Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihen MD3200 und MD3220 Bereitstellungshandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Inhalt 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsstations-Anforderungen Einführung in Speicher-Arrays 2 Hardware-Installation . 7 . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . Planung der Speicherkonfiguration . 11 . . . . . . . . . . 11 Anschließen des Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . 12 Verkabelung des Speicher-Arrays. . . . . . . . . . . .
Automatische Installation. . . . . . . . . . . . . . 30 Aktualisierung der PowerVault MD-Speichersoftware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Maßnahmen nach der Installation Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iSCSI-Konfigurationsarbeitsblatt . . . . . . . . . . . . 34 . . . . . . . . . 35 IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt . . . . . . . . . . 36 . . . Automatische Konfiguration unter Verwendung des MDCU (Modular Disk Configuration Utility) . . . . . . . . . . . .
6 Deinstallieren der PowerVault MD-Speichersoftware . . . . . . . . . . . . . . 47 Deinstallieren der MD-Speichersoftware von Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Deinstallieren der MD-Speichersoftware von Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . . . . . . . . 49 Wie Sie Hilfe bekommen Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer . Kontaktaufnahme mit Dell . . . . . . 49 . . . . . . . . . . . . . . . 49 . . . . . . . . . . . 50 . . . . . . .
Automatische Erkennung von Speicher-Arrays . . . . . . . . . . . . . . . . Manuelle Speicher-Array-Erkennung Einrichten des Arrays . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . . . 58 Schritt 2: Konfiguration der iSCSI-Ports am Speicher-Array . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schritt 3: Durchführung der Ziel-Erkennung vom iSCSI-Initiator aus . . . . . . . . . . . . . . . . Schritt 4: Konfiguration des Host-Zugriffs . 61 . . . . . . . 64 . . . . . 64 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Bereitstellung von Dell PowerVault MD3200 Dell PowerVault und MD3220 Speicher-Arrays. Der Bereitstellungsvorgang umfasst: • Installation der Hardware • Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software(MD-Speicherverwaltungssoftware) Installation • Erstmalige Systemkonfiguration Andere bereitgestellte Informationen beinhalten Systemanforderungen, Speicher-Array-Organisation und Dienstprogramme.
Verwaltungsstations-Anforderungen Eine Verwaltungsstation verwendet die MD-Speicherverwaltungssoftware für die Konfiguration und Verwaltung von Speicher-Arrays über das Netzwerk. Eine Verwaltungsstation muss über die folgenden MindestSystemanforderungen verfügen: • Intel Pentium oder ein ähnlicher Prozessor (1333 MHz oder schneller) mit 512 MB RAM (1024 MB empfohlen). • 1 GB Speicherplatz. • Bildschirmauflösung von 1024x768 mit 16 Millionen Farben (1280x1024 32-Bit empfohlen).
Das Speicher-Array wird von MDSM verwaltet, der auf einem der folgenden Systeme ausgeführt wird: • Host-Server–Auf einem Host-Serversystem kommunizieren MDSM und das Speicher-Array mithilfe von SAS-Verbindungen die Verwaltungsanforderungen und Ereignisinformationen. • Verwaltungsstation–Auf einer Verwaltungsstation kommuniziert MDSM mit dem Speicher-Array entweder über eine Ethernet-Verbindung zum Verwaltungsport des Speicher-Arrays oder über eine EthernetVerbindung zum Host-Server.
Einführung
Hardware-Installation Lesen Sie vor der Verwendung dieses Handbuches die Anweisungen in: • Handbuch zum Einstieg–Das mit dem Speicher-Array gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält Informationen zur Konfiguration beim ersten System-Setup. • Planungsabschnitt des Benutzerhandbuchs–Der Planungsabschnitt enthält Informationen zu wichtigen Konzepten, die Sie vor der Einrichtung Ihrer Speicherlösung wissen müssen. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch unter dell.com/support/manuals.
Anschließen des Speicher-Arrays Das Speicher-Array ist mithilfe von zwei Hot-Swap-fähigen RAID-ControllerModulen mit einem Host verbunden. Die RAID-Controller-Module werden als RAID-Controller-Modul 0 und RAID-Controller-Modul 1 gekennzeichnet. Weitere Informationen finden Sie im Dokument Handbuch zum Einstieg. Jedes RAID-Controller-Modul enthält vier SAS-Eingangsports für SASVerbindungen zum Host oder zu Knoten.
Redundante und Nicht-redundante Konfigurationen Nicht-redundante Konfigurationen sind Konfigurationen, die nur einen Einzeldatenpfad von einem Host zum Speicher-Array erlauben. Diese Konfigurationsart wird nur für nicht-kritische Datenspeicherung empfohlen.
Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3.
Dual-Controller-Konfigurationen Abbildung 2-4 durch Abbildung 2-6 zeigt zwei und vier Hosts, jeder mit zwei RAID-Controller-Modulen verbunden. Da jeder Host redundante Pfade hat, würde der Verlust eines einzigen Pfads den Zugang zum Speicher-Array immer noch durch die alternativen Pfade ermöglichen. Abbildung 2-4.
Abbildung 2-5.
Abbildung 2-6.
Abbildung 2-7 zeigt acht Hosts, jeder mit nur einem RAID-Controller-Modul verbunden. Diese Konfiguration erlaubt die maximale Anzahl an verbundenen Hosts, bietet aber keine Redundanz. Abbildung 2-7.
Abbildung 2-8 und Abbildung 2-9 zeigt bis zu vier Cluster-Knoten mit zwei RAID-Controller-Modulen verbunden. Da jeder Cluster-Knoten redundante Pfade hat, würde der Verlust eines einzigen Pfads den Zugang zum SpeicherArray immer noch durch die alternativen Pfade ermöglichen. Abbildung 2-8.
Abbildung 2-9.
Verkabelung von PowerVault Erweiterungsgehäusen der Reihe MD1200 Sie können die Kapazität Ihres PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3200 erweitern, indem Sie PowerVault Erweiterungsgehäuse der Reihe MD1200 hinzufügen. Sie können den Pool von physikalischen Laufwerken auf maximal 120 (oder 192, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) physikalische Laufwerke erweitern, indem Sie maximal sieben Erweiterungsgehäuse verwenden.
3 Stellen Sie sicher, das die Speicher-Array-Software vor dem Hinzufügen des/der Erweiterungsgehäuse(s) installiert und aktualisiert ist. Weitere Informationen finden Sie in der Support-Matrix unter dell.com/support/manuals. a Installieren Sie die Software und das Treiberpaket, die sich auf den Ressourcendatenträgern der Reihe PowerVault MD befinden. Weitere Information zum Installieren der Software finden Sie unter „Installieren der PowerVault MD-Speichersoftware“ auf Seite 27.
7 Nachdem das Erweiterungsgehäuse der Reihe PowerVault MD1200 als ein Erweiterungsgehäuse des Speicher-Arrays konfiguriert ist, wiederherstellen Sie die Daten, die in Schritt 1 gesichert waren. Nachdem die Erweiterungsgehäuse der PowerVault MD 1200 Serie online sind, können sie als Teil des Speicher-Arrays aufgerufen werden.
3 Schließen Sie das/die Erweiterungsgehäuse an das Speicher-Array an. 4 Schalten Sie die angeschlossenen Geräte ein: a Schalten Sie das/die Erweiterungsgehäuse ein. Warten Sie, bis die LED für den Gehäusestatus blau aufleuchtet. b Schalten Sie das Speicher-Array ein und warten Sie, bis die StatusLED Bereitschaft anzeigen: c • Wenn die Status-LEDs stetig gelb leuchten, ist das SpeicherArray noch nicht online.
Hardware-Installation
Installieren der PowerVault MDSpeichersoftware Der Dell PowerVault MD Ressourcendatenträger enthält Software und Treiber für die Betriebssysteme Linux und Microsoft Windows. Im Stammverzeichnis des Datenträgers befindet sich eine Datei namens readme.txt. Sie enthält Informationen zu Softwareänderungen, Aktualisierungen, Fixes, Patches und andere wichtige Daten für Linuxund Windows-Betriebssysteme. Die Datei readme.
Der Ressourcendatenträger der PowerVault MD-Reihe bietet die folgenden drei Installationsmethoden: • Grafische Installation (empfohlen) – Dies ist das für die meisten Nutzer empfohlene Installationsverfahren. Das Installationsprogramm bietet eine assistentengestützte grafische Schnittstelle, die eine Benutzeranpassung hinsichtlich der zu installierenden Komponenten ermöglicht.
4 Wählen Sie eine der folgenden Installationsoptionen aus dem DropDown-Menü Installationsart aus: • Vollständig (empfohlen) – Mit dieser Option werden die PowerVault MD-Storage-Manager-Software (Client), der hostbasierte SpeicherAgent, der Multipath-Treiber und die Hardwarekomponenten installiert. • Nur Host – Mit dieser Option werden nur der hostbasierte SpeicherAgent und die Multipath-Treiber installiert.
Konsoleninstallation ANMERKUNG: Konsoleninstallation wird nur für Linux-Systeme verwendet, die keine grafische Umgebung ausführen. Das Autorun-Skript im Stammverzeichnis des Resource-Mediums erkennt, wenn keine grafische Umgebung ausgeführt wird und startet das Installationsprogramm automatisch in einem textbasierten Modus. Dieser Modus bietet die gleichen Optionen wie die grafische Installation.
3 Speichern Sie die Datei. 4 Nachdem die Datei custom_silent.properties revidiert ist, führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Installation zu beginnen: ./mdss_install.bin –f /custom_silent.
Installieren der PowerVault MD-Speichersoftware
Maßnahmen nach der Installation Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie diese Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit der MD Storage Manager-Software (MDSM) durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
Tabelle 4-1. Wichtige Standardterminologie für die iSCSI-Konfiguration Bedingung Definition Host oder Hostserver Ein Server, der über iSCSI-Ports mit dem Speicher-Array verbunden ist. Hostserver-Port iSCSI-Port am Hostserver, über den die Verbindung zum Speicher-Array hergestellt wird. iSCSI-Initiator Die auf dem Hostserver installierte iSCSIspezifische Software, die die Kommunikation zwischen Hostserver und Speicher-Array steuert.
IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt Hostserver A 192.168.131.101 (Vorg.: Eing. 1) 192.168.130.101 (Vorg.: Eing. 0) B Gegenseitiger CHAPGeheimschlüssel 192.168.128.101 (Verw.-Netzwerkport) PowerVault MD36x0i Ziel-CHAPGeheimschlüssel 192.168.130.102 (Vorg.: Eing. 0) 192.168.128.102 (Verw.-Netzwerkport) 192.168.131.102 (Vorg.: Eing. 1) Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt.
IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt Hostserver A Gegenseitiger CHAPGeheimschlüssel Ziel-CHAPGeheimschlüssel B PowerVault MD36x0i Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Host-iSCSI-Port 2 Host-iSCSI-Port 1 A Lokale IP-Link-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Lokale IP-Link-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Routingfähige IP-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ B Routingfähige IP-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Subnetz-Präfix ___ . ___ . ___ .
iSCSI-Controller 1, Eing. 0 IP-Adresse FE80 : 0000 : 0000 : 0000 : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 1 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 2 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Router-IP-Adresse ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ iSCSI-Controller 1, Eing.
Tabelle 4-2. Hostserver vs. Speicher-Array Dieser Schritt wird am Hostserver über Dieser Schritt wird am Speicher-Array den Microsoft- bzw.
Das Dienstprogramm hat eine kontextsensitive Online-Hilfe, um Sie durch jeden Schritt des Assistenten zu leiten. Das MDCU führt das Folgende durch: • Speicher-Array-Konfiguration • Hostkonfiguration Speicher-Array-Konfiguration Bevor ein Host iSCSI-Initiator und ein iSCSI-basiertes Speicher-Array kommunizieren können, müssen diese mit Informationen konfiguriert werden, wie z.B. welche IP-Adressen und Authentifizierungsverfahren verwendet werden sollen.
Host-Konfiguration (Konfiguration der Hostkonnektivität) Der nächste Arbeitschritt nach der vollständigen Konfiguration Ihrer iSCSIbasierten Speicher-Arrays ist das Ausführen dieses Dienstprogrammes auf allen Hosts, die keinen Zugriff auf die Speicher-Arrays benötigen. Ihr Host ist u.U. der gleiche Computer, den Sie zur Verwaltung Ihrer Speicher-Arrays verwenden, bzw. kann er sich möglicherweise auf einem vollständig getrennten Netzwerk befinden.
Behalten Sie die folgenden Richtlinien für die Konfiguration des SpeicherArrays und des Hosts in Erinnerung: • Für eine optimale Leistung stellen Sie Ihre Netzwerkkonfiguration sicher. Informationen dazu finden ie in der Support-Matrix des Speicher-Arrays unter dell.com/support/manuals. • Wenn Ihr Host mehrere Netzwerkschnittstellen hat, wird empfohlen, dass jede Netzwerkschnittstelle ein separates Subnetz verwendet.
2 Wählen Sie im Fenster 'MD-Arrays ermitteln' das iSCSI-Speicher-Arry aus, das Sie konfigurieren möchten. 3 Überprüfen Sie im Bildschirm 'Ausgewähltes Array' die aktuellen Anschluss- und Sitzungsinformationen. 4 Klicken Sie auf 'Konfigurationsassistent', um den iSCSIKonfigurationsassistenten zu starten. 5 Führen Sie die Schritte im Konfigurationsassistenten aus, um Ihr iSCSI-Speicher-Array zu konfigurieren.
Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI Dieser Abschnitt enthält allgemeine Richtlinien zum Einrichten Ihrer Netzwerkumgebung und der IP-Adressen für die Verwendung mit den iSCSI-Ports an Ihrem Hostserver und Speicher-Array. Zum Aufbau der Kommunikation zwischen Hosts und Verwaltungs- und/oder iSCSI-Ports der Speicher-Arrays, müssen lokale NICs mit IP-Adressen konfiguriert werden, die mit den im IPv4/IPv6-Arbeitsblatt aufgelisteten Adressen kommunizieren können.
Verwendung der statischen IP-Adressierung 1 Wählen Sie in der Systemsteuerung Netzwerkverbindungen oder Netzwerk und Freigabecenter aus und klicken Sie anschließend auf Netzwerkverbindungen verwalten. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, die Sie konfigurieren möchten, und wählen Sie Eigenschaften.
4 Wählen Sie die Registerkarte Erweitert→ WINS aus und klicken Sie auf Hinzufügen. 5 Geben Sie im Fenster TCP/IP WINS-Server die IP-Adresse des WINSServers ein und klicken Sie auf Hinzufügen. 6 Um die Verwendung der Datei Lmhosts zur Auflösung des NetBIOSNamens über Netzwerk zu aktivieren, wählen Sie die Option LMHOSTSAbfrage aktivieren.
2 Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die zu konfigurierende Verbindung, entweder /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX (für Red Hat Enterprise Linux) oder /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth-id-XX:XX:XX:XX:XX (für SUSE Enterprise Linux). BOOTPROTO=dhcp Vergewissern Sie sich auch, dass IP-Adresse und Netzmaske nicht definiert sind. 3 Starten Sie die Netzwerkdienste neu, indem Sie folgenden Befehl ausführen: /etc/init.
Deinstallieren der PowerVault MDSpeichersoftware Deinstallieren der MD-Speichersoftware von Windows Verwenden Sie die Funktion Programme ändern oder entfernen, um die Modular Disk Storage Software (MDSS) von Microsoft Windows Betriebssystemen, mit Ausnahme von Microsoft Windows Server 2008, zu deinstallieren: 1 Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Programme hinzufügen oder entfernen. 2 Wählen Sie in der Programmliste Dell MD32xxi Storage-Software aus. 3 Klicken Sie auf Ändern/Entfernen.
So deinstallieren Sie PowerVault Modular Disk-Speichersoftware auf Windows Server 2008 Core-Versionen: 1 Navigieren Sie zum Verzeichnis Dell\MD Storage Software\Uninstall Dell Modular Disk 32xxi Storage Software. ANMERKUNG: Die MD-Speicherverwaltungssoftware wird standardmäßig im Verzeichnis \Programme\Dell\MD Storage Software installiert. Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen.
Wie Sie Hilfe bekommen Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Der Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer befinden sich an der Vorderseite des Systems; ziehen Sie das Informations-Tag aus. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
Rückmeldung zur Dokumentation Wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Dokument mitteilen möchten, schreiben Sie an documentation_feedback@dell.com. Alternativ dazu können Sie auf den Link Feedback klicken, der sich auf allen Seiten der Dell-Dokumentation befindet, das Formular ausfüllen und auf Senden klicken, um uns Ihre Rückmeldung zukommen zu lassen.
Anhang–Lastverteilung Windows Lastverteilungs-Richtlinie Multi-Path-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAID-Controller-Modul. Wenn der Multipfadtreiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-ControllerModul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfadtreiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAID-Controller-Modul.
Geringste Warteschlangentiefe mit Teilmenge Die Richtlinie für die geringste Warteschlangenlänge (Queue Depth) mit Subset wird auch als Richtlinie für die geringsten E/As oder die geringsten Anfragen bezeichnet. Bei dieser Richtlinie wird die jeweils nächste E/AAnforderung zu demjenigen Datenpfad geleitet, in dessen Warteschlange sich die wenigsten unerledigten E/A-Anforderungen befinden. Bei dieser Richtlinie werden alle E/A-Anforderungen einfach als Befehle in dieser Warteschlange betrachtet.
Änderung der Lastverteilungsrichtlinie mit den Optionen der Festplattenverwaltung für Windows 2008 1 Klicken Sie auf dem Host-Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol Arbeitsplatz und wählen Sie Verwalten, um das Dialogfeld Computerverwaltung zu öffnen. 2 Wählen Sie Laufwerksverwaltung, um die Liste der an den Host angeschlossenen virtuellen Laufwerke anzuzeigen.
Anhang–Lastverteilung
Anhang–Manuelle Konfiguration von iSCSI Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-Array-Umgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. Tabelle B-1 gibt jeden iSCSI-Konfigurationsschritt an, und wo er stattfindet. Tabelle B-1. Hostserver vs. Speicher-Array Dieser Schritt wird am Hostserver über den Microsoft- bzw.
Schritt 1: Speicher-Arrays (nur außerbandige Verwaltung) erkennen Standardeinstellungen für den Verwaltungs-IPv4-Port Die Verwaltungsschnittstellen des Speicher-Arrays sind standardmäßig auf Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) eingestellt. Wenn der/die Controller des Speicher-Arrays die IP-Konfiguration nicht von einem DHCP-Server beziehen können, tritt nach Ablauf von 3 Minuten ein Zeitüberschreitungsfehler auf und es wird eine vorgegebene statische IP-Adresse eingestellt.
3 Hinzufügen eines FF:FE zum Erhalten von FE80::0200:08FF:FE. 4 Schließlich, fügen Sie die letzten drei Bytes der MAC-Adresse FE80::0200:08FF:FEAA:BBCC hinzu. ANMERKUNG: Dieses Verfahren gilt nur für die bandexterne Verwaltung. Wenn Sie bandinterne Verwaltung einrichten möchten, müssen Sie diesen Schritt vollständig ausführen und anschließend mit den Anweisungen unter „Schritt 8: (Optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung“ auf Seite 77 fortfahren.
Nach Abschluss der Ermittlung wird ein Bestätigungsfenster angezeigt. 3 Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster zu schließen. Manuelle Speicher-Array-Erkennung 1 Starten Sie MDSM. Wenn es sich um das erste einzurichtende Speicher-Array handelt, wird das Fenster Neues Speicher-Array hinzufügen angezeigt. 2 Wählen Sie Manuell und klicken Sie auf OK. 3 Wählen Sie Out-of-band management (Bandexterne Verwaltung) und geben Sie den/die Hostserver-Namen oder IP-Adresse(n) des iSCSISpeicherarray-Controllers ein.
Tabelle B-2. Dialogfeld „Aufgaben bei der Ersteinrichtung“ Aufgabe Zweck Speicher-Arrays umbenennen Um aussagekräftigeren Namen als die von der Software zugewiesene Bezeichnung Unbenannt bereitzustellen. Kennwort für das Speicher-Array festlegen Um unerlaubten Zugriff einzuschränken. MDSM kann möglicherweise vor der Konfigurationsänderung oder dem Ausführen einer destruktiven Operation Ihr Kennwort verlangen.
Controller 1, Port 1: IP: 192.168.131.102 Subnet Mask: 255.255.255.0 Port: 3260 Controller 1, Port 2: IP: 192.168.132.102 Subnet Mask: 255.255.255.0 Port: 3260 Controller 1, Port 3: IP: 192.168.133.102 Subnet Mask: 255.255.255.0 Port: 3260 ANMERKUNG: Es ist kein Gateway voreingestellt. Um die iSCSI-Ports am Speicher-Array zu konfigurieren: 1 Navigieren Sie vom MDSM zur Registerkarte Setup im AMW-Fenster.
• Jumbo-Frames–Jumbo-Ethernet-Frames werden erstellt, wenn die maximale Übertragungseinheit (MTU = Maximum Transmission Unit) die Größe von 1500 Bytes pro Frame überschreitet. Diese Einstellung kann für jeden Port einzeln angepasst werden. 4 Um ICMP PING-Antworten für alle Ports zu aktivieren, wählen Sie ICMP PING-Antworten aktivieren. 5 Wenn alle Konfigurationen für iSCSI-Speicher-Array-Ports abgeschlossen sind, klicken Sie auf OK.
• Daten- und Headerdigest–Auf Wunsch können Sie festlegen, dass bei der Übertragung ein Digest mit Daten- oder Headerinformationen kompiliert wird, der die Fehlerbehebung erleichtert. • CHAP-Anmeldeinformationen–Wählen Sie diese Option nicht aus und geben Sie zu diesem Zeitpunkt keine CHAP-Informationen ein, wenn Sie das Speicher-Array nicht zu einem SAN (Storage Area Network) hinzufügen, bei dem Ziel-CHAP bereits konfiguriert wurde. ANMERKUNG: IPSec wird nicht unterstützt.
Wenn Sie die Beispieldatei auf dem Datenträger verwenden, gehen Sie wie folgt vor: 1 Kopieren Sie die Standarddatei /etc/iscsi/iscsid.conf und speichern Sie sie in einem anderen Verzeichnis Ihrer Wahl. 2 Bearbeiten Sie die folgenden Einträge in der Datei /etc/iscsi/iscsid.conf wie nachstehend gezeigt: a Bearbeiten Sie die Zeile node.startup = manual oder vergewissern Sie sich, dass sie deaktiviert ist. b Bearbeiten Sie die Zeile node.startup = automatic oder vergewissern Sie sich, dass sie aktiviert ist.
Schritt 4: Konfiguration des Host-Zugriffs In diesem Schritt wird festgelegt, welche Hostserver auf die virtuellen Laufwerke des Speicher-Arrays zugreifen. Sie sollten diesen Schritt durchführen, bevor Sie dem Hostserver virtuelle Laufwerke zuweisen. Zudem muss der Schritt jedes Mal durchgeführt werden, wenn neue Hostserver mit dem Speicher-Array verbunden werden. 1 Starten Sie MDSM. 2 Navigieren Sie zum AMW und klicken Sie auf Hosts manuell definieren.
Target-CHAP Beim Ziel-CHAP-Verfahren authentifiziert das Speicher-Array alle von dem/den iSCSI-Initiatoren ausgesandten Zugriffsanfragen für den Hostserver über einen CHAP-Geheimschlüssel. Um die Ziel-CHAP-Authentifizierung einzurichten, geben Sie zunächst am Speicher-Array einen CHAP-Geheimschlüssel ein. Anschließend konfigurieren Sie die einzelnen iSCSI-Initiatoren am Hostserver so, dass sie den CHAP-Geheimschlüssel bei jedem Versuch, auf das SpeicherArray zuzugreifen, übermitteln.
CHAP-Definitionen Tabelle B-3 enthält eine Übersicht der Unterschiede zwischen Target-CHAPund gegenseitiger CHAP-Authentifizierung. Tabelle B-3. Definierte CHAP-Typen CHAP Type (CHAP-Typ) Beschreibung Target-CHAP Es werden Zugriffskonten eingerichtet, über die die iSCSIInitiatoren die Verbindung zum Ziel-Speicher-Array (Target) aufbauen. Anschließend authentifiziert das Ziel-Speicher-Array den iSCSI-Initiator.
Konfiguration der Ziel-CHAP-Authentifizierung am Speicher-Array 1 Klicken Sie im MDSM auf die Registerkarte iSCSI und anschließend auf Ziel-Authentifizierung ändern. Wählen Sie eine der CHAP-Einstellungen aus, wie in Tabelle B-4 beschrieben. 2 Um einen CHAP-Geheimschlüssel zu konfigurieren, wählen Sie CHAP und anschließend CHAP-Geheimschlüssel. 3 Geben Sie den Ziel-CHAP-Geheimschlüssel (oder ZufallsGeheimschlüssel generieren) ein.
Konfiguration der gegenseitigen CHAP-Authentifizierung am Speicherarray Der Initiator-Geheimschlüssel muss für jeden Hostserver, der auf das Speicher-Array zugreift, eindeutig sein und darf nicht mit dem Ziel-CHAPGeheimschlüssel übereinstimmen. Ändern Sie im Fenster Zielauthentifizierung ändern die Authentifizierungseinstellungen des Initiators. Verwenden Sie diese Optionen, um die Einstellungen zu ändern: • Keine–Wählen Sie Keine, wenn Sie keine Initiatorauthentifizierung erlauben.
Wählen Sie nachfolgend den Abschnitt mit der passenden Schritt-fürSchritt-Anleitung für Ihr Betriebssystem (Windows oder Linux): Wenn Sie die Windows Server 2008 GUI-Version einsetzen: 1 Klicken Sie auf Start→ Programme→ Microsoft iSCSI-Initiator bzw. Start→ Alle Programme→ Verwaltung→ iSCSI-Initiator. 2 Wenn Sie die gegenseitige CHAP-Authentifizierung nicht verwenden, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
8 Klicken Sie auf OK. Wenn Failover für Erkennungssitzungen erwünscht ist, wiederholen Sie Schritt 5 und Schritt 6 (in diesem Verfahren) für alle iSCSI-Ports des Speicher-Arrays. Andernfalls ist die Konfiguration an einem einzelnen Hostport ausreichend. ANMERKUNG: Wenn die Verbindung nicht funktioniert, überprüfen Sie, ob alle IP-Adressen korrekt eingegeben wurden. Mistyped-IP-Adressen führen zu Verbindungsproblemen.
Wenn Sie Red Hat Enterprise Linux 5, Red Hat Enterprise Linux 6, SUSE Linux Enterprise Server 10 oder SUSE Linux Enterprise Server 11 benutzen: 1 Um die (optionale) CHAP-Authentifizierung zu aktivieren, muss die nachstehende Zeile in der Datei /etc/iSCSI/iscsid.conf aktiviert werden. node.session.auth.authmethod = CHAP 2 Um einen Benutzernamen und ein Kennwort für die CHAPAuthentifizierung des Initiators durch das/die Ziel(e) festzulegen, ändern Sie die folgenden Zeilen wie gezeigt: node.session.auth.
6 Um Benutzername und Kennwort für die CHAP-Authentifizierung des/der Ziel(e) durch den Initiator bei gegenseitigem CHAP einzurichten, bearbeiten Sie die folgenden Zeilen: discovery.sendtargets.auth.username = discovery.sendtargets.auth.password_in = 7 Die entgültige, in der Datei /etc/iscsi/iscsid.conf enthaltene Konfiguration kann gegebenenfalls wie nachstehend aussehen: node.session.auth.authmethod = CHAP node.session.auth.username = iqn.200503.com.
7 Wählen Sie eine der folgenden Optionen: • Wenn Sie die CHAP-Authentifizierung nicht verwenden, wählen Sie Keine Authentifizierung. Fahren Sie mit Schritt 8 fort. oder • Wenn Sie die CHAP-Authentifizierung verwenden, geben Sie CHAP-Benutzername und -Kennwort ein. Um die gegenseitige CHAP-Authentifizierung zu aktivieren, geben Sie Benutzername und Kennwort für die gegenseitige CHAP-Authentifizierung ein.
• Ziel-Portal–Wählen Sie den iSCSI-Port des Speicher-ArrayControllers aus, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. • Daten- und Headerdigest–Auf Wunsch können Sie festlegen, dass bei der Übertragung ein Digest mit Daten- oder Headerinformationen kompiliert wird, der die Fehlerbehebung erleichtert. • CHAP-Anmeldeinformationen–Wenn CHAP-Authentifizierung erforderlich ist, aktivieren Sie diese Option und geben Sie den Ziel-Geheimschlüssel ein.
3 Melden Sie sich beim Ziel an: iscsicli PersistentLoginTarget * * * * * * * * * wobei – () ist der Name des in der Zielliste aufgeführten Ziels. Die Zielliste können Sie mit dem Befehl iscsicli ListZiels anzeigen. – ist gleich T.
* * * Ein Sternchen (*) steht für den Standardwert eines Parameters. Ihr Anmeldebefehl könnte beispielsweise wie folgt aussehen: iscsicli PersistentLoginZiel iqn.198405.com.dell:powervault.6001372000ffe3332xx0000046 72edf2 3260 T 192.168.130.
Schritt 8: (Optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung Es wird empfohlen, das Speicher-Array bandextern zu verwalten (siehe „Schritt 1: Speicher-Arrays (nur außerbandige Verwaltung) erkennen“ auf Seite 56). Optional kann jedoch die inbandige Verwaltung eingerichtet werden. Folgen Sie dazu den nachstehenden Anweisungen. In der nachstehenden Übersicht sind die iSCSI-Host-Port-IPv4Standardadressen aufgeführt: Controller 0, Port 0: IP: 192.168.130.101 Controller 0, Port 1: IP: 192.168.131.
Anhang–Manuelle Konfiguration von iSCSI