Administrator Guide

ANMERKUNG: Sie können SED-fähige und nicht-SED-fähige physikalische Laufwerke zusammen verwenden. Die
Verschlüsselungfunktion der SED-fähigen physikalischen Laufwerke steht jedoch in diesem Fall nicht zur
Verfügung, da die entsprechenden physikalischen Laufwerksattribute nicht übereinstimmen.
Auf Grundlage des von Ihnen ausgewählten physikalischen Laufwerkstyps und Sicherheitstyps werden in der Tabelle
Laufwerkspool-Kandidaten eine oder mehrere Laufwerkspool-Konfigurationen angezeigt.
6. Machen Sie den Laufwerkspool in der Spalte Sicherheit aktivieren? der Tabelle Laufwerkspool-Kandidaten ausfindig und
aktivieren Sie den Laufwerkspool, für den Sie Sicherheit einrichten möchten.
ANMERKUNG: Sie können sich die Details der physikalischen Laufwerke, aus denen die ausgewählte Laufwerkspool-
Konfiguration besteht, anzeigen lassen, indem Sie auf Physikalische Laufwerke anzeigen klicken.
7. Führen Sie die folgenden Schritte durch, damit Warnbenachrichtigungen gesendet werden, wenn die zur Verfügung stehende
Kapazität des Laufwerkspools einen festgelegten Prozentwert erreicht:
a. Klicken Sie auf Benachrichtigungseinstellungen anzeigen.
b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die kritische Warnbenachrichtigung.
Sie können gleichfalls das Kontrollkästchen für eine Frühwarnbenachrichtigung aktivieren. Die Frühwarnbenachrichtigung ist nur
dann verfügbar, wenn Sie die kritische Warnbenachrichtigung aktiviert haben.
c. Geben Sie einen Prozentwert der zur Verfügung stehenden Kapazität ein oder wählen Sie diesen aus.
Erreicht der konfigurierte (zugewiesene) Speicherplatz im Laufwerkspool den angeführten Prozentwert, so werden
Benachrichtigungen in Form von E-Mails und SNMP-Trapmeldungen an die Zieladressen gesendet, die im Dialogfeld
Benachrichtigungen konfigurieren angegeben wurden. Weitere Informationen zur Festlegung der Zieladressen finden Sie unter
„Konfiguration von Warnbenachrichtigungen“.
8. Klicken Sie auf Erstellen.
Automatisches Verwalten des nicht konfigurierten
Speicherplatzes in Laufwerkspools
Der MD Storage Manager ist in der Lage, den nicht konfigurierten Speicherplatz in einem Speicher-Array zu erkennen. Bei Erkennung von
nicht konfiguriertem Speicherplatz fordert den MD Storage Manager Sie auf, weitere Laufwerkspools zu erstellen, den nicht konfigurierten
Speicherplatz einem vorhandenen Laufwerkspool hinzuzufügen, oder beides. Standardmäßig wird das Dialogfeld Automatische
Konfiguration angezeigt, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
Das AMW ist zum Verwalten von Speicher-Arrays geöffnet, im Speicher-Array sind keine Laufwerkspools vorhanden, und es sind
genügend ähnliche physikalische Laufwerke vorhanden, um einen Laufwerkspool zu erstellen.
Neue physikalische Laufwerke werden zu einem Speicher-Array hinzugefügt, das mindestens einen Laufwerkspool enthält. Sind
genügend geeignete physikalische Laufwerke verfügbar, so können Sie einen Laufwerkspool erstellen, der aus anderen Typen
physikalischer Laufwerke besteht, als im vorhandenen Laufwerkspool.
ANMERKUNG:
Wenn das Dialogfeld Automatische Konfiguration bei Erkennung von nicht konfiguriertem
Speicherplatz nicht erneut angezeigt werden soll, können Sie Nicht erneut anzeigen auswählen. Wenn das Dialogfeld
zu einem späteren Zeitpunkt bei Erkennung von nicht konfiguriertem Speicherplatz wieder angezeigt werden soll,
wählen Sie im AMW Speicher-Array > Einstellungen aus, um Ihre Einstellungen zurückzusetzen. Wenn Sie Ihre
Einstellungen nicht zurücksetzen möchten, das Dialogfeld Automatische Konfiguration aber dennoch angezeigt
werden soll, wählen Sie Speicher-Array > Konfiguration > Laufwerkspools.
Jedes physikalische Laufwerk in einem Laufwerkspool muss den gleichen physikalischen Laufwerkstyp und Medientyp sowie
vergleichbaren Speicherplatz aufweisen. Sind ausreichend viele Laufwerke dieser Art vorhanden, fordert Sie der MD Storage Manager
dazu auf, einen einzelnen Laufwerkspool zu erstellen. Besteht der nicht konfigurierte Speicherplatz aus verschiedenen Arten physikalischer
Laufwerk, fordert Sie der MD Storage Manager dazu auf, mehrere Laufwerkspools zu erstellen.
Wenn im Speicher-Array bereits ein Laufwerkspool definiert ist und Sie neue physikalische Laufwerke hinzufügen, die mit diesem
Laufwerkspool typengleich sind, fordert Sie der MD Storage Manager dazu auf, die physikalischen Laufwerke dem vorhandenen
Laufwerkspool hinzuzufügen. Weisen die neuen physikalischen Laufwerke verschiedene Typen auf, werden Sie vom MD Storage Manager
dazu aufgefordert, die typengleichen physikalischen Laufwerke dem vorhandenen Laufwerkspool hinzuzufügen, und für die nicht
typengleichen physikalischen Laufwerke neue Laufwerkspools zu erstellen.
ANMERKUNG:
Sind mehrere Laufwerkspools vom selben physikalischen Laufwerkstyp vorhanden, so wird die Meldung
angezeigt, dass der MD Storage Manager die physikalischen Laufwerke nicht automatisch für einen Laufwerkspool
empfehlen kann. Sie können jedoch die physikalischen Laufwerke manuell einem vorhandenen Laufwerkspool
hinzufügen. Klicken Sie hierzu auf Nein, um das Dialogfeld Automatic Configuration (Automatische Konfiguration) zu
Laufwerkspools und virtuelle Laufwerke von Laufwerkspools 97