Administrator Guide

Um den Host-Kontext-Agenten auf Linux zu starten oder anzuhalten, geben Sie bei der Eingabeaufforderung die folgenden Befehle ein:
SMagent start
SMagent stop
Der SMagent muss nach folgenden Änderungen angehalten und neu gestartet werden:
Versetzen eines Controllers in den Offline-Status oder Austausch eines Controllers
Host-zu-Array-Verbindungen von einem Linux-Host-Server entfernen bzw. diesem zuordnen.
Um den Host-Kontext-Agenten auf Windows zu starten oder anzuhalten:
1. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste
Klicken Sie auf Start > Verwaltung > Dienste
2. Wählen Sie in der Liste der Dienste Modular Disk Storage Manager Agent.
3. Wenn der Host-Kontext-Agent ausgeführt wird, klicken Sie auf Action (Aktion) > Stop (Anhalten) und warten Sie ungefähr 5
Sekunden.
4. Klicken Sie auf Aktion > Start.
E/A-Datenpfadschutz
Für einen Host können mehrere Host-Array-Verbindungen bestehen. Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen zum Array ausgewählt sind,
wenn Sie den Host-Zugriff auf das Speicher-Array konfigurieren.
ANMERKUNG: Lesen Sie das Einsatzhandbuch für weitere Informationen über Verkabelungskonfigurationen.
ANMERKUNG: Für weitere Informationen zur Konfiguration von Hosts siehe Über Ihren Host.
Wenn eine Komponente wie ein RAID-Controller-Modul oder ein Kabel ausfällt, oder wenn ein Fehler auf dem Datenpfad zum bevorzugten
RAID-Controller-Modul auftritt, wird das Eigentum an virtuellen Laufwerken auf das alternative RAID-Controller-Modul zur Verarbeitung
verschoben. Dieser Ausfall oder Fehler wird als Failover bezeichnet.
Treiber für Multipath-Frameworks wie z. B. Microsoft Multi-Path IO (MPIO) und Linux Device Mapper (DM) werden auf den Host-
Systemen installiert, die Zugang zu dem Speicher-Array haben und E/A-Path-Failover bieten.
Für weitere Informationen über Linux DM siehe Device Mapper Multipath für Linux. Weitere Informationen über MPIO finden Sie auf
Microsoft.com.
ANMERKUNG:
Der Multipath-Treiber sollte auf den Hosts ständig installiert sein, selbst bei einer Konfiguration mit nur
einem Pfad zum Speichersystem, etwa einer Einzel-Port-Cluster-Konfiguration.
Bei einem Failover wird das Verschieben von virtuellen Laufwerken als kritisches Ereignis protokolliert und eine Warnmeldung wird
automatisch gesendet, falls Alarmziele für das Speicher-Array konfiguriert sind.
Verwalten von Host-Port-Kennungen
Sie können folgende Optionen ausführen, um die dem Speicher-Array hinzugefügten Host-Port-Kennungen zu verwalten:
Hinzufügen—Fügen oder weisen Sie neue Host-Port-Kennungen einem bestimmten Host zu.
Bearbeiten – Ändern Sie das Host-Port-Kennungsalias oder -Benutzerlabel. Sie können die Host-Port-Kennung zu einem anderen
Host-Port verschieben (zuordnen).
Ersetzen—Ersetzen Sie eine bestimmte Host-Port-Kennung mit einer anderen Host-Port-Kennung.
Entfernen—Entfernen Sie eine Zuordnung zwischen einer bestimmten Host-Port-Kennung und dem zugeordneten Host.
ANMERKUNG:
Wenn es keine Host-Port-Kennungen gibt, die einem bestimmten Host zugeordnet oder nicht zugeordnet
sind, ist die Option Host-Port-Kennungen verwalten deaktiviert.
Um eine Host-Port-Kennung zu verwalten:
1. Wählen Sie im AMW die Registerkarte Host-Zuordnungen.
2. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host in der Strukturansicht und wählen Sie Host-Port-Kennungen verwalten im
Popup-Menü aus.
60
Informationen zum Host