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Übereinstimmungsüberprüfung
Bei der Übereinstimmungsüberprüfung wird die Richtigkeit der redundanten (Paritäts-)Informationen geprüft. Diese Aufgabe bezieht
sich nur auf redundante, virtuelle Festplatten. Bei Bedarf können über die Übereinstimmungsüberprüfung redundante Daten neu
erstellt werden. Falls die virtuelle Festplatte keine Redundanz aufweist, kann sie möglicherweise durch das Durchführen einer
Übereinstimmungsüberprüfung in den betriebsbereiten Status überführt werden.
Die Übereinstimmungsüberprüfungsrate, konfigurierbar zwischen 0 % und 100 %, repräsentiert den Prozentsatz der Systemressourcen,
die zum Ausführen der Übereinstimmungsüberprüfung bestimmt wurden. Im Falle von 0 % hat die Übereinstimmungsüberprüfung
die niedrigste Priorität für den Controller, nimmt die meiste Zeit zur Durchführung in Anspruch und stellt die Einstellung mit
dem geringsten Einfluss auf die Systemleistung dar. Eine Übereinstimmungsüberprüfungsrate von 0 % bedeutet nicht, dass die
Übereinstimmungsüberprüfung angehalten oder unterbrochen wird. Bei 100 % hat die Übereinstimmungsüberprüfung die höchste Priorität
für den Controller. Die Zeit für die Übereinstimmungsüberprüfung wird minimiert und stellt die Einstellung mit dem größten Einfluss auf die
Systemleistung dar.
Sicherheitsschlüssel erstellen oder ändern
Bei der Konfiguration der Controller-Eigenschaften können Sie die Sicherheitsschlüssel erstellen oder ändern. Der Controller verwendet
den Verschlüsselungsschlüssel, um den Zugriff auf SED-Laufwerke freizugeben oder zu sperren. Sie können nur jeweils einen
Verschlüsselungsschlüssel für jeden verschlüsselungsfähigen Controller erstellen. Der Sicherheitsschlüssel wird mithilfe der Funktion „Local
Key Management“ (LKM) verwaltet. LKM wird zur Generierung der Schlüssel-ID sowie des Kennworts oder Schlüssels verwendet. Diese
Daten sind erforderlich, um das virtuelle Laufwerk zu sichern. Wenn Sie LKM verwenden, müssen Sie den Verschlüsselungsschlüssel
erstellen, indem Sie die Verschlüsselungsschlüsselkennung und die Passphrase angeben.
Dieser Task wird auf den PERC-Hardware-Controllern, die im HBA-Modus ausgeführt werden, nicht unterstützt.
Wenn Sie den Sicherheitsschlüssel im Betriebsmodus „Zu ausstehenden Vorgängen hinzufügen“ erstellen und kein Job erstellt wurde und
Sie dann den Sicherheitsschlüssel löschen, wird der Job „Ausstehende Sicherheitsschlüsselerstellung“ gelöscht.
Konfigurieren der Controller-Eigenschaften über die Webschnittstelle
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Speicher > Controller > Setup.
Daraufhin wird die Seite Controller-Setup angezeigt.
2. Wählen Sie im Abschnitt Controller-Eigenschaften konfigurieren im Drop-Down-Feld Controller den Controller aus, den Sie
konfigurieren möchten.
3. Geben Sie die erforderlichen Informationen für die verschiedenen Eigenschaften an.
Die Spalte Aktueller Wert zeigt die vorhandenen Werte für jede Eigenschaft. Sie können diesen Wert ändern, indem Sie die
entsprechende Option aus dem Dropdown-Menü Aktion für jede Eigenschaft auswählen.
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe.
4. Wählen Sie im Dropdown-Menü die Option Betriebsmodus anwenden, wenn Sie die Einstellungen übernehmen möchten.
5. Klicken Sie auf Anwenden.
Basierend auf dem ausgewählten Betriebsmodus werden die Einstellungen angewendet.
Konfigurieren von VR-Controller-Eigenschaften über RACADM
So legen Sie den Patrol Read-Modus fest:
racadm set storage.controller.<index>.PatrolReadMode {Automatic | Manual | Disabled}
Wenn der Patrol Read-Modus auf „Manuell“ eingestellt ist, verwenden Sie die folgenden Befehle zum Starten und Beenden des Patrol
Read-Modus:
racadm storage patrolread:<Controller FQDD> -state {start|stop}
ANMERKUNG:
Patrol Read-Modusvorgänge wie „Start“ (Starten) und „Stop“ (Beenden) werden nicht unterstützt, wenn keine
virtuellen Festplatten auf dem Controller vorhanden sind. Sie können die Vorgänge zwar erfolgreich unter Verwendung der
iDRAC-Schnittstellen aufrufen, die Vorgänge schlagen jedoch fehl, wenn die zugehörige Aufgabe gestartet wird.
222 Verwalten von Speichergeräten