Owners Manual

64 Glossar
aufgaben entlastet. Ein mathematischer Coprozessor ist beispielsweise für numerische
Aufgaben zuständig.
CPU: Central Processing Unit (Zentrale Recheneinheit). Siehe Prozessor.
Datenspiegelung: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physika-
lischer Laufwerke gespeichert werden und Duplikate der Daten zusätzlich auf weiter-
en Laufwerken gespeichert werden. Datenspiegelung ist eine Softwarefunktion. Siehe
auch Striping und RAID.
DC: Direct Current (Gleichstrom).
DDR: Double Data Rate (Verdoppelte Datenrate). Eine Technologie in Speichermo-
dulen, die die Datenrate potenziell verdoppeln kann, indem Daten sowohl an der an-
steigenden als auch der abfallenden Flanke eines Taktzyklusses übertragen werden.
DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol. Verfahren zur automatischen Zuwei-
sung von IP-Adressen.
Diagnose: Detaillierte Systemtests.
Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Spei-
cher, Festplattenlaufwerke oder Drucker).
DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschluss-
reihen). Siehe auch Speichermodul.
DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von Internet-Domänen-
namen, wie z. B. www.example.com in IP-Adressen wie 208.77.188.166.
DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem
Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-
Chips.
DVD: Digital Versatile Disc oder Digital Video Disc.
E/A: Ein-/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Monitor ein Ausgabe-
gerät. Technisch wird zwischen E/A-Operationen und Rechenoperationen unterschie-
den.
ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur).
EMI: Electromagnetic Interference (Elektromagnetische Störungen).
ERA: Embedded Remote Access (Integrierter Fernzugriff). ERA ermöglicht Remote-
Zugriff oder bandexternen Zugriff auf Netzwerkserver über Remote-Access-Control-
ler.
Erweiterungsbus: Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor
direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten austauschen
kann.
Erweiterungskartensteckplatz: Ein Anschluss auf der Systemplatine oder einer spe-