Administrator Guide

Tabelle 19. Zusätzliche Statussymbole und Beschreibungen (fortgesetzt)
Status Symbol Beschreibung
Speicher-Array hinzufügen fehlerhaft Wird nur angezeigt, wenn ein Fehler
auftritt.
In der Strukturansicht können Symbole als Zeichenkette angezeigt werden, um mehr Informationen übermitteln zu können. So bedeutet
zum Beispiel die folgende Zeichenkette, dass sich das Speicher-Array in optimalem Zustand befindet, eine Benachrichtigung dafür
eingerichtet ist und Formware zum Herunterladen bereitsteht:
ANMERKUNG: Der MD braucht einige Minuten, um den Status von oder zu „Reagiert nicht“ zu ändern. Eine
Statusänderung von oder zu „Reagiert nicht“ hängt von der Netzwerkverbindung zum Speicher-Array ab. Alle anderen
Statusänderungsereignisse werden in kürzeren Abständen aktualisiert.
Ablaufverfolgungspuffer
Ablaufinformationen können in einer komprimierten Datei gespeichert werden. In den Ablaufverfolgungspuffern zeichnet die Firmware
Prozessoraktivitäten, einschließlich Ausnahmebedingungen, die zum Debuggen hilfreich sein können, auf. Ablaufinformationen werden im
aktuellen Puffer gespeichert und können nach dem Abrufen in den geleerten Puffer verschoben werden. Da jedes RAID-Controller-Modul
seinen eigenen Puffer besitzt, kann mehr als ein geleerter Puffer vorhanden sein. Die Ablaufverfolgungspuffer können ohne
Unterbrechung des Speicher-Array-Betriebs und mit nur minimalen Auswirkungen auf die Leistung abgefragt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie diese Option nur unter Anleitung eines Mitarbeiters des technischen Supports.
Eine komprimierte zip-Datei wird an einem auf dem Host angegebenen Ort gespeichert. Das Archiv enthält die Ablaufdateien von einem
oder beiden RAID-Controller-Modulen im Speicher-Array sowie eine Beschreibungsdatei namens trace_description.xml. Jede
Ablaufdatei umfasst einen Header, in dem das Dateiformat für die vom Mitarbeiter des Technischen Supports verwendete
Analysesoftware angegeben wird. Die Beschreibungsdatei enthält Folgendes:
Den WWN (World Wide Name) für das Speicher-Array.
Die Seriennummer jedes RAID-Controller-Moduls.
Einen Zeitstempel.
Die Versionsnummer der Firmware des RAID-Controller-Moduls.
Die Versionsnummer der Programmierschnittstelle für Verwaltungsanwendungen (API).
Die Modellnummer der Platine des RAID-Controller-Moduls.
Den Status der Datensammlung für jedes RAID-Controller-Modul. Lautet der Status „Ausgefallen“, wird die Ursache für den Ausfall
festgehalten und für das ausgefallene RAID-Controller-Modul ist keine Ablaufdatei vorhanden.
Abfragen von Ablaufverfolgungspuffern
So fragen Sie die Ablaufverfolgungspuffer ab:
1. Wählen Sie im AMW Monitor > Funktionszustand > Ablaufverfolgungspuffer abfragen.
Der Dialog Ablaufverfolgungspuffer abfragen wird angezeigt.
2. Wählen Sie entweder das RAID-Controller-Modul 0, das RAID-Controller-Modul 1 oder beide aus.
Zeigt die Statusmeldung rechts von einem Kontrollkästchen für ein RAID-Controller-Modul an, dass es offline ist, ist das
Kontrollkästchen deaktiviert.
3. Wählen Sie aus der Liste der Ablaufverfolgungspuffer die entsprechende Option aus.
4. Um den Puffer zu verschieben, wählen Sie Aktuellen Ablaufverfolgungspuffer nach der Abfrage in gelleerten Puffer
verschieben.
ANMERKUNG:
Die Option Aktuellen Ablaufpuffer nach der Abfrage in geleerten Puffer verschieben ist nicht
verfügbar, wenn in Schritt 3 die Option Geleerter Puffer ausgewählt wurde.
5. Geben Sie im Textfeld Dateinamen angeben entweder einen Namen für die Daten des physikalischen Laufwerks ein oder klicken Sie
auf Suchen, um nach einer zuvor gespeicherten Datei zu suchen, wenn Sie eine vorhandene Datei überschreiben möchten.
6. Klicken Sie auf Start.
Die Daten des Ablaufverfolgungspuffers werden in die angegebene Datei gespeichert.
7. Nach Abschluss der Abfrage haben Sie folgende Möglichkeiten:
Um Trace-Puffer nochmals auf der Basis verschiedener Parameter abzurufen, wiederholen Sie Schritt 2 bis Schritt 6.
Speicher-Array-Software
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