. Siehe „Entfernen eines Blades“ auf Seite 108. 2 Öffnen Sie das Blade. Siehe „Öffnen des Blades“ auf Seite 112. 3 Entfernen Sie den Grafikcontroller: • Wenn Sie den Grafikcontroller aus einem PowerEdge M600 ausbauen, drücken Sie die Sperrklinke am oberen Rand der Grafikriserkarte, und heben Sie dann die Karte aus dem Blade. Siehe Abbildung 3-26.
Abbildung 3-27.
Festplattenrückwandplatine Gehen Sie wie folgt vor, um die Festplattenrückwandplatine zu entfernen und einzusetzen. 1 Nehmen Sie das Blade heraus. Siehe „Entfernen eines Blades“ auf Seite 108. 2 Öffnen Sie das Blade. Siehe „Öffnen des Blades“ auf Seite 112. HINWEIS: Wenn Sie zwei Festplatten entfernen, beschriften Sie sie entsprechend ihren Einbaupositionen, damit Sie sie korrekt wieder einsetzen können. HINWEIS: Sie müssen die Festplatten herausnehmen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
Abbildung 3-28. Festplattenrückwandplatine entfernen und installieren (PowerEdge M605 dargestellt) 2 3 4 1 5 1 Festplattenrückwandplatine 2 Anschlüsse für Festplatten (2) 3 Halterungen (3) 4 Riegel (2) 5 Rückwandplatinenanschluss auf der Systemplatine 5 So installieren Sie die Festplattenrückwandplatine: 164 a Halten Sie die Rückwandplatine mit den Laufwerkanschlüssen hin zu den Festplattenschächten.
6 Setzen Sie die Festplattenlaufwerke ein. Wenn Sie zwei Laufwerke installieren, achten Sie darauf, sie wieder an den ursprünglichen Positionen einzusetzen. 7 Schließen Sie das Blade. Siehe „Schließen des Blades“ auf Seite 117. 8 Installieren Sie das Blade im System. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110.
5 Entfernen Sie die Festplattenrückwandplatine. Siehe „Festplattenrückwandplatine“ auf Seite 163. 6 Entfernen Sie bei einem Blade vom Typ PowerEdge M905 oder M805 die Zusatzkarten 1 und 4 (die außenliegenden Zusatzkarte). Entfernen Sie bei einem Blade vom Typ PowerEdge M605 oder M600 beide Zusatzkarten, falls vorhanden. HINWEIS: Wenn Sie mehrere Zusatzkarten entfernen, beschriften Sie sie ihren Einbaupositionen entsprechend, damit Sie sie korrekt wieder einsetzen können.
Abbildung 3-29. Systemplatine entfernen und installieren – Blades mit voller Bauhöhe 2 1 4 3 1 Systemplatine 2 Sicherungsstift der Systemplatine 3 Zungen am Systemgehäuse 4 Aussparungen im Systemplatinenträger Um die Systemplatine eines Blades mit halber Bauhöhe zu entfernen, halten Sie das Bladegehäuse mit der einen Hand, heben und ziehen Sie die Sperrklinke der Systemplatine mit der anderen Hand, und schieben Sie dann die Systemplatine aus dem offenen Ende des Gehäuses heraus.
Abbildung 3-30. Systemplatine entfernen und installieren – Blades mit halber Bauhöhe 1 2 3 5 4 1 E/A-Anschlussabdeckung 2 Sperrklinke 3 Systemplatine 4 Zungen am Systemgehäuse 5 Aussparungen im Systemplatinenträger HINWEIS: Wenn Sie mehrere Zusatzkarten entfernen, beschriften Sie sie ihren Einbaupositionen entsprechend, damit Sie sie korrekt wieder einsetzen können. 8 Achten Sie darauf, dass sich die E/A-Anschlussabdeckung über dem E/A-Anschluss auf der Rückseite der Platine befindet.
10 Entfernen Sie die Speichermodule und Speichermodulplatzhalter. Siehe „Entfernen von Speichermodulen“ auf Seite 134. 11 Entfernen Sie den bzw. die Prozessor(en). Siehe „Entfernen eines Prozessors“ auf Seite 143. 12 Entfernen Sie die Speichercontrollerplatine. Siehe „Entfernen der Speichercontrollerplatine“ auf Seite 170. 13 Entfernen Sie den TOE- bzw. iSCSI-Aktivierungsschlüssel. Die Position des Schlüssels geht aus „Anschlüsse auf der Systemplatine“ auf Seite 227 hervor.
3 Installieren Sie die Grafikzusatzkarte bzw. Grafikriserkarte. Siehe „GrafikController“ auf Seite 161. 4 Setzen Sie die Zusatzkarten an ihren ursprünglichen Positionen ein. Siehe „Installieren einer Zusatzkarte“ auf Seite 136. 5 Installieren Sie die Festplattenrückwandplatine. Siehe „Festplattenrückwandplatine“ auf Seite 163. 6 Setzen Sie die Festplattenlaufwerke ein. • Wenn zwei Laufwerke vorhanden sind, achten Sie darauf, sie wieder an den ursprünglichen Positionen einzusetzen.
Abbildung 3-31. Speichercontrollerkarte entfernen und installieren (Blade mit halber Bauhöhe dargestellt) 1 1 Speichercontrollerkarte 2 2 Freigabehebel Installation der Speichercontrollerplatine 1 Positionieren Sie die Speichercontrollerplatine so an der Systemplatine, dass die Zungen am Systemplatinenträger durch die entsprechenden Kerben im Rand der Controllerplatine greifen. 2 Schieben Sie die Platine zum Anschluss auf der Systemplatine, bis der Randstecker der Platine vollständig eingesetzt ist.
Installieren von Bladekomponenten
Installation von Gehäusekomponenten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Komponenten im M1000e-Gehäuse entfernt und installiert werden: • Netzteilmodule • Lüftermodule • CMC-Module (Gehäuseverwaltungscontroller) • iKVM-Modul • E/A-Module • Blades • Gehäusemittelplatine (nur für Service) • Gehäusesteuerplatinen-Baugruppe (nur für Service) • LCD-Feld (nur für Service) Installation von Gehäusekomponenten 173
Netzteilmodule Das M1000e-Gehäuse unterstützt bis zu sechs hot-plug-fähige Netzteilmodule, die auf der Gehäuserückseite zugänglich sind. ANMERKUNG: Die 2360-W-Netzteilmodule benötigen eine Eingangsspannung von 200-240 V von einem Stromverteiler. Wenn die Netzteilmodule an 110-V-Steckdosen angeschlossen werden, startet das System nicht. ANMERKUNG: Abgesehen von der Stromversorgungsfunktion verfügen die Netzteilmodule außerdem über interne Lüfter zur Kühlung der Blades.
Netzteilplatzhalter Wenn das M1000e-Gehäuse mit nur drei Netzteilen betrieben wird, müssen in den drei unbelegten Netzteilschächten (4 bis 6) entsprechende Platzhalter eingesetzt sein, um einen ordnungsgemäßen Luftstrom zur Kühlung des Gehäuses zu gewährleisten. Entfernen eines Netzteilmoduls HINWEIS: Die Netzteilmodule sind hot-plug-fähig. Entfernen und ersetzen Sie bei eingeschaltetem System jeweils nur ein Netzteilmodul auf einmal.
2 Drücken Sie die Entriegelungstaste am Griff des Netzteilmoduls. Siehe Abbildung 4-2. Abbildung 4-2. Netzteilmodul entfernen und installieren 1 2 3 1 Netzteil 3 Entriegelungstaste 2 Griff 3 Schwenken Sie den Griff des Netzteilmoduls nach unten, um das Modul aus seinem Sitz zu lösen. 4 Ziehen Sie das Netzteilmodul aus dem Gehäuse heraus.
Installieren eines Netzteilmoduls 1 Stellen Sie sicher, dass der Griff des Netzteilmoduls vollständig geöffnet ist, und schieben Sie dann das Netzteilmodul in das Gehäuse. Siehe Abbildung 4-2. 2 Schwenken Sie den Griff des Netzteilmoduls nach oben, bis er einrastet. 3 Schließen Sie ein Netzstromkabel am Netzteilmodul an. 4 Sichern Sie das Kabel mit der Halteklemme am Netzteil, indem Sie die Halteklemme über dem Kabel anbringen und das Klemmenband in der Kerbe im Netzteilgriff befestigen.
Abbildung 4-3. Lüftermodul entfernen und installieren 1 2 1 Lüftermodul 2 Entriegelungstaste Installieren eines Lüftermoduls 1 Überprüfen Sie den Lüfter auf Verschmutzungspartikel, bevor Sie ihn im Gehäuse einbauen. 2 Schieben Sie das Lüftermodul ins Gehäuse, bis es sich vollständig in der Einbauposition befindet und eingerastet ist. Siehe Abbildung 4-3.
CMC-Modul Entfernen eines CMC-Moduls 1 Trennen Sie die am CMC-Modul angeschlossenen Kabel. 2 Drücken Sie die Entriegelungstaste am Griff und schwenken Sie den Griff von der Modulfrontplatte weg. 3 Schieben Sie das CMC-Modul aus dem Gehäuse. 4 Setzen Sie die E/A-Anschlussabdeckung auf. Siehe Abbildung 4-4. Abbildung 4-4.
Installieren einer SD-Karte im CMC-Modul Über den SD-Karteneinschub am CMC-Modul wird eine optionale WWN/MAC-Funktionalität unterstützt. Diese ermöglicht die Vergabe steckplatzgebundener WWNs/MAC-Adressen für Blades, so dass diese leichter installiert und ausgetauscht werden können. ANMERKUNG: Installieren Sie die SD-Karte bei einem redundanten CMCModulsystem auf dem passiven Modul. Der blaue Statusanzeige auf dem passiven Modul leuchtet nicht. 1 Entfernen Sie das CMC-Modul aus dem M1000e-Gehäuse.
Abbildung 4-5. SD-Karte im CMC-Modul installieren 1 1 2 SD-Karte 2 Anschluss für SD-Karte 3 Setzen Sie das CMC-Modul wieder ein und schließen Sie gegebenenfalls die entsprechenden Kabel an. Siehe „Installieren eines CMC-Moduls“ auf Seite 182. Auf einem einzelnen CMC-System wird die SD-Karte automatisch aktiviert. Schalten Sie bei redundanten CMC-Modulsystemen das passive Modul in den aktiven Zustand, indem Sie wie folgt vorgehen: 1 Wechseln Sie zur Seite „Chassis“ (Gehäuse).
Installieren eines CMC-Moduls 1 Nehmen Sie die E/A-Anschlussabdeckung ab. Siehe Abbildung 4-4. 2 Stellen Sie sicher, dass der Griff des CMC-Moduls vollständig geöffnet ist. 3 Schieben Sie das Modul in das Gehäuse, bis der Griff das Gehäuse berührt. 4 Um das Modul vollständig in die Einbauposition zu bringen, schließen Sie den Griff, bis die Sperrklinke einrastet. 5 Schließen Sie die Kabel am Modul an. iKVM-Modul Entfernen eines iKVM-Moduls 1 Trennen Sie die am iKVM-Modul angeschlossenen Kabel.
E/A-Module HINWEIS: Wenn Sie ein E/A-Modul entfernen, müssen Sie es durch ein anderes E/A-Modul oder einen Platzhalter ersetzen, um einen ordnungsgemäßen Luftstrom zur Kühlung des Gehäuses zu gewährleisten. Entfernen eines E/A-Moduls 1 Wenn Sie noch keine Kabelzähler installiert haben, die das Entfernen und Einsetzen von E/A-Modulen vereinfachen und beschleunigen, tun Sie dies jetzt. Einzelheiten erfahren Sie in der Rack Installation Guide (RackInstallationsanleitung).
Installieren eines E/A-Moduls HINWEIS: Das E/A-Modul muss im korrekten E/A-Schacht installiert werden. Siehe „Richtlinien für das Installieren von E/A-Modulen“ auf Seite 47. Wenn Sie E/A-Module oder Platzhalter in den E/A-Modulschächten auf der Gehäuserückseite installieren, muss dies von rechts nach links erfolgen: • Ein Modul (oder Platzhalter) muss in Schacht A2 installiert werden, dann in Schacht B2, und danach in Schacht C2.
Gehäusefrontverkleidung Entfernen der Gehäusefrontverkleidung 1 Schalten Sie das System aus, indem Sie den Netzschalter des Systems drücken. Siehe „Funktionen der Steuerplatine“ auf Seite 15. 2 Drehen Sie das LCD-Modul so, dass die Unterseite des Moduls nach oben weist. Siehe Abbildung 4-11. 3 Entfernen Sie die Kabelabdeckung und trennen Sie das Bandkabel vom LCD-Modul. 4 Entfernen Sie die acht Schrauben, die die Frontverkleidung am Gehäuse sichern. Siehe Abbildung 4-7. Abbildung 4-7.
Installieren der Frontverkleidung 1 Befestigen Sie die Frontverkleidung mit den acht Schrauben am Gehäuse. Siehe Abbildung 4-7. 2 Verbinden Sie das Bandkabel mit dem LCD-Modul, und setzen Sie die Abdeckung auf. Gehäusemittelplatine (nur für Service) Entfernen der vorderen Modulträgerbaugruppe und Mittelplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Abbildung 4-8. Vordere Modulträgerbaugruppe entfernen und installieren 2 1 3 1 Vordere Modulträgerbaugruppe 3 Schrauben (4) 2 Gehäuse HINWEIS: Die leere Trägerbaugruppe wiegt 21 kg. Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie die Trägerbaugruppe vom Gehäuse entfernen. 9 Ziehen Sie den Träger aus dem Gehäuse. Siehe Abbildung 4-8. 10 Trennen Sie das Steuerplatinenkabel von der Mittelplatine, indem Sie auf die kleine Sperrklinke an beiden Enden des Steckers drücken.
Abbildung 4-9. Mittelplatine entfernen und installieren 2 1 3 1 Vordere Modulträgerbaugruppe 3 Schrauben (4) 2 Mittelplatine Installation der vorderen Modulträgerbaugruppe und Mittelplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
5 Installieren Sie die E/A-Module. Siehe „Installieren eines E/A-Moduls“ auf Seite 184. 6 Installieren Sie das iKVM-Modul. Siehe „Installieren eines iKVM-Moduls“ auf Seite 182. 7 Installieren Sie das CMC-Modul. Siehe „Installieren eines CMC-Moduls“ auf Seite 182. 8 Installieren Sie die Lüftermodule. Siehe „Installieren eines Lüftermoduls“ auf Seite 178. 9 Installieren Sie die Netzteilmodule. Siehe „Installieren eines Netzteilmoduls“ auf Seite 177. 10 Setzen Sie die Blades ein.
Abbildung 4-10. Steuerplatine entfernen und installieren 3 2 1 4 1 Bedienfeld 2 Bedienfeldkabel 3 Schrauben (2) 4 LCD-Kabel 5 Drücken Sie die Klemmen an beiden Enden des Kabelsteckers für die Steuerplatine, und entfernen Sie das Steuerplatinenkabel von der Unterseite der Steuerplatine. 6 Trennen Sie das LCD-Kabel mit der Abziehlasche von der Unterseite der Steuerplatine.
Installation der Gehäusesteuerplatine VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Verbinden Sie das LCD-Kabel mit der neuen Steuerplatine. 2 Verbinden Sie das Steuerplatinenkabel mit der Unterseite der neuen Steuerplatine.
Abbildung 4-11. LCD-Modul entfernen und installieren 4 3 5 2 1 1 Kabelabdeckung 2 LCD-Modul 3 Flachbandkabel 4 Scharniere (2) 5 Schrauben (2) 2 Entfernen Sie die Kabelabdeckung. 3 Trennen Sie das Bandkabel. 4 Entfernen Sie die zwei Schrauben, die das LCD-Modul an den Scharnieren sichern.
Installation des LCD-Moduls VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Befestigen Sie das neue LCD-Modul mit den zwei Schrauben an den Scharnieren. Siehe Abbildung 4-11. 2 Verbinden Sie das Bandkabel mit dem Modul, und setzen Sie die Abdeckung auf.
Installation von Gehäusekomponenten
Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System Für einige der in diesem Dokument beschriebenen Vorgehensweisen ist es erforderlich, das Systemgehäuse zu öffnen und im Innern des Systems zu arbeiten. Führen Sie nur solche Wartungsarbeiten am System durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Systemdokumentation beschrieben sind. VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden.
Tabelle 5-1. Anzeigen beim Hochfahren (fortgesetzt) Visuelle/ akustische Hinweise: Abhilfe Aktivitätsanzeige des optischen USB-Laufwerks Siehe „Fehlerbehebung bei USB-Geräten“ auf Seite 200. Festplatten-Aktivitätsanzeige Siehe „Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken“ auf Seite 211. Überprüfen der Geräte Dieser Abschnitt enthält Hinweise zur Behebung von Störungen bei externen Geräten, die direkt mit dem System verbunden sind, wie etwa Bildschirm, Tastatur oder Maus.
Abhilfe 1 Überprüfen Sie die Verbindung zum iKVM-Modul. Versuchen Sie es mit einem anderen Bildschirmkabel, sofern verfügbar. 2 Stellen Sie sicher, dass Sie eine aktuelle iKVM-Firmwareversion verwenden. 3 Überprüfen Sie den Bildschirmanschluss am vorderen Anschluss am Blade oder auf der Rückseite am iKVM-Modul. 4 Stellen Sie sicher, dass der Anschluss nicht durch den CMC oder durch Umleitung auf einen anderen Anschluss deaktiviert ist.
Fehlerbehebung bei der Tastatur Problem • Keine Tastatureingabe möglich Mögliche Ursache • Fehlerhafte Tastatur oder fehlerhaftes Tastaturkabel • iKVM-Modul • Bladeverbindung zur Mittelplatine • Fehlerhafter SIP (KVM-Dongle, verwendet mit einem externen KVM) Abhilfe 1 Stellen Sie sicher, dass das bzw. die Blades eingeschaltet sind. 2 Stellen Sie sicher, dass Sie eine aktuelle iKVM-Firmwareversion verwenden.
Fehlerbehebung bei der Maus Problem Keine Mauseingabe möglich Problem • Maus oder Mauskabel • Blade • SIP (KVM-Dongle, verwendet mit einem externen KVM) Abhilfe 1 Stellen Sie sicher, dass die Blades eingeschaltet sind. 2 Stellen Sie sicher, dass Sie eine aktuelle iKVM-Firmwareversion verwenden. 3 Überprüfen Sie die Mausverbindung am vorderen Bladeanschluss oder auf der Rückseite am iKVM-Modul.
Fehlerbehebung bei USB-Geräten ANMERKUNG: USB-Geräte lassen sich nur auf der Blade-Vorderseite anschließen. Die Gesamtlänge eines USB-Kabels sollte 3 m nicht übersteigen. Problem • USB-Gerät oder USB-Gerätekabel • Mehrere Gerät direkt mit dem Blade verbunden (kein USB-Hub mit Stromversorgung verwendet) • Blade Abhilfe 1 Stellen Sie sicher, dass die Blades eingeschaltet sind. 2 Überprüfen Sie die Verbindung des USB-Geräts mit dem Blade.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im Gehäuse Problem • Verschüttete Flüssigkeiten • Spritzwasser • Außergewöhnliche Luftfeuchtigkeit Abhilfe VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
10 Setzen Sie alle Netzteilmodule ein. Siehe „Installieren eines Netzteilmoduls“ auf Seite 177. 11 Setzen Sie alle Lüftermodule ein. Siehe „Installieren eines Lüftermoduls“ auf Seite 178. 12 Installieren Sie alle E/A-Module. Siehe „Installieren eines E/A-Moduls“ auf Seite 184. 13 Installieren Sie die CMC-Module. Siehe „Installieren eines CMCModuls“ auf Seite 182. 14 Installieren Sie das iKVM-Modul. Siehe „Installieren eines iKVM-Moduls“ auf Seite 182. 15 Setzen Sie alle Blades ein.
• Netzteilmodule • Lüftermodule • Blades 2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind. 3 Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert und unbeschädigt sind. 4 Führen Sie die Online-Diagnose aus. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 217. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237.
1 Lokalisieren Sie das fehlerhafte Netzteilmodul und überprüfen Sie die Anzeigen. Siehe Abbildung 1-11. Die AC-Anzeige des Netzteils leuchtet grün, wenn Wechselspannung anliegt. Die Fehleranzeige des Netzteils leuchtet gelb, wenn das Netzteil defekt ist. Wenn keine der Anzeigen leuchtet, stellen Sie sicher, dass vom Stromverteiler 208 V Wechselspannung anliegt und dass das Netzstromkabel korrekt am Netzteilmodul angeschlossen ist. 2 Installieren Sie ein neues Netzteil.
3 Überprüfen Sie die Blades auf Schmutzpartikel. Entfernen Sie Schmutz gegebenenfalls vorsichtig. 4 Setzen Sie den fehlerhaften Lüfter neu ein. Siehe „Installieren eines Lüftermoduls“ auf Seite 178. 5 Wenn an keinem der Lüfter eine Fehler-LED leuchtet und die Blades sich nicht einschalten lassen, überprüfen Sie das LCD-Display oder den CMC auf Statusmeldungen. 6 Wenn das Problem weiterhin besteht, installieren Sie einen neuen Lüfter.
3 Setzen Sie das CMC-Modul neu ein und beobachten Sie, ob die Fehleranzeige des CMC-Moduls erlischt. Siehe „CMC-Modul“ auf Seite 179. Weitere Informationen über die Anzeigen des Moduls können Sie Abbildung 1-14 entnehmen. 4 Falls ein anderes CMC-Modul verfügbar ist, vertauschen Sie die beiden Module. 5 Wenn die Fehleranzeige aus ist, aber das serielle Gerät am seriellen Anschluss nicht ordnungsgemäß funktioniert, fahren Sie mit Schritt 6 fort.
Fehlerbehebung beim iKVM-Modul Problem: Beim Verwenden der iDRAC-Bildschirm-/Konsolenumleitung erfolgt über den iKVM keine Anzeige, wenn Sie auf ein Blade umschalten, auf dem Linux aktiv ist. Wahrscheinliche Ursache und Lösung: Ein Bildschirm oder ein KVM-Gerät mit einer niedrigeren Auflösung wurde kürzlich hinzugefügt. Beispiel: Ein Blade mit X Windows unter Linux wird eingesetzt und eingeschaltet.
Fehlerbehebung bei einem Netzwerkswitchmodul Problem • Das System kommuniziert nicht mit dem Netzwerk. • Netzwerkkabelverbindungen • Konfiguration von Netzwerkswitchmodul und Hub Abhilfe ANMERKUNG: Um ein Hardwareproblem beim Modul oder bei den angeschlossenen Geräten auszuschließen, stellen Sie zunächst sicher, dass das Modul korrekt initialisiert und konfiguriert ist. Lesen Sie vor dem folgenden Vorgang zunächst die Konfigurationsanleitung und die zusammen mit dem Modul gelieferte Dokumentation.
• Verwenden Sie versuchsweise einen anderen Anschluss am externen Switch bzw. Hub. • Wenn die Aktivitätsanzeige nicht leuchtet, ersetzen Sie das Netzwerkswitchmodul. Siehe „E/A-Module“ auf Seite 183. 6 Überprüfen Sie mit der Switch-Verwaltungsschnittstelle die Switch-PortEigenschaften. Wenn der Switch korrekt konfiguriert ist, sichern Sie die Switchkonfiguration und tauschen Sie den Switch aus. Einzelheiten können Sie der Dokumentation zum Switchmodul entnehmen.
Fehlerbehebung beim Bladespeicher Problem • Fehlerhaftes Speichermodul • Fehlerhafte Bladeplatine Abhilfe VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden.
5 Setzen Sie die Speichermodule wieder in die Sockel ein. Siehe „Installieren von Speichermodulen“ auf Seite 132. 6 Schließen Sie das Blade. Siehe „Schließen des Blades“ auf Seite 117. 7 Setzen Sie das Blade ein. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110. 8 Führen Sie den Systemspeichertest in der Systemdiagnose durch. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 217. Wenn der Test fehlschlägt, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237.
2 Setzen Sie das Festplattenlaufwerk offline und warten Sie, bis die Festplattenanzeigen am Laufwerksträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Entfernen Sie dann den Laufwerkträger im Blade und setzen Sie ihn neu ein. Siehe „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 157. 3 Starten Sie das Blade neu, rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und überprüfen Sie, ob der Laufwerkcontroller aktiviert ist. Siehe „Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)“ auf Seite 94.
Fehlerbehebung bei Mikroprozessoren Problem • Systemmeldung weist auf ein Problem mit dem Mikroprozessor oder der Hypertransport-Konvertierungskarte (HT) hin. • Für den Mikroprozessor ist kein Kühlkörper installiert. • (Nur bei PowerEdge M805-Systemen) – Fehlende oder falsch installierte HT-Karten in den Sockeln CPU3 und CPU4. Abhilfe VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden.
8 Führen Sie die Schnelltests in der Systemdiagnose durch. Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 217. Wenn die Tests fehlschlagen oder das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237. Fehlerbehebung bei der Bladeplatine Problem • Systemmeldung weist auf ein Problem mit der Bladeplatine hin Abhilfe VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Innern des Systems zugreifen.
Fehlerbehebung bei der NVRAM-Pufferbatterie Problem • Eine Systemmeldung weist auf ein Problem mit der Batterie hin. • Das System-Setup-Programm verliert Systemkonfigurationsinformationen. • Das Systemdatum und die Uhrzeit bleiben nicht erhalten. Jedes Blade ist mit einer Batterie ausgestattet, mit der nach dem Ausschalten des Blades die Konfigurationsinformationen, das Datum und die Uhrzeit im NVRAM aufrechterhalten werden.
4 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Wenn Uhrzeit und Datum im System-Setup-Programm nicht korrekt angezeigt sind, muss die Batterie ausgetauscht werden. Siehe „NVRAMPufferbatterie der Blade-Systemplatine“ auf Seite 155. Wenn das Problem nach dem Austauschen der Batterie weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 237. HINWEIS: Wenn das Blade für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten.
Durchführen der Systemdiagnose Bei Problemen mit dem Blade sollten Sie eine Diagnose durchführen, bevor Sie technische Unterstützung anfordern. Der Zweck der Diagnose ist es, die Blade-Hardware ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko eines Datenverlusts zu überprüfen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
• Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und ihrer Parameter anzeigen • Statusmeldungen ansehen, die zeigen, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden • Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen Einsatz der Systemdiagnose Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Blades nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor.
Ausführen von einem USB-Flash-Laufwerk 1 Formatieren Sie das USB-Flash-Laufwerk, so dass eine Festplatte emuliert wird. Anweisungen hierzu finden Sie in der Dokumentation des USB-FlashLaufwerks. 2 Konfigurieren Sie das USB-Flash-Laufwerk als startfähiges Gerät. Anweisungen hierzu finden Sie in der Dokumentation des USB-FlashLaufwerks. Dell bietet außerdem ein Start-Dienstprogramm für USBSpeichersticks zum Herunterladen unter support.dell.com an. 3 Installieren Sie DKMS-DOS auf dem USB-Flash-Laufwerk.
Testoptionen der Systemdiagnose Um eine Option im Menü Diagnose auszuwählen, markieren Sie die entsprechende Option und drücken Sie die Eingabetaste oder die Taste, die dem hervorgehobenen Buchstaben der gewünschten Option entspricht. Tabelle 6-1 enthält eine kurze Beschreibung der Testoptionen. Tabelle 6-1. Testoptionen der Systemdiagnose Testoption Funktion Quick Tests Führt eine schnelle Überprüfung des Blades durch. Wählen Sie Test All Devices (Alle Geräte testen) und dann Quick Tests (Schnelltests).
Verwenden der erweiterten Testoptionen Wenn Sie Advanced Testing im Diagnosemenü auswählen, wird das Hauptfenster der Diagnose eingeblendet, in dem die folgenden Informationen angezeigt werden: • Zwei Zeilen am oberen Rand des Bildschirms zeigen das Diagnosedienstprogramm, die Versionsnummer und die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Durchführen der Systemdiagnose
Systemplatine Einstellungen der Jumper auf der BladeSystemplatine VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden infolge von Reparaturarbeiten, die nicht von Dell autorisiert sind, werden nicht von der Garantie abgedeckt.
Tabelle 7-1. Jumper-Einstellungen beim PowerEdge M905 (Fortsetzung) NVRAM_CLR (Standardeinstellung) Die Konfigurationseinstellungen bleiben beim Systemstart erhalten. Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht. (Sollten die Konfigurationseinstellungen beschädigt worden sein, sodass das System nicht starten kann, setzen Sie den Jumper auf und starten Sie das System neu. Entfernen Sie den Jumper, bevor Sie die Konfigurationsdaten wiederherstellen.
Jumper-Einstellungen beim PowerEdge M600 Abbildung 7-3zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der BladeSystemplatine. Tabelle 7-3 können Sie die Jumpereinstellungen entnehmen. ANMERKUNG: Abbildung 7-3 ist so dargestellt, dass die vordere Kante der BladeSystemplatine nach rechts weist. Tabelle 7-3. Jumper-Einstellungen beim PowerEdge M600 PWRD_EN Die Kennwortfunktion ist aktiviert. (Standardeinstellung) Die Kennwortfunktion ist deaktiviert.
Jumper-Einstellungen von PowerEdge M605 Abbildung 7-4 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der BladeSystemplatine. Tabelle 7-4 können Sie die Jumpereinstellungen entnehmen. ANMERKUNG: Abbildung 7-4 ist so dargestellt, dass die vordere Kante der BladeSystemplatine nach rechts weist. . Tabelle 7-4. Jumper-Einstellungen von PowerEdge M605 PSWD_EN Die Kennwortfunktion ist aktiviert. (Standardeinstellung) Die Kennwortfunktion ist deaktiviert.
Anschlüsse auf der Systemplatine Systemplatine des PowerEdge M905 Abbildung 7-1. Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M905 4 3 2 6 5 7 1 20 8 9 19 10 18 11 18 17 Tabelle 7-5.
Tabelle 7-5. Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M905 (Fortsetzung) Anschluss Beschreibung 6 D1 – D4 Speichermodule D1 – D4 7 CPU4 Sockel für Prozessor 4 8 C1 – C4 Speichermodule C1 – C4 9 PSWD_EN, NVRAM_CLR Systemkonfigurations-Jumper ANMERKUNG: Für den Zugang muss die Systemplatine entfernt werden. Siehe „Entfernen der Systemplatine“ auf Seite 165. 10 Anschluss für die 3.0-V-Knopfzellenbatterie ANMERKUNG: Für den Zugang muss die Systemplatine entfernt werden.
Systemplatine des PowerEdge M805 Abbildung 7-2. Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M805 4 3 2 5 1 16 6 15 7 14 8 18 13 Tabelle 7-6.
Tabelle 7-6. Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M805 (Fortsetzung) 6 Anschluss Beschreibung PSWD_EN, NVRAM_CLR Systemkonfigurations-Jumper ANMERKUNG: Für den Zugang muss die Systemplatine entfernt werden. Siehe „Entfernen der Systemplatine“ auf Seite 165. 7 8 Anschluss für die 3.0-V-Knopfzellenbatterie ANMERKUNG: Für den Zugang muss die Systemplatine entfernt werden. Siehe „Entfernen der Systemplatine“ auf Seite 165.
Systemplatine des PowerEdge M600 Abbildung 7-3. Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M600 2 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 18 Tabelle 7-7. 17 16 15 Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M600 Anschluss Beschreibung 1 Zusatzkartenanschluss – Struktur C 2 Zusatzkartenanschluss – Struktur B 3 BATTERY Anschluss für die 3.
Tabelle 7-7. Systemplatinenanschlüsse beim PowerEdge M600 (Fortsetzung) Anschluss Beschreibung 13 SASBKPLN Anschluss für Festplattenrückwandplatine 14 J_STORAGE Anschluss für Speichercontrollerkarte 15 CPU2 Sockel für Prozessor 2 16 J_VIDEO Anschluss für Grafikkarte 17 PWRD_EN, NVRAM_CLR Konfigurations-Jumper 18 TOE_KEY Sockel für Hardwareschlüssel zum Aktivieren der integrierten NIC-TOE/iSCSI-Funktion ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen bzw.
Tabelle 7-8.
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Zu den Sicherheitsfunktionen der Blade-Software gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Diese sind ausführlich unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 87 beschrieben. Der Kennwortschalter aktiviert bzw. deaktiviert diese Kennwortfunktionen und löscht alle derzeit benutzten Kennwörter. VORSICHT: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von zugelassenen Servicetechnikern durchgeführt werden.
7 Setzen Sie das Blade ein. Siehe „Installation eines Blades“ auf Seite 110. Bei eingeschaltetem Blade leuchtet die Betriebsanzeige stetig grün. Warten Sie bis zum Ende des Blade-Startvorgangs. Die vorhandenen Kennwörter werden erst dann deaktiviert (gelöscht), wenn das System mit geöffnetem Kennwort-Jumper gestartet wird. Um ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu vergeben, muss zunächst der Stecker des Kennwort-Jumpers wieder installiert werden. ANMERKUNG: Wenn Sie ein neues System- bzw.
Systemplatine
Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell Kunden in den USA können die Nummer 800-WWW-DELL (800-999-3355) anrufen. ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Dell stellt verschiedene online- und telefonbasierte Optionen für Support und Service zur Verfügung.
Wie Sie Hilfe bekommen
Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.
Blade: Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Blade-Module werden in einem Gehäuse installiert, das mit Netzteilen und Lüftern ausgestattet ist. BMC: Baseboard Management Controller. BTU: British Thermal Unit (Einheit der Wärmeabgabe) Bus: Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems.
Diagnose: Detaillierte Systemtests. Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsches Institut für Normung. DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden.
Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte. Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder einer speziellen Steckkarte zum Einbau von Erweiterungskarten.
Geschützter Modus: In diesem Betriebsmodus können Betriebssysteme Folgendes implementieren: • Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB • Multitasking • Virtueller Speicher - ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows 2000 und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt werden.
Host-Adapter: Host-Adapter vermitteln die Kommunikation zwischen dem SystemBus und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Bei Festplatten-Controllersubsystemen sind Host-Adapter bereits integriert.) Um dem System einen SCSI Erweiterungsbus hinzuzufügen, müssen Sie den entsprechenden Host-Adapter installieren oder anschließen. Hz: Hertz ID: Identifikation IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
Komponente: Im Zusammenhang mit DMI werden DMI-kompatible Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. Falls sie nicht speziell dafür entworfen wurden, sind die MS-DOS®-Programme auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt.
MBR: Master Boot Record MHz: Megahertz mm: Millimeter MP: Management Panel. ms: Millisekunden MS-DOS®: Microsoft Disk Operating System NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk. NAS-Systeme verfügen über eigene Betriebssysteme, integrierte Hardware und Software, die für bestimmte Speicheranforderungen optimiert sind. NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller).
Pixel: Einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel werden in Zeilen und Spalten zu ganzen Bildern zusammengestellt. Die Grafikauflösung wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. „640 × 480 Pixel“). POST: Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM und Festplattenlaufwerke testet, bevor das Betriebssystem geladen wird.
s: Sekunde SAS: Serial-Attached SCSI. SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten. Schreibgeschützte Datei: Eine schreibgeschützte Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als bei herkömmlichen Schnittstellen.
Speicher: Ein Bereich, in dem grundlegende Systemdaten gespeichert werden. Ein System kann verschiedene Speicherarten enthalten, z. B. integrierter Speicher (ROM und RAM) sowie Speichererweiterungsmodule (DIMMs). Speicheradresse: Eine bestimmte Adresse im RAM des Systems, die als hexadezimale Zahl angegeben wird. Speichermodul: Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die auf die Systemplatine aufgesteckt wird.
System-Setup-Programm: Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Zum Beispiel können Einstellungen zur Energieverwaltung und Kennwörter festgelegt werden. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden. Systemspeicher: Siehe RAM. Systemsteuerung: Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B.
Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen, werden Unterverzeichnisse genannt. Auch Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse enthalten. VGA: Video Graphics Array.
Glossar
Stichwortverzeichnis A Aktiviertes Setup-Kennwort Arbeiten mit, 105 Anschlüsse Systemplatine, 227 Anzeigen CMC-Fehler, 43 CMC-Status, 43 CMC-Verbindung, 43 CMC-Verbindungsaktivität, 43 Fibre-Channel-PassthroughModul, 60, 66, 70 Lüftermodul, 32 Netzteil, 30 Netzteilfehler, 31-32 ServermodulStromversorgungsauswahl, 24 Systemstromversorgung, 16 Wechselstrom vorhanden, 31 Arbeitsspeicher Fehlerbehebung, 210 B Batterie, 155 Entfernen, 155 Installieren, 155 Batterien Fehlerbehebung, 215 Bladeplatine Fehlerbeheb
Diagnose (fortgesetzt) Siehe Systemdiagnose und Server-Administrator-Diagnose Testoptionen, 220 Dienstprogramm für Systemkennnummer, 106 E E/A-Modul, 183 Entfernen, 183 Installieren, 184 E/A-Schächte Belegen, 47 Entfernen Batterie, 155 Blades, 108 CMC-Modul, 179, 182 E/A-Modul, 183 Festplatte, 159 Festplatte aus einem Laufwerkträger, 159 Lüfter, 177 Netzteile, 175 Speicher, 134 Fehlermeldungen, 88 Festplatten, 157 Festplattenlaufwerk Entfernen aus einem Laufwerkträger, 159 Installieren in einem Laufwerktr
G K Garantie, 11 Kennwort Deaktivieren, 234 Gb-Ethernet-PassthroughModul, 71 Grafikcontroller Installieren, 162 Kennwörter Deaktivieren, 106 Setup, 104 System, 100 H Kennwortfunktionen Setup, 100 System, 100 Hilfe Erhalten, 237 Hilfe bekommen, 237 Konfigurieren Startlaufwerk, 159 Kontaktaufnahme mit Dell, 237 I iKVM-Modul, 182 Entfernen, 182 Installieren, 182 Kaskadieren, 37 Merkmale, 34 Installieren Batterie, 155 Blades, 110 CMC-Modul, 182 E/A-Modul, 184 Festplatten, 157 Festplattenlaufwerk in ei
Meldungen (fortgesetzt) Systemverwaltung, 200 Warnung, 86 Merkmale Blade, 22 Blade-Netzschalter, 25 CMC-Modul, 42 E/A-Verbindungen, 47 Festplattenlaufwerk, 26 Fibre-Channel-PassthroughModul, 64 Fibre-ChannelSwitchmodul, 68-70 Integriertes Gb-Ethernet-PassthroughModul, 71 PowerConnect Ethernet-Switch, 59-60 Rückseite, 29 System, 12 Mikroprozessoren Fehlerbehebung, 213 O Öffnen Blades, 112 Optionen System-Setup, 89 P PowerConnect EthernetSwitchmodul, 59-60 Prozessoren Blades, 142 R Richtlinien Speicherinst
Sicherheit, 195 T Speicher Installieren, 132 Tastaturen Fehlerbehebung, 198 Speichermodule Entfernen, 134 Technische Unterstützung Erhalten, 237 Startlaufwerk Konfigurieren, 159 Telefonnummern Auffinden, 237 Steuerplatine, 15 Support Kontaktaufnahme mit Dell, 237 U Systembetriebsanzeige, 16 Überprüfen der Geräte, 196 Systemkennwort Ändern, 103 Löschen, 103 Verwenden, 100 Zuweisen, 101 USB Geräte, Fehlerbehebung, 200 Systemkennwortfunktionen, 100 Verwenden des System-Setups, 88 Systemlüfter,
Stichwortverzeichnis