Users Guide

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Schritte
1. Sichern Sie die herabgesetzte virtuelle Festplatte auf einem neuen (unbenutzten) Band.
Wenn die Sicherung erfolgreich ist – Wenn die Sicherung erfolgreich abgeschlossen wird, dann sind die Benutzerdaten auf dem
virtuellen Laufwerk nicht beschädigt worden. Fahren Sie in diesem Fall mit Schritt 2 fort.
Wenn bei der Sicherung Fehler auftreten – Wenn bei der Sicherung Fehler auftreten, sind die Benutzerdaten beschädigt
worden und können nicht mehr vom virtuellen Laufwerk wiederhergestellt werden. In diesem Fall ist die einzige Möglichkeit zur
Rückgewinnung von Daten die Wiederherstellung einer vorherigen Sicherung des virtuellen Laufwerks.
2. Führen Sie für das virtuelle Laufwerk, das Sie auf einem Bandlaufwerk gesichert haben, eine Übereinstimmungsüberprüfung durch.
3. Stellen Sie die virtuelle Festplatte vom Band auf funktionsfähige physische Festplatten wieder her.
Virtuelle Festplatte kann nicht erstellt werden
Sie versuchen eventuell eine RAID-Konfiguration zu verwenden, die nicht vom Controller unterstützt wird. Überprüfen Sie Folgendes:
Wie viele virtuelle Laufwerke sind bereits auf dem Controller vorhanden? Jeder Controller unterstützt eine maximale Anzahl von
virtuellen Laufwerken.
Ist genügend freier Speicherplatz auf dem Laufwerk vorhanden? Auf den zur Erstellung der virtuellen Laufwerke ausgewählten
physischen Laufwerken muss ausreichender freier Speicherplatz zur Verfügung stehen.
Der Controller führt eventuell andere Aufgaben aus, wie z. B. die Neuerstellung eines physischen Laufwerks, die abgeschlossen werden
müssen, bevor der Controller das neue virtuelle Laufwerk erstellen kann.
Ein virtuelles Laufwerk der minimalen Größe ist für Windows-
Festplattenverwaltung nicht sichtbar
Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk mit der zulässigen Mindestgröße in Storage Management erstellen, ist das virtuelle Laufwerk
möglicherweise für die Windows-Festplattenverwaltung auch nach der Initialisierung nicht sichtbar. Grund dafür ist, dass die Windows-
Festplattenverwaltung nur dann extrem kleine virtuelle Laufwerke erkennen kann, wenn sie dynamisch sind. Es ist ratsam, größere virtuelle
Laufwerke zu erstellen, wenn Storage Management verwendet wird.
Fehler bei virtuellen Laufwerken auf Linux-Systemen
Info über diese Aufgabe
Bei manchen Versionen des Linux-Betriebssystems ist die Größe von virtuellen Laufwerken auf 1 TB begrenzt. Wenn Sie ein virtuelles
Laufwerk erstellen, dass diese 1-TB-Grenze überschreitet, kann das System folgendes Verhalten zeigen:
E/A-Fehler auf der virtuellen Festplatte oder logischen Festplatte.
Nicht zugreifbare virtuelle Festplatte oder logische Festplatte.
Die Größe der virtuellen Festplatte oder logischen Festplatte ist geringer als erwartet.
Wenn Sie eine virtuelle Festplatte erstellt haben, die über die 1 TB-Einschränkung hinaus geht, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Schritte
1. Sichern Sie Ihre Daten ab.
2. Löschen Sie die virtuelle Festplatte.
3. Erstellen Sie ein oder mehrere virtuelle Festplatten, die kleiner als 1 TB sind.
4. Stellen Sie Ihre Daten vom Backup wieder her.
Unabhängig davon, ob Ihr Linux-Betriebssystem die Größe des virtuellen Laufwerks auf 1 TB begrenzt, gilt: Die Größe des virtuellen
Laufwerks hängt von der Version des Betriebssystems ab sowie von jeglichen Aktualisierungen und Änderungen, die Sie implementiert
haben. Weitere Informationen zu Ihrem Betriebssystem finden Sie in der Dokument des Betriebssystems.
Probleme aufgrund der Verwendung derselben physischen Laufwerke in
redundanten und nicht redundanten virtuellen Laufwerken
Bei der Erstellung von virtuellen Laufwerken sollten Sie keinesfalls dieselben physischen Laufwerke für redundante und nicht redundante
virtuelle Laufwerke verwenden. Dies gilt für alle Controller. Die Verwendung derselben physischen Laufwerke für redundante und nicht
redundante virtuelle Laufwerke kann zu unerwartetem Verhalten führen, unter anderem auch zu Datenverlust.
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Beheben von Hardwareproblemen