Dell PowerEdge RAID-Controller (PERC) H700 und H800 Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Inhalt 1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . Beim Arbeiten im Innern des Systems . . . . . . . . . Schutz vor elektrostatischen Entladungen Übersicht . 12 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Beschreibung der Karten des PERC H700 und H800 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PCI-Architektur . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hintergrundinitialisierung virtueller Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vollinitialisierung virtueller Laufwerke . . . . . . . Schnellinitialisierung virtueller Laufwerke . 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Laufwerks-Roaming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Laufwerksmigration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kompatibilität mit auf PERC 6 und H200-Karten erstellten virtuellen Laufwerken . . . . . . . . . .
Verwendung von „Replace Member“ (Mitgliederaustausch) und umkehrbaren Ersatzlaufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 . . . . . . . . 41 . . . . . . . . . 42 Beibehalten des Controller-Caches Cache-Beibehaltung mittels Akku Beibehalten des Caches mit NVC (Non-Volatile Cache, nicht-flüchtiger Cache) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Wiederherstellung von Cache-Daten . . . . . . . 42 . . . . . . . . . . . . . . . 43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Transfer einer TBBU oder TNVC zwischen PERC H800-Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einrichten der Unterstützung für redundante Pfade auf dem PERC H800-Adapter . . . . . . . . . . . Zurücksetzen von der Unterstützung redundanter Pfade auf einzelnen Pfad beim PERC H800Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Treiberinstallation . . . . . . . . . . . . . Erstellen des Treiberdatenträgers Maßnahmen vor der Installation 69 72 73 . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation eines Solaris-Treibers 7 . . . . . . . . . . . 84 Installieren von Solaris 10 auf einem PowerEdgeSystem, das von einer PERC H700- oder H800Karte startet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Hinzufügen oder Aktualisieren des Treibers auf einem bestehenden System . . . . . . . . . . . . 86 Konfigurieren und Verwalten von RAID . 87 . . . . . . 87 Die Dell OpenManage-Speicherverwaltung Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm . . . . . . .
Löschen der Konfiguration . . . . . . . . . . . . Menüoptionen im BIOSKonfigurationsdienstprogramm . . . . . . . . . . Verwaltung von physikalischen Laufwerken Einstellen des Blinkens der LED 111 111 . . . . . 123 . . . . . . . . . 123 Erstellen von globalen Ersatzlaufwerken . . . . . 124 . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Entfernen von globalen oder dedizierten Ersatzlaufwerken Ersetzen eines physikalischen Laufwerks im Status „online“ . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Implementierung des Sicherheitsschlüssels . . . . . . 139 Gesicherte virtuelle Laufwerke konfigurieren und verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 . . . . . . . . . . 140 Menüoptionen im BIOSKonfigurationsdienstprogramm Security Key Management (Sicherheitsschlüsselverwaltung) Erstellen gesicherter virtueller Festplatten Sichern bereits bestehender virtueller Laufwerke . . . . . . . . . . . . . .
Virtuelles Laufwerk mit Status „degraded“ (mit Funktionsbeeinträchtigungen) . . . . . Speicherfehler . . . . . 164 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Status „Beibehaltener Cache“. Allgemeine Probleme . . . . . . . . . . . . 165 . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Probleme mit physischen Datenträgern . . . . . . . . Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SMART-Fehler . . . 168 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitshinweise Beachten Sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise, um Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und eine Beschädigung Ihres Systems sowie Ihrer Arbeitsumgebung zu vermeiden. WARNUNG: Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen Typ oder einen gleichwertigem Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird. Siehe „Batterieentsorgung“ auf Seite 14.
• Handhaben Sie Akkus vorsichtig. Sie dürfen weder auseinander genommen, zerdrückt, zerstochen, kurzgeschlossen, in Feuer oder Wasser geworfen, noch Temperaturen über 60 °C ausgesetzt werden. Öffnen oder warten Sie Akkus niemals; ersetzen Sie Akkus nur durch solche, die für das Gerät ausdrücklich geeignet sind.
Schutz vor elektrostatischen Entladungen Durch elektrostatische Entladungen (ESD) können elektronische Komponenten im System beschädigt werden. Unter bestimmten Bedingungen baut sich im Körper oder in einem Gegenstand wie einem Peripheriegerät elektrostatische Elektrizität auf, die sich dann auf einen anderen Gegenstand entlädt, etwa das System.
Batterieentsorgung Ihr System ist mit einem NiMH-Akku (Nickelmetallhydrid), einer LithiumKnopfzelle und/oder einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. LithiumKnopfzellen, NiMH- und Lithium-Ionen-Akkus haben eine lange Lebensdauer und es ist möglich, dass Sie sie nie austauschen müssen. Sollte ein Austausch jedoch erforderlich sein, finden Sie weitere Informationen hierzu unter „Konfigurieren und Verwalten von RAID“ auf Seite 87. ANMERKUNG: Entsorgen Sie Batterien und Akkus nicht über den Hausmüll.
Übersicht Die Serie der Dell™ PowerEdge™ RAID-Controller (PERC) H700- und H800-Karten: • Abgestimmt auf serielles SCSI (SAS) 2.0 mit bis zu 6 GB/sec Datendurchsatz. • Bietet RAID-Controller-Funktionen für RAID-Levels 0, 1, 5, 6, 10, 50 und 60. • Bietet Zuverlässigkeit, hohe Leistung und die fehlertolerante Verwaltung von Laufwerks-Subsystemen. Beschreibung der Karten des PERC H700 und H800 Tabelle 2-1.
PCI-Architektur • Die PERC H700- und H800-Karten unterstützen eine PCI-E 2.0 x8-Hostschnittstelle. • Die PERC H700 Modular-Karten unterstützen eine PCI-E 2.0 x4-Hostschnittstelle. Unterstützte Betriebssysteme Die PERC H700- and H800 -Karten unterstützen die folgenden Betriebssysteme: • Microsoft Windows Server 2003 R2 • Microsoft Windows Server 2008 (einschließlich der Hyper-V Virtualisierung) • Microsoft Windows Server 2008 R2 • Red Hat® Enterprise Linux™ Version 5.
Beschreibung von RAID RAID bezeichnet eine Gruppe von mehreren unabhängigen physikalischen Laufwerken, die eine höhere Leistung ermöglichen, da mehr Laufwerke für das Speichern und den Zugriff auf die Daten verwendet werden. Ein RAID-Laufwerks-Subsystem bietet die folgenden Vorteile: • Die E/A-Leistung und die Datenverfügbarkeit werden verbessert. • Der Datendurchsatz wird verbessert, da auf mehrere Laufwerke gleichzeitig zugegriffen wird.
• RAID 6 ist eine Erweiterung von RAID 5 und verwendet einen zusätzlichen Paritätsblock. RAID 6 verwendet Striping auf Blockebene mit zwei Paritätsblöcken, die über alle Mitgliedslaufwerke verteilt sind. RAID 6 bietet einen Schutz gegen doppelten Laufwerksausfall und Ausfälle, wenn ein einzelnes Laufwerk neu aufgebaut wird. Wenn Sie nur ein Array verwenden, ist die Bereitstellung von RAID 6 effektiver als die eines Ersatzlaufwerks.
Abbildung 2-1. Beispiel für Integrated Striping (RAID 0) Stripe-Element 1 Stripe-Element 5 Stripe-Element 9 Stripe-Element 2 Stripe-Element 6 Stripe-Element 10 Stripe-Element 3 Stripe-Element 7 Stripe-Element 11 Stripe-Element 4 Stripe-Element 8 Stripe-Element 12 Laufwerksspiegelung Bei Datenspiegelung (bei RAID 1 verwendet) werden Daten, die auf ein Laufwerk geschrieben werden, gleichzeitig auf ein anderes Laufwerk geschrieben.
Verkettete RAID-Level Der Begriff „Spanning“ (eine übergreifendes Laufwerk beschreibt, auf welche Weise die RAID-Level 10, 50 und 60 aus mehrern Sätzen grundlegender oder einfacher RAID-Level aufgebaut werden. RAID 10 ist z. B. aus mehreren Sätzen aus RAID 1-Arrays aufgebaut, wobei jeder RAID 1-Satz als Bereich (Span) gilt. Die Daten werden dann über die RAID 1-Spans in Stripes aufgeteilt („striped“) (RAID 0), um eine virtuelle RAID 10-Festplatte zu erstellen.
ANMERKUNG: Die Parität wird über mehrere physikalische Laufwerke in der Laufwerksgruppe verteilt. Abbildung 2-4.
Übersicht
Eigenschaften des StorageControllers In diesem Kapitel werden die Eigenschaften der Dell PowerEdge RAIDController (PERC) H700- und H800-Karten wie z.B. Konfigurationsoptionen, Leistung von Laufwerksarrays, Dienstprogramme zur RAID -Verwaltung und Softwaretreiber von Betriebssystemen beschrieben. Die Serie der PERC H700- und H800-Controller unterstützt Dell-geeignete serielle SCSI (SAS)-Festplattenlaufwerke, SATA-Festplattenlaufwerke und Festkörperlaufwerke (SSD).
Tabelle 3-1.
Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten Spezifikation PERC H700-Adapter PERC H700 Integriert PERC H700 Modular PERC H800Adapter Mehrere virtuelle Laufwerke pro Controller Bis zu 64 virtuelle Laufwerke pro Controller Bis zu 64 virtuelle Laufwerke pro Controller Bis zu 64 virtuelle Laufwerke pro Controller Bis zu 64 virtuelle Laufwerke pro Controller Unterstützt x8 Ja 2.0 PCIe Hostschnittstelle Ja Ja x4 PCIe 2.
Tabelle 3-1. Spezifikation PERC H700 und H800 Vergleich der Karten PERC H700-Adapter PERC H700 Integriert Maximale Anzahl 1c von Controllern pro Server a. b. c. d. 1 PERC H700 Modular PERC H800Adapter 1 2d Die RAID-Konfigurationen werden nur auf bestimmten modularen Systemen von Dell unterstützt. Wenn Sie die Hot-Add-Gehäusefunktion verwenden, können Sie Gehäuse per Hot-Plug mit dem PERC H800-Adapter verbinden, ohne das System neu starten zu müssen.
Verwendung der SMART-Funktion Mit SMART, einer Selbstdiagnose-, Analyse- und Berichtstechnologie, lässt sich die interne Leistung aller Motoren, Köpfe und Laufwerkelektronik überwachen, um absehbare Laufwerksausfälle zu erkennen. Die SMARTFunktion hilft bei der Leistungs- und Zuverlässigkeitsüberwachung der physikalischen Laufwerke.
ANMERKUNG: Im Gegensatz zur Vollinitialisierung oder zur Schnellinitialisierung virtueller Laufwerke löscht die BGI keine Daten von den virtuellen Laufwerken. Konsistenzprüfung (Consistency Check CC) und BGI führen insofern ähnliche Funktionen durch, als sie Paritätsfehler korrigieren. Die Konsistenzprüfung informiert allerdings im Gegensatz zur BGI durch eine Benachrichtigung über inkonsistente Daten. Die Konsistenzprüfung lässt sich manuell starten, die BGI nicht.
Konsistenzprüfungen Die Konsistenzprüfung (CC) ist ein Hintergrundverfahren, das die Spiegelungs- oder Paritätsdaten auf fehlertoleranten virtuellen Laufwerken prüft und korrigiert. Es wird empfohlen, dass Sie auf virtuellen Laufwerken regelmäßig Konsistenzprüfungen durchführen. Sie können eine Konsistenzprüfung mit dem BIOS-Konfigurationsdienstprogramm oder der OpenManage-Speicherverwaltung manuell starten.
Laufwerksmigration Die PERC H700- und H800-Controller unterstützen die Migration virtueller Laufwerke von einem Controller zum anderen, ohne den Ziel-Controller offline nehmen zu müssen. Der Controller kann virtuelle RAID-Laufwerke im Zustand „optimal“, „mit Funktionsbeeinträchtigungen“ oder „teilweise mit Funktionsbeeinträchtigungen“ importieren. Sie können kein virtuelles Laufwerk importieren, das sich im Zustand „offline“ befindet.
Kompatibilität mit auf PERC 6 und H200-Karten erstellten virtuellen Laufwerken Virtuelle Laufwerke, die auf der PERC 6- und H200-Controllerserie erstellt wurden, können ohne Risiko eines Daten- oder Konfigurationsverlusts auf PERC H700- und H800-Karten migriert werden. Die Migration virtueller Laufwerke von PERC H700- und H800- Karten auf PERC 6 oder H200 wird nicht unterstützt. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Kompatibilität erhalten Sie von den Mitarbeitern des technischen Supports von Dell.
4 Beenden Sie das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm und starten Sie das System neu. 5 Stellen Sie sicher, dass die aktuellen Treiber für die PERC H700- oder H800-Karten installiert sind (verfügbar auf der Dell Support-Website unter support.dell.com). Weitere Informationen finden Sie unter „Treiberinstallation“ auf Seite 73. Cache-Schreibverfahren virtueller Laufwerke Das Cache-Schreibverfahren einem virtuellen Laufwerk entscheidet, auf welche Weise der Controller Daten auf dieses Laufwerk schreibt.
Der Write-Back-Cache hat gegenüber dem Write-Through-Cache einen Leistungsvorteil. ANMERKUNG: Die Standard-Cache-Einstellung für virtuelle Laufwerke ist Write-Back. ANMERKUNG: Gewisse Datenmuster und Konfigurationen funktionieren besser mit einem Write-Through-Cache-Schreibverfahren. Wann wird Write-Back eingesetzt Der Write-Back-Cache wird immer verwendet, wenn es einen Akku gibt, der in gutem Zustand ist.
Cache-Leseverfahren virtueller Laufwerke Das Leseverfahren eines virtuellen Laufwerks entscheidet, auf welche Weise der Controller Daten von diesem Laufwerk liest. Dies sind die möglichen Leseverfahren: • Always Read Ahead (Immer Vorauslesen) – Beim Read-Ahead liest der Controller die den angeforderten Daten nachfolgenden Daten und speichert die zusätzlichen Daten im Cache, in der Erwartung, dass sie bald benötigt werden.
RLM (RAID Level Migration) bezieht sich auf das Ändern des RAID-Levels eines virtuellen Laufwerks. Sowohl RLM und OCE können zur selben Zeit durchgeführt werden, sodass gleichzeitig der RAID-Level eines virtuellen Laufwerks geändert und seine Kapazität erhöht werden kann. Wenn ein RLM/OCE-Vorgang vollständig abgeschlossen wurde, ist kein Neustart erforderlich. In Tabelle 3-2 finden Sie eine Auflistung der RLM/OCEMöglichkeiten.
Tabelle 3-2. RAID-Level-Migration (fortgesetzt) Quellen- ZielRAIDRAIDLevel Level Erforderliche Anzahl physikalischer Laufwerke (am Anfang) Kapazitäts- Beschreibung Anzahl erweiterung physikamöglich lischer Laufwerke (am Schluss) RAID 0 RAID 6 1 oder mehr 4 oder mehr Ja Mindestens zwei Laufwerke müssen für doppelt verteilte Paritätsdaten hinzugefügt werden. RAID 1 RAID 0 2 2 oder mehr Ja Entfernt Redundanz und erhöht die Kapazität.
Tabelle 3-2. RAID-Level-Migration (fortgesetzt) Quellen- ZielRAIDRAIDLevel Level Erforderliche Anzahl physikalischer Laufwerke (am Anfang) Kapazitäts- Beschreibung Anzahl erweiterung physikamöglich lischer Laufwerke (am Schluss) RAID 6 RAID 0 4 oder mehr 4 oder mehr Ja Konvertierung in ein nicht redundantes virtuelles Laufwerk und Rückgewinnung von für verteilte Paritätsdaten verwendetem Speicherplatz.
• Akku und optionale Controller-Cache-Sicherung durch nicht-flüchtigen Cache zum Schutz Ihrer Daten • Erkennung von Akkus mit niedrigem Ladestand nach Systemstart Im folgenden Kapitel werden einige Verfahren für Fehlertoleranz beschreiben. Das Verwenden von beständigen Steckplätzen für Ersatzgeräte Die H700 und H800-Karten können so konfiguriert werden, dass die Rückwandplatine des Systems oder Laufwerksteckplätze des Speichergehäuses als dedizierte Ersatzgerätesteckplätze zugewiesen werden.
• Das Austauschlaufwerk muss dieselbe oder eine größere Kapazität aufweisen als das zu ersetzende Laufwerk. Erkennung fehlerhafter physikalischer Laufwerke Fehlerhafte physikalische Laufwerke werden erkannt und der Wiederaufbau wird auf in den gleichen Steckplatz eingesetzten neuen Laufwerken automatisch gestartet. Der automatische Wiederaufbau kann transparent mithilfe von Ersatzlaufwerken durchgeführt werden.
Verwendung von „Replace Member“ (Mitgliederaustausch) und umkehrbaren Ersatzlaufwerken Mit der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch) kann ein zuvor in Betrieb genommenes Ersatzlaufwerk wieder in ein verfügbares Ersatzlaufwerk umgewandelt werden. Wenn in einem virtuellen Laufwerk ein Laufwerk ausfällt, wird ein zugewiesenes Ersatzlaufwerk (dediziert oder global) in Betrieb genommen und es beginnt der Wiederaufbau, bis das virtuelle Laufwerk wieder den Status „optimal“ aufweist.
Wenn Replace Member (Mitgliederaustausch) automatisch mithilfe eines Quellenlaufwerks ausgeführt wird, das ursprünglich ein Ersatzlaufwerk war (das in einem Wiederaufbau verwendet wurde), und ein neues Laufwerk für den Replace Member-Vorgang als Ziellaufwerk eingesetzt wurde, dann kehrt das Ersatzlaufwerk nach erfolgreichem Abschluss des Replace MemberVorgangs wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
Cache-Beibehaltung mittels Akku Der in der BBU/TBBU der Controller enthaltene Lithium-Ionen-Akku ist eine kostengünstige Möglichkeit zum Schutz von im Cache-Speicher befindlichen Daten. Befinden sich während eines Stromausfalls oder eines nicht ordnungsgemäßen Herunterfahrens des Systems Daten im CacheSpeicher des Controllers, wird zum Beibehalten der Cache-Daten Akkustrom verwendet, bis die Stromzufuhr wiederhergestellt wurde oder der Akku aufgebraucht ist.
Im Falle eines Ausfalls der PERC H800-Karte kann das gesamte TBBU/TNVC-Modul sicher auf eine neue PERC 800-Karte übertragen werden, ohne dabei beibehaltene Cache-Daten zu gefährden. Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in „Installieren und Konfigurieren der Hardware“ auf Seite 45, um Anweisungen zum Entfernen und Installieren der TBBU/TNVC zu erhalten und befolgen Sie anschließend die Anweisungen zum Wiederherstellen von Cache-Daten.
Patrol Read Die Funktion Patrol Read ist als vorbeugende Maßnahme vorgesehen, um den Betrieb des physikalischen Laufwerks und die Unversehrtheit der Daten zu gewährleisten. Patrol Read untersucht die konfigurierten physikalischen Laufwerks auf potentielle Probleme und löst diese. Die OpenManageSpeicherverwaltung kann zum Starten von Patrol Read und zum Ändern von Verhaltensmerkmalen verwendet werden.
Installieren und Konfigurieren der Hardware WARNUNG: Alle Vorgänge müssen an einem elektrostatisch abgesicherten Arbeitsplatz durchgeführt werden, um die EIA-625-Anforderungen „Requirements For Handling Electrostatic Discharge Sensitive Devices“ (Anforderungen im Umgang mit für elektrostatische Entladung anfälligen Geräten) zu erfüllen. Alle Vorgänge müssen nach den aktuellen IPC-A-610-Empfehlungen für elektrostatisch sicheres Arbeiten durchgeführt werden.
3 Trennen Sie alle angeschlossenen Geräte von der Stromversorgung und entfernen Sie die Systemabdeckung. Weitere Informationen über das Öffnen des Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems. 4 Wählen Sie einen leeren PCI-E-Steckplatz aus. Entfernen Sie das Abdeckblech vor dem betreffenden PCI-E-Steckplatz auf der Rückseite des Systems. ANMERKUNG: Die PERC H700 Integriert- und H700 Modular-Karten haben einen zugewiesenen Speichersteckplatz.
Abbildung 4-1.
Abbildung 4-2. Installieren eines PERC H700-Adapters 4 3 2 1 1 PCI-E-Steckplatz 2 PERC H700-Adapter 3 Abdeckbleche 4 Montageschraube 7 Ziehen Sie die Schraube am Montagewinkel an, falls vorhanden, oder verwenden Sie die Halteclips des Systems, um den Controller am Systemgehäuse zu befestigen. 8 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Weitere Informationen über das Schließen des Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System geliefert wurde, oder unter support.dell.
Abbildung 4-3. Kabel vom externen Gehäuse anschließen 3 2 1 1 Anschluss auf dem Controller 3 System 2 Kabel vom externen Gehäuse 10 Verbinden Sie beim PERC H700-Adapter die Kabel von der Rückwandplatine des Systems mit dem Controller. Der primäre SAS-Anschluss ist mit SAS_A und der sekundäre SAS-Anschluss mit SAS_B beschriftet. Weitere Informationen finden Sie unter Abbildung 4-4.
Abbildung 4-4. Kabel an den Controller anschließen 1 5 2 4 3 1 Kabel 2 Port B (Port B) 3 Port A (Port A) 4 PERC H700-Adapter 5 Anschluss 11 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Weitere Informationen über das Schließen des Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System geliefert wurde, oder unter support.dell.com/manuals. 12 Schließen Sie Netzstromkabel und Netzwerkkabel wieder an, und schalten Sie das System ein.
Entfernen der PERC H700- und H800-Adapter ANMERKUNG: Wird das SAS-Kabel versehentlich bei laufendem Betrieb des Systems abgezogen, verbinden Sie das Kabel wieder und lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Online-Hilfe der Dell™ OpenManage™Speicherverwaltung, um das System wiederherzustellen. ANMERKUNG: Bevor Sie mit dem Verfahren beginnen, drücken Sie beim Start des Systems , um zu überprüfen, dass kein Cache beibehalten wird.
Abbildung 4-5. Entfernen des PERC H800-Adapters 1 2 3 4 5 1 Montageschraube 2 Speichermodul 3 Akku 4 LED für fehlerhaften Cache 5 PERC H800-Adapter 5 Trennen Sie die Datenkabel und das Akkukabel vom PERC H700. Entfernen Sie alle Halterungsmechanismen, z. B. Schrauben am Montagewinkel, mit denen der PERC H700 im System befestigt ist, und heben Sie den Controller vorsichtig aus dem PCI-E-Steckplatz heraus.
Abbildung 4-6.
Entfernen und Installieren der PERC H700 Modular-Karte bei Dell Blade-Systemen ANMERKUNG: Weitere Informationen zum Entfernen und Installieren von BladeSystemkomponenten finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder dem Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Die Speichercontrollerkarte befindet sich unter den Laufwerksschächten des Dell Blade-Systems. So entfernen Sie die Speichercontrollerkarte: 1 Entfernen Sie das Dell Blade-System aus dem Blade-Systemgehäuse.
Abbildung 4-7. Speichercontrollerkarte entfernen und installieren 2 1 3 4 1 Akkukabelanschluss 2 Speichercontrollerkarte 3 Entriegelungshebel 4 LED für fehlerhaften Cache So installieren Sie die neue Speichercontrollerkarte: 1 Entnehmen Sie die neue Speichercontrollerkarte der Verpackung und überprüfen Sie sie auf Beschädigungen. ANMERKUNG: Falls die Karte beschädigt ist, wenden Sie sich an den technischen Support von Dell. 2 Setzen Sie die Speichercontrollerkarte auf die Systemplatine.
5 Schließen Sie die obere Abdeckung des Blade-Systems. Weitere Informationen zum Schließen der oberen Abdeckung des Modular BladeSystems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder im Benutzerhandbuch. 6 Setzen Sie das Blade-System wieder ins Blade-Systemgehäuse ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des Blade-Systems in das Blade-Systemgehäuse finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder im Benutzerhandbuch.
ANMERKUNG: Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf den Anschluss des DIMM aus, während Sie das DIMM entfernen. Abbildung 4-8.
Installieren des DIMM auf einem PERC H700 VORSICHTSHINWEIS: Die mit den PowerEdge Blade-Systemen gelieferten PERC H700 Modular-Karten verfügen über ein integriertes DIMM-Modul, das nicht entfernt werden kann. Versuchen Sie daher nicht, das folgende Verfahren an einer PERC H700 Modular-Controllerkarte durchzuführen. 1 Packen Sie das DIMM aus und befolgen Sie alle Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Elektrizität.
Abbildung 4-10. Befestigen der DIMM-Halterung am DIMM 1 2 1 DIMM 2 DIMM-Halterung 3 Richten Sie die formschlüssige Kante des DIMM auf den Trennsteg am Speichersockel aus, um eine Beschädigung des Moduls zu vermeiden. 4 Stecken Sie das DIMM in den Speichersockel. Üben Sie auf beide Enden oder in der Mitte des DIMM einen konstanten Druck nach unten aus, bis die Halteclips in die entsprechenden Kerben auf den Seiten des DIMM eingreifen. Siehe Abbildung 4-11.
Abbildung 4-11.
Austausch der BBU auf einem PERC H700 1 Führen Sie einen kontrollierten Neustart des Systems durch und rufen Sie das PERC H700 BIOS Konfigurationsdienstprogramm auf, um sicherzustellen, dass keine Daten im Cache vorhanden sind. Weitere Einzelheiten finden Sie unter „Wiederherstellung von Cache-Daten“ auf Seite 42. Fahren Sie später das System herunter. WARNUNG: Der Betrieb des Systems ohne aufgesetzte Systemabdeckung kann zu Schäden aufgrund von unzureichender Kühlung führen.
Abbildung 4-13. PERC H700 (Modular) Position der LED für fehlerhaften Cache 1 2 3 1 Akkukabelanschluss 3 PERC H700 Modular-Adapter 2 LED für fehlerhaften Cache 3 Machen Sie den Akkukabelanschluss in der Nähe der Controllerkante ausfindig, und trennen Sie den Akku. Die Position des Akkukabelanschlusses finden Sie unter Abbildung 4-12 und Abbildung 4-13. 4 Nehmen Sie den Akku aus der Kunststoffverkleidung in Ihrem System und trennen Sie das Akkukabel.
Entfernen der TBBU oder TNVC von einem PERC H800-Adapter ANMERKUNG: Sowohl die TBBU und TNVC des PERC H800-Adapters bestehen aus dem DIMM und einem Akku. 1 Führen Sie einen kontrollierten Neustart des Systems durch und rufen Sie das PERC BIOS Konfigurationsdienstprogramm auf, um sicherzustellen, dass keine Daten im Cache vorhanden sind. Weitere Details finden Sie unter „Wiederherstellung von Cache-Daten“ auf Seite 42.
Abbildung 4-14.
Austausch des Akkus und des Akkukabels auf dem DIMM eines PERC H800-Adapters 1 Nachdem die alte TBBU bzw. TNVC aus dem Controller entfernt wurde, trennen Sie das Akkukabel an beiden Enden, drücken Sie auf die durch das DIMM geführten Akkuclips und drehen Sie so den Akku aus dem DIMM. Siehe Abbildung 4-15. Abbildung 4-15.
Abbildung 4-16. Einbau des Akkus und des Akkukabels auf dem DIMM 2 1 3 4 5 1 Anschluss am DIMM 2 DIMM 3 Akku 4 Anschluss am Akku 5 Akkukabel Installieren der TBBU oder TNVC auf einem PERC H800-Adapter ANMERKUNG: Sowohl die TBBU und TNVC des PERC H800-Adapters bestehen aus dem DIMM und einem Akku. 1 Prüfen Sie die Akkubefestigung am DIMM und den Akkukabelanschluss.
2 Richten Sie die formschlüssige Kante des DIMM auf den Trennsteg am Speichersockel aus, um eine Beschädigung des Moduls zu vermeiden. 3 Stecken Sie das DIMM in den Speichersockel. Üben Sie auf beide Enden oder in der Mitte des DIMM einen konstanten Druck nach unten aus, bis die Halteclips in die entsprechenden Kerben auf den Seiten des DIMM eingreifen. Siehe Abbildung 4-17. Abbildung 4-17.
Transfer einer TBBU oder TNVC zwischen PERC H800-Karten Die TBBU oder TNVC liefert einem Cache-Speichermodul bis zu 48 Stunden ununterbrochen Strom. Wenn der Controller aufgrund eines Stromausfalls ausfällt, können Sie die TBBU oder TNVC auf einen neuen Controller verlegen und die Daten wiederherstellen. Der Controller, der den fehlerhaften Controller ersetzt, darf nicht konfiguriert sein.
Einrichten der Unterstützung für redundante Pfade auf dem PERC H800-Adapter Der PERC H800-Adapter kann redundante Pfade zu den Laufwerken in den Gehäusen erkennen und verwenden. Wenn zu einem bestimmten GerätePort redundante Pfade eingerichtet sind, kann bei Ausfall eines Pfads ein anderer Pfad für die Kommunikation zwischen Controller und Gerät verwendet werden. Weitere Informationen über redundante Pfade finden Sie unter „Redundanter Pfad mit Unterstützung von Lastausgleich“ auf Seite 39.
Abbildung 4-18 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für ein einziges Gehäuse. Abbildung 4-18. Konfiguration für die Unterstützung redundanter Pfade für ein einziges Gehäuse Server Server Speicher Speicher Abbildung 4-19 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für zwei Gehäuse. Abbildung 4-19.
Abbildung 4-20 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für drei Gehäuse. Abbildung 4-20. Konfiguration für die Unterstützung redundanter Pfade für drei Gehäuse Server Server Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Abbildung 4-21 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für vier Gehäuse. Ein einziger PERC H800-Adapter kann bis zu vier Laufwerksspeichergehäuse in einer Konfiguration mit redundanten Pfaden unterstützen.
Abbildung 4-21. Konfiguration für die Unterstützung redundanter Pfade für vier Gehäuse Server Server Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die neueste Firmware-Version auf Ihrem Speichercontroller installiert ist. Sie finden die neueste Firmware und Installationsanweisungen auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
Treiberinstallation Die Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H700- und H800-Karten benötigen Softwaretreiber, damit Sie unter den unterstützten Betriebssystemen arbeiten. Dieses Kapitel beschreibt die Schritte für die Installation der Treiber für die PERC H700- und H800-Karten. ANMERKUNG: Weitere Informationen über VMware ESX-Treiber finden Sie in der VMware ESX-Dokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals.
Maßnahmen vor der Installation Bevor Sie das Betriebssystem installieren, führen Sie die folgenden Schritte durch: • Lesen Sie das Dokument Getting Started (Zum Einstieg) von Microsoft, das zusammen mit dem Betriebssystem geliefert wurde. • Stellen Sie sicher, dass auf dem System die neuesten BIOS-, Firmware-, und Treiberversionen installiert sind. Laden Sie gegebenenfalls die aktuellen Update-Versionen für BIOS, Firmware und Treiber von der Dell Support-Website support.dell.com herunter.
Herunterladen der Treiber von der Dell Support-Website 1 Rufen Sie die Website support.dell.com auf. 2 Wählen Sie das betreffende Kundensegment aus. 3 Klicken Sie auf Treiber und Downloads. 4 Geben Sie die Service-Tag-Nummer im Feld Wählen Sie eine Service-TagNummer aus ein oder wählen Sie das Modell des Systems aus. 5 Wählen Sie über die Dropdown-Liste System Type (Systemtyp), Operating System (Betriebssystem), Driver Language (Treibersprache) und Category (Kategorie) aus.
4 Legen Sie den Treiberdatenträger in das Laufwerk für den Datenträger ein und drücken Sie die . Eine Liste von PERC H700- und H800-Karten wird angezeigt. 5 Wählen Sie den richtigen Treiber für den installierten Adapter aus, und drücken Sie die , um ihn zu laden. ANMERKUNG: Bei Windows Server 2003 kann eine Meldung angezeigt werden, die aussagt, dass der Treiber, den Sie bereitgestellt haben, älter oder neuer ist als der bestehende Windows-Treiber.
Installieren von Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2003 bei einem neuen RAID-Controller Führen Sie folgende Schritte durch, um den Treiber für den RAID-Controller auf einem System zu konfigurieren, auf dem Windows bereits installiert ist: 1 Schalten Sie das System aus. 2 Installieren Sie den neuen RAID-Controller im System.
Aktualisieren eines vorhandenen Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2003 ANMERKUNG: Schließen Sie alle Anwendungen auf dem System, bevor Sie den Treiber aktualisieren. 1 Legen Sie den Datenträger ein, der den Treiber enthält (CD, DVD oder USB-Laufwerk). 2 Wählen Sie Start→ Settings (Einstellungen)→ Control Panel (Systemsteuerung)→ System. Das Fenster System Properties (Systemeigenschaften) wird angezeigt. ANMERKUNG: Der Pfad zu „System“ kann abhängig vom Betriebssystem abweichen.
11 Wählen Sie die INF-Datei vom Treiber-Datenträger aus (CD, DVD oder anderes Medium). 12 Klicken Sie auf Next (Weiter) und folgen Sie weiter den Installationsschritten im Assistenten. 13 Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden, und starten Sie das System neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Lesen Sie für weitere Informationen unter support.dell.com/manuals nach. Es handelt sich um eine tar-Datei (gzipped). Nachdem Sie das Paket auf ein Linux-System heruntergeladen haben, gehen Sie wie folgt vor: 1 Entpacken Sie das zip-Paket mit gunzip. 2 Entpacken Sie die tar-Datei mit tar -xvf. Das Image der Treiber-Aktualisierungsdiskette kann je nach Verfügbarkeit und Betriebssystem auf einen USB-Stick, eine Diskette oder ein USB-Laufwerk übertragen werden.
Erstellen einer Treiber-Aktualisierungsdiskette mit DKMS Gehen Sie wie folgt vor, um die Treiber-Aktualisierungsdiskette (DUD) mit dem DKMS-Tool zu erstellen: ANMERKUNG: Der Treiber muss auf dem System installiert werden, auf dem dieser Vorgang durchgeführt wird. 1 Installieren Sie das DKMS-fähige rpm-Treiberpaket megaraid_sas.
Installation von SUSE Linux Enterprise Server mit der Treiber-Aktualisierungsdiskette ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen einer Treiberdiskette finden Sie unter „Erzeugen einer Treiber-Aktualisierungsdiskette“ auf Seite 79. Führen Sie folgende Schritte durch, um SUSE Linux Enterprise Server mit der DUD zu installieren: 1 Fügen Sie den entsprechenden Datenträger des SUSE Linux Enterprise Server Service Pack ins System ein. 2 Für den SUSE Linux Enterprise Server 10 drücken Sie für die DUD.
Installation des RPM-Pakets mit DKMS-Unterstützung Führen Sie folgende Schritte durch, um das RPM-Paket mit DKMSUnterstützung zu installieren: 1 Entpacken Sie das mit gzipped komprimierte tarball-Treiberversionspaket. 2 Installieren Sie das DKMS-Paket mithilfe dieses Befehls: rpm –ihv dkms-.noarch.rpm 3 Installieren Sie das Treiberpaket mithilfe dieses Befehls: rpm –ihv dkms-.noarch.rpm ANMERKUNG: Verwenden Sie rpm -Uvh , wenn Sie ein bestehendes Paket aktualisieren.
Installation eines Solaris-Treibers ANMERKUNG: Die Images der „Driver Update Disk“ DUD (Treiber-Aktualisierungsdiskette) werden nur für diejenigen Betriebssystemversionen erzeugt, deren eigener (in-box) Treiber nicht zur Installation geeignet ist. Falls ein Betriebssystem mit einem entsprechenden DUD-Image installiert wird, folgen Sie den unten stehenden Anweisungen.
Installieren von Solaris 10 auf einem PowerEdge-System, das von einer PERC H700- oder H800-Karte startet So installieren Sie den Treiber bei einer Installation des Solaris 10-Betriebssystems: 1 Starten Sie das System über den Solaris Installationsdatenträger und wählen Sie die bevorzugte Konsole aus. 2 Wenn Solaris mit der Konfiguration der Geräte fertig ist, wird ein Menü angezeigt. Wählen Sie Apply Driver Updates (Treiber-Updates übernehmen). 3 Wählen Sie [1], wenn Sie eine CD von der Datei mega_sas_cd.
Hinzufügen oder Aktualisieren des Treibers auf einem bestehenden System 1 Um den mega_sas-Treiber einem bestehenden System hinzuzufügen oder ihn auf eine neuere Version zu aktualisieren, müssen Sie das Treiberpaket extrahieren und das Installationsskript ausführen: tar xvf x86_64.tar cd x86_64 ./install.sh 2 Starten Sie Ihr Solaris-System neu, um den neuen Treiber zu verwenden.
Konfigurieren und Verwalten von RAID Mit Dell OpenManage-Speicherverwaltungsanwendungen können Sie das RAID-System verwalten und konfigurieren, mehrere Laufwerksgruppen erstellen und verwalten, mehrere RAID-Systeme steuern und überwachen und Online-Wartungsfunktionen bereitstellen.
Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm, auch bekannt unter , ist eine Speicherverwaltung, die in die PERC H700- und PERC H800-Karten integriert ist und RAID-Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke wartet. ist vom Betriebssystem unabhängig. ANMERKUNG: Verwenden Sie das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm für die Ersteinrichtung und für die Notfall-Wiederherstellung.
ANMERKUNG: Sie können auf PERC 6 und PERC H700 oder H800-Karten vom selben BIOS zugreifen, wenn die PERC 6-Firmware der Version 6.2.0-0013 oder höher entspricht. Beenden des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms Um das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm zu beenden, drücken Sie in einem beliebigen Menübildschirm . Falls nur ein Controller vorhanden ist, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie den Vorgang bestätigen müssen. Wählen Sie zum Beenden OK und drücken Sie die .
Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel Nach-links-Taste Mit der „Nach-links-Taste“ können Sie Untermenüs schließen, von einem Untermenü zum zugehörigen Menütitel wechseln oder von einem Untermenü zum Menü der nächst höheren Ebene navigieren. Wenn Sie in einem Menütitel die „Nach-links-Taste“ drücken, wird das Untermenü geschlossen. Drücken Sie die „Nach-links-Taste“ erneut, um zum übergeordneten Menü zu wechseln.
Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel Nachdem Sie eine Menüoption markiert haben, drücken Sie die , um diese Option auszuwählen. Ein Menü mit Optionen für das Menüelement wird angezeigt. Dies gilt nur für bestimmte Menüoptionen, z. B. Virtual Disk # (Virtuelle Laufwerk-Nr.). In einer Liste mit Optionen für diese Menüoption, z. B.
Tabelle 6-1. Taste(n) Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Bedeutung und Verwendung Beispiel Drücken Sie , um den Cursor auf das vorherige Steuerelement in einem Dialogfeld oder auf einer Seite zu setzen. Drücken Sie , um den Cursor von Sort By (Sortieren nach) zur vorher ausgewählten physikalischer Laufwerke im Bildschirm PD Mgmt (Verwaltung physikalischer Laufwerke) zu bewegen.
Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel Drücken Sie , um zum vorherigen Menübildschirm der Hauptmenübildschirme zu wechseln: VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke), PD Mgmt (Verwaltung physikalischer Laufwerke), Ctrl Mgmt (Controllerverwaltung) und Foreign View (Fremdkonfigurationsansicht).
Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel Drücken Sie die Leertaste, um ein Element auszuwählen. Drücken Sie die , um eine Controllereinstellung in der Ctrl MgmtAnsicht (Controllerverwaltung) ausoder abzuwählen. Einrichten von virtuellen Laufwerken In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie eine Laufwerksgruppe einrichten und virtuelle Laufwerke erstellen.
ANMERKUNG: Das Standard-Cacheverfahren von Laufwerken ist für ein virtuelles Laufwerk aus SAS-Laufwerken disabled (deaktiviert) und aus SATA-Laufwerken enabled (aktiviert). Die Parameter für virtuelle Laufwerke können im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm nicht geändert werden. Tabelle 6-2 enthält die Parameter, die Sie beim Definieren von virtuellen Laufwerken konfigurieren können. Tabelle 6-2.
Tabelle 6-2. Parameter Parameter für virtuelle Laufwerke und Beschreibung (fortgesetzt) Beschreibung Write Policy Write Policy gibt das Controllerverfahren für Schreibvorgänge an. (Schreibregel) Sie können für das Schreibverfahren entweder Write-Back (Zurückschreiben) oder Write-Through (Durchschreiben) auswählen. Beim Write-Back-Cache sendet der Controller ein Abschlusssignal für die Datenübertragung an den Host, wenn das Controller-Cache alle Daten des Vorgangs erhalten hat.
Verwaltung von virtuellen Laufwerken Erstellen virtueller Laufwerke ANMERKUNG: Die Kombination von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb einem virtuellen Laufwerk wird nicht unterstützt. Die Kombination von Laufwerken und Festkörperlaufwerken innerhalb eines virtuellen Laufwerks wird ebenfalls nicht unterstützt. ANMERKUNG: Zur Erstellung gesicherter virtueller Laufwerke siehe „Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung“ auf Seite 139.
6 Wählen Sie durch Drücken der Nach-unten-Taste einen RAID-Level aus und drücken Sie die . 7 Wenn Sie ein übergreifendes virtuelles Laufwerk erzeugen (RAID 10, 50 oder 60), geben Sie die Anzahl physikalischer Laufwerke im Feld PD per Span (physikalische Laufwerke pro übergreifende Laufwerke) ein und drücken Sie die .
Neben Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) wird ein X angezeigt. Verfügbare Einstellungen sind die Stripe-Elementgröße, das Leseverfahren und das Schreibverfahren. Sie können auch erweiterte Optionen festlegen, etwa das Erzwingen der Cache-Richtlinie Write-Back (Zurückschreiben), das Initialisieren des virtuellen Laufwerks und das Konfigurieren eines dedizierten Ersatzlaufwerks. Die Standardparameter werden angezeigt. Sie können die Standardeinstellungen übernehmen oder ändern.
h Drücken Sie die , um die Optionen anzuzeigen (Write-Through (Durchschreiben), Write Back (Zurückschreiben)). Drücken Sie die Nach-unten-Taste, um die gewünschte Option zu markieren, und drücken Sie dann die . i Drücken Sie die , um den Cursor auf die Option Force WB with no battery (Zurückschreiben ohne Akku erzwingen) zu setzen und drücken Sie dann die .
Initialisieren von virtuellen Laufwerken VORSICHTSHINWEIS: Bei einer vollständigen Initialisierung werden alle vorhandenen Daten auf diesem Laufwerk endgültig gelöscht. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um virtuelle Laufwerke zu initialisieren. 1 Wählen Sie auf dem Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) die Option Virtual Disk # (Virtuelle Laufwerks-Nr.) und drücken Sie , um das Menü mit den verfügbaren Aktionen anzuzeigen.
Sie können entweder Yes (Ja) oder No (Nein) wählen. Wenn Sie Yes (Ja) wählen, wird die Konsistenzprüfung weiter ausgeführt. Wenn Sie No (Nein) wählen, wird der Vorgang beendet. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine Konsistenzprüfung auszuführen: 1 Drücken Sie , um den Menübildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) zu öffnen. 2 Markieren Sie durch Drücken der Nach-unten-Taste die Option Virtual Disk # (Virtuelle Laufwerks-Nr.).
ANMERKUNG: Der Controller unterstützt keine Importe, die zu mehr als 64 virtuellen Laufwerken führen würden. ANMERKUNG: Um eine gesicherte Fremdkonfiguration zu importieren, lesen Sie bitte „Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung“ auf Seite 139. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Fremdkonfigurationen zu importieren oder zu löschen: 1 Drücken Sie während des Systemstarts , wenn Sie im BIOS-Bildschirm dazu aufgefordert werden.
Importieren oder Löschen von Fremdkonfigurationen mithilfe des Bildschirms „Foreign Configuration View“ (Fremdkonfigurationsansicht) ANMERKUNG: Um eine gesicherte Fremdkonfiguration zu importieren, lesen Sie bitte „Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung“ auf Seite 139. Wenn eine oder mehrere physikalische Laufwerke aus einer Konfiguration entfernt werden, fasst der RAID-Controller die Konfiguration auf diesen Laufwerken als Fremdkonfiguration auf.
• Der Laufwerkstatus eines physikalischen Laufwerks kann sich zwischen dem Zeitpunkt der Untersuchung der Fremdkonfiguration und dem Zeitpunkt des tatsächlichen Imports ändern. Der Import einer Fremdkonfiguration erfolgt nur für Laufwerke, die den Status Unconfigured Good (Unkonfiguriert, Gut) aufweisen. • Laufwerke, die fehlerhaft oder offline sind, können nicht importiert werden. • Die Firmware unterbindet den Import von mehr als acht Fremdkonfigurationen.
ANMERKUNG: Starten Sie unmittelbar nach der Neuerstellung eine Konsistenzprüfung, um Datenintegrität für die virtuellen Laufwerke sicherzustellen. Weitere Informationen über das Überprüfen der Datenkonsistenz finden Sie unter „Überprüfen der Datenkonsistenz“ auf Seite 101. 2 Wenn alle physikalischen Laufwerke in einem virtuellen Laufwerk zu unterschiedlichen Zeiten entfernt und wieder eingesetzt wurden, gelten diese Laufwerke für den Controller als fremdkonfiguriert.
c Wählen Sie Import (Importieren), um die Fremdkonfiguration auf den Controller zu importieren. Oder wählen Sie Clear (Löschen), um die Fremdkonfiguration(en) von den wieder eingefügten Laufwerken zu löschen. Nach dem Importiervorgang erfolgen keine Neuerstellungen, da keine redundanten Daten vorhanden sind, mit denen die Laufwerke neu erstellt werden müssten.
3 Wählen Sie Manage Preserved Cache (Beibehaltenen Cache verwalten). In einer Meldung wird angeraten, die Fremdkonfiguration zu importieren, bevor Sie den beibehaltenen Cache verwerfen, um Datenverlust für die Fremdkonfiguration zu vermeiden. Bestätigen Sie, dass Sie den Vorgang fortsetzen möchten. Auf dem Bildschirm Manage Preserved Cache (Beibehaltenen Cache verwalten) werden die betroffenen virtuellen Laufwerke angezeigt.
angezeigt, die für die Erstellung von dedizierten Ersatzlaufwerken zur Verfügung stehen. ANMERKUNG: In dem Dienstprogramm können nur Laufwerke mit der gleichen Laufwerkstechnologie und gleich große oder größere Laufwerke als dediziertes Ersatzlaufwerk ausgewählt werden. 3 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein dediziertes Ersatzlaufwerk zu erstellen oder zu löschen: • Ein dediziertes Ersatzlaufwerk erstellen a Markieren Sie mit der „Nach-unten-Taste“ ein verfügbares physikalisches Laufwerk.
Löschen von virtuellen Laufwerken ANMERKUNG: Sie können ein virtuelles Laufwerk nicht während einer Initialisierung löschen. ANMERKUNG: In Warnmeldungen werden Sie darauf hingewiesen, welche Folgen das Löschen eines virtuellen Laufwerks hat. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Löschung des virtuellen Laufwerks abzuschließen.
3 Drücken Sie . Das Aktionsmenü wird angezeigt. 4 Wählen Sie Delete Disk Group (Laufwerksgruppe löschen) und drücken Sie die . Die Laufwerksgruppe ist gelöscht. Wenn Sie eine Laufwerksgruppe löschen, werden die verbleibenden Laufwerksgruppen mit höheren Nummern automatisch neu durchnummeriert. Wenn Sie beispielsweise die Laufwerksgruppe Nr. 2 löschen, wird die Laufwerksgruppe Nr. 3 danach automatisch zu Laufwerksgruppe Nr. 2.
In diesem Abschnitt werden die Optionen in den Hauptmenüs des BIOSKonfigurationsdienstprogramms beschrieben: • Menü Virtual Disk Management (VD Mgmt) (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) • Menü Physical Disk Management (PD Mgmt) (Verwaltung physikalischer Laufwerke) • Menü Controller Management (Ctrl Mgmt) (Controllerverwaltung) • Menü Foreign Configuration View (Foreign View) (Fremdkonfigurationsansicht) Die meisten Menüs bestehen aus zwei Bereichen: • dem linken Bereich mit den Menüoptionen •
Im rechten Bereich werden detaillierte Informationen zu den ausgewählten Controllern, Laufwerksgruppen, virtuellen Laufwerken, physikalischen Laufwerken, der gesamten freien Kapazität und den Ersatzlaufwerken angezeigt, wie in Tabelle 6-3 abgebildet. Tabelle 6-3.
Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (fortgesetzt) Im linken Fensterbereich ausgewählte Menüoption Informationen im rechten Bildschirmbereich Virtuelle Laufwerke Eigenschaften der Laufwerksgruppe-Nr.
Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (fortgesetzt) Im linken Fensterbereich ausgewählte Menüoption Informationen im rechten Bildschirmbereich Physikalische Laufwerke Eigenschaften der Laufwerksgruppe-Nr.
Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (fortgesetzt) Im linken Fensterbereich ausgewählte Menüoption Informationen im rechten Bildschirmbereich Total Free Capacity Eigenschaften der Laufwerksgruppe-Nr.
Aktionen für virtuelle Laufwerke In Tabelle 6-4 werden die Aktionen beschrieben, die Sie für virtuelle Laufwerke durchführen können. Eine Beschreibung der Vorgehensweisen für diese Aktionen finden Sie unter „Verwaltung von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 97. Tabelle 6-4. Aktionen für virtuelle Laufwerke Maßnahme Beschreibung Create a new virtual Erstellt ein neues virtuelles Laufwerk aus einer oder mehreren disk (Eine neues physikalischen Laufwerken.
Tabelle 6-4. Maßnahme Aktionen für virtuelle Laufwerke (fortgesetzt) Beschreibung Delete a virtual disk Löscht das virtuelle Laufwerk und gibt Speicherplatz zum (Ein virtuelles Erstellen eines weiteren virtuellen Laufwerks frei. Laufwerk löschen) Delete a disk group Löscht eine Laufwerksgruppe (eine Zusammenstellung von (Eine Laufwerken aus einem oder mehreren Laufwerks-Subsystemen, Laufwerksgruppe die über Verwaltungssoftware gesteuert wird).
Tabelle 6-5.
Aktionen für physikalische Laufwerke In Tabelle 6-6 werden die Aktionen beschrieben, die Sie für physikalische Laufwerke durchführen können. Eine Beschreibung der Vorgehensweisen für diese Aktionen finden Sie unter „Verwaltung von physikalischen Laufwerken“ auf Seite 123. Tabelle 6-6.
Erneutes Erstellen Wählen Sie Rebuild (Wiederaufbau), um ein oder mehrere fehlerhafte physikalische Laufwerke wieder aufzubauen. Informationen zur Durchführung eines Wiederaufbaus eines physikalischen Laufwerks finden Sie unter „Manueller Neuaufbau eines einzelnen physikalischen Laufwerks“ auf Seite 127. Einige der Einstellungen für die Controllerkonfiguration sowie die Einstellungen für virtuelle Laufwerke wirken sich auf die tatsächliche Geschwindigkeit des Wiederaufbaus aus.
Tabelle 6-7. Optionen für die Controllerverwaltung Option Beschreibung Enable Controller BIOS (ControllerBIOS aktivieren) Wählen Sie die Option, um das Controller-BIOS zu aktivieren. Wenn sich das Startgerät auf dem RAIDController befindet, muss das BIOS aktiviert werden. Deaktivieren Sie das BIOS, wenn Sie andere Startgeräte verwenden möchten. In einer Umgebung mit mehreren Controllern können Sie das BIOS auf mehreren Controllern aktivieren.
„Foreign Configuration View“ (Fremdkonfigurationsansicht) Wenn eine Fremdkonfiguration vorhanden ist, können Sie Foreign Configuration View (Fremdkonfigurationsansicht) wählen, um diese Konfiguration anzuzeigen. Der Bildschirm zeigt die Fremdkonfiguration so, wie sie nach dem Importieren wäre. Sie können eine Vorschau auf die Fremdkonfiguration ansehen, bevor Sie entscheiden, ob Sie sie importieren oder löschen. In manchen Fällen kann eine Fremdkonfiguration nicht importiert werden.
4 Markieren Sie durch Drücken der Nach-unten-Taste die Option LED Blinking (LED-Blinken). 5 Drücken Sie die Nach-rechts-Taste, um die verfügbaren Aktionen Start und Stop anzuzeigen. 6 Wählen Sie Start, um das Blinken der LED zu starten, oder Stop, um das Blinken der LED zu beenden.
Entfernen von globalen oder dedizierten Ersatzlaufwerken Sie können im Bildschirm PD Mgmt (Verwaltung des physikalischen Laufwerks) nur ein einziges globales oder dediziertes Ersatzlaufwerk auf einmal entfernen. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein globales oder ein dediziertes Ersatzlaufwerk zu entfernen. 1 Drücken Sie , um den Bildschirm PD Mgmt aufzurufen. Eine Liste physikalischer Laufwerke wird angezeigt.
Ersetzen eines physikalischen Laufwerks im Status „online“ Abgesehen von der automatischen Replace Member (Mitgliederaustausch)Operation können Sie ein physikalisches Laufwerk, das Bestandteil eines virtuellen Laufwerks ist, mithilfe der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch) auch manuell ersetzen.
Anhalten der Hintergrundinitialisierung Hintergrundinitialisierung (Background Initialization BGI) ist der automatisierte Vorgang, bei dem Paritätsdaten erzeugt und geschrieben werden. Die BGI kann nicht auf virtuelle RAID 0-Laufwerken ausgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen zeigt das BIOSKonfigurationsdienstprogramm eine Meldung an, wenn Sie eine in der Ausführung befindliche Hintergrundinitialisierung anhalten möchten.
Die Option Rebuild (Wiederaufbau) am oberen Ende des Menüs ist markiert. Drücken Sie die Nach-rechts-Taste, um die Wiederaufbauoptionen anzuzeigen, und wählen Sie Start. 4 Nachdem Sie den Wiederaufbau gestartet haben, drücken Sie , um das vorherige Menü wieder anzuzeigen. ANMERKUNG: Sie können einen manuellen Wiederaufbau auch über den Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) ausführen. Markieren Sie ein physikalisches Laufwerk mithilfe der Pfeiltasten und drücken Sie .
3 Drücken Sie die Leertaste, um Enable Controller BIOS (Controller-BIOS aktivieren) auszuwählen. Neben Enable Controller BIOS (Controller-BIOS aktivieren) wird ein X angezeigt. 4 Drücken Sie die , um den Cursor auf die Schaltfläche Apply (Übernehmen) zu setzen. Drücken Sie dann die , um die gewählte Option anzuwenden. Das Controller-BIOS ist aktiviert.
Aktivieren des BIOS-Stopps bei einem Fehler Mit der Option BIOS Stop on Error (BIOS-Stopp bei Fehler aktivieren) wird der Systemstartvorgang unterbunden, wenn ein BIOS-Fehler vorliegt. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um den BIOS-Stopp im Falle eines Fehlers zu aktivieren. 1 Drücken Sie , um den Menübildschirm Ctrl Mgmt (Controllerverwaltung) zu öffnen.
Führen Sie folgende Schritte durch, um „Auto Import“ zu aktivieren: 1 Drücken Sie , um den Menübildschirm Ctrl Mgmt (Controllerverwaltung) zu öffnen. 2 Drücken Sie die , um den Cursor im Feld Settings (Einstellungen) auf die Option Enable Auto Import (Auto-Import aktivieren) zu setzen. 3 Drücken Sie die Leertaste, um Enable Auto Import (Auto Import aktivieren) auszuwählen. Neben „Enable Auto Import“ (Auto Import aktivieren) wird ein X angezeigt.
4 Drücken Sie die , um den Cursor auf das Feld Factory Default (Werkseinstellungen) zu setzen und drücken Sie , die oder die Leertaste. Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, Ihre Auswahl zu bestätigen. 5 Wählen Sie OK und drücken Sie die . Die Standardwerte für die Controller-Einstellungen werden automatisch ausgewählt und im Feld Settings (Einstellungen) angezeigt.
CacheCade Die Karten Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) H700 und H800 unterstützen die CacheCade-Funktion, mit der die Leistung der Anwendung durch Erhöhen der Lesespeicherkapazität verbessert werden kann. Die CacheCade-Funktion nutzt Hochleistungs-Festwertspeicher (SSDs) zur Unterstützung des Cache. CacheCade ermöglicht höhere Lesegeschwindigkeiten und maximiert die E/A-Transaktionsleistung.
• Auf dem virtuellen CacheCade-Laufwerk werden nur Eingabewerte abgelegt, die kleiner als 64 KB sind. • Virtuelle CacheCade-Laufwerke sind ausschließlich schreibgeschützte Cache-Speicher. • Virtuelle CacheCade-Laufwerke migrieren nicht auf einen Controller, der keinen CacheCade unterstützt. • Importieren eines CacheCade-Laufwerks kann zu einem RAID 0 VD führen. Nach dem Import muss das virtuelle CacheCade-Laufwerk neu konfiguriert werden.
Erzeugen eines virtuellen CacheCade-Laufwerks ANMERKUNG: Zur Erzeugung von virtuellen CacheCade-Laufwerken können nur SSDs verwendet werden. ANMERKUNG: Die Kombination von SAS- und SATA-SSDs innerhalb eines virtuellen Laufwerks wird nicht unterstützt. ANMERKUNG: Um eine Platzverschwendung zu vermeiden, wird empfohlen, CacheCade-Volumes mit Datenträgern gleicher Größe zu erzeugen Größere Datenträger werden auf die Größe des kleinsten beteiligten Datenträgers trunkiert, ähnlich wie bei RAID 0.
7 Drücken Sie die , um den Cursor in das Feld CacheCade Virtual Disk Name (Name des virtuellen CacheCadeLaufwerks) zu bewegen. Geben Sie einen Namen ein, falls verlangt. 8 Nachdem das virtuelle Laufwerk einen Namen erhalten hat, wählen Sie OK, um die Auswahl zu bestätigen, oder wählen Sie Cancel (Abbrechen), um die Auswahl rückgängig zu machen.
Neukonfigurieren von virtuellen CacheCade-Laufwerken Wenn Betriebssystem-Verwaltungsaufgaben ausgeführt werden, werden bei einer Größenänderung der virtuellen CacheCade-Laufwerke keine vorhandenen E/As unterbrochen. Durch Erzeugen eines neuen virtuellen CacheCade-Laufwerks oder Hinzufügen von einem oder mehreren SSDs zu einem bereits vorhandenen virtuellen CacheCade-Laufwerk wird die Gesamtgröße des Cache erhöht. Die neuen Ressourcen werden unmittelbar nach ihrer Hinzufügung genutzt.
ANMERKUNG: Datenträger, die in einen CacheCade Hot Slot eingeführt werden, müssen mindestens so groß sein wie der kleinste Datenträger, der an dem virtuellen Laufwerk beteiligt ist. Manuelle Größenänderung von CacheCade Virtual Disks Bei einer Ausführung von Betriebssystem-Verwaltungsaufgaben wird bei einer Hinzufügung oder Entfernung von Datenträgern eine manuelle Größenänderung des virtuellen CacheCade-Laufwerks durchgeführt. Ein Neustart ist nicht nötig.
Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung Implementierung des Sicherheitsschlüssels Die Dell PowerEdge RAID Controller (PERC)-Karten H700 und H800 unterstützen Self-Encrypting Disks (SED) zum Schutz vor Datenverlust oder Diebstahl von SEDs. Der Schutz wird durch die Anwendung einer Chiffrierungstechnik an den Laufwerken erreicht. Der Encryption Key (Chiffrierschlüssel) wird durch einen Sicherheitsschlüssel gegen unberechtigte Verwendung geschützt. Pro Controller existiert ein Sicherheitsschlüssel.
Menüoptionen im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm ist eine Anwendung zur Speicherverwaltung, die im Controller-BIOS sitzt. Ihre Funktion ist unabhängig von Betriebssystemen. Sie ermöglicht das Konfigurieren und Warten physikalischer Laufwerksgruppen ebenso wie die Sicherheitsschlüsselverwaltung.
Security Key Management (Sicherheitsschlüsselverwaltung) Local Key Management (LKM) Durch Local Key Management (LKM) erzeugen Sie die Schlüssel-ID und den Kennsatz, die nötig sind, um das virtuelle Laufwerk zu sichern. Anhand dieses Sicherheitsmodus können Sie virtuelle Laufwerke sichern, Sicherheitsschlüssel ändern und gespeicherte Fremdkonfigurationen verwalten. ANMERKUNG: Unter LKM werden Sie aufgefordert, einen Kennsatz einzugeben, wenn Sie den Schlüssel erzeugen.
6 Geben Sie eine Kennung für den Sicherheitsschlüssel ein. ANMERKUNG: Die Sicherheitsschlüsselkennung ist ein benutzerspezifischer Klartext zur Zuordnung des korrekten Sicherheitsschlüssels zum Controller. 7 Drücken Sie die , um einen Passwortsatz einzugeben. 8 Drücken Sie die und wählen Sie OK, um die Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu verlassen.
7 Drücken Sie die , um einen neuen Passwortsatz einzugeben. ANMERKUNG: Sie müssen den aktuellen Passwortsatz angeben, um den Sicherheitsschlüssel auf dem Controller zu ändern. 8 Drücken Sie die und wählen Sie OK, um die Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu verlassen. Wählen Sie Cancel (Abbrechen), um den Bildschirm zu verlassen, wenn Sie den Sicherheitsschlüssel auf dem Controller nicht ändern möchten.
Erstellen gesicherter virtueller Festplatten Um ein gesichertes virtuelles Laufwerk zu erstellen, muss zuvor ein Sicherheitsschlüssel auf dem Controller eingerichtet werden. Siehe „Create Key (Schlüssel erzeugen)“ auf Seite 141. ANMERKUNG: Die Kombination von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb einem virtuellen Laufwerk wird nicht unterstützt. Auch die Kombination von Laufwerkenund Festkörper-Laufwerken (Solid State Drive SSD) innerhalb eines virtuellen Laufwerks wird nicht unterstützt.
3 Markieren Sie mit den Pfeiltasten die Nummer der Laufwerksgruppe. 4 Drücken Sie , um das Menü mit den verfügbaren Aktionen anzuzeigen. 5 Markieren Sie die Option Secure Disk Group (Laufwerksgruppe sichern), und drücken Sie die . ANMERKUNG: Wenn Sie eine Laufwerksgruppe sichern, werden alle virtuellen Laufwerke, die Bestandteil der Laufwerksgruppe sind, gesichert.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine gesicherte virtuelle Fremdfestplatte zu importieren: 1 Drücken Sie während des Host-Systemstarts , wenn der BIOS-Bildschirm angezeigt wird. Der Bildschirm Virtual Disk Management (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) wird angezeigt. Sind mehrere Controller vorhanden, wird der Bildschirm mit dem Hauptmenü angezeigt. 2 Wählen Sie einen Controller aus und drücken Sie die .
Instant Secure Erase (sofortiges sicheres Löschen) Beim Prozess „Instant Secure Erase“ (sofortiges sicheres Löschen) werden sämtliche Daten auf einem verschlüsselungsfähigen physikalischen Laufwerk gelöscht, das entweder unkonfiguriert oder fremd ist, und die Sicherheitsattribute zurückgesetzt. Sie müssen Instant Secure Erase (sofortiges sicheres Löschen) auf SEDs durchführen, die aufgrund eines verlorenen oder vergessenen Passwortsatzes unzugänglich (blockiert) sind.
Fehlerbehebung bei Sicherheitsschlüssel-Fehlern Fehler beim gesicherten Fremdimport Eine Fremdkonfiguration ist eine RAID-Konfiguration, die bereits auf einem physikalischen Austauschlaufwerk, die sie in ein System einbauen, vorhanden ist Eine gesicherte Fremdkonfiguration ist eine RAID-Konfiguration, die unter einem anderen Sicherheitsschlüssel erstellt wurde.
Fehler beim Löschen eines Sicherheitsschlüssels Ein Sicherheitsschlüssel wird dazu verwendet, den Zugriff auf eine sicherheitsfähige Komponente zu sperren oder zu entsperren. Dieser Schlüssel wird nicht für die tatsächliche Verschlüsselung von Daten verwendet. Bei vorhandenem Sicherheitsschlüssel können sowohl gesicherte als auch ungesicherte virtuelle Festplatten existieren.
Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung
Fehlerbehebung Um Hilfe zu Ihren Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) H700- und H800-Karten zu erhalten, können Sie einen Mitarbeiter des Technischen Services von Dell kontaktieren oder auf support.dell.com zugreifen. POST-Fehlermeldungen Das ROM (Nur-Lese-Speicher) des Controller-BIOS bietet Int 13hFunktionalität (Datenträger-E/A) für die virtuelle Laufwerke, die mit dem Controller verbunden sind.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Cache data was lost, Diese Meldung wird Lösen Sie dieses Problem, but the controller has unter den folgenden indem Sie den Akku recovered. This could Umständen angezeigt: vollständig laden.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme The following virtual disks have missing disks: (x). If you proceed (or load the configuration utility), these virtual disks will be marked OFFLINE and will be inaccessible. Please check your cables and ensure all disks are present. Press any key to continue, or 'C' to load the configuration utility. Einige konfigurierte Laufwerke wurden aus dem System entfernt.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache The following virtual Einige konfigurierte disks are missing: (x) Laufwerke wurden aus dem System entfernt. Wenn die Laufwerke If you proceed (or nicht entfernt wurden, ist load the configuration der Zugriff aus anderen utility), these Gründen nicht mehr virtual disks will be möglich. Möglicherweise removed from your sind die SAS-Kabel des configuration.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme The cache contains dirty data, but some virtual disks are missing or will go offline, so the cached data can not be written to disk. If this is an unexpected error, then please power off your system and check your cables to ensure all disks are present. If you continue, the data in cache will be permanently discarded. Press 'X' to acknowledge and permanently destroy the cached data.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme BIOS Disabled. No Diese Warnmeldung wird Aktivieren Sie die Option Logical Drives Handled angezeigt, wenn Sie die ROM. by BIOS Option ROM (Nur-LeseSpeicher) im Konfigurationsdienstprogramm deaktiviert haben. Wenn die Option ROM deaktiviert ist, kann das BIOS nicht nach INT 13h starten, so dass die Möglichkeit des Starts von dem virtuellen Laufwerk nicht besteht.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme There are offline or missing virtual drives with preserved cache. Please check the cables and ensure that all drives are present. Press any key to enter the configuration utility. Der Controller behält den fehlerhaften Cache eines virtuellen Laufwerks bei, wenn dieses offline geht oder aufgrund fehlender physikalischer Laufwerke gelöscht wird.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Memory/Battery problems were detected. The adapter has recovered, but cached data was lost. Press any key to continue. Diese Meldung wird unter den folgenden Bedingungen angezeigt: Maßnahme Laden Sie den Akku vollständig auf, um dieses Problem zu lösen.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Foreign configuration(s) found on adapter. Press any key to continue, or ’C’ to load the configuration utility or ’F’ to import foreign configuration(s) and continue. Wenn die ControllerFirmware einen physischen Datenträger mit bestehenden Fremdmetadaten erkennt, kennzeichnet sie den physischen Datenträger als Foreign (Fremd) und erstellt eine Meldung, dass ein fremder Datenträger erkannt wurde.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung The foreign configuration message is present during POST but no foreign configurations are present in the foreign view page in CTRL+R. All virtual disks are in an optimal state. Mögliche Ursache Maßnahme Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Physical Disks (PD) vorhanden sind und dass der Zustand aller virtuellen Laufwerke otpimal ist.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Previous configuration(s) cleared or missing. Importing configuration created on XX/XX XX.XX. Press any key to continue, or ’C’ to load the configuration utility. Diese Meldung bedeutet, dass der Controller und die physikalischen Laufwerke über unterschiedliche Konfigurationen verfügen. Sie können die Fremdkonfiguration über das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm löschen. Invalid SAS topology detected.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Multibit ECC errors were detected on the RAID controller.The DIMM on the controller needs replacement. If you continue, data corruption can occur. Press 'X' to continue or else power off the system, replace the DIMM module, and reboot. If you have replaced the DIMM please press 'X' to continue.
Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme The battery is currently discharged or disconnected. Verify the connection and allow 30 minutes for charging.If the battery is properly connected and it has not returned to operational state after 30 minutes of charging then contact technical support for additional assistance. ANMERKUNG: Diese Meldung kann bei einem Controller ohne Akku erscheinen, abhängig von den Richtlinien des virtuellen Laufwerks.
Virtuelles Laufwerk mit Status „degraded“ (mit Funktionsbeeinträchtigungen) Eine redundantes virtuelles Laufwerk befindet sich im Status „mit Funktionsbeeinträchtigungen“, wenn ein oder mehrere physikalische Laufwerke fehlerhaft oder nicht zugänglich sind. Wenn zum Beispiel ein virtuelles RAID 1-Laufwerk aus zwei physikalischen Laufwerk besteht und eine davon fehlerhaft oder nicht mehr zugänglich ist, erhält das virtuelle Laufwerk den Status „mit Funktionsbeeinträchtigungen“.
• Der Controller protokolliert ein Ereignis in seinem internen Ereignisprotokoll und gibt beim POST eine Meldung über den Multibitfehler aus. ANMERKUNG: Wenden Sie sich im Falle eines Multibitfehlers an den technischen Support von Dell. Status „Beibehaltener Cache“ Der Controller behält den fehlerhaften Cache eines virtuellen Laufwerks bei, wenn das virtuelle Laufwerk offline geht oder aufgrund fehlender physikalischer Laufwerke gelöscht wird.
Tabelle 9-2. Allgemeine Probleme (fortgesetzt) Problem Maßnahme Die Nachricht No Hard Drives Die entsprechenden Lösungen sind: Found (keine Festplatten gefunden) wird aufgrund der folgenden Ursachen während einer datenträgerbasierten Installation von Microsoft Windows Server 2003 angezeigt: 166 • Der Treiber ist nicht Teil des Betriebssystems. • Drücken Sie , um den RAIDGerätetreiber während der Installation zu installieren. • Die virtuellen Laufwerke sind nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
Probleme mit physischen Datenträgern In Tabelle 9-3 werden Probleme im Zusammenhang mit physikalischen Laufwerken und entsprechende Lösungsvorschläge beschrieben. Tabelle 9-3. Probleme mit physikalische Laufwerken Problem Maßnahme Eines der physikalischen Laufwerke im Disk-Array befindet sich im Status „failed“ (fehlerhaft). Aktualisieren Sie die PERC H700- und H800Karten mit der aktuellsten Firmware, die auf support.dell.com erhältlich ist.
Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken Tabelle 9-4 beschreibt Probleme im Zusammenhang mit Ausfällen physikalischer Laufwerke und deren Wiederaufbau. Tabelle 9-4. Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken Problem Maßnahme Wiederaufbau der physikalischen Laufwerke, wenn mehrere Laufwerke gleichzeitig unzugänglich werden.
Tabelle 9-4. Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken (fortgesetzt) Problem Maßnahme Sie können einen manuellen Wiederaufbau mehrerer physikalischer Laufwerke durchführen, indem Sie das BIOS-Konfigurationsprogramm oder die Dell OpenManage-Speicherverwaltung verwenden. Informationen zum Wiederaufbau eines einzelnen physikalischen Laufwerks finden Sie unter „Manueller Neuaufbau eines einzelnen physikalischen Laufwerks“ auf Seite 127.
Tabelle 9-4. Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken (fortgesetzt) Problem Maßnahme Ein physikalisches Laufwerk fällt während der Rekonstruktion auf einer redundantes virtuelles Laufwerk mit einem Ersatzlaufwerk aus. Der Wiederaufbauvorgang für die unzugänglichen physikalischen Laufwerke wird automatisch gestartet, nachdem die Rekonstruktion abgeschlossen wurde. Der Wiederaufbau eines physikalischen Laufwerks dauert unerwartet lang.
SMART-Fehler Tabelle 9-5 beschreibt Probleme, die mit der selbstüberwachenden Analyseund Meldetechnologie (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology, SMART) im Zusammenhang stehen. Mit SMART kann die interne Leistung aller Motoren und Köpfe sowie der Elektronik des physikalischen Laufwerks überwacht werden, so dass vorhersehbare Ausfälle des physikalischen Laufwerks erkannt werden können.
Tabelle 9-5. SMART-Fehler (fortgesetzt) Problem Maßnahme Ein SMART-Fehler wird auf einem physikalischen Laufwerk in einem redundanten virtuellen Laufwerk festgestellt. Führen Sie folgende Schritte durch: 1 Legen Sie von sämtlichen Daten Sicherungskopien an. 2 Verwenden Sie Replace Member (Mitgliederaustausch) oder richten Sie ein globales Ersatzlaufwerk ein, um das Laufwerk automatisch zu ersetzen.
Replace Member (Mitgliederaustausch)-Fehler Tabelle 9-6 beschreibt Probleme im Zusammenhang mit der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch). ANMERKUNG: Weitere Informationen zu der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch) finden Sie unter „Verwendung von „Replace Member“ (Mitgliederaustausch) und umkehrbaren Ersatzlaufwerken“ auf Seite 40. Tabelle 9-6.
Betriebssystemfehler unter Linux Tabelle 9-7 beschreibt Probleme, die unter Linux auftreten können. Tabelle 9-7. Betriebssystemfehler unter Linux Fehlermeldung Maßnahme kernel: sdb: asking for cache data failed Diese Fehlermeldung wird angezeigt, wenn die mittlere Schicht der Linux-SCSI (Small Computer System Interface) die CacheEinstellungen des physikalischen Laufwerks abfragt.
Tabelle 9-7. Betriebssystemfehler unter Linux (fortgesetzt) Fehlermeldung Maßnahme Driver does not auto-build into new kernel after customer updates. (Der Treiber baut sich nach Aktualisierung durch Benutzer nicht von selbst in neuen Kernel ein.) Bei diesem Fehler handelt es sich um ein allgemeines DKMS-Problem (Dynamic Kernel Module Support), das für alle DKMS-fähigen Treiberpakete gilt. Das Problem tritt auf, wenn Sie folgende Schritte ausführen: 1 Installieren eines DKMS-fähigen Treiberpakets.
Tabelle 9-7. Betriebssystemfehler unter Linux (fortgesetzt) Fehlermeldung Maßnahme smartd[smartd[2338] Device: /dev/sda, Bad IEC (SMART) mode page, err=-5, skip device Dies ist ein bekanntes Problem. Ein nicht unterstützter Befehl wird durch die Benutzeranwendung eingegeben. Die Benutzeranwendung versucht in diesem Fall, Befehlsbeschreibungsblöcke (Command Descriptor Block, CDB) an RAID-Datenträger zu übertragen.
LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physikalische Laufwerke Die LED am physikalischen Laufwerksträger zeigt den Status der einzelnen physikalischen Laufwerke an. Jeder Laufwerksträger im Gehäuse verfügt über zwei LEDs: eine Aktivitäts-LED (grün) und eine Status-LED (zweifarbig grün/gelb), wie dargestellt inAbbildung 9-1.
Fehlerbehebung
Betriebsbestimmungen Weitere Zulassungsinformationen finden Sie unter dell.com auf der Homepage zu den gesetzlichen Bestimmungen unter folgender Adresse: dell.com/regulatory_compliance.
Betriebsbestimmungen
Firmenkontaktdaten (nur für Taiwan) Gemäß Artikel 11 des „Commodity Inspection Act“ stellt Dell die folgenden Firmenkontaktangaben für das zugelassene Unternehmen in Taiwan und die Produkte zur Verfügung, die in diesem Dokument beschrieben sind: Dell B.V. Taiwan Branch 20/F, No. 218, Sec. 2, Tung Hwa S.
Firmenkontaktdaten (nur für Taiwan)
Glossar A Adapterkarte Eine Adapterkarte ermöglicht dem Computersystem den Zugriff auf Peripheriegeräte, indem das Protokoll eines Busses oder einer Schnittstelle in ein anderes umgewandelt wird. Ein RAID-Controller ist beispielsweise ein Adapterkartentyp, der RAID-Funktionen bietet. Adapterkarten können auf der Systemplatine sitzen. Sie können auch in Form einer Steckkarte vorhanden sein.
Austauscheinheit Eine Komponente oder Gruppe von Komponenten eines Systems oder Subsystems, die immer als Gesamteinheit ausgetauscht wird, wenn ein Teil der Gruppe ausfällt. Typische Austauscheinheit für ein Laufwerk-Subsystem sind Laufwerke, logische Controller-Platinen, Netzgeräte und Kabel. Austauschlaufwerk Ein physikalisches Laufwerk, die gegen eine fehlerhafte Mitgliedslaufwerk auf einem virtuellen Laufwerk ausgetauscht wird.
C Cache Schnellspeicher, der kürzlich aufgerufene Daten enthält. Die Verwendung des Cache beschleunigt den späteren Zugriff auf dieselben Daten. Er wird am häufigsten für Prozessorspeicherzugriff verwendet, kann aber auch zum Speichern einer Kopie von Daten verwendet werden, die über ein Netzwerk verfügbar sind. Wenn die Daten vom Hauptspeicher gelesen oder darauf geschrieben werden, wird auch eine Kopie davon mit der dazugehörigen Hauptspeicheradresse im Cachespeicher gespeichert.
Controller-Bound Security Configuration (Controllergebundene Sicherheitskonfiguration) Eine Verschlüsselungskonfiguration, bei der der Controller den Sicherheitsschlüssel mit einem internem Algorithmus verschlüsselt, bevor er intern in den NVDaten gespeichert wird. Der Controller kann den Schlüssel immer dechiffrieren, und Sie brauchen keinen Schlüsselsatz zum Hochfahren.
Disk Group (Laufwerksgruppe) Eine logische Gruppierung von Laufwerken, die an einen RAID-Controller angeschlossen sind, auf dem einem oder mehreren virtuellen Laufwerken erstellt werden können. DKMS Dynamic Kernel Module Support. DKMS wurde von Dell™ entwickelt und dient zum Erstellen eines Frameworks mit Kernel-abhängigem Modulquellcode, so dass sich Module beim Kernel-Upgrade einfach neu aufbauen lassen. DKMS wird beim Aktualisieren von Red Hat® Linux und SUSE® Linux Enterprise Servern verwendet.
Encryption Capable (Verschlüsselungsfähig) Besagt, dass eine Komponente verschlüsselt werden kann. Entschlüsseln Der umgekehrte Prozess der Verschleierung von Daten unter Kenntnis des Algorithmus und des zur Verschlüsselung verwendeten Schlüssels. Erneutes Erstellen Die Regeneration aller Daten auf einem Austauschlaufwerk auf eines redundanten virtuellen Laufwerks (RAID-Klasse 1, 5, 6, 10, 50 oder 60) nach dem Ausfall eines physikalischen Laufwerks.
Fehlertoleranz Unter Fehlertoleranz versteht man die Fähigkeit des Laufwerk-Subsystems, einen einzigen Laufwerksfehler pro Laufwerksgruppe zu überstehen, ohne dass die Datenintegrität und Datenverarbeitung beeinträchtigt werden. Die PERC H700- und H800-Controller bieten diese Unterstützung durch redundante virtuelle Laufwerke in den RAID -Leveln 1, 5, 6, 10, 50 und 60.
Gesichert Status einer sicherheitsfähigen Datenträgerkomponente, der besagt, dass deren Daten nur über einen Sicherheitsschlüssel zugänglich sind. Verwandter Begriff: Nicht gesichert H Hintergrundinitialisierung Bei der Hintergrundinitialisierung handelt es sich um die automatische Prüfung nach Datenträgerfehlern auf physikalischen Festplatten. Sie gewährleistet, dass gestripete Datensegmente auf allen physikalischen Festplatten eines virtuellen Laufwerks gleich sind.
I Initialisierung Das Schreiben von Nullen in die Datenfelder eines virtuellen Laufwerks und, bei fehlertoleranten RAID-Levels, das Generieren der entsprechenden Parität, um die virtuellen Laufwerke in Bereitschaft zu versetzen. Die Initialisierung löscht vorherige Daten und generiert Parität, damit die virtuellen Laufwerke eine Konsistenzprüfung besteht.
Laufwerksmigration Verschieben einess virtuellen Laufwerk oder eines Ersatzlaufwerks von einem Controller auf einen anderen, indem die physikalischen Laufwerken getrennt und dann dem neuen Controller wieder hinzugefügt werden. Laufwerks-Roaming Verschieben von Laufwerken von einem Steckplatz zu einem anderen auf einem Controller. Laufwerk-Subsystem Eine Sammlung von Laufwerken und der Hardware, die sie steuert und mit mindestens einem Controller verbindet.
Nicht-redundantes virtuelles Laufwerk Ein nicht-redundantes, virtuelles Laufwerk hat keine redundanten Daten auf physikalischen Festplatten, die zum Wiederaufbau einer fehlerhaften physikalischen Festplatte verwendet werden können. Ein virtuelles Laufwerk mit RAID 0 ist ein nicht-redundantes physikalisches Laufwerk und besteht aus gestripeten, über die physikalischen Laufwerke verteilten Daten, ohne durch Laufwerksspiegelung oder Parität Redundanz herzustellen.
P Parität Ein zusätzliches Bit, das einem Byte oder Word hinzugefügt wird, um Fehler im Speicher (in RAM oder Laufwerk) oder bei der Übertragung offenzulegen. Parität wird verwendet, um einen Satz redundanter Daten von einem oder mehreren Parent-Datensätzen zu generieren. Partition Eine logische Struktur auf einem benachbarten Abschnitt eines physikalischen oder virtuellen Laufwerks, die von einem Betriebssystem erkannt wird.
Protokoll Ein Satz formeller Regeln, der beschreibt, wie Daten übertragen werden, im Allgemeinen über ein Netzwerk oder bei der Kommunikation mit SpeicherSubsystemen. Protokolle auf niedriger Ebene definieren die zu beachtenden Netz- und physikalischen Standards, die Bit- und Byte-Anforderung sowie die Übertragung und Fehlererkennung und die Korrektur des Bitstroms.
Mit der Dell OpenManage™ Speicherverwaltung können Sie nach Installieren des Betriebssystems Controller- und Gehäusefunktionen für alle unterstützten RAID- und Nicht-RAID-Controller und Gehäuse über eine einzige grafische Schnittstelle oder Befehlszeile durchführen. Die SAS RAID-Speicherverwaltung konfiguriert, überwacht und wartet die PERC H700-Karte, Notversorgungsakkus und andere Geräte, die auf einem System laufen.
Replace Member (Mitgliederaustausch) Das Verfahren zum Kopieren von Daten von einem physikalischen Quelllaufwerk eines virtuellen Laufwerks auf eine physikalisches Ziellaufwerk, das nicht zum virtuellen Laufwerk gehört. Der Replace Member-Vorgang wird oftmals dazu verwendet, eine bestimmte physikalische Konfiguration für ein Array zu erstellen oder wiederherzustellen (z.B. ein spezielles Arrangement von Arraymitgliedern auf den E/A-Geräte-Bussen). RPM Red Hat Package Manager.
Self Encrypting Disk (SED) (Selbstverschlüsselndes Laufwerk) Hardware-basierte Verschlüsselung als Bestandteil eines sicherheitsfähigen Laufwerks. Sicher Der Vorgang der Erzeugung eines Sicherheitsschlüssels, um den Zugriff auf verschlüsselte Daten zu kontrollieren. Sichere Migration Der Prozess des Übertragens eines Satzes gesicherter Laufwerke auf einem anderen Controller. Sicherheit aktiviert/deaktiviert Gibt an, ob eine sicherheitsfähige Komponente gesichert ist.
RAID 1-Satz eine Span ist. Die Daten werden dann über die RAID 1-Spans in Stripes aufgeteilt („striped“) (RAID 0), um eine virtuelle RAID 10-Festplatte zu erstellen. Dasselbe Konzept gilt auch für RAID 50 und 60, bei denen mehrere RAID 5- oder RAID 6-Sätze mithilfe von Striping kombiniert werden können.
STP Serial Tunneling Protocol (Serielles Tunnelprotokoll). STP ermöglicht die Kommunikation mit einem SATA-Gerät über einen angeschlossenen Expander. Jedes PHY auf dem Controller kann als STP-Initiator fungieren. Stripe Element Size (Stripe-Elementgröße) Die gesamte Laufwerksgröße, die von einem Stripe verbraucht wird, ein Paritätslaufwerk nicht eingeschlossen. Beispielsweise ein Stripe, der 64 KB Laufwerksspeicher und 16 KB Daten auf jedem Laufwerk im Stripe enthält.
U Umkehrbares Ersatzlaufwerk Im Falle eines umkehrbaren Ersatzlaufwerks kehrt das Ersatzlaufwerk bei Verwendung von Replace Member (Mitgliederaustausch) vom Status eines Wiederaufbaulaufwerks zu seinem ursprünglichen Status als Ersatzlaufwerk zurück, nachdem die Daten vom Ersatzlaufwerk auf ein neues physikalisches Laufwerk kopiert worden sind.
Virtuelles Laufwerk Ein virtuelles Laufwerk bezieht sich auf den Speicher, den ein RAID-Controller aus einer oder mehreren physikalischen Festplatten erstellt hat. Obwohl ein virtuelles Laufwerk aus mehreren physikalischen Festplatten bestehen kann, wird sie vom Betriebssystem dennoch wie ein einzelnes Laufwerk behandelt. Je nachdem, welche RAID-Level verwendet werden, kann das virtuelle Laufwerk redundante Daten enthalten, für den Fall, dass ein Laufwerk ausfällt.
Stichwortverzeichnis A C Akku Entfernen vom PERC 5/E-Adapter, 69 Verwaltung, 32 Cache, 185 Anzeige-/ Aktualisierungsparameter, 117 controller, 185, 197 Controller-Verwaltung, 121 D Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm, 120, 122, 186 B Baseport, 184 Betriebssysteme, 16 Betriebssystemunterstützung, 16 BIOS, 122, 184 BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Controllerverwaltung, 121 Menü Fremdkonfigurationsansicht, 123 Menüoptionen, 111 Menüs, 111 Menüsteuerung, 89 Starten, 88 Verwaltung der physikalischen La
Fehlertoleranz, 35 Funktionen, 35 Laufwerks-Spiegelung, 19 Fremdkonfiguration, 123 LED Betrieb, 29 Fremdkonfigurationsansicht, 123 H Laufwerks-Striping, 18 Leseverfahren, 96 M Hintergrundinitialisierung, 27, 190 Stoppen, 127 Manueller Wiederaufbau, 127 Hot-Swap, 190 P Hot-Swapping, 38 Parität, 20, 194 Verteilt, 186 Patrol Read, 44 I Initialisierung, 191 PCI Architektur, 16 PERC Übersicht, 15 K Kompatibilität mit bestehenden RAID-Controllern, 27 PERC 6 Controller-Beschreibungen, 15 Konsist
R T RAID, 191 Beschreibung, 17 Definition, 17, 195 Konfigurationsfunktionen, 94 Konfigurationsinformationen, 34 Level-Migration, 195 Übersicht zu den Levels, 17 Verwaltung, 87 Treiber Installation, 73 Microsoft Betriebssysteminstallation, 75 Treiberdiskette, 73 Treiberinstallation, 73 RAID-Konfiguration, 87 RAID-Konfiguration und -Verwaltung, 87 RAID-Level, 17, 95, 117, 195 Red Hat Enterprise Linux Erstellen einer Treiberdiskette, 79 Installation mit der Treiber-Aktualisierungsdiskette, 81 V Verteilte
Stichwortverzeichnis