t User guide

Software-RAID mit Microsoft Disk Management 35
Software-RAID mit Microsoft
®
Disk Management
In diesem Dokument finden Sie ausführliche Informationen und eine schrittweise Anleitung
zur Konfiguration der Festplatten auf Ihrem System im Rahmen einer RAID-Konfiguration;
Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe des Programms Disk Management Ihre Laufwerke, Partitionen
und physischen Festplatten verwalten. Hier lesen Sie auch, wie Sie Ihr System nach einem
Laufwerksausfall neu konfigurieren.
ANMERKUNG: Dell empfiehlt die Verwendung gespiegelter Partitionen (auch als RAID 1 bekannt)
sowohl für Ihr Betriebssystem als auch für Ihre Daten. Weitere Informationen über das Programm Disk
Management bzw. Software-RAID des Betriebssystems finden Sie in der Microsoft-Online-Hilfe unter
support.microsoft.com. Weitere Informationen über Ihr Betriebssystem finden Sie unter
support.dell.com.
Verwalten Ihrer Laufwerke und Datenträger
mit dem Hilfsprogramm Disk Management
Microsoft Windows Server™ 2003 beinhaltet das Hilfsprogramm Disk Management, mit dem Sie
die in Ihrem System enthaltenen Speicherkomponenten und logischen Datenträger konfigurieren
können. Das Programm Disk Management zeigt die Speicherkonfiguration in tabellarischer und
grafischer Form an. Die tabellarische Ansicht zeigt sämtliche physischen Komponenten zusammen
mit ihren Eigenschaften an. Die grafische Ansicht zeigt Ihre Speicherbereiche als logische
Datenträger an. In jeder Ansicht stehen Ihnen Befehle zur Konfiguration und Verwaltung der
Speicher Ihres Systems zur Verfügung.
Speichern auf Basis- und dynamischen Laufwerken
Als Laufwerke
bezeichnet man sämtliche Speichereinheiten, die von Windows Server 2003 als
einzelne zusammenhängende Speicherbereiche erkannt werden. Im Betriebssystem Windows
Server 2003 können Laufwerke entweder als Basis- oder dynamische Laufwerke konfiguriert
werden.
Basis-Laufwerke
werden herkömmlich partitioniert wie bei den Betriebssystemen MS-DOS
®
,
Microsoft Windows
®
95, Windows 98 und Windows NT
®
4.0. Ein Basis-Laufwerk kann bis zu
vier primäre Partitionen bzw. drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition haben, die
sich wiederum in mehrere logische Laufwerke unterteilen lassen. Die Partitionen und logischen
Laufwerke einer Festplatte enthalten logische Datenträger, die mit einem Dateisystem formatiert
und mit einem Laufwerksbuchstaben angesprochen werden können. Logische Datenträger auf
einem Basis-Laufwerk werden als
Basis-Datenträger
bezeichnet.