MicroLink 56k i TM
© 2003 devolo AG, Aachen (Germany) Alle Angaben in dieser Dokumentation sind nach sorgfältiger Prüfung zusammengestellt worden, gelten jedoch nicht als Zusicherung von Produkteigenschaften. devolo haftet ausschließlich in dem Umfang, der in den Verkaufs- und Lieferbedingungen festgelegt ist. Weitergabe und Vervielfältigung der zu diesem Produkt gehörenden Dokumentation und Software und die Verwendung ihres Inhalts sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von devolo gestattet.
| DE Ein Wort vorab Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Mit dem MicroLink 56k i haben Sie sich für ein Modem entschieden, mit dem Sie die 56k-Technologie nutzen können. Darüber hinaus ist das MicroLink 56k i mit dem AT-Kommandosatz nach V.250/V.253 ausgerüstet. Damit Sie ungetrübten Spaß an Ihrem Modem haben, bilden höchste Qualitätsanforderungen in der Fertigung und eine enggefasste Qualitätskontrolle die Basis für den hohen Produktstandard und sind Voraussetzung für gleichbleibende Produktqualität.
DE | CE-Konformität Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE) und ist zum Anschluss an die öffentlichen Telekommunikationsnetze in der EU und Schweiz vorgesehen. Verbinden Sie das Gerät über das im Lieferumfang enthaltene Kabel mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetz. Die Erklärung über die Konformität mit den grundlegenden Anforderungen finden Sie im Anhang des Handbuches.
| DE Inhalt 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.1 Highlights des MicroLink 56k i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2 Steuerbefehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.1 AT-Befehlseingabe und -ausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DE 6 1 Einleitung | Einleitung Beim MicroLink 56k i handelt es sich um ein Modem in der Form eines Tischgerätes, das in einem flachen, stabilen Aluminiumgehäuse untergebracht ist. Die Hardware-Installation erfolgt dank Plug&Play-Unterstützung schnell und benutzerfreundlich. Das Industriemodem MicroLink 56k i wird als integrierte Teilkomponente eines Gesamtsystems geliefert.
쎲 쎲 쎲 쎲 쎲 쎲 쎲 Einleitung 7 쑗 V.23: 1200 bit/s, halbduplex; 75/1200 bit/s, duplex; 1200/75 bit/s, duplex 쑗 Bell 212A: 1200 bit/s, duplex 쑗 V.21: 300 bit/s, duplex 쑗 Bell 103: 300 bit/s, duplex V.90 – Standard des internationalen Normungsgremium ITU für die Übertragung von 56K-Modems. Fax-Betrieb – Zusätzlich zu den Modembetriebsarten unterstützt das MicroLink 56k i den Faxversand und -empfang mit Geschwindigkeiten von 2.400-14.400 bit/s. Durch die Verwendung der Faxbefehlssätze Class 1, Class 1.
Einleitung | DE 8 쎲 쎲 쎲 쎲 die Transferrate bis zum Faktor 2, durch V.42bis bis zum Faktor 4 erhöht werden. AT-Kommandosprache – Zur Kommunikation mit MicroLink 56k i wird der AT-Kommandosatz nach V.250/V.253 verwendet. Flash-ROM-Technologie – Mit Hilfe der Flash-ROM-Technologie können Sie Firmware-Updates schnell und einfach durchführen. Garantie – 3 Jahre Garantie auf das MicroLink 56k i Geschützt – Das MicroLink 56k i erfüllt die CE-Richtlinien.
| 9 Steuerbefehle DE 2 Steuerbefehle Bis dato war der AT-Kommandosatz (AT = Befehlspräfix Attention) nicht genormt. Die Implementation war dem jeweiligen Hersteller überlassen. Mit dem V.250/V.253-Befehlssatz liegt jetzt ein Standard vor. Mit Ihrem MicroLink 56k i haben Sie ein topaktuelles Modem erworben, das mit dem AT-Kommandosatz nach V.250/V.253 ausgerüstet ist. Zur Eingabe der AT-Befehle über einen PC wird ein Terminalprogramm benötigt. 2.
Steuerbefehle | DE Übertragungsphase bedeutet, dass eine Verbindung zu einer entfernten Datenstation (also zu einem anderen Modem) besteht: Das Modem ist online. Dies ist sowohl nach erfolgreichem Verbindungsaufbau (abgehende Wahl) als auch nach Annahme eines Anrufes (ankommender Ruf) der Fall. In dieser Phase kann zwischen zwei miteinander verbundenen Datenstationen ein Datenaustausch (Datenübertragung) stattfinden.
Steuerbefehle 11 Soll der Wert auch nach Ausschalten des Modems erhalten bleiben, muss der neue Eintrag mit dem Befehl AT*W gespeichert werden. 2.3 Übersicht der AT-Befehle und Register In dieser thematisch gegliederten Kurzübersicht finden Sie häufig benötigte AT-Befehle und Register, mit denen Sie die Konfiguration Ihres Modems ändern können. In der Spalte „Kommandos und Register“ sind AT-Befehle und Register aufgeführt, mit denen Sie die Grundeinstellungen des Modems ändern können.
DE 12 2.3.1 Steuerbefehle | Grundlegende Steuerungsmöglichkeiten Konfiguration 2.3.2 Kommandos und Register Weitere Kommandos und Register Grundinitialisierung des Modems AT&F Steuerung des Verbindungsaufbaus (Anwahl) ATD, ATP, ATT, ATX AT$D, AT:D, S6, S7, S8, S14 (Bit 6) Rufannahme, Übernehmen einer Leitung, Auflegen ATA, ATD, ATH, AT&D2, S0 AT-H, AT\T, S14.
Steuerbefehle 13 Konfiguration Kommandos und Register Weitere Kommandos und Register Fernkonfiguration AT*E, AT*U, AT*X S34 Spezielle Steuerungsmöglichkeiten Steuerung der ModemMeldeleitungen AT&C AT\D, AT&S Steuerung der Wirkung von DTR AT&D AT$D, AT:D, S28 (Bit 7) Steuerung der Modemantworten ATE, ATQ, ATV, AT\V AT&D, AT-H, AT-M, AT*Q, S96 Steuerung der Ruftöne AT&G Beeinflussung des Modulationsverfahrens AT+MS Steuerung des Datenformates S28 (Bit 0-1), S53 Steuerung der telefonseit
DE 14 2.4 Steuerbefehle | Kurzübersicht der 'AT'- und 'AT+'-Befehle Befehl Bedeutung A Ankommenden Ruf annehmen %A Rückfall-Zeichen in der Verhandlungsphase +A8E Steuerung der V.8 und V.
Steuerbefehle 15 DE | Befehl Bedeutung +EFCS FCS-Betriebsart im V.
DE 16 Steuerbefehle | Befehl Bedeutung M0 M1 M2 M3 Lautsprecher immer aus Lautsprecher an bei Verbindungsaufbau Lautsprecher immer an Lautsprecher an beim Warten auf Antwortton (abgehender Ruf) -M0 -M1 Klartext-CONNECT-Meldungen abhängig von AT\V Klartext-CONNECT-Meldungen unabhängig von AT\V O0 O1 Wechsel in den Online-Zustand Neusynchronisation und Wechsel in den Online-Zustand +MR Anzeige des Modulationsverfahrens und der telefonseitigen Bitrate +MS Auswahl des Modulationsverfahrens und de
Steuerbefehle 17 DE | Befehl Bedeutung *U Aktuelle Konfiguration übernehmen V0 V1 Rückmeldungen in Kurzform als Ziffer Rückmeldungen im Klartext %V Anzeige Firmware-Version &V Anzeige Konfigurationsprofile \V0 \V1 \V2 \V8 Keine modifizierten CONNECT-Meldungen Kennzeichnung von fehlerfreien Verbindungen Kennzeichnung MNP- und V.42(bis)-Verbindungen Kennzeichnung MNP-, V.42- und V.
DE 18 3 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung Kennzeichnung der Standardkonfiguration Das Zeichen * kennzeichnet die Standardeinstellungen der AT-Befehle. Die Standardwerte der einzelnen Bits der Register sind durch Fettdruck gekennzeichnet. A Ankommenden Ruf annehmen ATA Mit diesem Kommando können Sie einen anliegenden Ruf annehmen.
%A AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 19 Rückfall-Zeichen in der Verhandlungsphase AT%An (n = 0..62, 64..125, 127; Standardwert = 0) Mit diesem Befehl kann das ASCII-Zeichen festgelegt werden, das bei der Rufannahme als Rückfall-Zeichen interpretiert wird. Für diesen Befehl müssen AT\C2 und AT+ES=3,0 bzw. AT+ES=,,2 (siehe Seite 20 und 52) eingestellt sein.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Mit dem Befehl AT$B1 (Variante 1) wird festgelegt, dass die Meldungen RING und CONNECT vor der Zugangsprozedur angezeigt werden sollen. Mit dem Befehl AT$B2 (Variante 2) wird festgelegt, dass die Meldungen RING und CONNECT nach der Zugangsprozedur angezeigt werden sollen. Diese Einstellung wird empfohlen, da durch den Zugriffsschutz die zeitliche Abfolge von RING und CONNECT verändert ist.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 21 AT\C1 : Datenpufferung in der Verhandlungssphase AT\C2 : Keine Datenpufferung, Erkennung des Rückfall-Zeichens (AT%A) Dieser Befehl legt fest, wie das Modem während der Rufannahme in der Einstellung AT+ES=3,0 bzw. AT+ES=,,2 Zeichen behandelt, die weder eine MNP- noch ein LAPM-Anforderung darstellen. Wird innerhalb von drei Sekunden keine MNP- oder LAPM-Anforderung erkannt, fällt das Modem in den Normal-Modus zurück.
DE 22 $CS AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | Abfrage der aktuellen Einstellungen des Modems AT$CS=, Mit diesem Befehl können alle aktuellen Einstellungen des Modems abgefragt werden. Die Ausgabe erfolgt nach Kommandogruppen sortiert. Sie können festlegen, wieviel Zeilen auf dem Bildschirm ausgegeben werden sollen.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 23 Frequenzwahl zusätzlich aus den Zeichen A..D, * und # bestehen. Die maximale Länge für den gesamten Wählstring beträgt 36 Zeichen. Der Verbindungsaufbau kann während des Wählvorgangs jederzeit durch Eingabe eines beliebigen Zeichens außer Linefeed, XON oder XOFF abgebrochen werden. Außerdem kann durch die Eingabe von ATD eine bestehende Telefonverbindung (Sprache) durch das Modem (Daten) übernommen werden.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE AT+ASTO, Seite 49). Diese Sonderzeichen müssen unmittelbar nach dem ATD eingegeben werden. Das Zeichen ; zum Anhängen weiterer Wahlbefehle muss am Ende eines Wählstrings stehen.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 25 Bei AT&D2 hat ein Wechsel der DTR-Steuerleitung von ON nach OFF folgende Auswirkungen: Befindet sich das Modem in der Kommandophase, so hat der Wechsel keine Auswirkung. Während eines Verbindungsaufbaus führt der Wechsel von DTR von ON nach OFF zum Abbruch des Verbindungsaufbaus. Befindet sich das Modem in der Übertragungsphase (also bei bestehender Verbindung), so wird die Verbindung abgebrochen und in die Kommandophase gewechselt.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung DE AT\D3 | : DSR folgt Antwortton und CTS folgt DCD Mit diesem Befehl wird die Bedeutung der Meldeleitungen DSR und CTS beeinflusst. Wird eine Hardware-Datenflusskontrolle eingesetzt, ist die Einstellung des Befehls AT\D für die Meldeleitung CTS ohne Bedeutung.
| 27 : Fernkonfiguration ein DE AT*E1 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung Die Fernkonfiguration ermöglicht dem Anrufer eine räumlich unabhängige Konfiguration des Modems und kann einzeln oder zusammen mit dem automatischen Rückruf erfolgen. Über den Befehl AT$P (siehe Seite 32) können insgesamt 19 verschiedene Benutzerpasswörter gespeichert werden. Mit dem Befehl AT*E0 wird die Fernkonfiguration ausgeschaltet, und über den Befehl AT*E1 wird die Fernkonfiguration aktiviert.
DE 28 &F AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | Standardkonfiguration laden AT&F Hiermit werden die Standard-Parametereinstellungen der Firmware geladen. (Ausnahme: S54, S64, S86, S87, S88, S89, S99, S130 und S229 werden nicht verändert). Wenn eine Verbindung besteht, wird dieses Kommando nicht ausgeführt.
ATH1 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 29 : Modem an die Leitung schalten Wenn sich das Modem nach einem Escape-Kommando oder einem Wechsel von DTR von ON nach OFF mit vorausgegangenem AT&D1 (siehe Seite 24) im Kommandomodus befindet, kann mit dem Kommando ATH0 eine bestehende Verbindung abgebrochen werden. Mit ATH1 schaltet sich das Modem auch ohne anliegenden Ruf an die Leitung an. Das Modem bleibt maximal 255 Sekunden an der Leitung, bevor es auflegt.
DE 30 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | ATI4 : Anzeige der aktuellen Parameter des Hayes-Befehlssatzes ATI6 : Anzeige des Produktnamens ATI9 : Plug & Play ATI11 : Ergebnis des Selbsttests ausgeben Mit ATI0 wird eine Typennummer als dreistelliger ASCII-Ziffernstring ausgegeben. Mit ATI1 wird der niederwertigere Teil einer 16-Bit-Prüfsumme des Firmware-ROMs als dreistellige ASCII-Zahl ausgegeben. Mit ATI3 werden die Firmware-Versionsnummer und das Firmware-Datum ausgegeben.
| 31 Lautsprecher-Kontrolle ATM0 *ATM1 DE M AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung : Lautsprecher immer aus : Lautsprecher an bei Verbindungsaufbau ATM2 : Lautsprecher immer an ATM3 : Lautsprecher an bei Warten auf Antwortton (abgehender Ruf) Der Lautsprecher kann permanent aus- oder angeschaltet werden. Außerdem kann der Lautsprecher in der Phase des Verbindungsaufbaus nur für abgehende Rufe oder für abgehende und ankommende Rufe (ATM1) eingeschaltet werden.
DE 32 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung O | Wechsel in den Online-Zustand ATO0 : Wechsel in den Online-Zustand ATO1 : Neusynchronisation und Wechsel in den Online-Zustand Wenn sich das Modem nach einem Escape-Kommando oder einem Wechsel von DTR von ON nach OFF mit vorausgegangenem AT&D1 im Kommandomodus befindet, kann mit einem Kommando ATO0 zurück in die Übertragungsphase gewechselt und die Online-Datenübertragung wieder aufgenommen werden.
speicherplatz AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 33 Mit diesem Parameter, gefolgt von mindestens einem weiteren Parameter, wird ein Speicherplatz des Wertebereichs 1 bis 19 für den jeweiligen Eintrag in der Liste festgelegt. Soll der Eintrag beispielsweise an vierter Stelle stehen, muss die Ziffer 4 eingegeben werden (z.B.: at$p4;1;otto;0815). Die einzelnen Einträge der Liste können durch Eingabe des jeweiligen Parameters überschrieben werden.
DE 34 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | nummer Über diesen Parameter kann eine Rufnummer eingegeben werden, die aus maximal 32 Zeichen bestehen darf und zusammen mit dem dazugehörigen Benutzerpasswort in einer Liste gespeichert wird.
$R AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 35 Benutzerpasswort und Parameter anzeigen AT$R Mit dem Befehl AT$R können vorhandene Benutzerpaßwörter, Rückrufnummern und alle anderen Parameter angezeigt werden. Beispiel at$r 00 – T0W 01 – 05;KARL;123456789 02 – 05;CLODWIG;333 03 – 04 – 01;OTTO; 05 – 06 – 33;EDUARD;333 07 – 35;SARAH;333 08 – 37;HANS;333 09 – 10 – 11 – 12 – Werden die Befehle AT$P bzw.
DE 36 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | ATSn? : Setzt Zeiger auf Register n und liest den Wert dieses Registers ATSn : Setzt Zeiger auf Register n AT? : Liest Wert des zuletzt benutzten Registers AT=x : Setzt Wert des zuletzt benutzten Registers auf x Die Registernummer n und der Registerwert x (0..255) werden als numerischer ASCII-String übergeben. Die gültigen Werte für x können eingeschränkt sein.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 37 Mit dem Befehl AT\S wird die aktuelle Konfiguration des Modems im Klartext ausgegeben. $S Zugriffsschlüssel setzen AT$S Mit dem Befehl AT$S kann der Zugriffsschlüssel geändert und somit die Zugangsberechtigung zum Modem neu festgelegt werden. Sobald Sie den Befehl aufgerufen haben, wird nach Eingabe des gültigen Passwortes die aktuelle Konfiguration (CONFIG) des Zugriffsschlüssels ausgegeben.
DE 38 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | Wert Bedeutung I Ist 'I' nicht gesetzt, befindet sich das Modem in einem Anrufschutz. Rufe können weder mit ATA noch mit ATS0 = 1 angenommen werden. Die RING-Meldung wird unterdrückt, nur M3 signalisiert einen ankommenden Ruf ('Indial'). O Abgehender Ruf ist zugelassen ('Outdial'). P Passwortliste darf abgefragt und geändert werden ('Password'). Gesperrte Befehle werden mit ERROR quittiert.
AT&T3 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 39 : Prüfschleife für fernes Modem aktivieren *AT&T4 : Aktivieren der Prüfschleife durch das ferne Modem erlaubt AT&T5 : Aktivieren der Prüfschleife durch das ferne Modem gesperrt AT&T6 : Prüfschleife beim fernen Modem aktivieren Das Kommando AT&T dient zur Einstellung von Prüfschleifen. Die Prüfschleifen können für einen Funktionstest verwendet werden.
DE 40 \T AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | Inaktivitätstimer AT\Tn : (n = 0..255 * 10 Sekunden; Standardwert = 0) Mit diesem Befehl kann die Zeit beeinflusst werden, nach der das Modem selbsttätig die Verbindung trennt, wenn in der Zwischenzeit keine Daten mehr empfangen oder gesendet wurden. Der Wert von AT\T ist ein Vielfaches von 10 Sekunden. Gültige Werte für n sind 0..255. Mit dem Standardwert 0 wird der Inaktivitätstimer ausgeschaltet.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 41 Die nachfolgende Abbildung zeigt die Verwendung der Varianten 1 (AT$B1) und 2 (AT$B2) bei eingeschaltetem Protokoll-Modus (AT$T1): Wird die Variante 1 verwendet, gibt das Modem nach einem RING zuerst das Passwort und die Rufnummer des fernen Modems aus. Danach erscheinen als Tracetext die Meldungen +RNO CARRIER und +RCONNECT (zum Zeitpunkt von ) sowie die Eingaben des fernen Modems (Benutzerpasswort und Rufnummer).
DE 42 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | NO CARRIER Diese Meldung erscheint, wenn die Identifikation dreimal fehlerhaft war. *U Aktuelle Konfiguration übernehmen AT*U : Aktuelle Konfiguration übernehmen Änderungen der aktuellen Konfiguration im Fernkonfigurationsmodus werden beim Verlassen der Fernkonfiguration rückgängig gemacht. Mit dem Befehl AT*U kann die aktuelle Konfiguration im Fernkonfigurationsmodus übernommen werden.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 43 Mit diesem Befehl werden das aktuelle und die beiden gespeicherten Konfigurationsprofile 0 und 1 (siehe auch Befehle AT&W und AT*W) des Modems auf dem Bildschirm ausgegeben. \V CONNECT bei fehlerfreien Verbindungen AT\V0 : Keine modifizierten CONNECT-Meldungen AT\V1 : Kennzeichnung fehlerfreier Verbindungen AT\V2 : Kennzeichnung MNP- und V.42bis-Verbindungen *AT\V8 : Kennzeichnung MNP-, V.42- und V.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE CONNECT xxxx/LAPM bei einer V.42-Verbindung CONNECT xxxx/LAPM/V42BIS bei einer V.42bis-Verbindung Über den Befehl AT\V8 können darüber hinaus 'Erweiterte Rückmeldungen' ausgegeben werden, die Ihnen zusätzlich detailliertierte Informationen zu den einzelnen Übertragungsverfahren (z.B. CONNECT xxxx/ V32BIS/ LAPM/ V42BIS) geben. Hierzu muss das Bit 6 des Registers S96 (siehe Seite 86) gesetzt sein (ats96=64).
*W AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 45 Vollständiges Konfigurationsprofil speichern AT*W0 : Erweitertes Konfigurationsprofil 0 speichern AT*W1 : Erweitertes Konfigurationsprofil 1 speichern Mit diesem Befehl können zu den Parametern und Registern, die mit AT&W abgespeichert werden, die Werte folgender Register im nichtflüchtigen Speicher des Modems abgelegt werden.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Außerdem stellen Sie über diesen Befehl ein, ob Ihr Modem einen Besetztton erkennt und die Rückmeldung BUSY ausgibt oder ob der Besetztton ignoriert und der Wahlversuch mit NO CARRIER abgebrochen wird. Bei der Einstellung ATX0 wird unabhängig von der Geschwindigkeit und der Art der Verbindung (mit/ohne Fehlerkorrektur- und Datenkompressionsverfahren) lediglich die Meldung 'CONNECT' bzw. '1' ausgegeben.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 47 _ korrigiert werden. Jede Eingabezeile muss mit M abgeschlossen werden. Beim Aufruf von AT$Y muss das neue Passwort zweimal hintereinander eingegeben und jeweils mit M abgeschlossen werden. Durch die Eingabewiederholung wird verhindert, dass ein falsch geschriebenes Passwort als Supervisor-Passwort gespeichert wird.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Über diesen Befehl können Registerwerte geändert werden. Der im entsprechenden Register festgelegte Wert für das Bit n kann auf den Wert m gesetzt werden. Falls der Zugriff nicht erlaubt ist, bleibt der Wert des S-Registers unverändert, und das Modem antwortet mit ERROR. Beispiel Um das Bit 6 des Registers S14 zu setzen, geben Sie den Befehl ATS14.6=1 ein. 3.1 Erweiterter Befehlssatz 3.1.
Parameter +ASTO AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 49 DE | Wert Bedeutung 5 wie 1 mit zusätzlicher Ausgabe von +A8X-Meldung an Rechner V8CallFunktion C1 Ausgabe des hexadezimalen Wertes des V.8-CI-Signals V8bis 0 V.8bis-Verhandlung aus 1 Modem-gesteuerte V.8bis-Verhandlung an CallfunktionRange siehe ITU-T-V.8-Spezifikationen ProtokollFunktionRange siehe ITU-T-V.
DE 50 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung +DR | Ausgabe des Datenkompressionsverfahrens AT+DR= Mit diesem Kommando wird die Ausgabe des ausgehandelten Datenkompressionsverfahrens vor der Connect-Meldung gesteuert. Folgende Einstellungen sind zulässig: Parameter Wert Bedeutung Parameter 0 Ausgabe aus 1 Ausgabe ein Mögliche Rückmeldungen des Modems vor Ausgabe der Connect-Meldung sind: +DS +DR: NONE kein Datenkompressionsverfahren ausgewählt +DR: V42B V.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 51 genutzt werden, die gesendete Codewortlänge, basierend auf der Kenntnis der Art der zu sendenden Nutzdaten, zu begrenzen. max_string Maximale mögliche Stringlänge für V.42bis-Datenkompression Folgende Einstellungen sind zulässig: +EFCS Parameter Wert Bedeutung direction 0 Keine Datenkompression 3 Datenkompression V.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Mit diesem Befehl kann die Ausgabe des ausgehandelten Fehlerkorrekturverfahrens eingeschaltet werden. Die Ausgabe erfolgt vor der Connect-Meldung.
Parameter orig_fbk ans_fbk AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 53 DE | Wert Bedeutung 4 MNP verhandeln 6 V.80 Synchron-Access-Modus verhandeln (Orginate) 0 LAPM oder MNP werden als Fehlerkorrekturverfahren akzeptiert. Kann keine Fehlerkorrektur verhandelt werden, wird versucht, eine Verbindung in der gepufferten Betriebsart mit Datenflusskontrolle und rechnerseitiger Geschwindigkeit aufzubauen. 2 LAPM oder MNP werden als Fehlerkorrekturverfahren akzeptiert.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Ein Pfeil in der unteren Tabelle bedeutet, dass das Modem auf die nächste Betriebsart zurückfällt, wenn die jeweilige Betriebsart von der Gegenstelle nicht unterstützt wird. Tabellen zur Darstellung des Fehlerkorrekturverfahrens: orig_rqst orig_fbk 1 2 3 4 6 0 4 5 6 7 0 2 4 1 8 – 0 3 4 1 2 – 0 4 4 – – 3 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 V.80 씲 – – – – – – – – V.42a – 씲 – – – ↓ – – – V.
| AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 55 +GCI DE Folgende Einstellungen sind zulässig: Parameter Wert Bedeutung SendePuffer 0 bei Verbindungsabbruch Daten im Sendepuffer löschen EmpfangsPuffer 0 bei Verbindungsabbruch Daten im Empfangspuffer löschen Länderkennung auswählen AT+GCI= Mit diesem Befehl können Sie das Land auswählen, in dem Sie das MicroLink 56k i nutzen möchten. Standardmäßig ist das Modem auf Deutschland voreingestellt.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Über diesen Befehl wird die Versionsnummer angezeigt. +GSN Seriennummer anzeigen AT+GSN Über diesen Befehl wird die Seriennummer angezeigt. +IFC Datenflusskontrolle der seriellen Schnittstelle AT+IFC=, Mit diesem Befehl wird die Datenflusskontrolle der seriellen Schnittstelle gesteuert.
+ILRR AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 57 Ausgabe der Datenrate der seriellen Schnittstelle AT+ILRR= Mit diesem Befehl wird die Ausgabe der rechnerseitigen Bitrate eingeschaltet. Die Rückmeldung hat folgendes Format: '+ILRR: '. Folgende Einstellungen sind zulässig: +IPR Parameter Wert Bedeutung Parameterwert 0 Ausgabe aus 1 Ausgabe ein Einstellung der rechnerseitigen Bitrate AT+IPR= Mit diesem Befehl wird die Bitratenerkennung eingestellt.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | DE Folgende Einstellungen sind zulässig: Parameter Wert Bedeutung Parameterwert 0 Ausgabe aus 1 Ausgabe ein Die Rückmeldungen weisen folgendes Format auf: +MCR: +MRR: , +MS Einstellung des Modulationsverfahren (Modulation Selection) AT+MS=,,,, , Mit diesem Befehl kann das gewünschte Modulationsverfahren ausgewählt werden.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 59 höchstmögliche Bitrate innerhalb der jeweiligen Modulationsart eingestellt, wobei die maximale Modulationsart zusätzlich durch die rechnerseitig eingestellte Bitrate begrenzt wird. Ein Wert größer als 0 (Null) gibt die maximale Bitrate in bit/s an, mit der versucht wird, eine Verbindung aufzubauen. min_rx_rate max_rx_rate Diese optionalen Parameter können eingesetzt werden, um für die Empfangsrichtung andere Datenraten festzulegen als für die Senderichtung.
DE 60 AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung Parameter | Wert Bedeutung 16800 minimale Sendebitrate 16.800 bit/s 19200 minimale Sendebitrate 19.200 bit/s 21600 minimale Sendebitrate 21.600 bit/s 24000 minimale Sendebitrate 24.000 bit/s 26400 minimale Sendebitrate 26.400 bit/s 28000 minimale Sendebitrate 28.000 bit/s 28800 minimale Sendebitrate 28.800 bit/s 29333 minimale Sendebitrate 29.333 bit/s 30667 minimale Sendebitrate 30.667 bit/s 31200 minimale Sendebitrate 31.
Parameter max_rx_rate AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 61 DE | Wert Bedeutung 29333 minimale Empfangsbitrate 29.333 bit/s 30667 minimale Empfangsbitrate 30.667 bit/s 31200 minimale Empfangsbitrate 31.200 bit/s 32000 minimale Empfangsbitrate 32.000 bit/s 33333 minimale Empfangsbitrate 33.333 bit/s 33600 minimale Empfangsbitrate 33.600 bit/s 34000 minimale Empfangsbitrate 34.000 bit/s 34667 minimale Empfangsbitrate 34667 bit/s 36000 minimale Empfangsbitrate 36.
DE 62 Beispiel AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung | Wenn Ihr Modem mit V.34 bei einer Sendebitrate von 28.800 bit/s eine Verbindung aufbauen und die automatische Geschwindigkeitsauswahl ausgeschaltet sein soll, müssen Sie folgenden Befehl eingegeben: AT+MS=V34,0,28800,28800 Bei allen Modulationsraten außer V.90 und K56Flex werden nur die ersten beiden Parameter (min_(tx_)rate, max_(tx_)rate) berücksichtigt.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 63 DE | 28000 29333 30667 32000 K56flex Empfangsrichtung 32000 34000 3600 3800 40000 42000 44000 46000 48000 50000 52000 54000 56000 K56flex Senderichtung 32000 V.
AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung DE 64 | 28800 31200 33600 V.32bis Sende- und Empfangsrichtung 4800 7200 9600 12000 14400 V.32 Sende- und Empfangsrichtung 4800 9600 V.23C Empfangsrichtung/Senderichtung 75/1200 1200/75 V.23S Sende- und Empfangsrichtung 1200 bit/s (halbduplex) V.22bis Sende- und Empfangsrichtung 1200 2400 V.
| AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung 65 Beispiel DE Folgende Einstellungen sind zulässig: Parameter Wert Bedeutung Klingeln 0 1 Akustische Rufsignalisierung aus Akustische Rufsignalisierung ein RI-Leitung 0 1 Ring-Steuerleitung (RI/M3) des Modems zulassen Ring-Steuerleitung (RI/M3) des Modems unterdrücken Soll die akustische Rufsignalisierung ausgeschaltet werden, nehmen Sie folgenden Eintrag vor: at$jring=,0 | devolo MicroLink 56k i |
DE 66 4 Beschreibung der Register | Beschreibung der Register Das Modem besitzt interne Register, mit denen Sie die Konfiguration beeinflussen können (siehe auch Befehl ATSn). Die Bedeutung der Register entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Beschreibung. S0 Automatische Rufannahme Gültige Werte Deutschland 0..9 Klingelimpulse Gültige Werte Österreich 0..5 Klingelimpulse Gültige Werte Schweiz 0, 2..
| 67 Klingelimpulszähler DE S1 Beschreibung der Register Gültige Werte 0..255 Klingelimpulse Standardwert 0 Sichern im nichtflüchtigen Speicher nein Register S1 enthält die Anzahl der Klingelimpulse eines anliegenden Rufes. Der Wert von S1 wird wieder auf Null gesetzt, wenn nach einer im Register S99 (siehe Seite 87) festgelegten Zeitspanne (standardmäßig 5 Sekunden) keine Impulse mehr vom Telefonnetz eingegangen sind.
DE 68 S4 Beschreibung der Register | Linefeed-Zeichen Gültige Werte 0..127 dezimal Standardwert 10 (Linefeed) Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT*W Im Register S4 kann das Zeichen für Linefeed umdefiniert werden. S5 Backspace-Zeichen Gültige Werte 0..32, 127 dezimal Standardwert 8 (Backspace) Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT*W Im Register S5 kann das Zeichen für Backspace umdefiniert werden. S6 Warten vor Blindwahl Gültige Werte 3..
| 69 Warten auf Träger DE S7 Beschreibung der Register Gültige Werte Deutschland 10..100 Sekunden Standardwert Deutschland 90 Sekunden Gültige Werte Österreich 10..60 Sekunden Standardwert Österreich 60 Sekunden Gültige Werte Schweiz 10..100 Sekunden Standardwert Schweiz 90 Sekunden Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT*W Im Register S7 wird die Zeit eingestellt, die das Modem nach der Wahl auf den Träger wartet. S8 Pausenlänge von ',' Gültige Werte 0..
DE 70 S11 Beschreibung der Register | Wählgeschwindigkeit bei Frequenzwahl Gültige Werte Deutschland 85..95 (1/1000 Sekunde) Standardwert Deutschland 90 (90 ms) Gültige Werte Österreich 75..145 (1/1000 Sekunde) Standardwert Österreich 80 (80 ms) Gültige Werte Schweiz 70..105 (1/1000 Sekunde) Standardwert Schweiz 80 (80 ms) Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT*W Im Register S11 kann die Geschwindigkeit des Frequenzwahlverfahrens, d.h. die Dauer jedes Wählzeichens verändert werden.
| 71 Bitorientierte Option DE S14 Beschreibung der Register Der Inhalt von Register S14 wird mit den Befehlen AT&W oder AT*W im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: Bit Dez. Bedeutung 0..5 0 0 Reserviert 6 0 0 Polling während des Verbindungsaufbaus nicht möglicha 64 1 Polling während des Verbindungsaufbaus möglichb 0 0 Modem im Answer-Modus 128 1 Modem im Originate-Modus 7 a.
DE 72 S23 Beschreibung der Register | Bitorientierte Option Der Registerinhalt von S23 wird mit den Befehlen AT&W oder AT*W im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: Bit Dez. Bedeutung 0..3 0 0 Reserviert 4..5 0 0 7E1 16 1 8N1 32 2 7O1 48 3 7N2 0 0 Reserviert 6..7 Der Wert von Bit 1 bis 3 des Registers S23 wird nach jedem AT überschrieben. S25 DTR-Verzögerung Gültige Werte 0..
| 73 Bitorientierte Option DE S27 Beschreibung der Register Der Registerinhalt von S27 wird mit den Befehlen AT&W oder AT*W im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: S28 Bit Dez. Bedeutung 0..6 0 0 Reserviert 7 0 0 Duplex 128 1 Halbduplex Bitorientierte Option Der Registerinhalt von S28 wird mit den Befehlen AT&W oder AT*W im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: S29 Bit Dez. Bedeutung 0..
DE 74 Beschreibung der Register Bit Dez. Bedeutung 2 1 Asymmetrische Bitraten an 2..3 9 0 Reserviert 4 0 0 Rate-Renegotiation bei V34, V.90, K56flex, V.34 und V.32bis an 16 1 Rate-Renegotiation bei V34, V.90, K56flex, V.34 und V.32bis aus 0 0 Clear-Down-Sequenz bei V.32 aus 32 1 Clear-Down-Sequenz bei V.32 an 0 0 V.32 mit 9600 bit/s unkodiert 64 1 V.32 mit 9600 bit/s Trellis-Kodierung 5 6 S30 | Inaktivitätstimer Gültige Werte 0..
Beschreibung der Register 75 DE | Bit Dez. Bedeutung 4..6 0 0 Reserviert 7 0 0 Zweistündige Wahlsperre ab dem 12. erfolglosen Wahlversucha 128 1 30sekündige Wahlpause nach jedem erfolglosen Wahlversuch a. Das Bit 7 des Registers S31 gilt nur für Deutschland. In Österreich und in der Schweiz ist das Bit 7. reserviert. S34 Konfigurationskommando Gültige Werte 0..
DE 76 S42 Beschreibung der Register | Benutzerpasswort abwarten Gültige Werte 20..120 Sekunden Standardwert 30 Sekunden Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT*W Im Register S42 ist die Zeit eingestellt, die das Modem nach erfolgreichem Verbindungsaufbau auf die Eingabe des Benutzerpasswortes wartet. S43 Zeitverzögerter Rückruf Gültige Werte 0..
Beschreibung der Register 77 Übertragungsphase wirksam. Das telefonseitige Datenformat ist unabhängig von dieser Einstellung immer 8N1. Bei der Standardeinstellung wird das Datenformat aus Register S23 übernommen. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: Bit Dez. Bedeutung 0..
DE 78 S64 Beschreibung der Register | Einstellung der Sendepegel im Wählleitungsbetrieb Gültige Werte 10..15 (-x,5 dBm) Standardwert 10 (-10,5 dBm) Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT*W Im Register S64 kann der Sendepegel des Modems für den Wählleitungsbetrieb verändert werden. Ein Wert von 10 entspricht -10,5 dBm. S65 Ausgabe des Empfangspegels Im Register S65 kann der Empfangspegel (in -dBm) ausgegeben werden. Register S65 kann nur gelesen werden (S65?).
Bit Dez. Bedeutung 5 0 0 Symboltaktrate 3429 baud aus 32 1 Symboltaktrate 3429 baud erlaubt (max. 33.600 bit/s) 0 0 Reserviert 6..7 S84 Beschreibung der Register DE | Bitorientierte Option Im Register S84 wird die nach einer V.90-, K56flex- oder V.34-Verbindung tatsächlich zustandegekommene Symboltaktrate als Zahl von 0 bis 5 abgelegt. Das Register S84 kann nur gelesen werden. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: S86 Bit Dez. Bedeutung 0..
DE 80 Beschreibung der Register | Dez.
| 81 Bitorientierte Option DE S87 Beschreibung der Register Register S87 kann nur gelesen werden. Es enthält Informationen über die aktuelle Verbindung: Bit Dez. Bedeutung 0..
DE 82 S88 Beschreibung der Register | Bitorientierte Option Register S88 kann nur gelesen werden. Es enthält Informationen über die aktuelle Verbindung: Bit Dez. Bedeutung 0 0 0 Keine Verbindung mit MNP1..4 1 1 Verbindung mit MNP1..4 0 0 Keine Verbindung mit MNP5 2 1 Verbindung mit MNP5 0 0 Keine Verbindung mit V.42 4 1 Verbindung mit V.42 0 0 Keine Verbindung mit V.42bis 8 1 Verbindung mit V.42bis 0 0 Reserviert 1 2 3 4..
Bit Beschreibung der Register 83 DE | Dez. Bedeutung 13 13 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 19.200 bit/s 14 14 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 21.600 bit/s 15 15 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 24.000 bit/s 16 16 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 26.400 bit/s 17 17 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 28.800 bit/s 18 18 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 31.200 bit/s (nur V.34) 19 19 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 33.600 bit/s (nur V.34) 20 20 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 28.
DE 84 Beschreibung der Register Bit S90 | Dez. Bedeutung 39 39 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 48.000 bit/s (K56FLEX und V.90) 40 40 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 49.333 bit/s (nur V.90) 41 41 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 50.000 bit/s (nur K56FLEX) 42 42 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 50.667 bit/s (nur V.90) 43 43 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 52.000 bit/s (K56FLEX und V.90) 44 44 Telefonseitige Empfangs-Bitrate 53.333 bit/s (nur V.
S93 Beschreibung der Register 85 DE | Bit Dez. Bedeutung 5 32 0 Vollduplex-Betrieb 1 Halbduplex-Betrieb 6 64 0 Modem-Betrieb 7 128 0 symmetrische Verbindung (Empfangsbitrate = Sendebitrate) 1 asymmetrische Verbindung (Empfangsbitrate = Sendebitrate) Bitorientierte Option Der Registerinhalt von S93 wird mit den Befehlen AT&W oder AT*W im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Die einzelnen Bits (0..16 dezimal) haben folgende Bedeutung: Bit Dez. Bedeutung 0..
Beschreibung der Register | DE Der Wert von S93 wird nach jedem AT überschrieben. S96 Bitorientierte Option Der Registerinhalt von S96 wird mit dem Befehl AT*W im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: Bit Dez. Bedeutung 0..1 0 0 Anzeige der S-Register, dezimal 1 1 Anzeige der S-Register, hexadezimal 2 2 Anzeige der S-Register, binär 0 0 Meldung 'weiter mit beliebigem Zeichen...' ja 4 1 Meldung 'weiter mit beliebigem Zeichen...
S99 Beschreibung der Register 87 Zeitdifferenz zwischen Klingelimpulsen Gültige Werte 10..255 (1/10 Sekunde) Standardwert Deutschland 75 (5 Sekunden) Standardwert Österreich 60 (6 Sekunden) Standardwert Schweiz 50 (5 Sekunden) Sichern im nichtflüchtigen Speicher AT&W oder AT*W Im Register S99 wird die maximal zulässige Zeitdifferenz zwischen zwei empfangenen Klingelzeichen vorgegeben. Der Standardwert von 7,5 Sekunden muss in der Regel nicht verändert werden.
DE 88 Beschreibung der Rückmeldungen | 5 Beschreibung der Rückmeldungen 5.1 Befehle mit Auswirkung auf die Rückmeldungen Sofern nicht der Befehl ATQ1 aktiv ist (Rückmeldungen aus), wird das Modem Befehlseingaben bestätigen und Mitteilungen – z.B. über einen ankommenden Ruf oder einen Verbindungsaufbau – machen. In der Standardeinstellung ATV1 sendet das Modem die Rückmeldungen im Klartext (mit abschließenden M und Linefeed-Zeichen).
Beschreibung der Rückmeldungen Kurzform Klartext 12 CONNECT 7200 13 CONNECT 9600 14 CONNECT 12000 16 CONNECT 14400 21 CONNECT 300/REL 22 CONNECT 1200/REL 23 CONNECT 2400/REL 24 CONNECT 4800/REL 25 CONNECT 7200/REL 26 CONNECT 9600/REL 27 CONNECT12000/REL 28 CONNECT 14400/REL 51 CONNECT 1200/HX 52 CONNECT 75/1200 53 CONNECT 1200/75 110 CONNECT 16800 111 CONNECT 19200 112 CONNECT 21600 113 CONNECT 24000 114 CONNECT 26400 115 CONNECT 28800 116 CONNECT 31200 117 CO
DE 90 Beschreibung der Rückmeldungen | Kurzform Klartext 152 CONNECT 36000 153 CONNECT 38000 154 CONNECT 40000 155 CONNECT 42000 156 CONNECT 44000 157 CONNECT 46000 158 CONNECT 48000 159 CONNECT 50000 160 CONNECT 52000 161 CONNECT 54000 162 CONNECT 56000 170 CONNECT 32000/REL 171 CONNECT 34000/REL 172 CONNECT 36000/REL 173 CONNECT 38000/REL 174 CONNECT 40000/REL 175 CONNECT 42000/REL 176 CONNECT 44000/REL 177 CONNECT 46000/REL 178 CONNECT 48000/REL 179 CONNECT
Beschreibung der Rückmeldungen 91 Die Pinbelegung der V.24-Schnittstelle für 9polige bzw. 25polige Steckverbindungen sieht folgendermaßen aus: Bezeichnung (USA) Bezeichnung Richtung (D) 9pol. 25pol.
DE 92 Beschreibung der Rückmeldungen | 쎲 Sendebereitschaft – CTS = Clear To Send 쑗 Dieser Ausgang ist normalerweise immer aktiv (ON), wird aber durch die Befehle AT\D, AT+IFC und AT&R beeinflusst. 쎲 Ankommender Ruf – RI = Ring Indicator 쑗 Dieser Modem-Ausgang wird aktiv (ON), wenn das Modem einen ankommenden Ruf erkennt (siehe auch Befehl ATA). Ankommende Rufe werden nur erkannt, wenn die Steuerleitung DTR aktiv (ON) ist oder der Befehl AT&D0 eingegeben wurde.
| Anhang 6.1 Statusanzeige und Fehlerdiagnose 93 DE 6 Anhang Die Leuchtdioden (LEDs) lassen den Zustand der Schnittstellenleitungen bzw. den Zustand des Modems erkennen. Hinter 'Micro' verbirgt sich das interne Mikrofon.
DE 94 6.2 Anhang | Technische Daten Technisch Interessierte finden in diesem Kapitel detaillierte Informationen zum MicroLink 56k i. Sämtliche Anschlüsse und deren Belegung sind ausführlich beschrieben. MicroLink 56k i Datenübetragungsnormen und Protokolle V.17, V.21, V.21channel2, V.22, V.22bis, V.23, V.27ter, V.29, V.32, V.32bis, V.33, V.34, V.80, V.90, K56flex, Bell103, Bell212A vollduplex Übertragungsraten Empfangen: 300 – 56.000 bit/s Senden: 300 – 33.
Anhang 95 DE | MicroLink 56k i Leitungsanforderungen Zweidraht-a/b-Leitung Spannungsversorgung 9 – 30 V AC, 9 – 42 V DC* Spannungsfestigkeit 2 KV nach TBR 21 Pegel/Anpassung nach TBR 21 Leistungsaufnahme 2,75 W (typ.) Sleep-Modus: 1,75 W (typ.
DE 96 Anhang | Anschlussbelegung TAE6-N-Stecker Deutschland Leitung TAE6-Kontakt Erläuterung a b a2 b2 – – 1 2 6 5 3 4 Telefonleitung Telefonleitung Rückleitung Rückleitung nicht belegt nicht belegt Anschlussbelegung RJ11-Leitungsanschluss Leitung Telefonbuchse Erläuterung – b2 b a a2 – 1 2 3 4 5 6 nicht belegt Rückleitung Telefonleitung Telefonleitung Rückleitung nicht belegt Anschlussbelegung 9-pol. D-Sub | devolo MicroLink 56k i | DIN 9-pol.
| 97 Konformitätserklärung DE 6.
DE 98 6.4 Anhang | Allgemeine Garantiebedingungen Diese Garantie gewährt die devolo AG den Erwerbern von devolo-Produkten nach ihrer Wahl zusätzlich zu den ihnen zustehenden gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen nach Maßgabe der folgenden Bedingungen: 1 Garantieumfang a) Die Garantie erstreckt sich auf das gelieferte Gerät mit allen Teilen.
b) Anhang 99 f) g) wenn das Gerät durch den Einfluss höherer Gewalt oder durch Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit, Stromschlag, Staub u.ä.