Einleitung 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek 6 Beschreibung 14 Beschreibung der Benutzeroberfläche 44 Konfiguration Ihrer Bibliothek 58 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) 151 Kapazität auf Anforderung 166 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung 168 Ausführen der Bibliothek 188 Informationen finden – Protokolle und Berichte 221 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke 235 Installieren, Entfernen und Ersetzen 249 Fehlersuche 433 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes 4
Kapitel 1 1 Einleitung Dieses Handbuch enthält Informationen und Anleitungen für den normalen Betrieb und die Verwaltung der PowerVault ML6000Bibliothek. Dieses Handbuch richtet sich an alle Benutzer, die sich über die PowerVault ML6000-Bibliothek informieren oder diese Bibliothek installieren, konfigurieren oder betreiben möchten. Beachten Sie, dass Administratorrechte erforderlich sind, um viele der in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen zu konfigurieren.
Kapitel 1 Einleitung Quecksilber-Erklärung Quecksilber-Erklärung Projektoren, LCD-Anzeigen und einige der Multifunktionsdrucker verwenden möglicherweise Lampen, die über einen geringen Anteil an Quecksilber verfügen, um energieeffizientes Licht zu bieten. Quecksilberlampen sind an diesen Produkten entsprechend ausgewiesen. Handhaben Sie die Lampe entsprechend geltenden Richtlinien und Gesetzen. Weitere Informationen erhalten Sie von Electronic Industries Alliance www.eiae.org.
Kapitel 1 Einleitung Erklärung der Symbole und Anmerkungen Weitere nützliche Dokumente Die folgenden Dokumente sind ebenfalls für dieses Produkt verfügbar. Diese Dokumente finden Sie auf der Dell-Support-Website. Die Adresse der Dell-Support-Website finden Sie unter Anhang C, Kontaktaufnahme mit Dell.
Kapitel 1 Einleitung Unterstützte Konfigurationen Unterstützte Konfigurationen Vorsicht: ML6030 (und höher) CM- und Erweiterungsmodule erfordern eine professionelle Installation. Die professionelle Installation kann beim Kauf enthalten sein. Bitte rufen Sie unter 1-800-945-3355 an, um einen Termin für die professionelle Installation Ihrer PowerVaultBibliothek festzulegen.
Kapitel 2 2 Aufbau PowerVault ML6000Bibliothek Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über die Schritte, die zum Auspacken, Einrichten und Installieren der PowerVault ML6000Bibliothek erforderlich sind. Grundlegende Bibliotheks-Einrichtungsanweisungen finden Sie im Dell PowerVault ML6000-Einführungshandbuch unter http://support.dell.com. Eine Kopie des Dell PowerVault ML6000-Einführungshandbuches befindet sich zusammen mit der Bibliothek in der Produktschachtel.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie PowerVault ML6000 auspacken und installieren. Warnung: Die Steckdose muss sich in der Nähe der Bibliothek befinden und leicht zugänglich sein. Beachten Sie beim Positionieren der Bibliothek folgende Informationen: • Stellen Sie sicher, dass eine Stromquelle (Typ muss dem auf dem Produktetikett angegebenen entsprechen) verfügbar ist. Unter Bibliotheksspezifikationen finden Sie Hinweise zur erforderlichen Stromversorgung.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie PowerVault ML6000 auspacken und installieren. Warnung: Alle Bibliotheken müssen in einem Rack installiert werden, das über ein Hauptsicherungsterminal (Erdung) verfügt.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Auspacken der Bibliothek Auspacken der Bibliothek Vorsicht: Entfernen Sie alles innere Verpackungsmaterial von der Bibliothek, bevor Sie die Bibliothek einschalten oder sie in einem Rack installieren. Hinweis:Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf, falls Sie die Bibliothek später an anderer Stelle einsetzen oder sie verschicken wollen. • Öffnen Sie die I/E-Station-Tür, und entfernen Sie den gelben Streifen in der I/E-Station.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Installation und Rack-Montage Befolgen Sie die für Ihre Bibliothekskonfiguration erforderlichen ausführlichen Anleitungen zur Vorbereitung und Installation.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Vor dem Ausführen und dem Konfigurieren der Bibliothek Vor dem Ausführen und dem Konfigurieren der Bibliothek Hinweis: Der Erststart des PowerVault ML6000 kann bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen. Es ist nicht sicher, den Einschaltzyklus der Bibliothek zu beginnen, bevor der Setup Wizard(Installationsassistent) auf dem Bedienfeld erscheint. Hinweis: Das erstmalige Einschalten und die erstmalige Initialisierung sollten vor dem Laden von Medien stattfinden.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Konfigurationsdetails Konfigurationsdetails Hinweis:Die manuelle Erstellung von Partitionen muss mithilfe des Webclients vorgenommen werden. Beim erstmaligen Einschalten können Partitionen nur automatisch über die Benutzeroberfläche des Bedienfelds erstellt werden.
Kapitel 2 Aufbau PowerVault ML6000-Bibliothek Konfigurationsdetails Vorsicht: Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch Bitte prüfen Sie Ihre Host-Backup-SoftwareDokumentation bezüglich der Treiberanforderungen. Sind Windows Treiber erforderlich, so sollten entweder die Standard-Windows-Treiber verwendet werden (empfohlen) oder es sollten die auf http://support.dell.com befindlichen gerätespezifischen PowerVault ML6000-Gerätetreiber verwendet werden.
Kapitel 3 3 Beschreibung Die PowerVault ML6000-Bandbibliothek automatisiert das Entnehmen, Aufbewahren und Verwalten von Bandkassetten. Die Bandkassetten befinden sich in der Bibliothek, und das Einlegen und Entnehmen der Kassetten aus dem Bandlaufwerk wird über Firmware bzw. Software gesteuert. Die Firmware ist in der Bibliothek installiert, und die Software wird auf den Hostsystemen ausgeführt.
Kapitel 3 Beschreibung Bibliothekskonfiguration Diese Komponenten bilden die Grundlage für die folgenden Bibliothekskonfigurationen: • Beim ML6010 CM handelt es sich um ein 5U-Bibliothekssteuermodul. Abbildung 1 auf Seite 15 zeigt die Vorderansicht des ML6010 CM. • Das ML6020 CM besteht aus einem (1) ML6010 CM 5UBibliothekssteuermodul und einem (1) PowerVault ML6000 EM 9UBibliothekserweiterungsmodul (insgesamt 14U). Abbildung 2 auf Seite 16 zeigt die Vorderansicht des ML6020 CM.
Kapitel 3 Beschreibung Bibliothekskonfiguration Abbildung 2 ML6020 CMBibliothekskonfiguration (5U-Bibliothekssteuermodul sowie ein 9UBibliothekserweiterungsmodul) 1 5U-Bibliothekssteuermodul 2 9U-Bibliothekserweiterungsmodul Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 16
Kapitel 3 Beschreibung Bibliothekskonfiguration Abbildung 3 ML6030 CMBibliothekskonfiguration (5U-Bibliothekssteuermodul sowie zwei 9U-Bibliothekserweiterungsmodule) 1 5U-Bibliothekssteuermodul 2 9U-Bibliothekserweiterungsmodul 3 9U-Bibliothekserweiterungsmodul Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 17
Kapitel 3 Beschreibung Module Warnung: Alle Bibliotheken, die größer als 14U sind, müssen in einem Rack installiert werden, das über ein Hauptsicherungsterminal (Erdung) verfügt. Zudem muss die Stromversorgung über eine industrielle Steckdose und/oder eine Steckvorrichtung erfolgen, die dem IEC 60309-Standard (oder einem entsprechenden Landesstandard) entspricht und über einen Schutzerdleiter (Erdung) mit einem Querschnitt von mindestens 1,5 mm2 (14 AWG) verfügen.
Kapitel 3 Beschreibung Module Installieren, Entfernen und Ersetzen von Modulen finden Sie unter Installieren, Entfernen und Ersetzen auf Seite 249. Jedes Modul verfügt über eine bestimmte Anzahl von festgelegten Speicherslots, die I/E--Station-Slots, und Bandlaufwerk-Slots. Unter Die Bibliothekskapazität weist die folgenden Parameter auf. auf Seite 486 sehen Sie die Anzahl der verfügbaren Slots für die jeweilige Bibliothekskonfiguration.
Kapitel 3 Beschreibung Module Wenn ein 9U-Bibliothekserweiterungsmodul nur zur Speicherung benutzt wird und keine Bandlaufwerke oder FC-I/O-Blades enthält, ist keine zusätzliche separate Stromversorgung notwendig. Der gesamte Strom wird vom 5U-Bibliothekssteuermodul abgeleitet. Stapelfähigkeit 3 Die maximale Rackhöhe der Bibliothek beträgt 41U. In diesem Fall besteht die Bibliothek aus einem 5U-Bibliothekssteuermodul und vier 9U-Bibliothekserweiterungsmodulen.
Kapitel 3 Beschreibung Vorderseitenkomponenten Vorderseitenkomponenten Abbildung 5 zeigt die Vorderseitenkomponenten der Bibliothek. In den Absätzen unterhalb von Abbildung 5 werden die Komponenten im Detail beschrieben.
Kapitel 3 Beschreibung Vorderseitenkomponenten Zugriffstür 3 Die Zugriffstür ermöglicht den Zugriff auf die internen Komponenten der Bibliothek. Jedes 5U-Bibliothekssteuermodul und 9UBibliothekserweiterungsmodul verfügt über eine Zugriffstür. In den meisten Fällen brauchen Sie nicht über diese Tür auf die Bibliothek zugreifen, außer beim Massenladen oder Entladen von Kassetten aus der Bibliothek. Die Zugriffstür wird von der Tür der I/E- -Station verriegelt.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Die I/E--Stationen können auch als Speicher konfiguriert sowie Teil der logischen Aufteilung von Bibliotheksressourcen werden, die als Partitionen bekannt sind. Die I/E--Station wird zwar von allen Partitionen genutzt, jedoch gehören die I/E--Station-Slots jeweils nur zu einer Partition. Wird ein I/E--Station-Slot einer Partition zugewiesen, hat nur die zugewiesene Partition Zugriff auf den Slot.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Abbildung 6 Komponenten der Systemrückseite 1 Library Control Blade (LCB) 2 FC I/O-Blade (optional) 3 FC-I/O-Lüfter-Blades (erforderlich bei FC-I/OBlades) 4 Netzschalter an der Rückseite 5 Netzteile 6 Obere und untere Ethernet-Anschlüsse des 9UBibliothekserweiterungsmoduls 7 Modulterminator-Steckverbinder (CAN-BusSteckverbinder) Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 24
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Netzschalter an der Rückseite 3 Auf jedem Netzteil befindet sich an der Rückseite ein Netzschalter. Wenn Sie den Netzschalter an der Rückseite eines Netzteils ausschalten, wird die gesamte Stromversorgung der Bibliothek unterbrochen. Die Netzschalter an der Rückseite sollten bei Notfällen und bei Wartungsarbeiten verwendet werden.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Vorsicht: Das 9U-Bibliothekssteuermodul und jedes 9UBibliothekserweiterungsmodul, das Laufwerke enthält, muss für jeweils vier Laufwerke über mindestens ein Netzteil verfügen. Sie können jedes Modul mit einem redundanten Netzteil versehen. Eine redundante Stromversorgung wird nicht erreicht, indem ein Netzteil an ein Modul und ein weiteres an ein anderes Modul angeschlossen wird. Die beiden Netzteile müssen sich in demselben Modul befinden.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Abbildung 7 Netzteil-LEDAnzeigen 1 Library Control Blade 3 LEDs Das LCB (Library Control Blade) verwaltet die gesamte Bibliothek, einschließlich des Bedienfelds und des Pickers. Das LCB ist für das Durchführen von Systemtests verantwortlich, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Bibliothek sicherzustellen. Das LCB ermöglicht auch die interne Kommunikation mit den Fibre Channel (FC) I/O-Blade-Slots.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Der LCB-Status kann an drei LED-Anzeigen abgelesen werden, die den RAS-Status (Reliability, Availability, Serviceability – Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Bedienbarkeit) anzeigen. Diese Anzeigen leuchten grün, gelb und blau. • Grün zeigt den Prozessorstatus. • Gelb zeigt den Funktionsstatus. • Blau zeigt den Leistungsstatus. Abbildung 8 zeigt die Position der LCB-Komponenten, einschließlich der LEDs.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Abbildung 8 Library Control Blade Fibre-Channel Input/Output-Blades 3 1 LEDs (blau, gelb, grün) 2 Gigabit-Ethernetanschluss (externes Netzwerk) 3 Ethernet-I/O-Blade-Steuerungsanschlüsse (deaktiviert, wenn keine FC I/O-Blades installiert sind) 4 Ethernetanschluss, Service 5 Serielle Schnittstelle, Service 9U-Bibliothekserweiterungsmodule unterstützen optionale Fibre Channel (FC) Input/Output (I/O)-Blades, die Anschlüsse für FCBandlaufwerke
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Bandlaufwerkvorgängen steigert. I/O-Blades aggregieren auch FCBandlaufwerkanschlüsse und reduzieren somit die Anforderungen an Schalteranschlüsse und Verkabelungen. Alle FC I/O-Blades verfügen über sechs Auto-Negotiating-, 4 GB/s FCAnschlüsse und Rückwandanschlüsse. Das FC I/O-Blade bietet zwei Hostkommunikationsanschlüsse und vier Verbindungsanschlüsse zu FCLaufwerken.
Kapitel 3 Beschreibung Komponenten der Systemrückseite Abbildung 9 FC-I/O-Blade 1 FC-Anschlüsse zu Host(s) 2 FC-Anschlüsse zu Laufwerk(en) 3 LEDs (blau, gelb, grün) Jedes FC I/O-Blade wird von einem Lüfter-Blade gekühlt, das neben dem FC I/O-Blade im 9U-Bibliothekserweiterungsmodul installiert ist. Informationen zum Installieren des Lüfter-Blades finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade auf Seite 427.
Kapitel 3 Beschreibung Robotiksystem und Strichcode-Scanner Abbildung 10 FC-I/O-LüfterBlade 1 LED (gelb) Robotiksystem und Strichcode-Scanner Das Robotiksystem identifiziert die Kassetten und bewegt sie zwischen den Speicher-Slots, Bandlaufwerken und der I/E- -Station. Der Robotikarm (Picker) verfügt über Greifer, mit denen er die Bandkassetten greifen und sie entlang der x-, y- und z-Bewegungskoordinaten in Position bringen kann.
Kapitel 3 Beschreibung Bandlaufwerkunterstützung Auf jeder Bandkassette muss sich ein/eine Strichcode befinden, der/die vom Strichcode-Scanner bei der Bestandsaufnahme gelesen werden. Während der Bestandsaufnahme liest der Strichcode-Scanner die Bezugsetiketten, um die Typen der in der Bibliothek installierten Magazine und Bandlaufwerke zu erkennen. Jede Bandkassette muss über eine/n eindeutigen, maschinenlesbare/n Strichcode verfügen.
Kapitel 3 Beschreibung Bibliotheksfunktionen Network) verbunden werden. Außerdem können FC-Bandlaufwerke mit FC-I/O-Blades verbunden werden, die die Kommunikation zwischen den Hosts und den Laufwerken verwalten. Weitere Informationen über FC-I/O-Blades finden Sie unter Arbeiten mit FC-I/O-Blades auf Seite 121. Bandlaufwerke werden an der Rückseite der Bibliothek in BandlaufwerkSlots eingebaut.
Kapitel 3 Beschreibung Lizenzierbare Funktionen Partitionen 3 Partitionen sind virtuelle Abschnitte in einer Bibliothek, die den Eindruck erwecken, als seien mehrere separate Bibliotheken zum Zweck der Dateiverwaltung, des Zugriffs durch mehrere Benutzer oder für eine oder mehrere Hostanwendungen vorhanden. Durch die Aufteilung der Bibliothek in mehrere Partitionen werden die Ressourcen auf virtuelle Abschnitte verteilt.
Kapitel 3 Beschreibung Erläuterung der Positionskoordinaten • Kapazität auf Anforderung, beschrieben in Kapitel 7, Kapazität auf Anforderung • Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung, beschrieben in Kapitel 8, Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Wenn Sie diese Funktionen beim Kauf Ihrer Bibliothek mit erwerben, werden die Lizenzen bei Erhalt der Bibliothek installiert.
Kapitel 3 Beschreibung Erläuterung der Positionskoordinaten Abbildung 11 Positionskoordinaten der Bibliothek Module 3 Die Module der Bibliothek werden durch die erste Ziffer der Positionskoordinate der Bibliothek dargestellt. Module werden im Verhältnis zum 5U-Bibliothekssteuermodul identifiziert. Das 5U-Bibliothekssteuermodul trägt die Nummer 0 (Null).
Kapitel 3 Beschreibung Erläuterung der Positionskoordinaten adressiert. So weist zum Beispiel das 9U-Bibliothekserweiterungsmodul, das sich direkt über dem 5U-Bibliothekssteuermodul befindet, die Nummer 1 auf. Das 9U-Bibliothekserweiterungsmodul, das sich direkt über Modul 1 befindet, weist die Nummer 2 auf, und so fort.
Kapitel 3 Beschreibung Erläuterung der Positionskoordinaten nummeriert. Es wird ein auf eins basierendes Nummerierungssystem verwendet. Die vollständige Adresse eines FC-I/O-Blade-Schachts hat die Form [Modul, FC-I/O-Blade-Schacht], z. B.: [1,1], [-1,2]. 9UBibliothekserweiterungs modulNetzteile 3 Netzteile werden in der Form [Modul,Netzteil-Nr.] adressiert, wobei die Netzteil-Nr. 1 für das linke und die Nummer 2 für das rechte Netzteil steht.
Kapitel 3 Beschreibung Das Verständnis der logischen Elementadressierung Das Verständnis der logischen Elementadressierung Zur logischen Nummerierung der Speicherslots, I/E-Station-Slots und Bandlaufwerke in der Bibliothek verwendet diese standardmäßige Industrievorschriften. Die Host-Software dient dem Verständnis dieses Adressierungssystems. Normalerweise treten im Zusammenhang mit Bandkassettenslots keine Probleme auf.
Kapitel 3 Beschreibung Das Verständnis der logischen Elementadressierung Elementadressen verändern können. Nach der Durchführung der benannten Veränderungen muss die Konfiguration sämtlicher BackupAnwendungen, die die Bibliothek verwalten, aktualisiert werden, damit die neuen Bandlaufwerkpositionen angezeigt werden. Darüber hinaus ist ggf. ein Neustart des/der Host-Server(s) oder ein erneutes Scannen des Busses erforderlich, damit die Veränderungen angezeigt werden.
Kapitel 3 Beschreibung Das Verständnis der logischen Elementadressierung unten fort. Dieser oberste Slot weist die Elementadresse 16 auf, der Slot darunter die 17, und so fort. Reinigungs-Slots gehören zur Systempartition und werden dem Host nicht gemeldet. Reinigungs-Slots werden ausgelassen (erhalten keine logische Elementadresse), sodass die Hinzufügung und Entfernung von Reinigungs-Slots zur Neunummerierung sämtlicher in einer Partition befindlichen Slots führt.
Kapitel 3 Beschreibung Das Verständnis der logischen Elementadressierung Abbildung 12 Logische Elementadressierung, 14U, eine Partition, sechs installierte Bandlaufwerke Hinweis: Die Elementadressen leerer Laufwerkschächte werden ausgelassen. Auf diesem Bild wird von sechs installierten Bandlaufwerken ausgegangen.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche 4 Die Benutzeroberfläche der PowerVault ML6000 Bibliotheken ist in zwei Formaten verfügbar: auf dem Operator Panel und auf dem Web Client. Vorgänge in der Bibliothek können sowohl lokal im 5U Bibliothekssteuermodul mit dem Operator Panel ausgeführt werden oder per Remote-Zugriff über das Web Client ihres Computers. Funktionsweise und Benutzeroberflächenelemente sind bei beiden Formaten ähnlich.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche Die Benutzeroberfläche besteht aus den folgenden Bereichen: • Header (Kopfzeile) — Wird auf jedem Bildschirm angezeigt und enthält das Firmenlogo, den Produktnamen und die drei Hauptnavigationsschaltflächen. Die Hauptnavigationsschaltflächen sind: • Home (Start) — Startseite. • Help (Hilfe) — Inhaltsbezogene Hilfe für den aktiven Bildschirm.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche Abbildung 13 Operator Panel User Interface Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 46
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche Abbildung 14 Web Client User Interface Systemzusammenfassung und Subsystemstatus 4 Sie können anhand der Farben der drei Subsystem-Statusschaltflächen unten auf der Startseite den Funktionszustand der Bibliothek auf einen Blick erkennen. Diese Schaltflächen ermöglichen schnellen Zugriff auf Informationen über die „Health” der Bibliothek, um bei eventuell auftretenden Problemen schnell reagieren zu können.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche Jede Subsystem-Schaltfläche weist einen von drei als Farbe angezeigten Zuständen auf. Diese sind im Folgenden aufgeführt: • Grün —Keine RAS Tickets für dieses Subsystem vorhanden oder falls Tickets vorhanden, so sind diese alle abgeschlossen. • Gelb — Die Bibliothek verfügt über offene oder noch nicht geöffnete, geringfügige (Schweregrad 3) oder schwerwiegende (Schweregrad 2) RAS Tickets für dieses Subsystem.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Operator Panel Partitionen online sind (im Abschnitt Storage Slots). Die LoginBerechtigungen des aktuellen Benutzers bestimmen die Informationen, die in der Kapazitätsansicht angezeigt werden. Informationen über die Startseite umfassen: • Auf dem Web Client kann der Benutzer Partitionen (in alphabetischer Reihenfolge) anzeigen, auf die er Zugriff hat.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Web Client Operator Panel zeigt einen erforderlichen Eingriff 4 Das Operator Panel leuchtet auf (Bildschirmschoner wird deaktiviert), falls ein Eingriff erforderlich wird. Zum Beispiel leuchtet bei aktivierter manueller Kassettenzuweisung das Operator Panel nach einem Import von Bändern in die I/E Station auf, damit der Benutzer die Aufforderung sehen kann, den Bändern eine Partition zuzuweisen.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Menüstruktur Menüstruktur Die folgenden Menüs organisieren Operationen und Befehle in logischen Gruppen: • Das Menü Setup besteht aus Befehlen, die Administratoren zur Einrichtung und Konfiguration verschiedener Aspekte der Bibliothek verwenden können, einschließlich Partitionen, I/E Station-Slots, Reinigungsslots, Steuerpfade, Netzwerkeinstellungen, Laufwerkeinstellungen, Benutzer, Benachrichtigungen, Datum und Uhrzeit, Lizenzen, FC I/O Blades, und E-Mail.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Menüstruktur Tabelle 1 Menüs des Webclients Menü Setup (Einrichtung)* • Setup Wizard (Installationsassistent) • Partitionen • Cleaning Slots (Reinigungs-Slots) • I/E Station-Slots • Drive Settings (LaufwerkEinstellungen) • Control Path (Kontrollpfad) • License (Lizenz) • Notifications ( Benachrichtigungen) • E-mail Configuration (E-Mail-Konfiguration) • Advanced Reporting (Erweitertes Reporting falls lizenziert) • Receiver Addresses (Empfängeradressen) • Media
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Menüstruktur Menü Setup (Einrichtung)* Menü Operations (Betrieb) Menü Tools (Extras)* Menü Reports (Berichte) • User Management (Benutzerverwaltung) • User Accounts (Benutzerkonten) • Remote-Authentifizierung • FC I/O Blades** • Port Configuration (Anschlusskonfiguration) • Channel-Zoning • Hostzuweisung • Host Management (Hostverwaltung) • Host Port Failover (Hostanschluss-Failover) • Data Path Conditioning (Datenpfadkonditionierung) • FC I/O Blade Control
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Menüstruktur Tabelle 2 Menüs des Operator Panels Menü Setup (Einrichtung)a Menü Operations (Betrieb) Menü Tools (Extras) • Partition Mgmt • Create Partition • Move Media (Medien verschieben) • Delete Partition • Import Media • Configure I/E Station Slots • Export Media • Configure Cleaning Slots (Reinigungs-Slots konfigurieren) • Import Cleaning Media • All RAS Ticketsa • Capture Snapshota • Drive Mgmt (Laufwerkverwaltung)a • Create a firmware tape
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Menüstruktur Menü Setup (Einrichtung)a Menü Operations (Betrieb) • FC I/O Bladesb • Port Configuration (Anschlusskonfiguration) • Channel-Zoning • Host Mappingc • Host Management (Hostverwaltung)c • Host Port Failover (Hostanschluss-Failover) • Data Path Conditioning (Datenpfadkonditionierung) • FC I/O Blade Control (FC I/O Blade Steuerung) Menü Tools (Extras) Security (Sicherheit)a • Netzwerkschnittstelle • SSH Services (SSH-Dienste) • ICMP • Remote UI (Rem
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Benutzerberechtigungen Benutzerberechtigungen Benutzerberechtigungsebenen werden den in der Bibliothek angelegten Benutzerkonten manuell zugewiesen. Ein kontrollierter Zugriff auf die Bildschirme und Funktionen der Bibliothek sichert die Systemintegrität und schützt die in der Bibliothek gespeicherten Daten. Weitere Informationen zur Einstellung der Benutzerberechtigungsebenen finden Sie unter Arbeiten mit Benutzerkonten auf Seite 107.
Kapitel 4 Beschreibung der Benutzeroberfläche Benutzerzugriff • Der gleiche Benutzer kann sich an der Bibliothek von mehreren dezentralen Standorten anmelden. • Durch Anklicken der Schließen-Schaltfläche (X) in der oberen rechten Ecke der Benutzeroberfläche des Web Client wird das Browserfenster geschlossen, der Benutzer oder der Administrator wird dadurch jedoch nicht abgemeldet. • Wenn für einen konfigurierbaren Zeitraum keine Eingabe erfolgt, wird der entsprechende Benutzer automatisch abgemeldet.
Kapitel 5 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Wenn Sie Ihre Hardware wie in Kapitel 2, Aufbau PowerVault ML6000Bibliothek beschrieben installiert haben, können Sie die Einstellungen Ihrer Bibliothek konfigurieren. Ein Setup Wizard (Setup-Assistent) unterstützt Sie bei der Erstkonfiguration der Bibliothek. Mithilfe der Menübefehle auf dem Operator Panel und auf dem Web Client können Sie die Bibliothek dann jederzeit neu konfigurieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Wissenswertes zum Installationsassistenten (Installationsassistenten) über das Web Client zugreifen oder die Befehle der Menüs Setup und Operations benutzen, um sämtliche Bibliothekseinstellungen, einschließlich der Netzwerkeinstellungen, zu ändern. Siehe Abschließen der Bibliothekskonfiguration mit Menübefehlen auf Seite 60 Es wird empfohlen, den Setup Wizard (Installationsassistenten) beim Erststart vollständig abzuschließen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwendung des Installationsassistenten Hinweis:Kontaktieren Sie, wenn Sie das Passwort für das standardmäßige Administrator-Benutzerkonto vergessen sollten, den technischen Support von Dell (siehe Anhang C, Kontaktaufnahme mit Dell). Abschließen der Bibliothekskonfiguration mit Menübefehlen 5 Der Setup Wizard (Installationsassistent) soll Sie bei der Erstkonfiguration der Bibliothek unterstützen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwendung des Installationsassistenten angezeigt. Danach können Sie nicht mehr über das Operator Panel auf den Setup Wizard (Installationsassistent) zugreifen. Sie können den Setup Wizard (Installationsassistent) aber jederzeit über das Menü Setup auf dem Web Client aufrufen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwendung des Installationsassistenten 6 Schließen Sie die Bildschirme des Setup Wizard (Installationsassistenten) auf dem Web Client ab. Auf dem letzten Bildschirm des Setup Wizard (Installationsassistenten) werden Sie aufgefordert, die Einstellungen anzuwenden. Wenn Sie den Setup Wizard (Installationsassistenten) abgeschlossen haben, erscheint der Bibliothekskonfigurationsbericht auf dem Web Client.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwendung des Installationsassistenten • Sie können sich nicht über das Web Client bei der Bibliothek anmelden, bis Sie die Netzwerkeinstellungen auf dem Operator Panel konfiguriert wurden. Um IPv4-Einstellungen zu ändern und IPv6-Einstellungen zu konfigurieren, gehen Sie zu Setup > Network Mgmt (Netzwerkverwaltung). • Über das Web Client gelangen Sie zum Setup Wizard (Installationsassistent)zurück.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwendung des Installationsassistenten Siehe auch Wissenswertes zum Installationsassistenten auf Seite 58 weiter oben. Aufgaben des Installationsassistenten 5 Folgen Sie den Anweisungen, die auf den Bildschirmen des Setup Wizard (Installationsassistent) angezeigt werden. Die Bildschirme im Setup Wizard (Installationsassistent) enthalten nur eine Teilmenge aller Konfigurationsoptionen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwendung des Installationsassistenten • Confirm Settings (Einstellungen bestätigen) (Operator Panel und Web Client) — Ermöglicht das Einstellen von Datum und Uhrzeit für die Bibliothek. Vorsicht: Erstellen Sie immer einen Snapshot der Bibliothek und speichern Sie die Bibliothekskonfiguration nach jeder Änderung konfigurierbarer Elemente.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Zugriff auf das Web Client Zugriff auf das Web Client Sobald Sie die Netzwerkeinstellungen über das Operator Panel konfiguriert haben, können Sie sich im Web Client der Bibliothek anmelden. Der Bildschirm Netzwerkkonfiguration des Operator Panels zeigt die IPAdresse der Bibliothek. Mit dieser IP-Adresse können Sie über einen Webbrowser auf das Web Client zugreifen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Änderung von Netzwerkeinstellungen 5 Der Setup Wizard (Installationsassistent) des Operator Panels ermöglicht Administratoren, Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, die über das Web Client den Remote-Zugriff auf die Bibliothek ermöglichen. Zunächst müssen dazu die Netzwerkeinstellungen über das Operator Panel konfiguriert werden.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Hinweis:Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothek an das Netzwerk angeschlossen ist, bevor Sie die Netzwerkeinstellungen ändern. Wenn das Ethernetkabel nicht ordnungsgemäß angeschlossen ist, können die Netzwerkeinstellungen nicht konfiguriert werden. Schließen Sie ein Ende des Ethernetkabels an den obersten Ethernet-Anschluss des Bibliotheks-Steuerblade (LCB) an, der genau unter den drei LEDs liegt.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks • Default Gateway Address (Standard-Gatewayadresse) ist die IPAdresse des Standard-Gateways für Ihren Teil des EthernetNetzwerks. Für IPv4 ist dieses Textfeld nur verfügbar, wenn DHCP deaktiviert ist. • Subnet Mask (Subnetzmaske) (nur IPv4). Das Textfeld ist nur verfügbar, wenn DHCP deaktiviert ist. • Network Prefix (Netzwerk-Präfix) (nur IPv6).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Hinweis:Für eine schrittweise Anleitung zur Netzwerkkonfiguration gehen Sie zur Online-Hilfe Ihrer Bibliothek. Um auf das Online-Hilfesystem zuzugreifen, klicken Sie auf das Symbol Help (Hilfe) oben rechts auf der Web Client oder des Operator Panels. Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie im Web Client den Pfad Setup > Network Management (Netzwerkverwaltung)> Network (Netzwerk).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Hinweis:Stellen Sie vor der Aktivierung der SSL-Einstellungen sicher, dass Sie bei der Konfiguration der Netzwerkeinstellungen im Textfeld Library Name (Bibliotheksname) auf dem Operator Panel einen Namen für die Bibliothek eingegeben haben (Setup > Network Mgmt (Netzwerkverwaltung)). Verwenden Sie diesen Bibliotheksnamen nach dem Aktivieren der SSLEinstellungen, um auf die Bibliothek zuzugreifen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Administratoren können die folgenden SNMP-Verfahren ausführen: • Registrieren von IP-Adressen und Anschlussnummern externer Verwaltungsanwendungen, wodurch sie SNMP-Traps von der Bibliothek erhalten können. Weitere Informationen finden Sie unter Registrierung externer Verwaltungsanwendungen auf Seite 72. • Aktivieren oder Deaktivieren der Unterstützung für SNMP V1 und V2c. SNMP v3 ist standardmäßig aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Wenn Sie externe Verwaltungsanwendungen zum Empfang von SNMPTraps registrieren, können Sie die folgenden Parameter einstellen: • Transport — Das Transportprotokoll. Dies sollte das gleiche wie das auf dem SNMP-Trap Receiver konfigurierte Transportprotokoll sein. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • UDP/UDP6 — User Datagram Protocol (BenutzerDatagrammprotokoll). Für IPv4 wählen Sie UDP; für IPv6 wählen Sie UDP6.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks Hinweis:Dieser Schritt sollte nicht gleichzeitig von mehreren Administratoren durchgeführt werden, die von verschiedenen Orten aus angemeldet sind. Der Zugriff auf die entsprechenden Bildschirme ist zwar möglich, Sie können aber keine Änderungen übernehmen, während ein anderer Administrator denselben Vorgang ausführt.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks wählen, welche Version die Bibliothek zur Meldung von Traps verwenden soll (V.1 ist die Vorgabe) Die Zeitüberschreitung für alle SNMP-Anforderungen an die Bibliothek muss 10 Sekunden oder länger sein (Befehlszeilenparameter-t). Verwenden Sie den folgenden Pfad, um den entsprechenden Bildschirm zu öffnen: • Wählen Sie auf dem Web Client den Pfad Setup (Einrichten)> Network Management (Netzwerkverwaltung)> SNMP.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Verwalten des Netzwerks 5 Aktivieren und Deaktivieren von SNMP-Authentifizierungs-Traps Administratoren können SNMP-Authentifizierungs-Traps aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Bibliothek eine SNMP-Meldung empfängt, die nicht die korrekte Community-Zeichenkette oder andere Authentifizierungsinformationen enthält, sendet die Bibliothek eine SNMP-Authentifizierungs-Trap-Meldung an registrierte RemoteVerwaltungssysteme und zeigt den Authentifizierungsfehler an.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Arbeiten mit Partitionen Partitionen sind virtuelle Abschnitte in einer Bibliothek, die den Eindruck erwecken, als seien mehrere separate Bibliotheken zum Zweck der Dateiverwaltung, des Zugriffs durch mehrere Benutzer oder für eine oder mehrere Hostanwendungen vorhanden. Die Bibliothek muss mindestens ein nicht zugewiesenes Bandlaufwerk und einen nicht zugewiesenen Slot enthalten, damit eine Partition erstellt werden kann.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Tabelle 3 Anzahl der unterstützten Partitionen Verfügbare Konfigurationen Bandlaufwerke Minimum, Maximum Partitionen Minimum, Maximum ML6010 1, 2 1, 2 ML6020 1, 6 1, 6 ML6030 1, 10 1, 10 ML6030 CM + 1 ML6000 EM 1, 14 1, 14 ML6030 CM + 2 ML6000 EMs 1, 18 1, 18 Details von Partitionenbeinhalten: • Administratoren können Partitionen erstellen, ändern, löschen und den Zugriff auf alle Partitionen steuern.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Automatisches Erstellen von Partitionen 5 Nach der Erstkonfiguration der Bibliothek haben Administratoren jederzeit die Möglichkeit, zusätzliche Partitionen mithilfe des Vorgangs zur automatischen Partitionierung hinzuzufügen. Die automatische Partitionierung weist verfügbare Bibliotheksressourcen proportional den Partitionen zu, und gruppiert dabei Bandlaufwerke nach Ihrem Schnittstellentyp (SCSI, FC oder SAS) und Medientyp.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Hinweis:Dieser Vorgang kann nicht von mehreren Administratoren gleichzeitig durchgeführt werden, die sich über verschiedene Standorte angemeldet haben. Der Zugriff auf diesen Bildschirm ist zwar möglich, es können jedoch keine Änderungen gespeichert werden, während ein anderer Administrator denselben Vorgang durchführt.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Optionen (Definitionen jeder einzelnen Option finden Sie unter Unterstützte Strichcodeformate auf Seite 480). • Standard (Standardmäßig) • Standard Six (Standard Sechs) • Plus Six (Plus Sechs) • Extended (Erweitert) • Media ID Last (Medien-ID zuletzt) • Media ID First (Medien-ID zuerst) • Number of Slots (Anzahl der Slots) — Die Anzahl der Speicher-Slots, die der neuen Partition zugewiesen sind.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Weitere Informationen zum Festlegen des Kontrollpfads finden Sie unter Arbeiten mit Kontrollpfaden auf Seite 95. Vor dem Durchführen von Änderungen wird die entsprechende Partitionvon der Bibliothek offline geschaltet. Nachdem die Änderungen vorgenommen wurden, wird die Partition wieder online geschaltet.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Löschen von Partitionen5 Eine Partition kann gelöscht werden, wenn sie nicht mehr erforderlich ist oder in Vorbereitung auf das Entfernen eines Moduls aus der Bibliothek. Administratoren können eine Partition nach der anderen löschen. Entladen Sie alle Bandlaufwerke und exportieren Sie alle Kassetten, die der zu löschenden Partition zugewiesen sind. Entfernen Sie die Kassetten aus der I/O-Station nachdem Sie sie entfernt haben.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen Ändern des Partitionszugriff 5 Ein Administrator kann steuern, auf welche Partitionen ein bestimmter Benutzer zugreifen kann, indem er das Benutzerkonto ändert. Zudem kann ein Benutzer, der einer gelöschten Partition zugewiesen war, anderen Partitionen neu zugewiesen werden.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Partitionen • Mit den Schaltflächen Online/Offline können Sie zwischen den Modi umschalten. • Wenn eine Partition derzeit verwendet wird, ist die Schaltfläche Online/Offline grau unterlegt. • Der Neustart der Bibliothek schaltet alle offline Partitionen zurück auf online (siehe Neustart der Bibliothek auf Seite 190). Hinweis:Zur Durchführung bestimmter Wartungsaktivitäten muss die gesamte Bibliothek offline geschaltet werden.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von Reinigungs-Slots Für weitere Informationen über die Beeinflussung des Medienimports durch eine manuelle Kassettenzuweisung siehe Importieren von Medien auf Seite 193. Sie können die manuelle Kassettenzuweisung deaktivieren, indem Sie die Markierung im Kontrollfeld Manual Cartridge Assignment (Manuelle Kassettenzuweisung) auf dem Bildschirm des Operator Panels System Settings (Systemeinstellungen) entfernen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von Reinigungs-Slots Bandlaufwerk gereinigt werden muss, wird die Bibliothek darüber informiert. Bei aktivierter AutoClean-Funktion wird das Bandlaufwerk mithilfe einer in einen Reinigungs-Slot eingelegten Reinigungskassette automatisch von der Bibliothek gereinigt. Hinweis:Wenn Sie keine I/E-Station-Slots konfigurieren, werden Sie nicht in der Lage sein, mithilfe von I/E-Stationen Reinigungskassetten zu importierenoder exportieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von I/E -Station-Slots Hinweis:Dieser Vorgang sollte nicht von mehreren Administratoren gleichzeitig durchgeführt werden, die sich über verschiedene Standorte angemeldet haben. Der Zugriff auf diesen Bildschirm ist zwar möglich, es können jedoch keine Änderungen gespeichert werden, während ein anderer Administrator denselben Vorgang durchführt.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von I/E -Station-Slots Slots auf der I/E-Station auf die gleiche Art zu konfigurieren: entweder nur als Speicher- oder nur als I/E-Slots. Falls die Bibliothek aus einem ML6010 CM besteht, müssen alle I/EStation-Slots entweder als Speicher- oder als I/E-Station-Slots konfiguriert werden. Das ML6020 CM besteht aus einem 5UBibliotheksteuermodul (mit sechs I/E-Station-Slots) und einem 9UBibliothekserweiterungsmodul (mit 12 I/E-Station-Slots).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von I/E -Station-Slots Tabelle 4 Anzahl der verfügbaren I/E-Station-Slots Bibliothekskonfigur ation Details zur Konfiguration von I/E-Station-Slots: 5UBibliothekssteuermod ul 9UBibliothekserweiterun gsmodul Bibliothek gesamt I/EStationen I/E Slots I/EStationen I/E Slots I/EStationen I/E Slots ML6010 CM 1 6 – – 1 6 ML6020 CM 1 6 1 12 2 18 ML6030 CM 1 6 2 24 3 30 ML6030 CM + 1 ML6000 EM 1 6 3 36 4 42 ML6030 CM + 2
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von I/E -Station-Slots • Die Bibliothek konfiguriert I/E-Slots im 5U-Bibliothekssteuermodul der I/E-Station. Danach folgen (von innen nach außen) die I/E-Stationen in den 9U-Bibliothekserweiterungsmodulen. I/E-Stationen in den 9UBibliothekserweiterungsmodulen unter dem 5UBibliothekssteuermodul haben Vorrang vor I/E-Stationen in9UBibliothekserweiterungsmodulen über dem 5U-Bibliothekssteuermodul.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Einstellen von Bandlaufwerkparametern Vorsicht: Die I/E-Station-Slots sollten nicht konfiguriert werden, wenn die Kassetten bereits eingesetzt sind, da dies die Datensicherheit gefährdet. Entfernen Sie zunächst die Kassetten aus der I/E-Station und konfigurieren Sie dann die Slots der I/E-Station. Hinweis:Dieser Vorgang kann nicht von mehreren Administratoren gleichzeitig durchgeführt werden, die sich über verschiedene Standorte angemeldet haben.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Einstellen von Bandlaufwerkparametern Hinweis: Sollte der Vorgang nicht erfolgreich abgeschlossen werden, bleibt die Partition offline, bis Sie diese manuell wieder online schalten oder die Bibliothek neu starten (siehe Eine Partition online oder offline schalten. auf Seite 84). Jedes Gerät auf einem SCSI-Bus, einschließlich des Hostbusadapters (HBA), muss eine eindeutige SCSI-ID besitzen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Einstellen von Bandlaufwerkparametern • Auto (LN) — Automatische Konfiguration, bei der zuerst der L- • Loop (L) — Erzwingen des L-Anschlusses • Point to Point — Erzwingen des N-Anschlusses • Auto (NL) — Automatische Konfiguration, bei der zuerst der N- Anschluss versucht wird Anschluss versucht wird (Standard) Anmerkungen zu Point-to-Point (Punkt zu Punkt): - Sie können Point to Point verwenden, wenn das Bandlaufwerk über einen Schalter angeschlossen ist.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Kontrollpfaden Hinweis: Auf derBenutzeroberfläche des zeigt der Bildschirm Drive Settings (Laufwerkeinstellungen) Informationen über Bandlaufwerke in Tabellenform an. Fett dargestellte Spaltenüberschriften in den Tabellen können sortiert werden. Die Auswahl der Spalte Location (Speicherort) sortiert beispielsweise nach Positionskoordinaten.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Kontrollpfaden Tabelle 5 KontrollpfadZuweisung während der Erstellung von Partitionen Wenn die Bibliothek Folgendes enthält: Dann ist der StandardKontrollpfad der Partition: Und die Partition enthält: Wenn Sie den Kontrollpfad ändern möchten, beachten Sie Folgendes: Keine FC I/OBlades Jede Kombination von Bandlaufwerk Schnittstellent ypen (SCSI, FC oder SAS) Das erste der Partition zugewiesene Bandlaufwerk Sie müssen ein Bandlaufwerk als Kontrol
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Kontrollpfaden Die Bildschirme Setup > Control Path (Kontrollpfad) führen die Bandlaufwerke einer ausgewählten Partition auf, einschließlich des Bandlaufwerks, das derzeit als Kontrollpfad gekennzeichnet ist. Sie können einen neuen Kontrollpfad für die Partition kennzeichnen, indem Sie ein anderes Bandlaufwerk auswählen. Sie können den Kontrollpfad einer Partition auch durch Entfernen der aktuellen KontrollpfadAuswahl deaktivieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels Der standardmäßigen Bibliothekskonfiguration können direkt beim Neukauf oder auch später zahlreiche Funktionen hinzugefügt werden (siehe Lizenzierbare Funktionen auf Seite 35).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels • Lizenzschlüssel sind unbegrenzt gültig. • Ein auf der Bibliothek installierter Lizenzschlüssel kann nicht wieder entfernt werden (es sei denn, Sie tauschen das 5UBibliothekssteuermodul oder die Compact Flash-Karte des Bibliotheks-Control Blade (LCB) aus).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels Erhalt eines Lizenzschlüssels 5 So erhalten Sie Ihren Lizenzschlüssel für eine neue Funktion oder ein Upgrade: 1 Kontaktieren Sie Ihren Dell Vertragspartner, damit dieser Ihre Bestellung für die Funktion oder das Upgrade weiterleitet. Siehe Anhang C, Kontaktaufnahme mit Dell. 2 Nach Eingang Ihrer Bestellung schickt Dell Ihnen ein Lizenzschlüssel-Zertifikat, das Ihren Autorisierungscode enthält.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels 8 Geben Sie den Autorisierungscode des Lizenzschlüssel-Zertifikats in das Textfeld (Autorisierungscode) ein. 9 Klicken Sie auf die Schaltfläche Get License Key (Lizenzschlüssel erhalten)(=>). Wenn Sie einen gültigen Autorisationscode eingegeben haben, können Sie über die Website den Lizenzschlüssel für Ihre neue Funktion oder das Upgrade abrufen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Festlegen der Kundenkontaktinformationen Eventuell müssen Sie Ihren Internet-Browser nach der Installation eines Lizenzschlüssels aktualisieren, um die neuen Menüs und Funktionen zu sehen. Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie imWeb Client unter den Pfad Setup >Licence (Lizenz). • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Setup > Licenses (Lizenzen).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfigurieren des E-Mail-Kontos der Bibliothek Konfigurieren des E-Mail-Kontos der Bibliothek Die Bibliothek verwendet das Bibliotheks-E-Mail-Konto, wenn BibliotheksE-Mail-Dienste genutzt werden, wie z. B. wenn die Bibliothek automatisch E-Mail-Benachrichtigungen zu Problemen mit der Bibliothek sendet.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfigurieren des E-Mail-Kontos der Bibliothek erstellen, wenn der automatische Snapshot abgeschlossen ist. In diesem Fall erscheint eine Fehlermeldung. Warten Sie 10 Minuten und starten Sie den Vorgang neu. • Authentication (Authentifizierung) beinhaltet die Möglichkeit, einen Anmeldungs-Kontonamen und ein Passwort für die Bibliothek einzugeben. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Authentifizierung aktiviert.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit RAS-E-Mail-Benachrichtigungen Arbeiten mit RAS-E-Mail-Benachrichtigungen Die Bibliothek kann so konfiguriert werden, dass automatisch E-MailBenachrichtigungen an angegebene E-Mail-Adressen gesendet werden, sobald ein Problem eines bestimmten Schweregrads in einer der Komponenten auftritt. Die Informationen in der E-MailBenachrichtigung enthalten Details zum Problem und zu den Betriebsbedingungen der Bibliothek beim Auftreten des Fehlers.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit RAS-E-Mail-Benachrichtigungen Sie können E-Mail-Benachrichtigungen nur über das Web Client konfigurieren, aber Sie können diese über das Operator Panel ansehen.. Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie im Web Client den Pfad Setup > Notifications (Benachrichtigungen)> RAS > Receiver Addresses (Empfängeradressen).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten Ändern von RAS-E-MailBenachrichtigungen 5 Administratoren können vorhandene Einstellungen für E-MailBenachrichtigungen jederzeit ändern, nachdem die E-MailBenachrichtigung erstellt worden ist. Sie können z. B. die E-Mail-Adresse ändern, einen Kommentar hinzufügen, löschen oder ändern, die Filterstufe ändern sowie die Benachrichtigung aktivieren oder deaktivieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten Lokale Authentifizierung vs. RemoteAuthentifizierung 5 Die Verwaltung der lokalen Authentifizierung erfolgt über die Bibliothek. Ein Administrator richtet auf der Bibliothek Konten und Berechtigungen ein. Um die lokale Authentifizierung zu benutzen, muss der Benutzer einen lokalen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben. Remote-Authentifizierung wird über einen LDAP-Server verwaltet.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten Weitere Informationen zu den Bibliotheks-Berechtigungsebenen finden Sie unter Benutzerberechtigungen auf Seite 56. Informationen zum Ändern von Passwörtern finden Sie unter Änderung lokaler Benutzerkonten auf Seite 109.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten die Berechtigungsebene und den Partitions-zugriff. Der Benutzername kann nicht geändert werden. Stattdessen muss das Benutzerkonto gelöscht und ein neues erstellt werden. Zum Modifizieren lokaler Benutzerkonten müssen Sie für die folgenden Felder Informationen eingeben: • Password (Passwort)— das eindeutige Passwort für das Benutzerkonto, das Sie erstellen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten Konfiguration des LDAP 5 Administratoren können das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) aktivieren und konfigurieren. Das LDAP ist das Industriestandard-Internetprotokoll, das zentralisierte Benutzerkontoverwaltung bietet. Administratoren können nur lokale Benutzerkontoinformationen hinzufügen, löschen und ändern.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten • Library Admin Group — Weisen Sie Benutzer, die Administratorberechtigungen zum Zugriff auf die Bibliothek benötigen, dieser Gruppe zu. LDAP-Benutzer mit Administratorberechtigungen haben Zugriff auf alle Partitionen und Administratorfunktionen und müssen keiner Partitions--bezogenen Gruppen auf dem LDAP-Server zugewiesen werden.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten Abbildung 15 auf Seite115 5 Installieren eines LDAP TLS CA Zertifikats Wenn Sie entweder LDAPS oder StartTLS verwenden, können Sie ebenfalls ein TLS CA Zertifikat installieren, um zu überprüfen, dass der LDAP-Server nicht gefährdet ist. Das Zertifikat muss dem auf Ihrem LDAP-Server befindlichen Zertifikat gleichen und im .pem-Format vorliegen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten • TLS CA Zertifikat installieren — Optional. Siehe Installieren eines LDAP TLS CA Zertifikats auf Seite 113 • Remove TLS CA Certificate (TLS CA Zertifikat entfernen)— Dieses Kontrollkästchen ist verfügbar, wenn ein TLS CA Zertifikat installiert wurde. Durch Aktivierung dieses Kontrollkästchens können Sie das Zertifikat entfernen. Das Zertifikat wird entfernt nachdem Sie auf Apply (Anwenden) geklickt haben.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten Abbildung 15 Beispiel einer LDAP-Einstellung Die folgende einfache LDAPServerkonfiguration gibt die Bibliothekseinstellung wieder, die rechts dargestellt wird. Einfache LDAP-Server- 5 Test der LDAP-Einstellungen Die Test Settings (Testeinstellungen)-Schaltfläche prüft die Kommunikation zwischen der Bibliothek und dem LDAP-Server sowie die gegenwärtigen gültigen LDAP-Einstellungen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten normalen Benutzer Mitglieder dieser beiden Gruppen sein werden, müssen Sie eventuell einen speziellen oder zeitweisen Benutzer für diesen Zweck erstellen. Speichern Sie die Bibliothekskonfiguration nach der Konfiguration der LDAP-Einstellungen. Hinweis:Eine ausführliche Anleitung zur Konfiguration von LDAP auf der Bibliothek finden Sie in der Online-Hilfe Ihrer Bibliothek.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten • KDC (AD Server) — Das Schlüsselverteilungszentrum (mit anderen Worten, der Server, auf dem Kerberos/das Active Directory installiert ist). Beispiel mycompany.com:88 • Domain Mapping (Domänenzuweisung) — Der Domänenteil des voll qualifizierten Domänennamens der Bibliothek. Beispiel mycompany.com • Service Keytab (Service-Schlüsseltab) — Klicken Sie auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen), um die Service-SchlüsseltabDatei auszuwählen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit Benutzerkonten b Laden Sie support.cab und suptools.msi herunter. c Starten Sie suptools.msi, um mit der Installation zu beginnen. 4 Erstellen Sie ein Computerkonto in Active Directory. • Wählen Sie während der Erstellung keins der Kontrollkästchen aus. • Der Kontoname wird für die -Felder wie in den nächsten Schritten beschrieben verwendet. 5 Verbinden Sie bei der Befehlsaufforderung SPN mit dem Computerkonto.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Einstellen von Datum, Uhrzeit und Zeitzone Einstellen von Datum, Uhrzeit und Zeitzone Administratoren können entweder manuell die Bibliotheksdatum-, Zeit und Zeitzoneneinstellungen vornehmen oder das Network Time Protocol (NTP) konfigurieren. Hinweis: Die folgenden Aktionen sollten nicht von mehreren Administratoren gleichzeitig durchgeführt werden, die über verschiedene Standorte angemeldet sind.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Einstellen von Datum, Uhrzeit und Zeitzone Einstellung von Datum und Uhrzeit anhand des NTP (Network Time Protocol) 5 Die Bibliothek unterstützt das NTP (Network Time Protocol). Mit dem NTP können Sie Datum und Uhrzeit der Bibliothek mit anderen Komponenten Ihrer IT-Infrastruktur synchronisieren. Administratoren können die Datums- und Zeitzonen-Einstellungen entweder manuell ändern oder das NTP konfigurieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Einstellen der Zeitzone 5 Um Ihre Zeitzone aus einer Liste auszuwählen, deaktivieren Sie die Einstellung Use Custom Time Zone (Benutzerdefinierte Zeitzone benutzen) und wählen Sie Ihre Zeitzone aus.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades FC-I/O-Blades reduzieren die Anforderungen für Schalteranschlüsse und Verkabelung und erhöhen die Backup-Zuverlässigkeit. Wenn Bandlaufwerke mit FC I/O-Blades verbunden sind, prüft die Bibliothek selbständig den Status und die Bereitschaft von Datenpfaden vom Host über das FC I/O-Blade zu den FC-Bandlaufwerken.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Jedes FC I/O-Blade hat sechs Anschlüsse. Anschlüsse 1 und 2 sind immer Zielanschlüsse und sind konfigurierbar. Anschlüsse 3 bis 6 sind immer Initiatoranschlüsse und sind nicht konfigurierbar. Informationen zur Ansicht der aktuell konfigurierten Einstellungen für alle I/O-BladeAnschlüsse finden Sie unter FC I/O Blade-Anschlussinformationen anzeigen auf Seite 233.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades • Speichern Sie die Bibliothekskonfiguration nach der Änderung dieser Parameter. Eine Anleitung zum Speichern der Bibliothekskonfiguration finden Sie unter Speichern und Wiederherstellen der Bibliothekskonfiguration auf Seite 442.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Zielanschlüssen 1 und 2 und Initiatoranschlüssen 3-6 auf einem FC I/O-Blade. Hinweis: Channel-Zoning betrifft die FC-Bandlaufwerk-LUNs, die durch die Initiatoranschlüsse auf dem FC I/O-Blade gesehen werden. Channel-Zoning hat keinen Einfluss auf Medienwechsler-LUNs (Partitionen). Wenn Sie Hosts über ein FC I/O-Blade Medienwechsler-LUNs zuweisen möchten, müssen Sie die FC-Hostzuweisungsfunktion des FC I/OBlade benutzen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades • Die beiden FC-Zielanschlüsse (Anschluss 1 und 2) und die vier FCInitiatoranschlüsse (Anschlüsse 3-6) werden in Form eines Gitternetzes angezeigt, wobei die Zielanschlüsse in Spalten und die Initiatoranschlüsse in Reihen aufgeführt sind. Über Kontrollkästchen können Sie einen Zielanschluss mit einem Initiatoranschluss assoziieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Verwalten von FC-Hosts und Hostzuweisung 5 Ein FC-Host ist der Hauptverarbeitungsserver auf einem SAN (Storage Area Network, Speicherbereichsnetzwerk), der Daten empfängt und die Kommunikation mit anderen Geräten einleitet. Wenn Sind in der Bibliothek FC I/O-Blades installiert, können Administratoren auf FCHosts zugreifen, diese hinzufügen, ändern und löschen und auch die FCHostzuweisung konfigurieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades • Wählen Sie auf dem Web ClientWeb ClientWeb User Interface den Pfad Setup > FC I/O Blades >FC I/O Blade Control (FC I/O-BladeSteuerung) aus. • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Setup > I/O Blades > Blade Control (Bladesteuerung) aus.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Hinweis:Diese Vorgänge sollten nicht gleichzeitig von mehreren Administratoren durchgeführt werden, die von verschiedenen Orten aus angemeldet sind. Der Zugriff auf die entsprechenden Bildschirme ist zwar möglich, Sie können aber keine Änderungen übernehmen, während ein anderer Administrator denselben Vorgang ausführt.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades 5 Löschen eines FC-Hostanschlusses Administratoren können Anschlüsse an FC-Hosts löschen, ohne das System herunterzufahren. Vor dem Löschen eines FC-Hostanschlusses ist sicherzustellen, dass der FC-Host vom I/O-Blade abgetrennt ist (bzw. dass der FC-Host offline ist). Wenn Sie versuchen, den FC-Host zu löschen, während er online ist, wird eine Meldung eingeblendet.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Das FC I/O-Blade kann z. B. Bandlaufwerke ermitteln, die mit den Anschlüssen 3–6 verbunden sind, wobei jedes sich bei LUN 0 meldet. Das FC I/O-Blade könnte so konfiguriert werden, dass diese den LUNs 1, 2, 3 und 4 zur Ermittlung auf den Anschlüssen 1 und 2 neu zugewiesen werden. Falls erwünscht, könnten sie auch gleichzeitig den LUNs 3, 5, 7 und 9 für einen bestimmten Hostserver zugewiesen werden.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades an den Anschlüssen 3 und 4 wären vom Host aus über Anschluss 1 zugänglich). Die Hostzuweisung kann verwendet werden, um die Sichtbarkeit der Medienwechslergeräte zu kontrollieren, die sich auf dem internen virtuellen FC I/O-Blade-Anschluss befinden, während Channel-Zoning dazu verwendet werden kann, eine einfache Zugriffskontrolle bzgl. der anderen Zielgeräte zu erstellen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Betriebssystem jedes verfügbaren FC-Hosts auf. Sie können den zu konfigurierenden FC-Host auswählen und zum nächsten Bildschirm übergehen. Der Bildschirm führt die verfügbaren Partitionen und Bandlaufwerke auf, die an das FC I/O-Blade angeschlossen sind, mit dem der FCHost verbunden ist.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Hinweis:Wenn ein FC-Schalter mit einem FC I/O-Blade-Zielanschluss verbunden ist, wird der FC-Schalter in der Liste der BladeHostverwaltung so aufgeführt sein, als wäre er ein FC-Host. Weisen Sie Bibliotheksgeräte nicht einem FC-Schalter zu. Um Verwirrung zu vermeiden, wird empfohlen, den Hostnamen und -typ des FC-Schalters anhand von BladeHostverwaltung zu ändern.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Um Hostanschluss-Failover zu aktivieren, müssen Sie die Zielanschlüsse 1 und 2 auf dem FC I/O-Blade als Point-to-Point-Verbindungen konfigurieren (Setup > FC I/O Blades > Port Configuration (Anschlusskonfiguration)). Die FC I/O-Blade-Zielanschlüsse 1 und 2 müssen mit demselben SAN-Fabric verbunden sein, um Hostzugriff bieten zu können.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Zoning auf Seite 124. Die Bibliothek erstellt ein RAS-Ticket (Reliability, Availability und Serviceability - Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Bedienbarkeit), wenn ein Anschluss-Failover auftritt. Untersuchen Sie das Ticket, um den Grund für das Failover zu bestimmen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades • Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie auf dem Web ClientWeb ClientWeb User Interface den Pfad Setup > I/O Blades >Host Port Failover (Hostanschluss-Failover) aus. • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Setup > I/O Blades > Host Port Failover (Hostanschluss-Failover) aus.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades • Wenn der Link nicht funktioniert oder fehlerhaft ist, ist der Anschlusszustand offline, der Ausfalltyp wird angegeben und der Eingriff ist „Fix Link“ (Link reparieren). Sie müssen den fehlerhaften Anschluss anhand der Informationen im RAS-Ticket, das für den Hostanschluss-Failover erstellt wurde, reparieren. Sie können dann zu diesem Bildschirm zurückkehren und den reparierten Anschluss aktivieren.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Arbeiten mit FC-I/O-Blades Arbeiten mit Datenpfadkonditionierung5 Sind I/O-Blades installiert, können Administratoren Datenpfadkonditionierung konfigurieren, eine automatische Art der Überprüfung, der Überwachung und des Schutzes der Datenpfadintegrität zwischen FC I/O-Blades und FC-Bandlaufwerken.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration von Bibliotheks-Sicherheitseinstellungen Hinweis:Dieser Schritt sollte nicht gleichzeitig von mehreren Administratoren durchgeführt werden, die von verschiedenen Orten aus angemeldet sind. Der Zugriff auf die entsprechenden Bildschirme ist zwar möglich, Sie können aber keine Änderungen übernehmen, während ein anderer Administrator denselben Vorgang ausführt.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration des internen Netzwerks Hinweis:Diese Einstellung unterscheidet sich vom Aktivieren/Deaktivieren von SNMP im Menü Tools (Extras)> System Settings (Systemeinstellungen) (siehe Enable SNMP V1/V2 (SNMP V1/V2 aktivieren) auf Seite 147). SNMP kann nur eingesetzt werden, wenn der Anschluss offen und die SNMP-Dienste aktiviert sind. • SMI-S — aktiviert oder deaktiviert SMI-S-Traffic zur Bibliothek (Anschluss 5988).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Bibliothek sicher, dass sich die externe Netzwerkeinstellung von der internen Netzwerkeinstellung auf der Bibliothek unterscheidet. Wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator, falls DHCP aktiviert ist oder Sie die Einstellung für das externe Netzwerk nicht kennen. Vorsicht: Ändern Sie die interne IP-Adresse der Bibliothek, wenn Sie Backup/Wiederherstellungsvorgänge durchführen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Tools (Extras)> System Settings (Systemeinstellungen) aus. • Wählen Sie über den Web Client den Pfad Setup > System Settings (Systemeinstellungen) aus.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen • Wählen Sie über den Web Client den Pfad Setup > System Settings (Systemeinstellungen) aus. Tape Drive Logical SN Addressing (Logische SN Adressierung von Bandlaufwerken) 5 Ermöglicht der Bibliothek die Zuweisung von logischen Seriennummern zu allen Bandlaufwerken in der Bibliothek (egal ob diese belegt sind oder nicht).
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Vorsicht: Verwenden Sie diese Funktion mit Vorsicht, da diese von sowohl von dem Administrator als auch von anmeldepflichtigen Service-Benutzern aufgerufen werden kann. Die Aktivierung dieser Funktion in einer bestehenden Installation führt zur Änderung der Darstellung der BandlaufwerkSeriennummern an den Host-Computer und Host-Anwendungen.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Disable Remote Service Use (Remote-ServiceBenutzer deaktivieren) 5 Verhindert aus Sicherheitsgründen, dass sich ein Benutzer per RemoteZugriff bei der Bibliothek anmeldet, entweder über das Web Client oder über den Ethernet Serviceanschluss. Der Dienstbenutzer wird noch immer in der Lage sein, sich über die Benutzeroberfläche des Operator Panels bei der Bibliothek anzumelden. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Enable SNMP V1/V2 (SNMP V1/V2 aktivieren) 5 Ermöglicht Ihnen, die Unterstützung des Simple Network Management Protocol (SNMP) V1 und V2c zu aktivieren oder zu deaktivieren. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Hinweis:SNMP v3 ist immer aktiviert. Weitere Informationen über SNMP finden Sie unter Konfiguration von SNMPEinstellungen auf der Bibliothek auf Seite 71.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Hinweis:Diese Einstellung unterscheidet sich vom Öffnen des SMI-S-Anschlusses im Menü Tools (Extras)> Security (Sicherheit) (siehe Konfiguration von BibliotheksSicherheitseinstellungen auf Seite 140). SMI-S kann nur eingesetzt werden, wenn der Anschluss offen und die SMI-S-Dienste aktiviert sind.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Systemeinstellungen Kassette ermittelt, so meldet die Bibliothek die Kassette als eine mit unleserlichem Strichcode. Hinweis:Die Bibliothek scannt “leere” Slots in den obersten und untersten Reihen der Bibliothek, selbst wenn Sie die Funktion Erkennung unbeschrifteter Medien nicht aktiviert haben. Dies geschieht deshalb, da der Strichcode-Scanner ein kleines oder schlecht platziertes Schild in diesen beiden Reihen manchmal nicht lesen kann.
Kapitel 5 Konfiguration Ihrer Bibliothek Konfiguration der Anzeigeeinstellungen für das Operator Panel Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Tools (Extras)> System Settings (Systemeinstellungen) aus. • Wählen Sie über den Web Client den Pfad Setup > System Settings (Systemeinstellungen) aus.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) 6 Advanced Reporting ist ein lizenzierbares Merkmal. Um die in diesem Kapitel beschriebenen Merkmale nutzen zu können, muss eine Advanced Reporting-Lizenz in Ihrer Bibliothek installiert sein. Weitere Informationen zur Lizenzierung finden Sie unter Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels auf Seite 98.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Über die Advanced Reporting-Lizenz Darüber hinaus können alle Berichte und Protokolle automatisch per EMail zu planmäßig festgelegten Uhrzeiten an bestimmte Empfänger gesendet werden. Hinweis: Um alle Advanced Reporting-Merkmale nutzen zu können, muss Ihre Bibliotheksfirmware Version 580G oder höher entsprechen. Über die Advanced Reporting-Lizenz Die Lizenz für das erweiterte Reporting gilt für die gesamte Bibliothek, unabhängig von deren Größe.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten Seite 160 • Die Berichte werden anhand der Daten in den Protokolldateien erstellt und nicht auf Grundlage der aktuellen Bibliothekskonfiguration. Dadurch kann es sein, dass Ihre Bibliothek Bandlaufwerke oder Kassetten enthält, die nicht im Bericht genannt werden. Ebenso kann der Bericht auch Bandlaufwerke und Kassetten aufführen, die nicht mehr in der Bibliothek vorhanden sind.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten • Last 3 months (die letzten 3 Monate) • All History (Gesamter Verlauf; zeigt sämtliche Daten, die in der Protokolldatei enthalten sind) • Attribute (Attribut) — Gibt an, welche Werte im Bericht angegeben sind. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Data Written/Read (Daten geschrieben/gelesen, Standard) – Der Umfang an Daten, die zu den einzelnen Bandlaufwerken geschrieben bzw.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten mehr als ein Bandlaufwerk in dieser Position befand, werden die Attributwerte aller Bandlaufwerke, die sich in dieser Position befanden, im Diagramm kombiniert. • All Drives by Physical SN (Alle Laufwerke nach physischer Seriennummer) – Führt die Gesamtsumme der ausgewählten Attribute aller Laufwerke auf, basierend auf der Seriennummer des physischen Bandlaufwerks.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten Bandwarnung an, die in Spaltenform mit den Titeln Error #1 (Fehler Nr. 1), Error #2 (Fehler Nr. 2) usw. angezeigt werden. (Der Bildschirmbericht enthält nicht die Bandlaufwerkfehlercodes.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten • Diagramm — Legt die Anordnung der Daten im Diagramm fest. Wählen Sie Area (Bereich), Bar (Säule, Standard), Line (Linie) oder Pie (Kreis) aus. • Type (Typ) — Legt fest, welcher Diagrammtyp verwendet wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Rollup (Standard) – Zeigt die Anzahl der Bandwarnungen für die Kombination der von Ihnen ausgewählten Gruppierung und Attribute an (Standard).
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten Vorlagen für erweitertes Reporting 6 Wenn Sie dieselbe Konfiguration wiederholt verwenden möchten, können Sie sie als Vorlage speichern. Für jeden Typ eines erweiterten Berichts lassen sich bis zu 20 Vorlagen speichern. 6 Erstellung einer Vorlage 1 Wählen Sie auf der Seite für die Berichtskonfigurationen die gewünschten Elemente aus.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten Daten neu laden. Werden der Bibliotheksprotokolldatei während der Sitzung neue Daten hinzugefügt (z. B. wenn eine Bandwarnung auftritt), werden sie nur dann auf dem Bildschirmbericht angezeigt, wenn Sie sich entweder von der Bibliothek ab- und wieder anmelden oder die Daten neu laden. Sie können die Daten neu laden, ohne sich abzumelden, indem Sie auf die Schaltfläche Reload (Neu laden) klicken.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Arbeiten mit Advanced Reporting-Berichten Abbildung 16 Schaltflächen für Report Data (Berichtsdaten) Speicherung und E-MailVersand von Berichtsdatendateien 6 Sie können den Bericht nicht so speichern, wie er auf dem Bildschirm angezeigt wird, doch können Sie die Berichtsdaten als .csv-Datei (Werte mit Kommas als Trennzeichen) speichern oder per E-Mail senden. Die .
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Konfiguration und Anzeige des Media Security Log (Datenträgersicherheitsprotokoll) Konfiguration und Anzeige des Media Security Log (Datenträgersicherheitsprotokoll) Die Entfernung von Datenträgern wird durch die Bibliothek ermittelt, sobald diese eine Bestandsaufnahme durchführt (beim Hochfahren, nach dem Schließen einer offenen Tür etc.). Das Datenträgersicherheitsprotokoll erfasst Datenträger, die aus der Bibliothek entfernt wurden.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Anzeige des Media Usage Log (Datenträgernutzungsprotokoll) • Slottyp (I/E, Speicherung oder Reinigung) Wenn die Protokolldatei die maximale Größe erreicht, werden die ältesten Informationen durch die neuen Informationen ersetzt.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Automatischer E-Mail-Versand von Advanced Reporting-Berichten und -Protokollen • Type — Medientyp • Mounts — Ladeanzahl der Kassette • RRE — Korrigierte Lesefehler • URE — Nicht korrigierte Lesefehler • RWE — Korrigierte Schreibfehler • UWE — Nicht korrigierte Schreibfehler • LW — Kassettenlebensdauer Hauptplatine geschrieben • LR — Kassettenlebensdauer Hauptplatine gelesen • Enc — Verschlüsselungsstatus der Kassette (U=Unknown, E=Encry
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Automatischer E-Mail-Versand von Advanced Reporting-Berichten und -Protokollen für den Versand auswählen. Dabei zählt jede Eingabe als neuer Empfänger, bis die Gesamtzahl von 20 erreicht ist. Hinweis: Doppelte gleichartige Eingaben sind nicht zulässig. Als gleichartige Eingaben gelten Eingaben, bei denen der gleiche Empfänger identische Berichte nochmals erhält, unabhängig von Datum und Uhrzeit.
Kapitel 6 Advanced Reporting (Erweitertes Reporting) Automatischer E-Mail-Versand von Advanced Reporting-Berichten und -Protokollen Verwenden Sie den folgenden Pfad, um den entsprechenden Bildschirm zu öffnen: • Wählen Sie auf dem Web Clientden Pfad Setup > Notifications (Benachrichtigungen)> Advanced Reporting (Erweitertes Reporting)> Receiver Addresses (Empfängeradressen).
Kapitel 7 7 Kapazität auf Anforderung Alle PowerVault ML6000 -Bibliothekskonfigurationen werden mit der erworbenen Anzahl der bereits aktivierten Slots versandt. Die Bibliothekskonfigurationen ML6010 CM (5U) und ML6020 CM(14U) verfügen im Auslieferungszustand über mindestens 41* aktive Slots, die Konfiguration ML6030 CM (23U) enthält mindestens 87* aktive Slots. * Eine Basislizenz für 41 Slots erfordert die Bibliotheksfirmware 520G oder höher.
Kapitel 7 Kapazität auf Anforderung Die derzeitige Konfiguration Ihrer Bibliothek sowie die Verfügbarkeit von Slots erhalten Sie, wenn Sie den Bibliothekskonfigurationsbericht öffnen (wählen Sie Reports (Berichte)> Library Configuration (Bibliothekskonfiguration) von Web). Tabelle 6 zeigt die Anzahl der standardmäßigen und beim Kauf verfügbaren, bereits aktivierten Slots sowie die Anzahl der Slots, die Sie für jede Bibliothekskonfiguration mit einem COD-Lizenzschlüssel aktivieren können.
Kapitel 8 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Der Dell PowerVault ML6000 erfordert den Einsatz eines externen Servers zur Verschlüsselungsverwaltung (EKM-Server) für eine bibliotheksverwaltete Verschlüsselung. Die Software zur Verschlüsselungsverwaltung ist auf einem oder mehreren Servern installiert. Die Software für die Verschlüsselungsverwaltung generiert, schützt, speichert und verwaltet Verschlüsselungsschlüssel.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Hinweis: Der Dell™ Encryption Key Manager 3.0 Deployment Guide wird zur Unterstützung der mit diesem Lizenzschlüssel-Zertifikat gelieferten Applikation Encryption Key Manager (EKM) 3.0 verwendet und ist anstelle der Referenzen der aktuellen EKM-Dokumentation auf dem Lizenzschlüssel-Zertifikat in diesem Kit oder dem Dell™ PowerVault™ ML6000 Tape Library User’s Guide zu verwenden.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Anmerkungen zur Verschlüsselung auf der Bibliothek 8 Achten Sie auf folgende Punkte, wenn Sie auf der Bibliothek eine Verschlüsselung verwenden: • Daten, die auf verschlüsselungsunterstützte und -fähige Medien in LME-unterstützten Bandlaufwerken geschrieben werden, werden verschlüsselt, sofern zuvor auf das Medium geschriebene Daten nicht unverschlüsselten waren.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Achten Sie darauf, dass Dell EKM-Server, die mit sind, vor Beginn der Konfiguration installiert und in Betrieb sind (siehe, Benutzerhandbuch Scalar Key Manager, oder Ihr KMIP Key Manager-Benutzerhandbuch Dell Encryption Key Manager für Gebrauchsanweisungen).
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Hinweis: Wenn Sie eine Partition für die bibliotheksverwaltete Verschlüsselung aktivieren, werden alle bibliotheksverwalteten, verschlüsselungsunterstützten Bandlaufwerke in dieser Partition für die Verschlüsselung aktiviert, und alle Daten, die auf unterstützte Medien in der Partition geschrieben werden, werden verschlüsselt.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek 3 Interval — Ist die Automatische EKM-Pfaddiagnose aktiviert, legen Sie das Intervall fest, in dem die Bibliothek die Diagnose durchführen soll. 4 Test Warning Threshold —Ist die automatische EKM-Pfaddiagnose aktiviert, spezifizieren Sie die Anzahl der aufeinanderfolgenden, nicht durchgeführten Testintervalle, die für die Erstellung eines RASTicket erforderlich sind.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek 7 Verwenden Sie zum Zweck der Ausfallsicherung einen sekundären Schlüsselserver, geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des sekundären Schlüsselservers in das Textfeld Secondary Key Server IP Address or Host (IP-Adresse oder Host des sekundären Schlüsselservers) ein. Hinweis: Ist kein sekundärer Schlüsselserver vorgesehen, können Sie die IP-Adresse 0.0.0.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Hinweis: Die Konfigurationseinstellungen des Verschlüsselungssystems können nicht geändert werden, wenn zumindest für eine Partition die bibliotheksverwaltete Verschlüsselung aktiviert ist.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek 1 Wählen Sie in dem Web Client den Pfad Setup (Einrichtung)> Encryption (Verschlüsselung)> Partition Configuration (Partitionskonfiguration). Eine Liste aller Partitionen sowie ein Auswahlmenü, das die Verschlüsselungsmethode für jede Partition aufführt, werden angezeigt. Die Verschlüsselungsmethode ist für alle verschlüsselungsfähigen Bandlaufwerke und Medien in dieser Partition anwendbar.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek None (Ohne) Deaktiviert die Verschlüsselung der Partition. Unsupported (Nicht unterstützt) Bedeutet, dass keine Bandlaufwerke in der Partition die Verschlüsselung unterstützen. Unsupported (Nicht unterstützt) ist grau unterlegt, falls angezeigt. Die Einstellung kann nicht geändert werden.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek System Configuration (Systemkonfiguration) aufgeführt werden. Diese Einstellungen sind die Standardkonfigurationseinstellungen für jede Partition, die keine Überschreibungen verwendet.) Überschreibungen sind nur auf Partitionen verfügbar, für die Library Managed (Bibliotheksverwaltet) als Verschlüsselungsmethode festgelegt ist.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek • Wählen Sie das Kontrollkästchen SSL, wenn Sie SSL für die Kommunikation zwischen dieser Partition und den EKMServern aktivieren möchten. Die Standardeinstellung ist Disabled (Deaktiviert).
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Hinweis: Einschränkungen bei der Verwendung von EKM-Servern für Überschreibungen:Verwenden Sie primäre und sekundäre Server für Überschreibungen, gelten folgende Einschränkungen. (Wenn Sie keinen sekundären Server benutzen, gelten keine Einschränkungen.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Verwendung der EKMPfaddiagnose 8 Die EKM-Pfaddiagnose besteht aus einer Reihe kurzer Tests zur Validierung, ob Schlüsselserver funktionieren, angeschlossen sind und die Schlüssel wie erforderlich einsetzen können.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek • Drive Test Failure (Laufwerkstestfehler) — Suchen Sie nach Bandlaufwerk-Rücksendetickets und folgen Sie den Lösungsanweisungen im Ticket.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek keines der an einen bestimmten Schlüsselserver angeschlossenen Bandlaufwerke verfügbar, wird der Server übersprungen und die Tests werden nicht durchgeführt. Wird ein Server nach „X“ auf einanderfolgenden Testintervallen übersprungen (die Zahl „X“ kann im Web Client konfiguriert werden), generiert die Bibliothek ein Rücksendeticket.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Hinweis: Die Durchführung der Diagnosetests kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Falls im Verlaufsfenster Completed (Abgeschlossen) erscheint, wurde die Diagnose vollständig durchgeführt (das bedeutet nicht, dass das Diagnoseergebnis OK war, Es bedeutet nur, dass die Diagnose durchgeführt wurde).
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek Vorsicht: Die Durchführung der automatischen EKMPfaddiagnose kann eine Zunahme von Rücksendetickets zur Folge haben, falls Tests auf Grund nicht verfügbarer Bandlaufwerke bei einer konfigurierbaren Anzahl aufeinanderfolgender Testintervalle übersprungen werden.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek weiteren Prozesse mit dem neuen, aktiven Server durchgeführt werden. Dies geschieht so lange, bis dieser fehlerhaft arbeitet oder die Einstellungen für den Schlüsselserver geändert werden. 1 Wählen Sie über den Web Client Tools (Extras)> EKM-Management > Serverstatus aus. Der Bildschirm Key Manager Status (Status Schlüsselmanager) erscheint.
Kapitel 8 Bibliotheksverwaltete Verschlüsselung Konfiguration des Dell Encryption Key Manager (EKM) in der Bibliothek mehr als fünf Bibliotheken gleichzeitig kann zu einem fehlerhaften Abschluss der Schlüsselerstellung führen oder die Prozesse des Schlüsselabrufs stören. Kommt es während der Schlüsselerstellung zu Fehlern, starten Sie den Versuch nach 10 Minuten erneut. Der Prozess wird dann an der Stelle wieder aufgenommen, an der er unterbrochen wurde.
Kapitel 9 9 Ausführen der Bibliothek In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie auf die Bibliothek zugreifen und diese bedienen können. Die meisten der hier beschriebenen Bibliotheksfunktionen können im Menü Operations (Betrieb) gefunden werden. Hinweis: Die Informationen in diesem Kapitel basieren auf der Annahme, dass das Web Client verwendet wird. Es wird auf Funktionsunterschiede zwischen dem Web Client und dem Operator Panel verwiesen.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Herunterfahren, Ausschalten und vollständige Abnahme vom Stromnetz Wenn Sie die Bibliothek einschalten, führt diese einen Selbsttest durch, um das einwandfreie Funktionieren aller Bauteile sicherzustellen. Alle Bandlaufwerke und Partitionen werden online gebracht. Herunterfahren, Ausschalten und vollständige Abnahme vom Stromnetz Der Befehl Shutdown (Herunterfahren) fährt das Betriebssystem und die Firmware der Bibliothek herunter.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Neustart der Bibliothek Neustart der Bibliothek Mit dem Befehl Restart (Neustart) werden Betriebssystem und Firmware der Bibliothek heruntergefahren und neu gestartet. Beim Neustart führt die Bibliothek den aktuellen Befehl zu Ende, fährt dann die Bibliothek herunter und startet sie neu. Während des Neustarts bringt die Bibliothek sämtliche Bandlaufwerke sowie Partitionen online und führt eine Inventur der Kassetten, Bandlaufwerke und Slots durch.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Anmeldung Wenn Sie sich zum ersten Mal über das Standard-Administratorkonto in der Bibliothek anmelden, geben Sie admin in das Textfeld User Name (Benutzername) und Password (Kennwort) in das Textfeld Password (Kennwort) ein. Nachdem Sie sich zum ersten Mal angemeldet haben, ändern Sie das Kennwort für das Standard-Administratorkonto. Kennwörter sind auf 6-16 kleingeschriebene alphanumerische Zeichen beschränkt und können auch Unterstriche (_), Punkte (.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Abmeldung Abmeldung Durch das Abmelden können Sie verhindern, dass unberechtigte Benutzer auf die Bibliothek zugreifen. Melden Sie sich nach Verwenden der Bibliothek entweder über das Web Client oder über das Operator Panel ab. In dem Web Client oder im Operator Panel können Sie auf die Schaltfläche LOGOUT (Abmeldung) oben rechts auf dem Bildschirm klicken, um sich abzumelden. Wählen Sie auf dem Web Client den Pfad Operations (Betrieb)> Logout.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen • Bandlaufwerke über den Pfad Tools (Extras)> Drive Mgmt (Laufwerkverwaltung)> Clean Drive (Laufwerk reinigen) auf dem Operator Panel oder über den Pfad Tools (Extras)> Drive Operations (Laufwerkbetrieb)> Clean a tape drive (Bandlaufwerk reinigen) in dem Web Client manuell reinigen. Die folgenden Themen geben Ihnen einen Überblick über diese Medienvorgänge. Schritt-für-Schritt-Anweisungen finden Sie in der Online-Hilfe der Bibliothek.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Bibliothek standardmäßig aktiviert. Weitere Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung dieser Funktion finden Sie unter Manuelle Kassettenzuweisung aktivieren/deaktivieren auf Seite 85.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen zuzuweisen. Die Kassetten können nur von der zugewiesenen Partition verwendet werden. Alle in die I/E-Station eingelegten Kassetten sind der von Ihnen ausgewählten Partition zugewiesen.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen 9 Verfahren zum Import von Medien Sie müssen Zugriff auf die I/E-Station der Bibliothek und das Operator Panel haben, um Kassettenimportieren zu können. Bei aktivierter AutoClean-Funktion können auch Reinigungskassetten in die Bibliothek importiert werden. Informationen hierzu finden Sie unter Import von Reinigungsmedien auf Seite 210.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Wenn sich die ausgewählte Partition im Onlinemodus befindet, wird sie vor dem Importieren offline und wieder online geschaltet, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Enthält die Bibliothek mehrere Partitionen, werden durch das Importieren Abläufe in anderen Partitionen nicht beeinflusst.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Hinweis: Sie können die Liste der Medien filtern, indem Sie einen Strichcode vollständig oder teilweise ins Textfeld Search (Suchen) eingeben. Verwenden Sie ein Sternchen (*), wenn Sie mit Platzhaltern suchen möchten. Eine Sortierung der Liste kann auch durch Klicken auf eine der Spalten mit fett dargestellten Spaltenüberschriften erfolgen. Wenn Sie z. B.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Vorsicht: Setzen Sie die Kassetten in eine ordnungsgemäß konfigurierte Slot-Position ein. Reinigungskassetten sollten beispielsweise nicht in Slots eingesetzt werden, die als Speicher-Slots konfiguriert sind. Wenn I/E-Station-Slots als I/E-Slots konfiguriert wurden, ist die Tür der I/E-Station entriegelt, und die Hauptzugriffstür der Bibliothek kann geöffnet werden.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Sofern I/E-Station-Slots konfiguriert wurden, können Sie nach dem erstmaligen Massenladen den Bildschirm Import Media (Medien importieren/einfügen) verwenden, um Kassetten ohne Unterbrechen des normalen Bibliothekbetriebs hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Medien auf Seite 193.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen • Wenn sich die Partition im Onlinemodus befindet, wird sie vor der Verschiebung offline geschaltet. Nach Abschluss des Verschiebevorgangs wird sie wieder in den Onlinemodus versetzt. Sie werden aufgefordert, die Offlineschaltung der Partition zu bestätigen.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Schritt-für-Schritt-Anweisungen finden Sie in der Online-Hilfe der Bibliothek. Klicken Sie zum Zugriff auf das Online-Hilfesystem auf das Help (Hilfe)-Symbol oben rechts auf dem Web Client oder der Benutzeroberfläche des Operator Panels. Medien entfernen 9 Die Funktion Medien exportieren ermöglicht Ihnen das Exportieren von Datenkassetten aus Speicherslots in leere I/E-Station-Slots, um sie aus der Bibliothek zu entfernen.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen • Wenn sich die Partition im Online-Modus befindet, wird sie vor dem Exportieren offline geschaltet. Nach Abschluss des Vorgangs wird die Partition wieder in den Onlinemodus versetzt. Sie werden aufgefordert, die Offlineschaltung derPartition zu bestätigen.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie auf dem Web Client den Pfad Operations (Betrieb)> Media (Medien)>Export (Exportieren). • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Operations (Betrieb)>Medien Export (Exportieren) Remove (Entfernen). Schritt-für-Schritt-Anweisungen finden Sie in der Online-Hilfe der Bibliothek.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen In die Bildschirme unter Load Drive (Laufwerk laden) müssen Sie folgende Informationen eingeben, um Bandkassetten in Bandlaufwerke zu laden: • Partition — Die Partition, die die Kassette enthält, die Sie in ein Bandlaufwerk laden möchten. Die Bildschirme enthalten Informationen zum Partitions modus (online oder offline). • Media (Medien) — Die Bandkassetten, die Sie verschieben möchten.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Beachten Sie folgende Informationen zum Entladen von Bandlaufwerken: • Auf dem Bildschirm werden nur mit Medien geladene Laufwerke angezeigt. • Es können nur Partitionen ausgewählt werden, für die Sie Zugriffsrechte besitzen. • Wenn sich die entsprechende Partition im Onlinemodus befindet, wird sie vor dem Entladen offline geschaltet. Nach Abschluss des Entladevorgangs wird sie wieder in den Onlinemodus versetzt.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Ausführen von Medienvorgängen Help (Hilfe)-Symbol oben rechts auf dem Web Client oder der Benutzeroberfläche des Operator Panels. Bandlaufwerke online oder offline schalten 9 Es gibt zwei Bandlaufwerkmodi: online und offline. • Online — Bandlaufwerk ist betriebsbereit. Dies ist der normale Betriebsmodus für ein Bandlaufwerk.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken Hinweis: Wenn der Modus eines Kontrollpfad-Bandlaufwerks zu offline geändert wird, wird ein Vorsichtshinweis angezeigt, in dem Sie zum Bestätigen des Moduswechsels aufgefordert werden. Informationen über Kontrollpfad-Bandlaufwerke finden Sie unter Arbeiten mit Kontrollpfaden auf Seite 95.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken Bandlaufwerk, das den Vorgang ausführt, eine Reinigung erforderlich ist, wird von der Bibliothek zunächst der Verschiebevorgang und anschließend mithilfe einer Reinigungskassette automatisch die Reinigung des Bandlaufwerks ausgeführt. Erst dann wird die Hostanwendung über den Abschluss des Verschiebevorgangs informiert.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken Bandlaufwerken auf Seite 214. Aktivieren der AutoCleanFunktion 9 Anzeige des Reinigungszählstandes 9 Um AutoClean zu aktivieren, muss ein Administrator mindestens einen Reinigungsslot in der Bibliothek konfigurieren. Informationen zum Konfigurieren von Reinigungs-Slots finden Sie unter Konfiguration von Reinigungs-Slots auf Seite 86.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken Ist die manuelle Kassettenzuweisung aktiviert (Standardeinstellung), können die Kassetten über das Operator Panel nicht importiert werden, sofern sie nicht einer spezifischen Partition oder der Systempartition zugewiesen wurden. Die Reinigung von Kassetten sollte immer der Systempartition zugewiesen werden.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken a Wählen Sie im Bildschirm Assign IE System. Die Schaltfläche System wechselt ihre Farbe vonzu blau, wenn sie ausgewählt wird. Die Auswahl von System weist die Kassette der physischen Bibliothek und nicht einer bestimmten Partition zu. b Wählen Sie Apply (Anwenden).
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken Exportieren von Reinigungsmedien 9 Bei aktivierter AutoClean-Funktion kann der Vorgang Export Cleaning Media verwendet werden, um eine oder mehrere Reinigungskassetten aus zugewiesenen Reinigungs-Slots aus der I/E-Station zu exportieren, um sie aus der Bibliothek zu entnehmen. Es kann erforderlich sein, abgelaufene Reinigungskassetten zu exportieren oder Reinigungs-Slots für die Datenspeicherung freizugeben.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken exportiert werden können, entspricht der Anzahl freier I/E-Station-Slots. Der Bildschirm zeigt darüber hinaus den Reinigungsstatus (verwendbar/abgelaufen) und den Reinigungszählstand (Anzahl der mit einer Kassette durchgeführten Bandreinigungsvorgänge) jeder Reinigungskassette in der Bibliothek.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über das Reinigen von Bandlaufwerken zwei oder mehr Reinigungs-Slots konfiguriert wurden und Reinigungsbänder enthalten, wählt die Bibliothek, welches Reinigungsband verwendet wird. Wenn Sie keine Reinigungs-Slots konfiguriert haben oder wenn Sie das Operator Panel benutzen, müssen Sie ein Reinigungsband im obersten I/E-Station-Slot verwenden.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Wissenswertes über Bandlaufwerkvorgänge Wissenswertes über Bandlaufwerkvorgänge Folgende Bandlaufwerkvorgänge können durchgeführt werden: • Erstellung eines Firmware-Upgrade (FUP-Band)-Bands. Ein FUPBand kann von einer Bandlaufwerk-Firmwareversion erstellt werden, die in der Bibliothek bereits verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter Mit einer Image-Datei ein Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware durchführen auf Seite 239. • Löschen eines FUP-Bands.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Verriegeln und Entriegeln der I/E-Stationen • Bandlaufwerke zurücksetzen. Das Zurücksetzen eines Bandlaufwerks aktiviert den Einschaltzyklus des Bandlaufwerks, während das Bandlaufwerk in der Laufwerkkufe der Bibliothek verbleibt. Weitere Informationen finden Sie unter Drive Reset (Zurücksetzen des Laufwerks) auf Seite 473.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Verriegeln und Entriegeln der I/E-Stationen exportieren, ist nur die entsprechende Tür der I/E-Station verriegelt und geschlossen. Alle anderen Türen der I/E-Station sind weiterhin zugänglich. Auf ein „Get“-Signal eines I/E-Station-Slot hin bleibt die betreffende I/E-Station-Tür verriegelt, bis die Medien erfolgreich zu ihrem Zielort bewegt wurden.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Kontrolle des FC-I/O-Blade-Stroms Wenn eine I/E-Station als Speicher konfiguriert ist, wird die Station-Tür, unter der Voraussetzung, dass die Bibliothek eingeschaltet ist, automatisch verriegelt, wenn Sie sie schließen. Wenn Sie die Tür entriegelt haben, während die Bibliothek ausgeschaltet war, wird die Tür während des Einschaltens automatisch verriegelt.
Kapitel 9 Ausführen der Bibliothek Kontrolle des FC-I/O-Blade-Stroms Hinweis: Dieser Schritt sollte nicht gleichzeitig von mehreren Administratoren durchgeführt werden, die von verschiedenen Orten aus angemeldet sind. Der Zugriff auf die entsprechenden Bildschirme ist zwar möglich, Sie können aber keine Änderungen übernehmen, während ein anderer Administrator denselben Vorgang ausführt.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte 10 Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Informationen über Ihre Bibliothek finden können. Über das Operator Panel können Sie auf dem Bildschirm Informationen zu ML6000 (Tools (Extras)> About Library (Info zu Bibliothek)) Systeminformationen anzeigen. Auf dem Web Client finden Sie Informationen in den Menüs Reports (Berichte) und Tools (Extras). Hinweis: Benutzer ohne Administratorrechte können nur bestimmte Berichte anzeigen.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Ansicht des System Information Report (Bericht Systeminformationen) • Firmware-Versionsnummer Über das Operator Panel lassen sich über den Bildschirm About (Info) die folgenden Informationen über die Bibliothek abrufen: • Name der Bibliothek • Zustand • Seriennummer • Servicekennung • System-Firmware-Versionsnummer • Datum und Uhrzeit der letzten Firmware-Aktualisierung • Aktuelles Datum und Uhrzeit Vom Bildschirm About (Info) des Operator Panels au
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Anzeigen des Library Configuration Report (Bericht Bibliothekskonfiguration) • Physical library (Physische Bibliothek) — Hostname, Internetprotokoll (IP)-Adresse(n), Seriennummer, Firmware-Version, Board Support Package (BSP)-Ebene, das Datum der letzten BSP-Aktualisierung und die Robot-Firmware-Version.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Anzeigen des Library Configuration Report (Bericht Bibliothekskonfiguration) verschiedener Bibliothekressourcen wie Bandlaufwerke, Slots, Partitionen und Module. Jeder Slot einer Partition wird in einer eindeutigen Farbe angezeigt, die in der Legende angegeben ist. I/E-Station-Slots, Reinigungsslots und nicht verfügbare Slots werden ebenfalls in eindeutigen Farben dargestellt.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Anzeigen des Library Configuration Report (Bericht Bibliothekskonfiguration) Abbildung 18 Bibliothekskonfigurationsbericht Sie können den Bericht verwenden, um detaillierte Informationen über die folgenden Ressourcen anzuzeigen: Klicken Sie auf das Thema, das Sie anzeigen möchten, und die Informationen erscheinen in einem Feld rechts vom Bibliotheksdiagramm.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Anzeigen des Library Configuration Report (Bericht Bibliothekskonfiguration) Positionskoordinaten, Medienstrichcode („No_Label“ („Kein Label“) bedeutet unlesbaren Strichcode), Medientyp, Elementadresse, Anbieter, Modell, physische SN, logische SN, World Wide Node Name (WWNN), World Wide Port Name (WWPN), Loop-ID, Topologieaufforderung, Geschwindigkeitsaufforderung, tatsächliche Topologie, tatsächliche Geschwindigkeit, maximale Geschwindigkeit, aktiv
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Ansicht des Network Settings Report (Bericht Netzwerkeinstellungen) Ansicht des Network Settings Report (Bericht Netzwerkeinstellungen) Der Network Settings Report (Bericht Netzwerkeinstellungen) stellt Informationen zu den folgenden Bibliotheks-Netzwerkeinstellungen bereit: • Network (Netzwerk) — Hostname, primäre DNS, alternative DNS.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Angemeldete Benutzer anzeigen Angemeldete Benutzer anzeigen Der Logged-in User’s Report (Bericht Angemeldete Benutzer) enthält Informationen über die zurzeit in der Bibliothek angemeldeten Benutzer. Der Bericht stellt folgende Informationen bereit: • User name (Benutzername) — Name des angemeldeten Benutzers. • Role name (Rollenname) — Berechtigungsebene des angemeldeten Benutzers (z. B. Admin für Administrator, User für Nicht-ServiceBenutzer).
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Ansicht des All Slots Report (Bericht Alle Slots) • Strichcode — Strichcode Nummer der im Slot installierten Kassette (kein Strichcode keinenummer bedeutet, dass der Slot leer ist). • Partition — Die Partition, zu der der Slot gehört. • Location (Position) — die Positionskoordinaten des Slots. (Eine Beschreibung der Positionskoordinaten finden Sie in Erläuterung der Positionskoordinaten auf Seite 36.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Bibliotheksprotokolle anzeigen, speichern und als E-Mail versenden Bibliotheksprotokolle anzeigen, speichern und als E-Mail versenden Die Bibliothek sammelt bestimmte Informationen in Protokolldateien, die Sie auf dem Bildschirm anzeigen, auf dem Computer speichern oder als E-Mail an einen Empfänger versenden können.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte Bibliotheksprotokolle anzeigen, speichern und als E-Mail versenden erreicht, werden die ältesten Informationen durch die aktuellsten Informationen ersetzt. Die .
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte FC I/O Blade-Informationen anzeigen Berichtslizenz auf der Bibliothek installiert haben (siehe Erhalten und Installieren eines Lizenzschlüssels auf Seite 98). Weitere Informationen über die in diesem Protokoll angezeigten Informationen finden Sie unter Anzeige des Media Usage Log (Datenträgernutzungsprotokoll) auf Seite 162. Der Zugangspfad über das Web Client zum Bericht lautet Reports (Berichte)> Log Viewer (Protokoll-Viewer).
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte FC I/O Blade-Anschlussinformationen anzeigen FC I/O Blade-Anschlussinformationen anzeigen Administratoren können Informationen über alle in der Bibliothek installierten FC I/O-Blades anzeigen. Auf dem Bildschirm Tools - Blade Port Information (Extras - Informationen zu Blade-Anschlüssen) werden die folgenden Anschlussinformationen zu jedem FC I/O-Blade aufgeführt: • Port number (Anschlussnummer) — Die Anschlussnummer: 1–6.
Kapitel 10 Informationen finden – Protokolle und Berichte FC I/O Blade-Anschlussinformationen anzeigen Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie in dem Web Client den Pfad Tools (Extras)> I/O Blade Port Info (I/O-Blade Anschlussinfo). • Wählen Sie im Operator Panel Tools (Extras)>Blade Info (BladeInformationen)>Port Info (Anschlussinformationen).
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke 11 Es bestehen zwei Firmware-Typen, die in der Bibliothek hochgestuft werden können: Bibliotheks-Firmware (einschließlich LaufwerkkufenFirmware) und Bandlaufwerks-Firmware. Es kann vorkommen, dass Sie Ihre Bibliotheks- und Bandlaufwerks-Firmware gemäß den Anleitungen des technischen Support von Dell aktualisieren müssen. Sie können auch regelmäßig die Dell-Support-Website unter http://support.dell.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bibliotheks-Firmware http://support.dell.com Die Bibliothek-Firmware-Versionen 200G.GSxxx und 210G.GSxxx unterstützen Bibliothekskonfigurationen von bis zu 14U. Die Bibliothek-Firmware 300G.GSxxx unterstützt Bibliothekskonfigurationen von bis zu 23U. Die Bibliothek-FirmwareVersionen 320G.GSxxx und höher unterstützen Bibliothekskonfigurationen von bis zu 41U.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bibliotheks-Firmware Vorsicht: Wenn Sie derzeit Bibliotheks-Firmware Version 320G.GS004 oder 400G.GS006 benutzen, müssen Sie vor einem Firmware-Upgrade zunächst die Bibliothek-Service Utility installieren und ausführen. Wenn Sie nicht zuerst die Service Utility ausführen, kann das Firmware-Upgrade eventuell nicht erfolgreich durchgeführt werden.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bibliotheks-Firmware Hinweis: Nutzt Ihre Bibliothek die Firmware-Version 600G oder eine neuere, können Sie sie nur auf Bibliotheks-Firmware der Version 410G oder eine neuere herunterstufen. Müssen Sie die Firmware auf eine frühere Version als 410G herunterstufen, wenden Sie sich bitte ggf. an den technischen Support von Dell (siehe Anhang C, Kontaktaufnahme mit Dell).
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware Dell bietet Bandlaufwerk-Firmware-Upgrades an, mit denen Sie das Upgrade Ihrer Bandlaufwerks-Firmware über die SCSI-, FC-, FC I/OBlade- oder SAS-Verbindung der Hostanwendung durchführen können. Dies ist die von Dell empfohlene Methode zum Aktualisieren von Bandlaufwerks-Firmware.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware Details zum Verwenden einer Image-Datei für die Aktualisierung einer Bandlaufwerks-Firmware umfassen: • Die Bibliothek ermöglicht ein gleichzeitiges Firmware-Upgrade auf verschiedenen Bandlaufwerken. Führen Sie ein Firmware-Upgrade gleichzeitig auf allen Bandlaufwerken des gleichen Schnittstellentyps durch, um sicherzustellen, dass alle Laufwerke die gleiche FirmwareVersion verwenden.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware Hinweis: Dieser Vorgang darf nicht gleichzeitig von mehreren Administratoren ausgeführt werden. Der Zugriff auf die entsprechenden Bildschirme ist zwar möglich, Sie können aber keine Änderungen übernehmen, während ein anderer Administrator denselben Vorgang ausführt. Über das Operator Panel können Sie kein Upgrade der BandlaufwerksFirmware mit einer Image-Datei durchführen.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware • Sie können kein LTO-1-Band in LTO-3-Bandlaufwerken bzw. kein LTO-1- oder LTO-2-Band in LTO-4-Bandlaufwerken bzw. kein LTO1-, LTO-2- oder LTO-3-Band in LTO-5-Bandlaufwerken verwenden, um FUP-Bänder zu erstellen. • Für diesen Vorgang können nur leere Bandlaufwerke ausgewählt werden. Ist in dem zu verwendenden Bandlaufwerk eine Bandkassette vorhanden, muss diese zuerst entladen werden.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware Führen Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie ein FUP-Band als Datenkassette wiederverwenden müssen. Es ist nicht nötig, ein FUP vor der Aktualisierung mit neuer Bandlaufwerks-Firmware zu löschen. Außerdem sollte dieser Vorgang nicht angewendet werden, um Informationen auf Datenkassetten zu löschen. Der gesamte Prozess des Löschens eines FUP-Bands kann über das Operator Panel ausgeführt werden.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware Verwendung eines FUPBands zum Upgrade von BandlaufwerksFirmware 11 Sie können Bandlaufwerks-Firmware unter Verwendungeines FUPBands erweitern. Ein FUP-Band enthält eine bestimmte Version der Bandlaufwerks-Firmware und wird verwendet, um die Firmware auf ein oder mehrere Bandlaufwerke in der Bibliothek zu übertragen.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Upgrade der Bandlaufwerks-Firmware • Das Bandlaufwerk und die zugeordnete Partition werden während des Vorgangs automatisch offline geschaltet und dann nach Abschluss des Vorgangs wieder online. Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass Sie das Bandlaufwerk und die Partitionlogische Bibliothek offline schalten möchten.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Autoleveling der Bandlaufwerks-Firmware • Wählen Sie auf dem Web Client den Pfad Tools (Extras) >Drive Operations (Laufwerkvorgänge). Herunterladen von Bandlaufwerks-Firmware von der Dell-SupportWebsite 11 Dell bietet Bandlaufwerk-Firmware-Upgrades an, mit denen Sie das Upgrade Ihrer Bandlaufwerks-Firmware über die SCSI-, FC-, FC I/OBlade- oder SAS-Verbindung des Hosts durchführen können.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Autoleveling der Bandlaufwerks-Firmware desselben Typs (z. B. LTO-3) beibehalten werden. BandlaufwerksFirmware wird immer dann geprüft, wenn ein Bandlaufwerk zurückgesetzt wird, z. B. wenn die Bibliothek aus- und wieder eingeschaltet bzw. neu gestartet oder ein Bandlaufwerk hinzugefügt oder ersetzt wird. Wenn die Firmware nicht passt, wird für die Bandlaufwerks-Firmware Autoleveling durchgeführt.
Kapitel 11 Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke Autoleveling der Bandlaufwerks-Firmware Bandlaufwerks-Firmware kann nicht über das Operator Panel übertragen werden. Verwenden Sie den folgenden Pfad zum entsprechenden Bildschirm: • Wählen Sie im Web Client den Pfad Tools (Extras)> Drive Operations (Laufwerkvorgänge)> Upload/remove tape drive firmware for autoleveling (Bandlaufwerk-Firmware für das Autoleveling hochladen/entfernen).
Kapitel 12 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Hardware einer Bibliothek hinzufügen, entfernen und ersetzen können. Beim Hinzufügen, Entfernen oder Ersetzen von Bibliothekkomponenten müssen Sie die Bibliothek ggf. ausschalten. Es gibt jedoch einige Komponenten, die Sie auch ohne Ausschalten der Bibliothek warten können, wie z. B. Bandlaufwerke.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Bibliothek in den Online- bzw. Offline-Zustand versetzen Warnung: Ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt ein 5U-Bibliothekssteuermodul ungefähr 27,2 kg.Ein 9UBibliothekserweiterungsmodul ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt mehr als 29,5 kg. Zur Vermeidung von Verletzungen sind zwei Personen erforderlich, um die Module auf sichere Weise zu heben.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Offlineschalten einer Bibliothek 12 Um eine gesamte Bibliothek offline zu schalten, müssen alle ihre Partitionen offline geschaltet werden. 1 Wählen Sie im Operator Panel der Bibliothek Operations (Betrieb) > Change Partition Mode (Partitionsmodus wechseln); oder wählen Sie über Web Client die Schaltfläche Operations (Betrieb) > Partitions (Partitionen) der > Change Mode (Modus wechseln).
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Vorsicht: LTO-5 Fibre Channel-Bandlaufwerke können für Geschwindigkeiten bis zu 8 GBit/s konfiguriert werden und unterstützen eine automatische Aushandlung bis 8 Gb/s, 4 Gb/s und 2 Gb/s. Bei einer Konfiguration für 8 GBit/s sollten diese direkt mit einem Host oder Switch verbunden werden und nicht mit einem FC I/O-Blade, da das FC I/O-Blade nur Geschwindigkeiten bis zu 4 GBit/s zulässt.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 20 LTO-5 Doppelanschluss-SASBandlaufwerk 1 SAS-Anschluss 1 - diesen Anschluss verwenden 2 SAS-Anschluss 2 - nicht verwenden 3 Ethernet-Anschluss - nicht verwenden Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 253
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Bibliotheken mit SCSIBandlaufwerken verkabeln 12 Gehen Sie unter Zuhilfenahme von Abbildung 21 und Abbildung 22 folgendermaßen vor, wenn Sie eine Bibliothek mit SCSI-Bandlaufwerken installieren: Warnung: Alle Bibliotheken, die größer als 14U sind, müssen in einem Rack installiert werden, das über eine Schutzerdeklemme (Masseklemme) verfügt.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek 1 Ethernetkabel, das zu Kundennetzwerk führt 2 GB-Ethernetanschluss 3 SCSI-Abschlusswiderstand 4 Netzteil 5 Netzschalter an der Rückseite 6 SCSI-Kabel, das zu Host führt 7 Bibliotheks-Steuer-Blade 8 Modulterminatoren Abbildung 22 SCSIVerkabelung von Multimodulen Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 255
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek 1 Kabel, das von Modul zu Modul führt 2 Bibliotheks-Steuer-Blade 3 GB-Ethernetanschluss 4 SCSI-Abschlusswiderstand 5 Netzteil 6 Netzschalter an der Rückseite 7 Netzkabel 8 SAS-Kabel zum Host 9 Modulterminatoren 10 Ethernetkabel, das zu Kundennetzwerk führt 1 Wenn Ihre Bibliothek größer als 14U ist, installieren Sie sie in einem Rack.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek a Verbinden Sie ein Ende des SCSI-Kabels mit dem oberen SCSIAnschluss des unteren Bandlaufwerks. Verbinden Sie dann das andere Ende des Kabels mit dem unteren SCSI-Anschluss des darüberliegenden Bandlaufwerks. Das SCSI-Kabel zum Anschließen der beiden Bandlaufwerke muss mindestens 30 cm lang sein. b Verwenden Sie ein weiteres SCSI-Kabel, um das untere Bandlaufwerk des SCSI-Bus an Ihr Host-System anzuschließen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Vorsicht: Ein Modulterminator ist nicht dasselbe wie ein SCSITerminator. Wenn Sie anstelle eines Modulabschlusswiderstands einen SCSIAbschlusswiderstand verwenden, wird die Bibliothek beschädigt. a Versehen Sie das obere und das untere Modul im Bibliothekstapel jeweils mit einem Modulabschlusswiderstand.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek c Schalten Sie das Hostsystem ein. 8 Vergewissern Sie sich, dass die Kommunikation mit allen Geräten auf dem Bus funktioniert. 9 Konfigurieren Sie die Bibliothek mit den Befehlen auf dem Operator Panel. Konfigurationsinformationen stehen unter Konfiguration Ihrer Bibliothek auf Seite 58 zur Verfügung.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 24 SASVerkabelung von Standalone5U-Bibliotheks-Steuermodulen 1 Ethernetkabel zum Netzwerk 2 GB-Ethernetanschluss 3 Netzteil 4 Netzschalter an der Rückseite 5 Netzkabel 6 SAS-Kabel, das zu Host führt 7 Bibliotheks-Steuer-Blade 8 Modulterminatoren Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 260
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 25 SASVerkabelung von Multimodulen 1 Kabel, das von Modul zu Modul führt 2 Bibliotheks-Steuer-Blade 3 GB-Ethernetanschluss 4 Netzteil 5 Netzschalter an der Rückseite 6 Netzkabel 7 SAS-Kabel, die zu Host führen 8 Modulterminatoren 9 Ethernetkabel zum Netzwerk Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 261
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek 1 Wenn Ihre Bibliothek größer als 14U ist, installieren Sie sie in einem Rack. Anleitungen hierzu finden Sie unter Installation der Bibliothek in einem Rack auf Seite 385. Die Anleitungen beziehen sich auf Verfahren zum Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken. 2 Schließen Sie ein Ende des SAS-Kabels an das Bandlaufwerk an. Schließen Sie dann das andere Ende des SAS-Kabels an den Host an.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek d Schließen Sie das Kabel, das von Modul zu Modul führt, an das 5U-Bibliothekssteuermodul und das 9UBibliothekserweiterungsmodul an. 5 Schließen Sie das Ethernetkabel an den Gigabit-Ethernetanschluss (GB) auf dem Library Control Blade (LCB) an, damit von RemoteStandorten aus über den Web ClientWeb User Interface. 6 Schließen Sie das Stromkabel an den Netzstecker des Netzteils auf der Rückseite der Bibliothek an.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 26 Fibre ChannelVerkabelung eines Standalone5U-Bibliothekssteuermoduls 1 Ethernetkabel, das zu Kundennetzwerk führt 2 GB-Ethernetanschluss 3 Netzteil 4 Netzschalter an der Rückseite 5 Netzkabel 6 Fibre-Kabel zum Host 7 Library Control Blade (LCB) 8 Modulterminatoren Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 264
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 27 Fibre ChannelVerkabelung von Multimodulen 1 Ethernetkabel zum Netzwerk 2 GB-Ethernetanschluss 3 Netzteil 4 Netzschalter an der Rückseite 5 Netzkabel 6 Fibre-Kabel zum Host 7 Modulterminatoren 8 Library Control Blade (LCB) 9 Kabel, das von Modul zu Modul führt Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 265
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Warnung: Alle Bibliotheken, die größer als 14U sind, müssen in einem Rack installiert werden, das über eine Schutzerdeklemme (Masseklemme) verfügt. Zudem muss die Spannungsversorgung über einen IndustrienormStecker und eine Industrienorm-Steckdose und/oder einen Appliance-Koppler gemäß IEC 60309 (oder einer entsprechenden Landesnorm) erfolgen und einen Schutzerdleiter mit einem Querschnitt von mindestens 1,5 mm2 (14 AWG) aufweisen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Vorsicht: Ein Modulterminator ist nicht dasselbe wie ein SCSITerminator. Wenn Sie anstelle eines Modulabschlusswiderstands einen SCSIAbschlusswiderstand verwenden, wird die Bibliothek beschädigt. a Versehen Sie das obere und das untere Modul im Bibliothekstapel jeweils mit einem Modulabschlusswiderstand.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek a Schalten Sie den Netzschalter auf der Rückseite aller Netzteile ein. b Schalten Sie den vorderen Netzschalter ein. c Schalten Sie das Hostsystem ein. 8 Vergewissern Sie sich, dass die Kommunikation mit allen Geräten auf dem Bus funktioniert. Konfigurieren Sie die Bibliothek mit den Befehlen auf dem Operator Panel. Konfigurationsinformationen stehen unter Konfiguration Ihrer Bibliothek auf Seite 58 zur Verfügung.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek verbunden sind, die für die definierte Zone zugänglich sind. Informationen über Partitionierung, Konfiguration von FC I/O-BladeAnschlüssen, Channel-Zoning und Hostzuweisung finden Sie unter Kapitel 5, Konfiguration Ihrer Bibliothek. Beachten Sie folgende Informationen zur Verkabelung von FC I/O-Blades: • Jedes 9U-Bibliothekserweiterungsmodul kann bis zu zwei FC I/OBlades unterstützen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 28 FC I/O-Blade 1 Verbindung von Zielanschlüssen 1 und 2 mit Host(s) 2 Verbindung von Initiatoranschlüssen 3 - 6 mit Laufwerken 3 LEDs (blau, gelb, grün) Wenden Sie das folgende Verfahren anhand von Abbildung 29 an, wenn Sie eine Bibliothek installieren, die FC-Bandlaufwerke enthält, die an FC I/O-Blades angeschlossen sind.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Abbildung 29 FC mit I/OBlade-Verkabelung Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 271
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek 1 Library Control Blade (LCB) 2 GB-Ethernetanschluss 3 Netzteile 4 Netzkabel 5 Ethernet-Kabel vom LCB zum Erweiterungsmodul (eines pro FC I/O-Blade) 6 FC-Kabel vom FC I/O-Blade zum Bandlaufwerk 7 Modulterminator 8 FC-Kabel zum Host 9 Kabel, das von Modul zu Modul führt 10 Ethernetkabel zum Netzwerk 11 OBERE und UNTERE Ethernetanschlüsse Erforderliche Werkzeuge: None (Ohne) 1 Wenn Ihre Bibliothek größer als 14U ist,
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Hinweis: Wählen Sie für das Operator Panel eine geeignete Position im Rack aus, um eine gute Bedienbarkeit zu gewährleisten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Bandlaufwerke in Betracht, die Sie an dasselbe FC I/O-Blade anschließen möchten. Unter Richtlinien für die Kabelverwaltung auf Seite 278 finden Sie Richtlinien des optimalen Verfahrens zum Verkabeln einer Bibliothek. 6 Führen Sie das andere Ende des FC-Kabels in den FC-Anschluss am FC-Bandlaufwerk ein. 7 Wiederholen Sie die oben genannten Schritte für jedes FC-Laufwerk, das Sie mit dem FC I/O-Blade verbinden möchten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek 11 Schließen Sie das Ethernetkabel an den Gigabit-Ethernetanschluss (GB) auf dem Library Control Blade (LCB) an, damit von RemoteStandorten aus über den Web Client auf die Bibliothek zugegriffen werden kann. 12 Schließen Sie das Stromkabel an den Netzstecker des Netzteils auf der Rückseite der Bibliothek an. An das Netzteil des 5U-Bibliothekssteuermoduls sollte immer ein Spannungsversorgungskabel angeschlossen sein.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Im Idealfall sollte ein installiertes Bandlaufwerk an einen Anschluss auf dem am nächsten liegenden FC I/O-Blade angeschlossen werden, um die Verwendung von langen Kabeln zu vermeiden. Der am nächsten liegende FC I/O-Blade befindet sich normalerweise in demselben Erweiterungsmodul wie das Bandlaufwerk.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Verkabeln der Bibliothek Empfohlene Verkabelung mit FC I/OBlades bei maximaler Bibliothekskapazität Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch FC I/OBladeAnschluss Tape Library (Bandlaufwerk) FC I/O-Blade [1,1] entf. (direkt verbunden) [1,2] entf.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Richtlinien für die Kabelverwaltung Wenn sich die Bibliothek erweitert und größere Konfigurationen unterstützt, ist es wichtig, Kabel und Netzkabel zurückzuhalten und sie an der Rückseite der Bibliothek zu organisieren. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Rückseite der Bibliothek zugänglich bleibt, und die Möglichkeit von Beschädigungen der Kabel reduziert sich.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Komponente Netzkabelverwaltung Beschreibung 12 Menge Blauer Klettverschluss —sichert Ethernetkabel, zu 9UBibliothekserweiterungsmodulen. 1 Einsteck-Clip — sichert Klettverschlüsse zu 9UBibliothekserweiterungsmodulen. 2 M5-Flügelschraube - für ältere Bibliotheksmodelle ohne Bohrlöcher für Einsteck-Clips. Die M5Flügelschraube befestigt Klettverschlüsse unten rechts an Modulgehäusen am M5-Gewindeloch.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Um Netzkabel an der Rückseite der Bibliothek zu organisieren, bringen Sie an jedem Modul einen schwarzen Klettverschluss an und sichern Sie dann die Netzkabel mit dem Verschluss. Netzkabel und Netzkabel-Klettverschlüsse, die mit der Bibliothek versandt werden, sind schwarz. Sie können für jede Bibliothek, die mindestens ein 9UBibliothekserweiterungsmodul enthält, folgendermaßen vorgehen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung 7 Wickeln Sie den Klettverschluss um das Bündel. Fädeln Sie den Riemen durch die Plastikschleife und ziehen Sie den Riemen um das gebündelte Kabel zusammen. Sichern Sie den Riemen, indem Sie ihn herunterdrücken. Das Netzkabel ist jetzt sicher am 9U-Bibliothekserweiterungsmodul angebracht. Wiederholen Sie diese Schritte, um ggf. andere Netzkabel zu sichern.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Abbildung 30 Netzkabelverwaltung Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 282
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Verwaltung von Ethernetkabeln 12 Eine Dell PowerVault ML6000-Bibliothek mit FC I/O-Blades verwendet auf der Rückseite der Bibliothek externe Ethernet-Kabel, um eine Konnektivität des LCB im 5U-Bibliothekssteuermodul mit ein 9UBibliothekerweiterungsmodul herzustellen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung 2 Suchen Sie das Bohrloch an der Rückseite des 9UBibliothekserweiterungsmoduls, das für das Klettverschluss-Band vorgesehen ist. Dieses Loch befindet sich an der Rückseite der Bibliothek, ungefähr 8 cm von der Unterseite des des 9UBibliothekserweiterungsmoduls an der rechten Seite der Rahmenrückwand. Abbildung 31 auf Seite 286 gibt die Stelle dieses Lochs an.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung 10 Wickeln Sie den Klettverschluss um das Bündel. Fädeln Sie den Riemen durch die Plastikschleife und ziehen Sie den Riemen um das gebündelte Kabel zusammen. Sichern Sie den Riemen, indem Sie ihn herunterdrücken. Das Ethernetkabel ist nun am 9U-Bibliothekserweiterungsmodul gesichert. Wiederholen Sie diese Schritte, um ggf. andere Ethernetkabel zu sichern.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Abbildung 31 Ethernetkabelverwaltung Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 286
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Richtlinien für die Kabelverwaltung Abbildung 32 zeigt, wie eine 41U-Bibliothek mit installierten FC I/OBlades aussehen sollte, wenn Netz-, Ethernet- und Glasfaserkabel nach dieser Anleitung installiert und organisiert wurden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation eines Standalone-5U-Bibliotheks-Steuermoduls Installation eines Standalone-5U-Bibliotheks-Steuermoduls Erforderliche Werkzeuge: None (Ohne) Gehen Sie zum Installieren einer 5U-Bibliothekkonfiguration folgendermaßen vor: 1 Bereiten Sie das Rack für die Aufnahme von Modulen vor, wenn die Bibliothek in einem Rack installiert werden soll.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 10 Schließen Sie alle Strom- und Netzwerkkabel an. Siehe Verkabeln der Bibliothek auf Seite 251. 11 Installieren Sie die Modulterminatoren in der obersten und untersten Abschlusswiderstandbuchse. Informationen zum Installieren der Modulabschlusswiderstände finden Sie unter Verkabeln der Bibliothek auf Seite 251. 12 Schalten Sie die Bibliothek ein.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 9UBibliothekserweiterungsmodul 5U-Bibliothekssteuermodul 9UBibliothekserweiterungsmodul 9UBibliothekserweiterungsmodul 9UBibliothekserweiterungsmodul Warnung: Alle Bibliotheken, die größer als 14U sind, müssen in einem Rack installiert werden, das über eine Schutzerdeklemme (Masseklemme) verfügt.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration • T10-TORX-Schraubendreher (zum Entfernen und Montieren der unteren Abdeckplatte) 1 Bereiten Sie das Rack für die Aufnahme von Modulen vor, wenn die Bibliothek in einem Rack installiert werden soll . Unter Installation der Bibliothek in einem Rack auf Seite 385 finden Sie eine Anleitung zur Installation eines Rack-Montage-Kits.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 1 Parkhalterung in “Parkposition”. 5 Nehmen Sie die Abdeckplatten ab und ersetzen Sie sie gegebenenfalls. Achten Sie beim Entfernen der Abdeckplatte darauf, dass Sie die Schraube mit Führungsstab nicht lösen (siehe Abbildung Abbildung 33 auf Seite 293).
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration Vorsicht: Bevor Sie die untere Abdeckplatte des 5UBibliothekssteuermoduls entfernen, muss die Robotikbaugruppe wie unter Schritt 4 beschrieben aufliegen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 1 Führungsstab ist zu entfernen 2 Schrauben mit Führungsstab - nicht entfernen a Wenn Sie das5U-Bibliothekssteuermodul oben auf der Bibliothek anbringen möchten und sich ein 9UBibliothekserweiterungsmodul darunter befindet, entfernen Sie die untere Abdeckplatte des 5U-Bibliothekssteuermoduls und die obere Platte des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration Abbildung 34 Empfohlene Modulpositionen ML6010 ML6020 ML6030 ML6030 CM + 1 9UErweiterungsm odul ML6030 CM + 2 9UErweiterungsm odule Abdeckplatte Abdeckplatte 9UBibliothekserweiter ungsmodul Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul 5U-Bibliothek Steuermodul Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul 9UBibliothekserweiter ungsmodul 9UBibliothekserweiter ungsmodul Abdeckplatte 5U-Bibliothek S
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 1 Führungsstift 2 Rändelschraube 2 Heben Sie das neue 9U-Bibliothekserweiterungsmodul an und platzieren Sie es von vorne an den gewünschten Standort.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 3 Wird das 9U-Bibliothekserweiterungsmodul oberhalb eines anderen Moduls platziert, befestigen Sie die beiden Module aneinander, indem Sie die beiden Rändelschrauben unten an der Vorderseite des Moduls und die beiden Rändelschrauben unten an der Rückseite des Moduls festdrehen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 298
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration a Öffnen Sie über die Vorderseite der Bibliothek die Tür der I/EStation sowie die Zugriffstür des 9UBibliothekserweiterungsmoduls. Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der Y-Schiene, heben Sie ihn aus Verriegelungsposition und schieben Sie ihn so weit es geht nach unten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration Abbildung 35 Y-Schiene in entriegelter, funktionsfähiger Position 7 Wiederholen Sie diese Schritte für jedes zu installierende 9UBibliothekserweiterungsmodul. Installation des 5U-Bibliotheksteuermoduls 12 Installieren Sie das 5U-Steuermodul wie folgt: 1 Öffnen Sie die I/E-Station-Tür sowie die Zugriffstür des I/O5UBibliothekssteuermoduls.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 4 Drehen Sie alle Rändelschrauben fest, die sich vorne und hinten am Boden der Module befinden. 5 Verwenden Sie die Rack-Ohren zum Befestigen des 5UBibliothekssteuermoduls am Rack. 6 Installieren Sie das Bibliothekssteuer-Blade (Library Control Blade, LCB) im 5U-Bibliothekssteuermodul, falls dieses noch nicht installiert ist.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation einer neuen Multimodul-Bibliothekskonfiguration 1 Parkhalterung in “entparkter” Position. 2 Schließen Sie die Tür der I/E-Station sowie die Zugriffstür der Bibliothek. 3 Fügen Sie Bandlaufwerke zu den Modulen hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken auf Seite 408.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade auf Seite 427 und. 5 Setzen Sie die Netzteile ein. Für Einzelheiten siehe Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen auf Seite 381. 6 Schließen Sie sämtliche Strom-, Netzwerkdaten- und Modulverbindungskabel an.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Hinweis: Die maximale Anzahl von 9UBibliothekserweiterungsmodulen, die in einer Bibliothek unterstützt werden, hängt von der ausgeführten FirmwareVersion der Bibliothek ab. Auf der Bibliothek muss die neuste Firmware installiert sein, wenn Sie von einer 5Uoder 14U-Konfiguration zu einer größeren Konfiguration erweitern.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 9U-Erweiterungsmodul ganz unten in der bestehenden Bibliothekskonfiguration einzubauen (außer bei 41UBibliothekskonfigurationen, wo die Einbauposition ganz oben sein sollte). Durch die untere Installation des neuen 9U-Erweiterungsmoduls in der vorhandenen Bibliothekkonfiguration wird die Nummerierung der Slots innerhalb der Bibliothek in logischer Reihenfolge vorgenommen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Warnung: Ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt ein 5U-Bibliothekssteuermodul ungefähr 27,2 kg. Ein 9UBibliothekserweiterungsmodul ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt mehr als 29,5 kg. Zur Vermeidung von Verletzungen sind zwei Personen erforderlich, um die Module auf sichere Weise zu heben.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Aktualisieren der Firmware für die Bibliothek und die Bandlaufwerke auf Seite 235.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Parkhalterung gegen den Uhrzeigersinn, bis diese in der „Parkposition“ einrastet. Die metallische Parkhalterung befindet sich in Spalte 1 ganz unten. d Senken Sie die Robotikbaugruppe vorsichtig auf die Parkhalterung ab, bis sie auf dieser aufliegt. 1 Parkhalterung in “Parkposition”. 7 Entfernen Sie die Netzteile aller Module. 8 Entfernen Sie die Bandlaufwerke aller Module.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Ausbau bestehender Module 12 Bauen Sie die Module folgendermaßen aus: 1 Beginnen Sie mit dem obersten Modul der Bibliothek. Öffnen Sie die Tür der I/E -Station sowie die Zugriffstür des Moduls.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 310
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 3 Entfernen Sie die Rackohren, die das Modul am Rack befestigen. 4 Lösen Sie die Rändelschrauben, die sich vorne und hinten am Boden des Moduls befinden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 5 Öffnen Sie die Zugriffstür des Moduls und heben Sie den Führungsstift an, indem Sie ihn nach oben ziehen und ihn, als wäre er eine Schraube, leicht drehen. Andernfalls kann der Führungsstift die vorderen Türen des darunter eingebauten Moduls zerkratzen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Installieren des neuen 9UErweiterungsmoduls 12 Installieren Sie das neue 9U-Erweiterungsmodul wie folgt: 1 Bereiten Sie das Rack für die Aufnahme von Modulen vor, wenn die Bibliothek in einem Rack installiert werden soll. Unter Installation der Bibliothek in einem Rack auf Seite 385 finden Sie eine Anleitung zur Installation eines Rack-Montage-Kits.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek Abbildung 36 Position der Abdeckplatte nach Hinzufügen 9U-BibliotheksErweiterungsmoduls ML6010 ML6020 ML6030 ML6030 CM + 1 9U-Erweiterungsmodul ML6030 CM + 2 9U-Erweiterungsmodule Abdeckplatte Abdeckplatte NEUES 9U-Bibliothekserweiterungsmodul* Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul 5U-Bibliothek Steuermodul Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul 9U-Bibliothekserwe
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 3 Öffnen Sie die Zugriffstür des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls und bewegen Sie den Führungsstift nach oben, indem Sie ihn hochziehen und leicht drehen (wie eine Schraube). Andernfalls kann der Führungsstift die vorderen Türen des unteren Moduls zerkratzen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 1 Führungsstift 2 Rändelschraube 4 Heben Sie das neue 9U-Bibliothekserweiterungsmodul an und platzieren Sie es von vorne an den gewünschten Standort. 5 Ist bereits ein Modul installiert, befestigen Sie die beiden Module, indem Sie die beiden Rändelschrauben unten auf der Vorderseite des Moduls und die beiden Rändelschrauben unten auf der Rückseite des Moduls festdrehen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 317
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek a Öffnen Sie über die Vorderseite der Bibliothek die Tür der I/EStation sowie die Zugriffstür des 9UBibliothekserweiterungsmoduls. b Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der Y-Schiene, heben Sie ihn aus Verriegelungsposition und schieben Sie ihn so weit es geht nach unten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 1 Y-Schiene in entriegelter, funktionsfähiger Position 9 Wiederholen Sie diese Schritte für jedes erneut zu installierende Modul der Bibliothekkonfiguration. Vorbereiten der Verwendung der Bibliothek 12 Bereiten Sie die Bibliothek wie folgt auf den Betrieb vor: 1 Fügen Sie Bandlaufwerke zu den Modulen hinzu.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 3 Fügen Sie dem 5U-Bibliothekssteuermodul das LCB hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB auf Seite 371. 4 Wenn Ihre Bibliothek FC-I/O-Blades enthält, installieren Sie sowohl die I/O-Blades als auch die zugehörigen Lüfter-Blades im Erweiterungsmodul.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls zu einer bestehenden Bibliothek 1 Parkhalterung in “entparkter” Position. 6 Schließen Sie sämtliche Strom-, Netzwerkdaten- und Modulverbindungskabel an. Vergewissern Sie sich, dass die Modulabschlusswiderstände am obersten und untersten Modul installiert sind. Anweisungen zur Verkabelung finden Sie unter Verkabeln der Bibliothek auf Seite 251. 7 Schalten Sie die Bibliothek ein.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls 8 Führen Sie mithilfe des Operator Panels oder des Web Client eine Neukonfigurierung der Bibliothek einschließlich einer Anwendung des neuen COD-Lizenzschlüssels durch. 9 Stellen Sie sämtliche Partitionen, die Sie vor Installation des Moduls gelöscht hatten, wieder her. 10 Fügen Sie die Bandkassetten den Modulen der Bibliothek hinzu.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls Vorsicht: Wird ein 5U-Bibliothekssteuermodul ersetzt, werden alle Bibliothekskonfigurationsdaten ungültig und es muss eine neue Bibliothekskonfiguration erstellt werden. Führen Sie die folgenden Anweisungen durch, um alle Bandkassetten vollständig zu exportieren und alle logischen PartitionenKonfigurationen und Reinigungsslot-Zuweisungen vollständig zu löschen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls • In Bibliothek_b sind die meisten Speicherelemente im 5UBibliothekssteuermodul konfiguriert, aber referenziert das letzte Speicherelement im 9U-Bibliothekserweiterungsmodul. Bei dieser Partition wurde ein Laufwerk in dem 5UBibliothekssteuermodul und ein Laufwerk in dem 9UBibliothekserweiterungsmodul konfiguriert.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls Abbildung 37 Bibliothekskonfiguration - Beispiel 1 2 Falls Reinigungsslots für automatische, durch die Bibliothek ausgelöste Reinigungsvorgänge konfiguriert wurden, exportieren Sie alle betroffenen Reinigungsmedien aus den Elementen, die sich im zu entfernenden bzw. zu ersetzenden Modul befinden. Siehe Exportieren von Reinigungsmedien auf Seite 213.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls zu entfernenden oder zu ersetzenden Modul nicht länger konfiguriert sind. Nachdem das Modul entfernt oder ersetzt wurde, können neue Reinigungsslots festgelegt werden. Siehe Konfiguration von Reinigungs-Slots auf Seite 86. 4 Wenn Sie ein Bandlaufwerke enthaltendes Modul entfernen oder ersetzen möchten, stellen Sie sicher, dass in keinem der Laufwerke ein Medium gemountet ist.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls 7 Referenziert eine Partition Speicherslots innerhalb des zu entfernenden oder zu ersetzenden Moduls, löschen Sie diese Partition. Nach dem Entfernen oder Ersetzen der Module können Sie neue Partitionen erstellen. Siehe Arbeiten mit Partitionen auf Seite 77. Hinweis: Befinden sich die letzten Elemente einer Partition in dem zu entfernenden oder zu ersetzenden Modul, können Sie evtl.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls Abbildung 38 Bibliothekskonfiguration - Beispiel 2 8 Referenziert eine Partition Bandlaufwerke in dem zu entfernenden oder zu ersetzenden Modul, ändern Sie jede betroffene Partition durch Entfernen der angesprochenen Laufwerkselemente von der Partition. Siehe Ändern von Partitionen auf Seite 81.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls Bibliothekserweiterungsmodul gelöscht. Bibliothek_a und Bibliothek_b erfordern dennoch Änderungen der Partitionzum Entfernen der Laufwerksreferenz. Sie lösen dadurch das 9UBibliothekserweiterungsmodul von allen Ressourcenreferenzen der Partition. 9 Stellen Sie, wenn Sie ein 9U-Bibliothekserweiterungsmodul entfernen oder ersetzen, die Anzahl der I/E-Station-Slots auf sechs ein.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls Parkhalterung gegen den Uhrzeigersinn, bis diese in der „Parkposition“ einrastet. Die metallische Parkhalterung befindet sich in Spalte 1 ganz unten. d Senken Sie die Robotikbaugruppe vorsichtig auf die Parkhalterung ab, bis sie auf dieser aufliegt. 1 Parkhalterung in “Parkposition”. 13 Entfernen Sie die Netzteile aus jedem Modul, das Sie herausnehmen möchten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls 14 Entfernen Sie die Bandlaufwerke aus jedem Modul, das Sie herausnehmen möchten. Beschriften Sie, wenn Sie das Modul ersetzen, die Laufwerke mit ihren Ursprungspositionen, damit Sie diese später wieder an den gleichen Stellen einsetzen können. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken auf Seite 408.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek Dauerhafte Entfernung eines 9U-BibliotheksErweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek Im folgenden Abschnitt wird erläutert, wie ein 9U-Bibliothekserweiterungsmodul dauerhaft aus der Bibliothek entfernt werden kann.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek Warnung: Ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt ein 5U- Bibliothekssteuermodul ungefähr 27,2 kg. Ein 9UBibliothekserweiterungsmodul ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt mehr als 29,5 kg. Zur Vermeidung von Verletzungen sind zwei Personen erforderlich, um die Module auf sichere Weise zu heben.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 334
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek a Suchen Sie von der Vorderseite der Bibliothek aus nach dem Freigabemechanismus der Y-Schienen, der sich an der linken Seite des 5U-Bibliothekssteuermoduls befindet. Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der Y-Schienen, heben Sie ihn an und lassen Sie ihn dann los, damit er in die entsprechende Position einrastet.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 1 Y-Schiene in verriegelter, nicht funktionsfähiger Position 4 Entfernen Sie die Rackohren, die das Modul am Rack befestigen. Ausführliche Anweisungen zum Verwenden der Rackohren finden Sie unter Installation der Bibliothek in einem Rack auf Seite 385. 5 Lösen Sie die Rändelschrauben, die sich unten an der Vorderseite des Moduls befinden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 1 Rändelschrauben (hinter Türen) 6 Lösen Sie die beiden Rändelschrauben, die sich unten an der Rückseite des Moduls befinden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 7 Öffnen Sie die Zugriffstür des Moduls und heben Sie den Führungsstift an, indem Sie ihn nach oben ziehen und ihn, als wäre er eine Schraube, leicht drehen. Andernfalls kann der Führungsstift die vorderen Türen des darunter eingebauten Moduls zerkratzen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek Abbildung 39 Position der Abdeckplatte nach dem Entfernen eines 9U-BibliotheksErweiterungsmoduls 5U 14U 23U 32 Einheiten Abdeckplatte Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul 9U-Bibliothekserweiterungsmodul Abdeckplatte 5U-Bibliothek Steuermodul 9U-Bibliothekserweiterungsmodul 9U-Bibliothekserweiterungsmodul 5U-Bibl
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 340
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek a Öffnen Sie über die Vorderseite der Bibliothek die Tür der I/EStation sowie die Zugriffstür des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls. Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der Y-Schiene, heben Sie ihn aus Verriegelungsposition und schieben Sie ihn so weit es geht nach unten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 1 Y-Schiene in entriegelter, funktionsfähiger Position 2 Fügen Sie Bandlaufwerke zu den Modulen hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken auf Seite 408. 3 Fügen Sie die Netzteile hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen auf Seite 381.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 5 Nehmen Sie die Robotikbaugruppe aus der Parkposition heraus. a Heben Sie die Robotikbaugruppe vorsichtig an, sodass sie nicht mehr auf der Parkhalterung liegt. Vorsicht: Halten Sie die Robotikbaugruppe an der breiten, metallischen Platte der X-Achse fest. Durch Anheben der Robotik an deren dünnem Gestänge wird das Gestänge verbogen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Dauerhafte Entfernung eines 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls von einer bestehenden Bibliothek 1 Parkhalterung in „entparkter“ Position. 6 Schließen Sie die Tür der I/E-Station sowie die Zugriffstür der Bibliothek. 7 Schließen Sie sämtliche Strom-, Netzwerkdaten- und Modulverbindungskabel an. Vergewissern Sie sich, dass die Modulabschlusswiderstände am obersten und untersten Modul installiert sind.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls 9 Stellen Sie Partitionender , Reinigungsslots und Slots für eine I/EStation wie gewünscht wieder her und/oder ändern Sie diese. 10 Importieren Sie die Bandkassetten nach Bedarf in die richtigen Partitionen. 11 Speichern Sie die Konfiguration der Bibliothek (siehe Speichern der Bibliothekskonfiguration auf Seite 443).
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls • Eine Partition, die alle Ressourcen des entfernten Moduls enthielt, bleibt vorhanden, enthält aber keine Slots oder Laufwerke. Diese Partition kann nur gelöscht werden. Die Position des 5U-Bibliothekssteuermoduls innerhalb der Bibliothekkonfiguration kann frei gewählt werden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken 4 Entfernen Sie die Rackohren, die das Modul am Rack befestigen. 5 Lösen Sie die Rändelschrauben, die sich vorne und hinten am Boden des Moduls befinden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 348
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls 1 5U-Bibliothekssteuer Modul (Vorderseite) 2 Rändelschrauben 3 5U-Bibliothekssteuer Modul (Rückseite) 6 Öffnen Sie die Zugriffstür des Moduls und heben Sie den Führungsstift an, indem Sie ihn nach oben ziehen und ihn, als wäre er eine Schraube, leicht drehen. Andernfalls kann der Führungsstift die vorderen Türen des darunter eingebauten Moduls zerkratzen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls Ersetzen des 5UBibliotheksSteuermoduls 12 1 Entfernen Sie, falls noch nicht geschehen, die Bandlaufwerke und die Netzteile von dem zu ersetzenden 5U-Bibliothekssteuermodul. 2 Entfernen Sie ggf. mittels des Kreuzschlitzschraubendrehers Nr.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls Hinweis: Wenn Sie beabsichtigen, das 5U-Bibliothekssteuermodul oben auf einem 9U-Bibliothekserweiterungsmodul einzubauen, achten Sie darauf, zuerst die Robotik im 5UBibliothekssteuermodul zu parken. 4 Wenn die Bibliothekskonfiguration 9U-Bibliothekserweiterungsmodule unter dem 5U-Bibliothekssteuermodul aufweist, installieren Sie diese jetzt in der Bibliothek.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls a Öffnen Sie über die Vorderseite der Bibliothek die Tür der I/EStation sowie die Zugriffstüren des 5U-Bibliothekssteuermoduls. Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der YSchiene, heben Sie ihn aus Verriegelungsposition und schieben Sie ihn so weit es geht nach unten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls Vorsicht: Halten Sie die Robotikbaugruppe an der breiten, metallischen Platte der X-Achse fest. Durch Anheben der Robotik an deren dünnem Gestänge wird das Gestänge verbogen. Durch Anheben der Robotik am schwarzen Kunststoff-Picker-Arm kann die Robotik beschädigt werden. b Drehen Sie die Parkhalterung mit ihrer freien Hand im Uhrzeigersinn, bis sie in der „entparkten“ Position einrastet.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls 1 Vorbereitungen zur Benutzung des 5UBibliotheksSteuermoduls 12 Parkhalterung in “entparkter” Position. 1 Schließen Sie die Tür der I/E-Station sowie die Zugriffstür der Bibliothek. 2 Fügen Sie Bandlaufwerke zu den Modulen hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken auf Seite 408.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen des 5U-Bibliotheks-Steuermoduls 3 Fügen Sie die Netzteile hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen auf Seite 381. 4 Installieren Sie das LCB aus dem entfernten 5UBibliothekssteuermodul im neuen 5U-Bibliothekssteuermodul. Ausführliche Informationen finden Sie unter Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB auf Seite 371.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls Im Folgenden wird erläutert, wie Sie ein 9U-Bibliothekserweiterungsmodul entfernen und ersetzen können. Ist das Gehäuse stark beschädigt, muss das 5U-Bibliothekserweiterungsmodul evtl. ersetzt werden. Eine Bibliothek kann bis zu vier 9U-Bibliothekserweiterungsmodule verwenden, bis zu einer maximalen Höhe von 41U.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls Warnung: Alle Bibliotheken, die größer als 14U sind, müssen in einem Rack installiert werden, das über eine Schutzerdeklemme (Masseklemme) verfügt.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls Entfernen des 9UBibliotheksErweiterungsmoduls 12 1 Folgen Sie den Anweisungen in Vorbereitung zum Entfernen oder Ersetzen eines Moduls auf Seite 322, bevor Sie das Modul entfernen. 2 Beginnen Sie mit dem obersten Modul der Bibliothek. Öffnen Sie die Tür der I/E-Station sowie die Zugriffstür aller Module.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 359
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls a Suchen Sie von der Vorderseite der Bibliothek aus nach dem Freigabemechanismus der Y-Schienen, der sich an der linken Seite des 5U-Bibliothekssteuermoduls befindet. Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der Y-Schienen, heben Sie ihn an und lassen Sie ihn dann los, damit er in die entsprechende Position einrastet.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 4 Entfernen Sie die Rackohren, die das Modul am Rack befestigen. Ausführliche Anweisungen zum Verwenden der Rackohren finden Sie unter Installation der Bibliothek in einem Rack auf Seite 385. 5 Lösen Sie die Rändelschrauben, die sich unten an der Vorderseite des Moduls befinden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 1 Rändelschrauben (hinter Türen) 6 Lösen Sie die beiden Rändelschrauben, die sich unten an der Rückseite des Moduls befinden. 7 Öffnen Sie die Zugriffstür des Moduls und heben Sie den Führungsstift an, indem Sie ihn nach oben ziehen und ihn, als wäre er eine Schraube, leicht drehen. Andernfalls kann der Führungsstift die vorderen Türen des darunter eingebauten Moduls zerkratzen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls c Wenn Sie beabsichtigen, das 5U-Bibliothekssteuermodul unten in die Bibliothek einzubauen und sich ein 9U-Bibliothekserweiterungsmodul darüber befindet, entfernen Sie die obere Platte des 5U-Bibliothekssteuermoduls und die untere Platte des 9U-Erweiterungsmoduls. Ersetzen des 9UErweiterungsmoduls 12 1 Entfernen Sie alle Bandlaufwerke vom 9U-Bibliothekserweiterungsmodul, das Sie hinzufügen möchten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 1 Führungsstift 2 Rändelschraube 4 Heben Sie das neue 9U-Bibliothekserweiterungsmodul an und platzieren Sie es von vorne an den gewünschten Standort.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 5 Befestigen Sie das Modul mit den Rackohren. 6 Befestigen Sie die beiden Module, indem Sie die beiden Rändelschrauben unten auf der Vorderseite des Moduls und die beiden Rändelschrauben unten auf der Rückseite des Moduls festdrehen. Bewegen Sie dann den Führungsstift des Moduls (befindet sich unten auf der Vorderseite des Moduls) nach unten, indem Sie ihn drehen und nach unten drücken.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 1 Vordere Y-Schiene 2 Hintere Y-Schiene 3 Y-Schiene (dieses Ende oben) 4 Zum Entriegeln hier drücken Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 366
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls a Öffnen Sie über die Vorderseite der Bibliothek die Tür der I/EStation sowie die Zugriffstür des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls. Drücken Sie auf den Griff der Vorrichtung zum Lösen der Y-Schiene, heben Sie ihn aus Verriegelungsposition und schieben Sie ihn so weit es geht nach unten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls Vorsicht: Achten Sie darauf, dass sich sowohl auf der Vorderals auch auf der Rückseite der Bibliothek kein Zwischenraum zwischen den oberen und unteren YSchienen befindet. Ist ein Zwischenraum vorhanden, tritt bei der mechanischen Initialisierung der Bibliothek ein Fehler auf. 9 Nehmen Sie die Robotikbaugruppe aus der Parkposition heraus.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 1 Vorbereiten der Verwendung des 9UErweiterungsmoduls 12 Parkhalterung in “entparkter” Position. 1 Schließen Sie die Tür der I/E-Station sowie die Zugriffstür der Bibliothek. 2 Fügen Sie Bandlaufwerke zu den Modulen hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken auf Seite 408.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Ersetzen9U-Bibliotheks-Erweiterungsmoduls 3 Fügen Sie die Netzteile hinzu. Ausführliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen auf Seite 381. 4 Wenn Ihre Bibliothek FC-I/O-Blades enthält, installieren Sie sowohl die I/O-Blades als auch die zugehörigen Lüfter-Blades im Erweiterungsmodul.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB Das LCB (Library Control Blade) verwaltet die gesamte Bibliothek, einschließlich des Operator Panels und des Pickers. Das LCB ist für das Durchführen von Systemtests verantwortlich, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Bibliothek sicherzustellen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB Hinweis: Trennen Sie die alte Compact Flash-Karte nicht vom Bibliothekssteuer-Blade. 1 Speichern Sie die Konfiguration der Bibliothek (siehe Speichern der Bibliothekskonfiguration auf Seite 443). 2 Schalten Sie die Bibliothek aus. 3 Ziehen Sie alle Kabel des vorhandenen LCB ab.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB 1 LCB-Compact Flash-Karte 5 Haben Sie das neue LCB und die Compact Flash-Karte in getrennten Verpackungen erhalten, legen Sie die neue Compact Flash-Karte in das neue LCB ein. 6 Setzen Sie das neue LCB in den freien LCB-Slot auf der Rückseite der Bibliothek ein.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB Vorsicht: Lassen Sie das Gerät von nun an bis zum Abschluss des Vorgangs IMMER am Stromnetz angeschlossen! Eine Trennung von der Stromversorgung kann einen Funktionsausfall verursachen und das LCB gebrauchsunfähig machen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB 10 Klicken Sie auf OK. Der Anmeldebildschirm erscheint.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB 12 Drücken Sie die OK-Taste. Die Bildschirmansicht „IPv6 aktivieren“ erscheint. 13 Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Enable IPv6 (IPv6 aktivieren), wenn die Anwendung von IPv6 erforderlich ist oder lassen Sie das Kontrollkästchen leer, um es nicht zu aktivieren.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB 14 Klicken Sie auf Next (Weiter). Die Bildschirmansicht „Netzwerkkonfiguration“ erscheint. Das System ist standardmäßig auf DHCP eingestellt. Ausschließlich bei Verwendung von IPv4 können Sie die DHCP-Auswahl aufheben und eine statische IP-Adresse zuweisen. Für IPv6 können Sie keine statischen IP-Adressen zuweisen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB 16 Klicken Sie auf Close (Schließen). Der nächste Bildschirm zeigt eine oder mehrere der Bibliothek zugewiesenen IP-Adressen. 17 Notieren Sie die IP-Adressen. Sie benötigen diese für eine Anmeldung von Ihrem Web-Browser aus. 18 Klicken Sie auf Close (Schließen). Das System meldet Sie ab und Sie kehren zum Anmeldebildschirm zurück.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB http:/// wobei ipaddress eine der zuvor von Ihnen notierten IP-Adressen ist, die der Bibliothek zugewiesen wurden. Ein Bildschirm erscheint, der die aktuelle Version der BibliotheksFirmware anzeigt. 20 Klicken Sie auf den Link Click here to upgrade your library’s firmware (Klicken Sie hier, um die Firmware Ihrer Bibliothek zu aktualisieren).
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Entfernen und Ersetzen des LCB (Library Control Blade) und der Compact Flash-Karte des LCB Vorsicht: Das Erscheinen des Anmeldebildschirms auf dem Web-Browser bedeutet NICHT, dass die Aktualisierung der Firmware in der Bibliothek abgeschlossen ist. Es gibt lediglich an, dass das Firmware-Zeichen zum LCB/zur Compact FlashKarte übertragen wurde. Eine 14U-Bibliothek mit sechs installierten Bandlaufwerken benötigt bis zu 50 Minuten für diesen Prozess.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen 24 Geben Sie den folgenden Standard-Benutzernamen und das Standard-Kennwort ein: • User Name (Benutzername): admin • Passwort: Kennwort 25 Drücken Sie die OK-Taste. Der Bildschirm des Setup-Assistenten erscheint. Hinweis: An diesem Punkt wird die Scalar i500-Bibliothek mit den werksseitigen Standardeinstellungen installiert. 26 Konfigurieren Sie Ihre Bibliothekseinstellungen wieder wie zuvor.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen Bibliothekssteuermodul versorgt sämtliche Anschlüsse zur Stromversorgung des 5U-Bibliothekssteuermoduls und des 9UErweiterungsmoduls mit Strom. Sie können die Stromversorgung der Bibliothek bei Bedarf auch über das Web Client ausschalten. Hinzufügen eines redundanten Netzteils 12 In diesen Anweisungen wird beschrieben, wie Sie einem Modul ein zweites (redundantes) Netzteil hinzufügen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen 6 Schließen Sie das Stromkabel an. 7 Schalten Sie die Stromversorgung des Netzteils mit dem Ein/AusSchalter auf der Rückseite des Netzteils ein. 8 Prüfen Sie den Status der LED-Anzeigen des Netzteils. Die obere grüne und die blaue LED-Anzeige sollten ständig leuchten. 9 Schalten Sie die Bibliothek ein. 10 Prüfen Sie den Status der LED-Anzeigen des Netzteils.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Netzteilen Wenn die Bibliothek nur über ein einzelnes Netzteil verfügt, müssen Sie Bibliothek vor dem Austauschen des Netzteils ausschalten. Erforderliche Werkzeuge: None (Ohne) 1 Speichern Sie die Konfiguration der Bibliothek (siehe Speichern der Bibliothekskonfiguration auf Seite 443). 2 Wenn die Bibliothek nicht mit einem zweiten (redundanten) Netzteil ausgestattet ist, schalten Sie die Bibliothek aus.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Installation der Bibliothek in einem Rack Alle PowerVault ML6000-Bibliotheken, die größer als 14U sind, müssen in einem Rack montiert werden. Das Rack sichert das unterste Modul, alle anderen Module sind wiederum am unteren Modul gesichert. Der Rack-Montage-Einbausatz dient der Befestigung der Bibliothek in einem Rack.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Hinweis: Das Rack-Montagekit kann nicht für alle Rack-Typen benutzt werden. Für Racks mit Gewindeschienen oder ungewöhnlichen Bohrlochabständen ist das RackMontagekit ggf. nicht geeignet. Zusätzlich muss das Rack eine Schienenlänge (Vorderkante bis Hinterkante) zwischen 605 mm (23,8 in.) und 770 mm (30,3 in.) aufweisen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Komponente Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch Beschreibung Menge Rändelmutter — Zur Befestigung der RackFächer am Rack 8 M5-Rändelschraube — Sichert die Rack-Ohren 4 Rack-Ohr, links — Hält die Module im Rack 1 387
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Komponente Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch Beschreibung Menge Rack-Ohr, rechts — Hält die Module im Rack 1 Rack-Fach, links — Sichert die Module im Rack 1 Rack-Fach, rechts — Sichert die Module im Rack 1 388
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Tabelle 9 Inhalt des RackOhrenkits Komponente Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch Beschreibung Benötigte Menge Klippmutter — Zur Verwendung in Racks mit quadratischen Löchern 4 Käfigmutter — Zur Verwendung in Racks mit runden Löchern 4 M5-Rändelschraube — Sichert die Rack-Ohren 4 Rack-Ohr, links — Hält die Module im Rack 1 389
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Komponente Beschreibung Rack-Ohr, rechts — Hält die Module im Rack Benötigte Menge 1 2 Entfernen Sie alle Rack-Hardware, die bei der Installation des Rackmontage-Einbausatzes stören könnte, sowie alle Module, die in das Rack eingebaut werden sollen. 3 Entfernen Sie ggf. die Vorder- und die Hintertüren des Racks, um uneingeschränkt auf die Befestigungslöcher und die anderen Bereiche des Racks zugreifen zu können.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Wählen Sie die Höhe der Ablagen nach Möglichkeit so aus, dass sich der Boden des 5U-Bibliothekssteuermoduls zwischen den 28U-32UAusrichtungsmarkierungen befindet. Bei dieser Höhe kann das Operator Panel normalerweise bequem abgelesen werden. Denken Sie daran, dass das 5U-Bibliothekssteuermodul überall in der Bibliothekskonfiguration platziert werden kann: über, unter oder zwischen 9U-Bibliothekserweiterungsmodulen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 1 Bolzen 2 Anschlaghülse 3 Bauen Sie die Rackmontage-Ablagen so in das Rack ein, dass sie waagerecht ausgerichtet sind. a Stecken Sie die Bolzen hinten am Seitenteil in die Befestigungslöcher auf der Rückseite des Racks. b Positionieren Sie das Seitenteil an der richtigen Seite des Racks (rechts oder links) und heben Sie es auf die gewünschte Höhe.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack c Stecken Sie die Bolzen hinten am Seitenteil in die Befestigungslöcher auf der Rückseite des Racks. d Setzen Sie auf jedes Bolzenende eine Rändelschraube und ziehen Sie sie fest. Befestigen Sie das Rack ganz fest, damit die Anschlaghülse mühelos in das Loch im Rack eingeführt werden kann. e Stecken Sie als Nächstes die Bolzen vorne am Seitenteil in die Befestigungslöcher auf der Vorderseite des Racks.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Hinweis: Das Verlängern der Seitenteile kann schwierig sein, obwohl diese für eine manuelle Verlängerung konstruiert wurden. Verwenden Sie keine Werkzeuge, um die Seitenteile zu verlängern, und nehmen Sie sie niemals auseinander. g Stecken Sie die Bolzen vorne am Seitenteil in die Befestigungslöcher auf der Vorderseite des Racks. h Setzen Sie auf jedes Bolzenende eine Rändelschraube und ziehen Sie sie fest.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 3 Parken Sie die Roboteranordnung im 5U-Bibliothekssteuermodul. (Unabhängig davon, welches Modul Sie installieren, muss die Robotikbaugruppe im 5U-Bibliothekssteuermodul geparkt werden, bevor Sie die Module in das Rack bewegen.) a Öffnen Sie die Tür der I/E-Station sowie die Zugriffstüren aller Module. b Heben Sie die Robotikbaugruppe vorsichtig mit den Händen in das 5U-Bibliothekssteuermodul.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 1 Installation des untersten Moduls im Rack 12 Parkhalterung in „Parkposition“. Erforderliche Bauteile: Rack-Ohren, (4) M5-Rändelschrauben Beschreibung der Bauteile: Jedes Rackohr ist mit zwei länglichen Löchern versehen. Diese Form der Löcher ermöglicht es Ihnen, das Rackohr an den Befestigungslöchern festzuschrauben, die am besten erreichbar sind. Zur Befestigung verwenden Sie M5 Rändelschrauben.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 1 Platzieren Sie das entsprechende Modul (ein beliebiges Modul, das ganz unten in der Bibliothek eingebaut werden soll) auf die Rackmontage-Seitenteile. Stellen Sie sich hinter das Rack, heben Sie das Modul auf die Seitenteile und ziehen Sie es vorsichtig in das Rack. Ziehen Sie das Modul bis an das hintere Ende des Racks, damit die Vorderseite des Moduls bündig mit den Befestigungslöchern abschließt.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 4 Befestigen Sie das linke Rackohr. a Öffnen Sie bei geöffneter Tür der I/E-Station die linke Tür (Zugriffstür) des Moduls und suchen Sie unten links am Modul nach dem Slot. (Dank der flexiblen Türangel können Sie die Tür des Moduls ganz weit öffnen, um an den Slot heranzukommen.) Hinweis: Sie müssen die Tür ggf. in Ihre Richtung ziehen, um an den Slot heranzukommen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 5 Wenn Sie nur ein Modul installieren (ein 5U-Bibliothekssteuermodul Steuermodul), nehmen Sie die Robotikbaugruppe jetzt heraus. Anleitungen hierzu finden Sie unter Schritt 1 auf Seite 301. Wenn Sie mehrere Module einbauen möchten, nehmen Sie die Robotikbaugruppe noch nicht heraus und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 6 Schließen Sie die Türen des Moduls.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Einbauen zusätzlicher Module in das Rack 12 Alle Module, die Sie dem Rack hinzufügen, müssen über dem bereits eingebauten Modul positioniert werden, da das unterste Modul an den Rackmontage-Ablagen befestigt werden muss (es sei denn, Sie möchten die gesamte Bibliothek wieder aus dem Rack ausbauen und sie neu konfigurieren).
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack Wenn sich die Rack-Ohren des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls z. B. bei 1U und 2U befinden, sollten die Klippmuttern (oder Käfigmuttern) bei 10U und 11U installiert werden. Bestimmen Sie als Nächstes, welche Löcher Sie zwischen den Höhenmarkierungen 10U und 11U verwenden müssen. Beachten Sie, dass jede Rackhöheneinheit (U), die durch die Ausrichtungsmarkierungen gekennzeichnet ist, drei Befestigungslöcher enthält.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack b Drücken Sie die Klippmutter auf die Befestigungslöcher des Racks, damit sich die Mutter hinter den Befestigungslöchern des Racks befindet. (Nachdem Sie die Klippmuter befestigt haben, können Sie sie bei Bedarf nach oben und unten schieben.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 1 Führungsstift 2 Rändelschraube 5 Heben Sie das Modul an, richten Sie es parallel zum darunter befestigten Modul aus und schieben Sie es an die richtige Position. 6 Senken Sie den Führungsstift des Moduls, indem Sie ihn mit einer Drehbewegung nach unten drücken. 7 Befestigen Sie das Modul an dem darunter eingebauten Modul, indem Sie die Rändelschrauben unten auf der Vorder- und Rückseite des Moduls festdrehen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 1 5U-Bibliothekssteuermodul (Vorderseite) 2 Rändelschrauben 3 5U-Bibliothekssteuermodul (Rückseite) Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 404
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 8 Befestigen Sie das rechte Rackohr. Stellen Sie sich vor die Bibliothek und führen Sie folgende Schritte aus: a Öffnen Sie die Tür der I/E-Station. Unten rechts am Modul befindet sich ein vertikaler Slot. Haken Sie den Zapfen des rechten Rackohrs in das Slot ein und positionieren Sie die Löcher des Rackohrs bündig mit der Schiene des Racks.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 9 Befestigen Sie das linke Rackohr. a Öffnen Sie bei geöffneter Tür der I/E-Station die linke Tür (Zugriffstür) des Moduls. Ziehen Sie dann die Tür in Ihre Richtung, um an den Slot heranzukommen, der sich unten links am Modul befindet. (Dank der flexiblen Türangel können Sie die Tür des Moduls ganz weit öffnen, um an den Slot heranzukommen.) Hinweis: Sie müssen die Tür ggf.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Installation der Bibliothek in einem Rack 10 Schließen Sie die Türen des Moduls. 11 Setzen Sie die Laufwerke wieder in die Bibliothek ein. 12 Verkabeln Sie die Bibliothek. Folgen Sie hierbei den Anweisungen unter Verkabeln der Bibliothek auf Seite 251. 13 Schalten Sie die Bibliothek ein.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken Das Bandlaufwerk sitzt immer in einem universellen Laufwerkschlitten (Universal Drive Sled, UDS). Beide Bauteile bilden eine Einheit. Bei Bestellung eines neuen oder Ersatzbandlaufwerks wird dieses in den Schlitten eingebaut geliefert.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken Hinweis: Spezialanweisung zum Einbau mehrerer Bandlaufwerke: Bauen Sie bei bestehender Stromversorgung der Bibliothek mehrere Bandlaufwerke ein, schieben Sie das Laufwerk noch nicht vollständig in den Slot ein. Schieben Sie es stattdessen nur so weit ein, dass etwa 8 cm Freiraum bestehen und das Laufwerk keinen Kontakt mit der Rückwand der Bibliothek hat.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken c Klicken Sie in der Spalte New (Neu) auf Offline, um den Status der Schaltfläche auf Online zu ändern. 9 Überprüfen Sie die LED-Anzeigen des Bandlaufwerks, um sicherzugehen, dass das Laufwerk ordnungsgemäß funktioniert (siehe Bandlaufwerk-LEDs auf Seite 461). Leuchtet das blaue oder gelbe LED-Licht stetig, machen Sie das Laufwerk wieder funktionsfähig.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken 3 Wenn sich im Zielbandlaufwerk eine Bandkassette befindet, werfen Sie diese mithilfe des Web Client aus. 4 Löschen Sie mit dem Web Client, die Partition, die das Zielbandlaufwerk nutzt. Erstellen Sie die Partition dann neu (falls erforderlich) und verwenden Sie ein anderes Bandlaufwerk. 5 Ziehen Sie die Kabel der Hostschnittstelle aus dem auszubauenden Bandlaufwerk ab.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken beispielsweise ausgetauscht werden, wenn bei dem derzeit verwendeten Bandlaufwerk Probleme auftreten. Sie können ein Bandlaufwerk bei eingeschalteter Bibliothek ausbauen. Entfernen Sie jedoch nie ein Laufwerk, das derzeit verwendet wird. Das neue Bandlaufwerk ersetzt das alte in der Partition der. Sie brauchen das alte Bandlaufwerk nicht zu löschen bzw.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von Bandlaufwerken 7 Nehmen Sie das Bandlaufwerk heraus, indem Sie den Griff des Bandlaufwerks anfassen und das Bandlaufwerk in Ihre Richtung ziehen. 8 Setzen Sie das neue Bandlaufwerk in den Slot ein. Verwenden Sie die Führungsschienen an Bandlaufwerk und Bandlaufwerkslot, um das Bandlaufwerk vorsichtig in den Slot zu schieben. Sie müssen das Bandlaufwerk waagerecht halten, um es einfacher in den Slot schieben zu können.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 14 Überprüfen Sie die LED-Anzeigen des Bandlaufwerks, um sicherzugehen, dass das Laufwerk ordnungsgemäß funktioniert (siehe Bandlaufwerk-LEDs auf Seite 461). Leuchtet das blaue oder gelbe LED-Licht stetig, machen Sie das Laufwerk wieder funktionsfähig. 15 Aktualisieren Sie ggf.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades Vorsicht: Wenn Sie ein neues FC I/O-Blade hinzufügen oder ein FC I/O-Blade vollständig entfernen, lesen Sie unbedingt den Abschnitt Arbeiten mit Kontrollpfaden auf Seite 95. Wenn Sie Kontrollpfade nicht richtig konfigurieren, kommt es zu Kommunikationsproblemen mit Bandlaufwerken und dem Medienwechsler (Partitionen).
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades Abbildung 40 FC I/O-Bladeund Lüfter-Blade-Einschübe in einem 9UBibliothekserweiterungsmodul 1 FC I/O-Blade 2 Lüfter-Blade 3 9U-Bibliotheks-Erweiterungsmodul Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 416
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades Bitte zuerst lesen: Installationsschritte abschließen 12 Beim Installieren eines FC I/O-Blades müssen Sie die einzelnen Schritte der Installation in dieser Reihenfolge durchführen, da es sonst zu Störungen der Kommunikation mit dem FC I/O-Blade und den Bandlaufwerken in der Bibliothek kommt.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades • Wenn das FC I/O-Blade im oberen Schacht des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls installiert ist, verbinden Sie ein Ende des Ethernetkabels mit dem Ethernet-Anschluss, der mit UPPER (oben) gekennzeichnet ist. Er befindet sich in der rechten unteren Ecke des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit einem Anschluss im Ethernet-Hub auf dem LCB.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 10 Konfigurieren Sie wenn nötig Kontrollpfade. Die Bibliothek weist neuen Partitionen bei ihrer Erstellung Kontrollpfade zu. Stellen Sie sicher, dass jede Partition über nur einen Kontrollpfad verfügt. Stellen Sie sicher, dass Sie kein FC-Bandlaufwerk als Kontrollpfad auswählen, wenn es mit einem FC I/O-Blade verbunden ist.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades Erforderliche Werkzeuge: None (Ohne) 1 Greifen Sie auf die Rückseite des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls zu. Hinweis: Für die Installation des FC I/O-Blades und LüfterBlades in ein 9U-Bibliothekserweiterungsmodul wird empfohlen, beim unteren Schacht zu beginnen und dann nach oben weiterzugehen. 2 Entfernen Sie die Abdeckplatte vom entsprechenden Schacht.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 1 FC I/O-Blade 2 LEDs 3 Verriegelungshaken, offen 4 Richten Sie das FC I/O-Blade vorsichtig mit den Führungsslots im Schacht aus. Die Status-LEDs müssen sich unten befinden. Vorsicht: Durch einen zu hohen Druckaufwand beim Einführen des Blades in den Schacht können sich die Stifte verbiegen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades und in die Verriegelungsposition. Sie werden spüren, wie die BladeStifte an die Rückwand des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls anschließen, wenn das Blade einrastet. Hinweis: Die LEDs des FC I/O-Blades befinden sich am unteren Teil des Blade, wenn er korrekt im Erweiterungsmodul installiert wurde.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 1 Verriegelungshaken, verriegelt 2 FC I/O-Blade 3 Abdeckplatte auf leerem Schacht 4 FC I/O-Blade-LEDs Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 423
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 7 Stellen Sie sicher, dass Abdeckplatten über allen ungenutzten Schächten des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls installiert sind. Vorsicht: Schächte, die nicht mit Blades bestückt sind, müssen eine Abdeckplatte enthalten. Wenn die Abdeckplatte nicht installiert ist, werden Fehler der FC I/O-Blade-Temperatur auftreten.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 4 Heben Sie die Verriegelungshaken weiter an, bis sich das Blade vollständig von der Rückwand gelöst hat. 5 Schieben Sie das FC I/O-Blade aus dem Erweiterungsmodul heraus. 6 Stellen Sie sicher, dass über allen ungebrauchten Schächten im Erweiterungsmodul Abdeckplatten installiert werden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen von FC I/O-Blades 5 Wenden Sie gleichmäßigen Druck auf beide Seiten des Blades an und schieben Sie es in das 9U-Bibliothekserweiterungsmodul, bis die Verriegelungshaken sich in die Mitte des Blades zu bewegen beginnen. Schieben Sie die Verriegelungshaken in Richtung der Blade-Mitte und in die Verriegelungsposition.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade Jedes FC I/O-Blade wird von einem Lüfter-Blade gekühlt. Das LüfterBlade wird immer in dem Schacht installiert, der sich rechts vom FC I/OBlade befindet. Jedes 9U-Bibliothekserweiterungsmodul verfügt über vier Schächte und kann zwei FC I/O-Blades und zwei Lüfter-Blades aufnehmen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade 1 Lüfter-Blade 2 LED 3 Verriegelungshaken, offen Vorsicht: Durch einen zu hohen Druckaufwand beim Einführen des Blades in den Schacht können sich die Stifte verbiegen. 4 Wenden Sie gleichmäßigen Druck auf beide Seiten des Lüfter-Blade an, und schieben Sie ihn in das Erweiterungsmodul, bis sich die Verriegelungshaken zur Mitte des Blade zu bewegen beginnen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade Hinweis: Die LED für das FC I/O-Lüfter-Blade befindet sich unten am Blade, wenn das Blade richtig im 9UBibliothekserweiterungsmodul installiert ist. 5 Speichern Sie die Konfiguration der Bibliothek (siehe Speichern der Bibliothekskonfiguration auf Seite 443). Entfernen eines FC I/OLüfter-Blades 12 In diesen Anleitungen wird erläutert, wie ein FC I/O-Blade aus der Bibliothek entfernt wird.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Hinzufügen, Entfernen und Ersetzen des FC I/O-Lüfter-Blade 1 Greifen Sie auf die Rückseite des 9U-Bibliothekserweiterungsmoduls zu. 2 Wenn Sie dies noch nicht getan haben, entfernen Sie jetzt anhand der Anleitungen unter Entfernen eines FC I/O-Lüfter-Blades auf Seite 429 das alte I/O-Lüfter-Blade. 3 Wenden Sie nach oben und außen Druck an, um die Verriegelungshaken an jeder Seite des Ersatz-I/O-Lüfter-Blades zu öffnen.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung der Bibliothek für einen Standortwechsel oder Verschickung Vorbereitung der Bibliothek für einen Standortwechsel oder Verschickung Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie Ihre Bibliothek verschicken: Vorsicht: Wenn Sie die Bibliothek bewegen: Für vollständigen oder teilweisen Abbau der Bibliothek ist die vom Hersteller gelieferte Verpackung, ob original oder nachgekauft, zu verwenden.
Kapitel 12 Installieren, Entfernen und Ersetzen Vorbereitung der Bibliothek für einen Standortwechsel oder Verschickung 7 Entfernen Sie sämtliche Kabel auf der Rückseite der Bibliothek. 8 Entfernen Sie alle Bandkassetten aus der Bibliothek. 9 Entfernen Sie alle Bandlaufwerke aus der Bibliothek, um das Gewicht der Module zu verringern. Warnung: Ohne Bandlaufwerke, Bandkassetten bzw. Netzteile wiegt ein5U-Bibliothekssteuermodul 27,2 kg.
Kapitel 13 13 Fehlersuche Die PowerVault ML6000-Bibliothek umfasst erweiterte Systemüberwachungs- und -warnmeldungsmechanismen, die Sie über den Status sowie über eventuelle Probleme der Bibliothek informieren. Sie erhalten Statusinformationen zu verschiedenen Subsystemen und Komponenten der Bibliothek. Sie werden außerdem über ermittelte Probleme benachrichtigt und durch den Prozess der Diagnose und Behebung von Problemen geführt, bevor sich diese Probleme störend auf Backup-Verfahren auswirken.
Kapitel 13 Fehlersuche Informationen zu RAS-Tickets identifiziert, die vermutlich das Problem verursacht. Die Leuchtdioden (LEDs) der Bibliothek können sich außerdem ein- oder ausschalten und blinken, um auf einen fehlerhaften Zustand hinzuweisen. Wenn das Problem nicht schwerwiegend ist, bietet die Bibliothek weiterhin volle Funktionsfähigkeit für alle nicht betroffenen Partitionender. RAS-Tickets haben drei : • Priorität 3 — Geringe Priorität/informationsmeldung.
Kapitel 13 Fehlersuche Informationen zu RAS-Tickets Vorsicht: Anzeigen von RASTickets 13 Arbeiten Sie nicht mit RAS-Tickets, während die Bibliothek eine Bestandsaufnahme ausführt. Dies könnte bei den Bestandsaufnahmen zu Diskrepanzen führen, wie z. B. fehlende Bandkassetten.
Kapitel 13 Fehlersuche Informationen zu RAS-Tickets Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie von dem Web Client den Pfad Tools (Extras)> All (Alle) RAS-Tickets aus. • Wählen Sie im Operator Panel den Pfad Tools (Extras)> All RAS Tickets (Alle RAS-Tickets) aus. Auflösen und Schließen von RAS-Tickets 13 Administratoren können einige RAS-Tickets auflösen. Andere wiederum müssen von Servicepersonal aufgelöst werden.
Kapitel 13 Fehlersuche Informationen zu RAS-Tickets 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: a Wenn Sie das Ticket jetzt schließen möchten, klicken Sie auf Close (Schließen). Das Fenster Tools (Extras) - All (Alle)RAS-Tickets wird angezeigt. Das RAS-Ticket steht dann nicht mehr in der Liste. Die Aufgabe ist abgeschlossen und das RAS-Ticket ist aufgelöst. b Sie können das Ticket für zukünftige Fehlerbehebungen geöffnet lassen, indem Sie auf Exit (Beenden) klicken.
Kapitel 13 Fehlersuche Erfassen von Snapshots mit Bibliotheksinformationen wenn die Bibliothek unerwartet herunterfährt oder die Stromleitung unterbrochen wird. Geschlossene Tickets können Sie sich auf dem Web Client immer über die Auswahl von Tools (Extras)> All RAS Tickets (Alle RAS-Tickets) und per Klick auf das Kontrollkästchen Include Closed Tickets (Geschlossene Tickets einschließen) anzeigen lassen. Automatisch geschlossene Tickets werden als „Canceled“ (Abgebrochen) bezeichnet.
Kapitel 13 Fehlersuche Erfassen von Snapshots mit Bibliotheksinformationen Erfassung) weder vom Web Client noch vom Operator Panel aus ausdrucken. Je nach Bibliothekskonfiguration und Verbindungsgeschwindigkeit nimmt das Speichern der Datei Capture Snapshot (Snapshot-Erfassung) etwa 30 Minuten in Anspruch. Die sich ergebende Dateigröße kann beträchtlich sein. Die durch Ihre Firewall vorgegebene Dateigrößenbeschränkung könnte Sie daran hindern, die Datei per EMail zu senden.
Kapitel 13 Fehlersuche Speichern und Versenden des Datensatzes der Bibliothekskonfiguration Speichern und Versenden des Datensatzes der Bibliothekskonfiguration Der Datensatz der Bibliothekskonfiguration ist eine Textdatei, die Details zur Konfiguration der Bibliothek enthält. Der Konfigurationsdatensatz kann gespeichert oder per E-Mail an eine bestimmte E-Mail-Adresse gesendet werden.
Kapitel 13 Fehlersuche Speichern und Versenden des Datensatzes der Bibliothekskonfiguration Elementadresse, Hersteller, Modell, physische Seriennummer, logische Seriennummer, SCSI-ID, Firmware-Version, Kontrollpfadstatus. Versenden des Konfiguationsdatensatzes 13 • I/O-Blade-Informationen – Blade-Nummer, Blade-ID, Positionskoordinaten, Seriennummer, WWNN, FirmwareVersion und Steuerungs-LUN.
Kapitel 13 Fehlersuche Speichern und Wiederherstellen der Bibliothekskonfiguration Sie können den Datensatz der Bibliothekskonfiguration nicht über das Operator Panel speichern. Verwenden Sie den folgenden Pfad, um den entsprechenden Bildschirm zu öffnen: • Wählen Sie über Web Client, den Pfad Tools (Extras)> Save Configuration Record (Konfigurationsbericht speichern) aus. Speichern und Wiederherstellen der Bibliothekskonfiguration Die Bibliothek enthält viele konfigurierbare Elemente, wie z. B.
Kapitel 13 Fehlersuche Speichern und Wiederherstellen der Bibliothekskonfiguration Speichern der Bibliothekskonfiguration 13 Vorsicht: Speichern Sie die Bibliothekskonfiguration immer nach der Änderung eines konfigurierbaren Elements und vor einem Firmware-Upgrade. So lassen sich nötigenfalls die aktuellsten Einstellungen wiederherstellen. Durch diesen Vorgang wird Ihre aktuelle Bibliothekskonfiguration und die Bibliotheks-Firmware gespeichert.
Kapitel 13 Fehlersuche Fehlerbehebung bei Meldungen des Typs „Library Not Ready“ („Bibliothek nicht einsatzbereit“) älteren Version der Bibliothek-Firmware gespeichert wurde. Alternativ dazu können die Bibliothekseinstellungen neu konfiguriert werden. Hinweis: Die Konfigurationsdatei muss in derselben oder einer älteren Version der Firmware erstellt sein als die aktuell auf der Bibliothek installierte.
Kapitel 13 Fehlersuche Fehlerbehebung bei Meldungen des Typs „Library Not Ready“ („Bibliothek nicht einsatzbereit“) Auf dem Operator Panel blinkt die Meldung LIBRARY NOT READY (BIBLIOTHEK NICHT EINSATZBEREIT) in regelmäßigen Abständen immer dann, wenn die Bibliotheksrobotik noch nicht bereit ist, Bibliotheksfunktionen auszuführen. Wählen Sie zum Anzeigen weiterer Informationen zum Bibliothekszustand den Pfad Tools (Extras)> About Library (Info zur Bibliothek) aus.
Kapitel 13 Fehlersuche Doppelte Geräte wurden ermittelt Hinweis: Möglicherweise sehen Sie die Meldung „Library Not Ready“ („Bibliothek nicht einsatzbereit“) erst dann in dem/der Web Client, wenn der Browser aktualisiert wurde. Auf ähnliche Weise wird die Meldung „Library Not Ready“ („Bibliothek nicht einsatzbereit“) erst dann in dem/der Web Client ausgeblendet, wenn der Browser aktualisiert wurde. Dies trifft selbst dann zu, wenn das Problem behoben werden konnte.
Kapitel 13 Fehlersuche Identifizieren von Bandlaufwerken Sie können dies folgendermaßen verhindern: • Stellen Sie sicher, dass Hostzuweisung aktiviert ist (siehe FCHostzuweisung aktivieren/deaktivieren auf Seite 127). • Weisen Sie jedem Medienwechsler eine eindeutige LUN zu und ordnen Sie jede dem entsprechenden Host zu (siehe Konfiguration der Hostzuweisung auf Seite 132).
Kapitel 13 Fehlersuche Identifizieren von Bandlaufwerken • World Wide Node Name (WWNN) für FC(Fibre Channel)Bandlaufwerke • SAS-Adresse für SAS-Bandlaufwerke Der Bildschirm Web Client Laufwerke identifizieren listet für jedes Bandlaufwerk folgende Informationen auf: • Positionskoordinaten • Modus-Status – online/offline • Zustand – bereit/nicht bereit • Laufwerktyp • Protocol • Status des Kontrollpfad-Bandlaufwerks – ja/nein • Vendor (Hersteller) • Physische Seriennummer (P-SN) • Logische Seriennummer (L-S
Kapitel 13 Fehlersuche Identifizieren von Bandlaufwerken Schaltfläche, wenn Sie die Bibliothek verkabeln oder für die Bibliothekskontrollpfade von Bandlaufwerken Fehlerbehebungsmaßnahmen durchführen. Die grüne LED blinkt eine Minute lang zehnmal pro Sekunde. Auf dem Bildschirm Web Client Identify Drives können Sie die einer bestimmten Partition zugewiesenen Bandlaufwerke sowie alle nicht zugeordneten Bandlaufwerke und den Bandlaufwerk-Kontrollpfad für jede Partition identifizieren.
Kapitel 13 Fehlersuche Abrufen von Bandlaufwerkprotokollen • Wählen Sie in dem Web Client den Pfad Tools (Extras) > Identify Drives (Laufwerke identifizieren) aus. • Wählen Sie im Operator Panel Tools (Extras) >Drive Info (Laufwerkinfo)aus. Abrufen von Bandlaufwerkprotokollen Administratoren können dasWeb Client zum Abrufen von Bandlaufwerkprotokollen verwenden.
Kapitel 13 Fehlersuche Abrufen von Bandlaufwerkkufen-Protokollen • Für Bandlaufwerkprotokolle gilt folgende Benennungskonvention: UDS_ID_SN.dmp, wobei ID die Bandlaufwerk-Koordinatenposition innerhalb der Bibliothek identifiziert und SN die Seriennummer des Bandlaufwerks. • Sie können den Schnittstellentyp (SCSI, SAS oder FC) des Bandlaufwerks auswählen, von dem Sie Protokolle abrufen möchten. Ausführlichere schrittweise Anleitungen finden Sie in der Online-Hilfe zu Ihrer Bibliothek.
Kapitel 13 Fehlersuche Identifizieren von FC-I/O-Blades • Für Bandlaufwerkkufen-Protokolle gilt die folgende Benennungskonvention: UDS_ID_SN.LOG, wobei ID die Bandlaufwerkkufen-Koordinatenposition innerhalb der Bibliothek und SN die Seriennummer der Bandlaufwerkkufe identifiziert. • Sie können den Schnittstellentyp (SCSI, SAS oder FC) der Bandlaufwerkkufe auswählen, von der Sie Protokolle abrufen möchten.
Kapitel 13 Fehlersuche Dauerhafte Entfernung von FC-I/O-Blades Dauerhafte Entfernung von FC-I/O-Blades Die Bibliotheks-Firmware überwacht alle FC-I/O-Blades, nachdem diese in der Bibliothek installiert wurden. Nachdem ein I/O-Blade installiert wurde, erwartet die Bibliothek, dass sich das Blade nach jedem Einschaltzyklus am selben Installationsort befindet.
Kapitel 13 Fehlersuche Zurücksetzen von FC-I/O-Blade-Anschlüssen Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie im Web Client Setup> FC I/O Blades > FC I/O Blade Control (FC I/O-Blade-Steuerung). • Wählen Sie im Operator Panel Setup > FC I/O Blades > FC I/O Blade Control (Blade-Steuerung)> Remove Blade (Blade entfernen). Zurücksetzen von FC-I/O-Blade-Anschlüssen Administratoren können individuelle Anschlüsse auf FC-I/O-Blades zurücksetzen.
Kapitel 13 Fehlersuche Anzeigen und Versenden der Befehlsverlaufsprotokolle Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie im Web Client Setup> FC I/O Blades > FC I/O Blade Control (FC I/O-Blade-Steuerung). • Wählen Sie im Operator Panel Setup > FC I/O-Blades > FC I/O Blade Control (Blade-Steuerung)> Reset Port (Anschluss zurücksetzen).
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Interpretieren von LEDs LEDs bieten einen visuellen Hinweis auf den Status bestimmter Bibliothekskomponenten. LEDs können manchmal mitteilen, dass ein Problem existiert, wenn RAS-Tickets dies nicht können. Beispiel: Eine LED kann auf ein Firmware-Problem hinweisen, die die Bibliothek daran hindert, RAS-Tickets zu erzeugen.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Abbildung 41 Position der Blade-LEDs Library Control Blade Fibre-Channel I/O-Blade und Lüfter-Blade StatusLEDs des BibliothekssteuerBlade (Library Control Blade, LCB) AnschlussLinkLEDs Status-LEDs des FC I/O-Blade Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch LED für FC-I/OLüfter-Blade 457
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Tabelle 10 Blade Status-LEDs LED-Farbe Verweist auf Blade-Status Grün Bibliotheksa nwendungsc ode/BladeProzessor Status • 1 Blinken pro Sekunde – Normaler Betrieb. • Stetiges Leuchten ein — Blade ist nicht in Betrieb. • Stetiges Leuchten aus — Blade ist nicht in Betrieb (oder fährt hoch). • Stetiges Leuchten ein für drei Sekunden, dann zweimaliges Blinken (nur FC I/O-Blade) – Blade-Firmware wird heruntergeladen.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs LED-Farbe Verweist auf Blade-Status Gelb Funktionszustand • Stetiges Leuchten aus — Normaler Betrieb. • Blinkt einmal pro Sekunde (nur LCB) — Der Bibliotheksanwendungscode ist nicht in Betrieb oder eine Firmware-Aktualisierung/ein Zurückstufen findet auf dem vorhandenen Compact Flash statt. • Stetiges Leuchten ein — • LCB — Fehler ODER Blade startet bzw.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Blade-Anschluss-LEDs13 Dieser Abschnitt beschreibt Blade-Anschluss-LEDs. 13 LED für Ethernet-Hub-Anschluss des LCB Die LED für einen Ethernet-Hub-Anschluss befindet sich oberhalb des Anschlusses. Verwenden Sie Tabelle 11, um die Link-Aktivität des Ethernet-Hubs auf einem LCB zu interpretieren.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Tabelle 12 Glasfaseranschlus s-Link-LED an FC-I/O-Blade LED-Farbe Verweist auf Link-Status des Glasfaseranschlusses Grün Link und Aktivität • Blinken – Link mit Aktivität • Aus – Kein Link oder Link mit konstanter Aktivität* • Stetiges Leuchten ein – Initialisieren des Blade. * Das Blinken der LED nimmt bei zunehmender Aktivität zu und kann sogar als ausgeschaltet erscheinen, wenn die Aktivität hoch genug ist.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Abbildung 42 Positionen der Bandlaufwerk-LEDs 1 Glasfaseranschluss-LED 2 Bandlaufwerk-LEDs Verwenden Sie Tabelle 13 zum Interpretieren der Bandlaufwerkaktivität: Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 462
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Tabelle 13 LEDs Bandlaufwerk- LED-Farbe Verweist auf Bandlaufwerkstatus Grün Prozessoraktivität • 1 Blinken pro Sekunde – Normaler Betrieb • Stetiges Leuchten ein/stetiges Leuchten aus – Der Hauptprozessor des Bandlaufwerks ist nicht betriebsfähig.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Glasfaseranschluss-LinkLED am Bandlaufwerk 13 Die Glasfaseranschluss-Link-LED zeigt den aktuellen Zustand des FCLinks und gibt an, ob der Link bereit ist, Befehle zu übermitteln oder nicht. Die Glasfaseranschluss-Link-LED an einem Bandlaufwerk befindet sich an der Rückseite des Bandlaufwerks neben dem Glasfaseranschluss.
Kapitel 13 Fehlersuche Interpretieren von LEDs Netzteil-LED-Anzeigen 13 RAS-Tickets melden normalerweise alle Probleme im Zusammenhang mit Netzteilen. Sie können auch das Blinkmuster von LEDs an Netzteilen beobachten, um zu sehen, ob sie ordnungsgemäß funktionieren. Netzteil-LEDs verweisen durch ihre Blinkgeschwindigkeit auf den entsprechenden Status. Die Farbe der LED identifiziert den Bereich, in dem sich die gemeldete Komponente befindet.
Kapitel 13 Fehlersuche Verwenden des Installationsüberprüfungstests weiterungsmodul -2 das zweite 9U-Bibliothekserweiterungsmodul unter dem 5U-Bibliothekssteuermodul. Dagegen bezeichnet das 9U-Bibliothekserweiterungsmodul mit der Nummer +2 das zweite 9U-Bibliothekserweiterungsmodul über dem 5U-Bibliothekssteuermodul. Jedes Modul kann bis zu zwei Netzteile enthalten. Das Netzteil links trägt die Nummer 1, während das Netzteil rechts die Nummer 2 trägt.
Kapitel 13 Fehlersuche Verwenden des Installationsüberprüfungstests eventuell, nur bestimmte Subtests auszuführen. Die Durchführung des vollständigen IVT kann für eine maximal konfigurierte Bibliothek mit fünf Modulen, fünf I/E-Stationen und 18 Laufwerken bis zu fünfeinhalb Stunden in Anspruch nehmen.
Kapitel 13 Fehlersuche Verwenden des Installationsüberprüfungstests (Systemeinstellungen) ist aktiviert. Weisen Sie die neue Arbeitsdatenkassette der Systempartition zu und wählen Sie dann Apply (Anwenden) aus. • Der Laufwerksubtest testet nur diejenigen Bandlaufwerke, die vom selben Medientyp wie die Arbeitsdatenkassette sind. Beispiel: Wenn die Arbeitsdatenkassette LTO-3 ist, werden sämtliche Bandlaufwerke, die nicht LTO-3 sind, im Laufwerke-Test übersprungen.
Kapitel 13 Fehlersuche Verwenden des Installationsüberprüfungstests Anzeigen der IVTProtokolle 13 Ein neues IVT-Protokoll wird immer dann erstellt, wenn IVT ausgeführt wird. Das Protokoll meldet detaillierte Informationen zur Bereitschaft der Bibliothek und gibt an, wo sich ggf. spezifische Randbedingungen und Fehler in den Untersystemen der Bibliothek befinden. Sie können im Anschluss an eine IVT-Ausführung eine Zusammenfassung oder eine detaillierte Version eines Protokolls anzeigen.
Kapitel 13 Fehlersuche Verwenden des Installationsüberprüfungstests Ausführen der Bibliotheks-Demo 13 Administratoren können eine Bibliotheks-Demo ausführen, um nach dem Austauschen einer FRU oder CRU auf einfache Art die Robotikfunktionalität zu testen. Sie zeigt die Fähigkeit der Bibliothek, eine Arbeitsdatenkassette korrekt von einer I/E-Station zu zufallsbedingt ausgewählten, offenen Speicher-Slots zu verschieben, bis die Demonstration angehalten wird.
Kapitel 13 Fehlersuche Wiederherstellen der werksseitigen Einstellungen • Wählen Sie zum Anhalten der Demo auf dem Bildschirm Library Demo (Bibliotheks-Demo) die Option Stop aus. Die letzten ausgegebenen Befehle werden abgeschlossen, bevor die Demo angehalten und die Bibliothekssteuerung wiederhergestellt wird. Auf dem Operator Panel wird die Meldung „Demo Being Stopped“ („Demo wird angehalten“) angezeigt. Die Bibliotheks-Demo kann nicht in dem/der Web Client ausgeführt werden.
Kapitel 13 Fehlersuche Bibliotheksdiagnose Bibliotheksdiagnose Das Menü „Diagnostics“ (Diagnose) verfügt über eine Reihe an Tests, die Sie ausführen können, um zu testen, ob Bandlaufwerke, Robotik und EKM-Pfad (wenn EKM lizenziert ist) ordnungsgemäß funktionieren.
Kapitel 13 Fehlersuche Laufwerkdiagnose Laufwerkdiagnose Laufwerkdiagnosen sind in die zwei folgenden Kategorien unterteilt: • Laufwerktests — Verwendung eines Arbeitsbands nicht erforderlich. • Datenträgertests — Erfordert den Einsatz eines Arbeitsbands im obersten I/E-Station-Slot, um den Test durchzuführen. Laufwerktests 13 Die Laufwerktests umfassen momentan nur einen Test, den Vorgang Drive Reset (Zurücksetzen des Laufwerks).
Kapitel 13 Fehlersuche Laufwerkdiagnose Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen: • Wählen Sie in dem Web Client Tools (Extras)>Diagnostics (Diagnose) aus und wählen Sie dann Drives (Laufwerke)>Drive Tests (Laufwerktests) >Drive Reset (Zurücksetzen des Laufwerks). • Wählen Sie auf dem Operator Panel den Pfad Tools (Extras)>Drive Mgmt (Laufwerkverwaltung)>Reset drives (Laufwerke zurücksetzen) aus.
Kapitel 13 Fehlersuche Robotikdiagnose Robotikdiagnose Die Robotikdiagnose umfasst momentan nur einen Test, den Get/Put-Test. Get/Put-Test 13 Für den Get/Put-Test ist es erforderlich, dass der Roboter eine Bandkassette vom oberen I/E-Station-Slot entfernt und die Bandkassette dann wieder in denselben Slot einlegt. Um diesen Test auszuführen, müssen Sie ein Band in den obersten I/E-Station-Slot der Bibliothek einlegen. Robotiktests können nicht über das Operator Panel ausgeführt werden.
Kapitel 14 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit Kassetten und Strichcodes arbeiten können. Beim Arbeiten mit Bandkassetten sollten bestimmte Überlegungen berücksichtigt werden. Alle Bandkassetten in der Bibliothek müssen beispielsweise über ein Strichcodeetikett verfügen. Wenn Sie Kassetten in die Bibliothek laden, sollten Sie zudem wissen, ob die Kassetten schreibgeschützt sind oder nicht. In diesem Kapitel werden diese Punkte allgemein erläutert.
Kapitel 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes Ordnungsgemäße Handhabung von Kassetten Ordnungsgemäße Handhabung von Kassetten Befolgen Sie die unten aufgeführten Richtlinien, um eine möglichst lange Lebensdauer der Kassette zu gewährleisten: • Wählen Sie einen gut sichtbaren Ort zum Aushängen der Verfahren aus, die den richtigen Umgang mit Speichermedien beschreiben.
Kapitel 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes Schreibgeschützte Kassetten die Daten und den eingebetteten Servo-Code, der vom Kassettenhersteller auf den Datenträger geschrieben wurde, zerstören und die Kassette unbrauchbar machen. • Kleben Sie Strichcodeetiketten nur auf den dafür vorgesehenen Bereich auf der Kassette. • Versenden Sie Kassetten nur in der Originalverpackung oder einer robusteren Verpackung. • Legen Sie keine beschädigten Kassetten in Bandlaufwerke ein.
Kapitel 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes Anforderungen an Strichcodeetiketten Anforderungen an Strichcodeetiketten Kassetten müssen mit einem externen Strichcodeetikett versehen sein, das von der Maschine gelesen werden kann. Mit den von Dell bereitgestellten Strichcodeetiketten erzielen Sie die besten Ergebnisse.
Kapitel 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes Unterstützte Strichcodeformate Unterstützte Strichcodeformate Dell liefert LTO-Strichcodeetiketten gemäß Branchenstandard mit einer Länge von 6 + 2 in Verbindung mit den unten angeführten Standard Sechs- und Plus Sechs-Formaten. Für weiterführende Anwendungen unterstützt Ihre Dell-Bibliothek Etikettenlängen von bis zu 16 Zeichen, mit denen Sie speziell angepasste Etiketten erstellen können.
Kapitel 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes Anbringen von Strichcode-Etiketten • Media ID Last (Medien-ID zuletzt) – Aus fünf bis 14 Zeichen bestehender Strichcode, gefolgt von einer Medien-ID aus zwei Zeichen, z. B. „XXXXXXXXXXXXXXL4“. Die Medien-ID wird dem Host zuletzt gemeldet, wie in „XXXXXXXXXXXXXXL4“. • Media ID First (Medien-ID zuerst) – Aus fünf bis 14 Zeichen bestehende Strichcodenummer, gefolgt von einer Medien-ID aus zwei Zeichen, z. B. „XXXXXXXXXXXXXXL4“.
Kapitel 14 Arbeiten mit Bandkassetten und Strichcodes Anbringen von Strichcode-Etiketten Abbildung 43 Ausrichtung der Strichcodeetiketten Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 482
Anhang A Bibliotheksspezifikationen A Die PowerVault ML6000-Bibliotheken entsprechen den in diesem Kapitel beschriebenen Spezifikationen. Unterstützte Komponenten Die PowerVault ML6000-Bibliothek unterstützt folgende Komponenten.
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Unterstützte Komponenten Unterstützte Kassetten • LTO-1 (schreibgeschützt in LTO-3-Laufwerken) • LTO-2 (lesen/schreiben bei LTO-3-Laufwerken; schreibgeschützt bei LTO-4-Laufwerken) • LTO-3 (lesen/schreiben bei LTO-3- und LTO-4-Laufwerken; schreibgeschützt bei LTO-5 Laufwerken; unterstützt die WriteOnce/Read-Many- ((WORM))-Funktionalität) • LTO-4 (lesenund LTO-6-Laufwerken; unterstützt die WORMFunktionalität) • LTO-5 (lesen/schreiben bei LTO-6-Laufwerken; unterstützt die
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Unterstützte Komponenten Bibliotheksverwaltung • Bedienfeld mit Berührungsbildschirm • Webclient • SNMP-Protokoll • SMI-S-Protokoll Dell PowerVault ML6000-Benutzerhandbuch 485
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Speicherkapazität der Bibliothek Speicherkapazität der Bibliothek Die Bibliothekskapazität weist die folgenden Parameter auf. Hinweis: Die in diesem Benutzerhandbuch angegebene Anzahl der Steckplätze berücksichtigt nicht die fünf nicht verfügbaren Steckplätze in der untersten Reihe der Bibliothekskonfiguration. Weitere Informationen zu diesen Steckplätzen finden Sie unter Unbenutzte Slots auf Seite 200.
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Umgebungsanforderungen Umgebungsanforderungen Die Umgebungsanforderungen für die Bibliothek sind nachfolgend aufgeführt. Hinweis: Die Temperaturangaben beziehen sich auf die Temperatur im Inneren des Produkts und nicht zwangsläufig auf die jeweilige Raumtemperatur. Eine mangelhafte Luftzirkulation oder sonstige wärmeerzeugende Geräte innerhalb des Rack-Gehäuses können einen Temperaturanstieg über Raumtemperatur verursachen.
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Maße Maße Bibliothekskonfiguration Rackhöhe Maximale Höhe (cm) ML6010 CM 5 Einheiten 21,9 cm x 44,2 cm x 79,8 cm (8,6 Zoll x 17,4 Zoll x 31,4 Zoll) 9U-Erweiterungsmodul 9 Einheiten (9U) 40 cm x 44,2 cm x 79,8 cm (15,8 Zoll x 17,4 Zoll x 31,4 Zoll) ML6020 CM (5UBibliothekssteuermodul + [1] 9UErweiterungsmodul) 14 Einheiten (14U) ML6030 CM (5UBibliothekssteuermodul + [2] 9UErweiterungsmodule) 23 Einheiten (23U) ML6030 CM + (1) 9UErweiterungsmodul 32 Einheiten
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Gewicht der Komponenten Gewicht der Komponenten Komponente Gewicht Laufwerkkufe 4,6 kg (10 lbs) Netzteil 2,3 kg (5 lbs) 5U-Gehäuse (Leergewicht) 27,2 kg (60 lbs) 9U-Gehäuse (Leergewicht) 29,5 kg (65 lbs) 5U-Verpackungs-Kit 9 kg (20 lbs) 9U-Verpackungs-Kit 10,9 kg (24 lbs) 14U-Verpackungs-Kit 18 kg (40 lbs) Stromverbrauch und Wärmeabstrahlung der Bibliothek Die typische Leistungsaufnahme (W/Std.) und Wärmeabstrahlung (BTU/Std.
Anhang A Bibliotheksspezifikationen Stromverbrauch und Wärmeabstrahlung der Bibliothek Nominale Leistungsaufnahme (W/Std.) Nominale Wärmeabstrahlung (BTU/Std.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags B TapeAlert ist ein Industriestandard, der Fehler und Lösungsmöglichkeiten für Speichergeräte und ihre Medien anzeigt. In diesem Abschnitt finden Sie Informationen über von Bandlaufwerken ausgegebene TapeAlert-Flags, einschließlich Identifikationsnummer, Schweregrad, empfohlener Meldung und vermutlicher Ursache. Tabelle 16 erläutert den Schweregrad, Tabelle 17 zeigt eine Liste aller TapeAlert-Flags und ihrer Beschreibungen.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Tabelle 16 TapeAlert-Flag Schweregrad-Codes I Informativ. W Warnung — Das System arbeitet nicht optimal. Ein weiterer Betrieb ohne korrigierende Maßnahmen könnte einen Fehler oder kritische TapeAlert-Flags verursachen. C Critical (Kritisch) — Entweder ist bereits ein Fehler aufgetreten oder er steht kurz bevor. Es müssen korrigierende Maßnahmen durchgeführt werden. Tabelle 17 Beschreibungen der TapeAlert-Flags des Bandlaufwerks Nein.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Nein. Flag Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache 4 Datenträger C Ihre Daten sind gefährdet: Datenträger können nicht mehr geschrieben/gelesen werden oder die Leistung wird schwerwiegend herabgesetzt. 1 Kopieren Sie alle Daten, die von diesem Band erforderlich sind. 2 Verwenden Sie dieses Band nicht noch einmal. 3 Starten Sie den Vorgang mit einem anderen Band neu.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache Medienentfern ung verhindert I Sie können die Kassette nicht auswerfen, da das Bandlaufwerk verwendet wird. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, und entnehmen Sie dann die Kassette. Beim Versuch, ein Handbuch oder eine Software zu entladen, wurde die Entfernung des Datenträgers verhindert. 11 Reinigungsmedien I Das Band im Laufwerk ist eine Reinigungskassette.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache Fehler des KassettenSpeicherchips W Der Speicher in der Bandkassette hat versagt, wodurch die Leistung verringert wird. Verwenden Sie die Kassette nicht für weitere Schreibvorgänge.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Nein. Flag 20 Reinigung erforderlich Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache C Das Bandlaufwerk muss gereinigt werden: Das Laufwerk nimmt an, dass ein Kopf verschmutzt und eine Reinigung notwendig ist. 1 Wenn der Vorgang angehalten hat, werfen Sie das Band aus und reinigen Sie das Laufwerk. 2 Wenn der Vorgang nicht angehalten hat, warten Sie, bis er abgeschlossen ist und reinigen Sie dann das Laufwerk.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Nein. Flag 23 Ungültiges Reinigungsband Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache C Die zuletzt im Bandlaufwerk verwendete Reinigungskassette ist ungültig: Ungültiger, verwendeter Reinigungsband-Typ . 1 Verwenden Sie diese Reinigungskassette nicht in diesem Laufwerk. 2 Warten Sie, bis der aktuelle Vorgang abgeschlossen ist. 3 Verwenden Sie jetzt eine gültige Reinigungskassette).
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache Stromverbrauch W Der Stromverbrauch des Bandlaufwerks liegt außerhalb des festgelegten Bereichs. Der Stromverbrauch des Bandlaufwerks liegt außerhalb des festgelegten Bereichs. 29 Vorbeugende Laufwerkswartung erforderlich W Vorbeugende Wartung des Bandlaufwerks ist erforderlich.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Nein. Flag 33 Medien auswerfen Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache C Der Vorgang ist fehlgeschlagen: Fehlerbeseitigungsmaßnahme. 1 Entfernen Sie das Band oder Magazin. 2 Legen Sie das Band oder Magazin wieder ein. 3 Starten Sie den Vorgang neu. 34 MicrocodeUpdate fehlgeschlagen W Das Microcode-Update ist fehlgeschlagen, weil Sie versucht haben, den falschen Microcode für dieses Bandlaufwerk zu verwenden.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache Statistik verloren W Datenträgerstatistiken sind zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit verloren gegangen. Laufwerk oder Bibliothek mit geladenem Band ausgeschaltet. 51 Bandverzeichnis beim Entladen ungültig W Das Bandverzeichnis auf der gerade entladenen Bandkassette ist beschädigt worden. Leistung zum Suchen von Dateien wird herabgesetzt.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Nein. Flag 55 Lade- oder Einlegefehler Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache C Der Vorgang hat fehlgeschlagen, weil die Medien nicht geladen und eingefädelt werden können. Das Laufwerk kann den Datenträger nicht laden und das Band nicht einfädeln. 1 Entfernen Sie die Kassette, untersuchen Sie sie, wie im Produkthandbuch angegeben, und versuchen Sie den Vorgang noch einmal.
Anhang B Beschreibung der TapeAlert-Flags Schweregrad Empfohlene Anwendungsclientmeldung Wahrscheinliche Ursache WORMMedium — Integritätsprüfung fehlgeschlagen W Das Bandlaufwerk hat eine Widersprüchlichkeit während der WORM-DatenträgerIntegritätsprüfungen entdeckt. Eventuell wurde an einer Kassette herumhantiert. Jemand hat mit dem WORM-Medium herumhantiert. WORMMedium — Überschreibversuch W Es wurde versucht, Benutzerdaten auf einem WORM-Datenträger zu überschreiben.
Anhang C Kontaktaufnahme mit Dell C Telefonnummer für Kunden in den USA: 800-WWW-DELL (800--999--3355). Hinweis: Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, finden Sie entsprechende Kontaktinformationen auch auf der Rechnung, dem Packzettel oder im Produktkatalog von Dell. Dell bietet online und per Telefon verschiedene Support- und Kundendienstoptionen. Die Verfügbarkeit ist vom Land und dem Produkt abhängig, und es ist möglich, dass in Ihrem Gebiet einige Dienste nicht verfügbar sind.