Administrator Guide

ANMERKUNG: Um mehrere physikalische Laufwerke in einem Vorgang auszuwählen, halten Sie die Taste <Strg>
oder <Umschalt> gedrückt und wählen Sie weitere physikalische Laufwerke aus.
c. Klicken Sie auf Kapazität berechnen, um die Kapazität der neuen Laufwerksgruppe anzuzeigen.
d. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen).
Eine Nachricht fordert Sie auf, dass die Laufwerksgruppe erfolgreich erstellt wurde und dass Sie mindestens ein virtuelles Laufwerk
erstellen sollten, bevor Sie die Kapazität der neuen Laufwerksgruppe verwenden können. Für weitere Informationen über Erstellung
von virtuellen Laufwerken siehe Virtuelle Laufwerke erstellen.
Lokalisieren einer Laufwerksgruppe
Sie können alle physikalischen Laufwerke, aus denen eine Laufwerksgruppe besteht physikalisch lokalisieren und identifizieren. Eine LED
blinkt auf jedem physikalischem Laufwerk der Laufwerksgruppe.
So lokalisieren Sie eine Laufwerksgruppe:
1. Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Laufwerksgruppe und wählen Sie aus dem Popup-Menü Blinken aus.
Die LEDs für die ausgewählte Laufwerksgruppe blinken.
3. Klicken Sie nach dem Lokalisieren der Laufwerksgruppe auf OK.
Das Aufblinken der LEDs wird gestoppt.
4. Wenn die LEDs für die Laufwerksgruppe nicht aufhören zu blinken, wählen Sie auf der Symbolleiste im AMW Hardware > Blinken >
Alle Anzeigen stoppen.
Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufgehört haben zu blinken.
5. Klicken Sie auf OK.
Erstellen von virtuellen Standard-Laufwerken
Behalten Sie diese wichtigen Richtlinien im Gedächtnis, wenn Sie ein virtuelles Standard-Laufwerk erstellen:
Vielen Hosts können pro Speicherpartition 256 LUNs (Logische Einheitennummern) zugewiesen werden, die Anzahl variiert jedoch je
nach Betriebssystem.
Nachdem Sie eines oder mehrere virtuelle Laufwerke erstellt und eine Zuordnung zugewiesen haben, müssen Sie das virtuelle
Laufwerk im Betriebssystem registrieren. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass der Host die Zuordnung zwischen dem Namen des
physikalischen Speicher-Arrays und dem Namen des virtuellen Laufwerks erkennt. Führen Sie, je nach Betriebssystem, die
hostbasierten Dienstprogramme hot_add und SMdevices aus.
Enthält das Speicher-Array physikalische Laufwerke mit unterschiedlichen Medientypen oder unterschiedlichen Schnittstellentypen,
werden möglicherweise im Bereich Gesamte unkonfigurierte Kapazität der Registerkarte Speicher- und Kopierdienste mehrere
Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz angezeigt. Jeder physikalische Laufwerkstyp hat einen zugeordneten Knoten mit
nicht konfiguriertem Speicherplatz, wenn im Erweiterungsgehäuse nicht zugewiesene physikalische Laufwerke vorhanden sind.
Aus physikalischen Laufwerken mit unterschiedlichen Technologietypen können keine Laufwerksgruppen und nachfolgende virtuelle
Laufwerke erstellt werden. Jedes physikalische Laufwerk, aus dem die Laufwerksgruppe gebildet wird, muss den gleichen
physikalischen Laufwerkstyp haben.
ANMERKUNG:
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Erstellen von virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen erstellen.
Wenn Sie zum Erstellen eines physikalischen Laufwerks einen Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz oder
nicht zugewiesene physikalische Laufwerke wählen, wird das Dialogfeld Laufwerksgruppe erforderlich angezeigt.
Klicken Sie auf Ja und legen Sie mithilfe des Assistenten zum Erstellen von Laufwerksgruppen eine Laufwerksgruppe
an. Nachdem Sie die Laufwerksgruppe erstellt haben, wird der Assistent zum Erstellen eines virtuellen Laufwerks
angezeigt.
So erstellen Sie virtuelle Standard-Laufwerke:
1. Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus.
2. Wählen Sie den Knoten Freie Kapazität aus einer bestehenden Laufwerksgruppe aus und führen Sie einen der folgenden Vorgänge
aus:
Wählen Sie im Menü Speicher > Virtuelles Laufwerk > Erstellen > Virtuelles Laufwerk.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Freie Kapazität und wählen Sie Laufwerksgruppe erstellen aus.
Das Dialogfeld Virtuelles Laufwerk erstellen: Parameter festlegen wird angezeigt.
3. Wählen Sie in Einheiten die entsprechende Speichereinheit aus und geben Sie die Kapazität des virtuellen Laufwerks in Neue
Kapazität des virtuellen Laufwerks ein.
4. Geben Sie bei Name des virtuellen Laufwerks, einen Namen von bis zu 30 Zeichen für das virtuelle Laufwerk ein.
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Laufwerksgruppen, virtuelle Standardlaufwerke und schlanke virtuelle Laufwerke