Operating instructions

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Deutsch
6.3
5.2 Aufstellung
Die drei Transportsicherungsschrauben (M12 – verbinden
Palette mit Gerät) von der Palettenunterseite her entfernen.
Palette entfernen und die drei Stellfüße (M12 – im Polybeu-
tel am Speicherrohrnippel fixiert) montieren.
Warmwasser-Wärmepumpe platzieren und durch Verstellen
der Gerätefüße Warmwasser-Wärmepumpe lotrecht aus-
richten! Anschließend die Kontermuttern an Gerätefüßen
festziehen.
6 Montage
6.1 Anschluss der
Wasserleitungen
Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Sanitärinstallation
sind unter Berücksichtigung des verfügbaren Wasserdruckes
und der zu erwartenden Druckverluste im Rohrleitungssystem
festzulegen.
Die wasserseitige Installation ist nach DIN 1988 auszuführen
(siehe Anhang – u.a. ist bei unzulässig hohem Wasserleitungs-
druck ein Druckminderventil vorzusehen!), weiterhin sind für
Trinkwasserinstallationen die örtlich verbindlichen Vorschriften
zu beachten!
Die Wasserleitungen können in fester oder flexibler Bauart aus-
geführt werden. Das Korrosionsverhalten der verwendeten Ma-
terialien im Rohrleitungssystem ist zu beachten, um Schäden
durch Korrosion zu vermeiden (siehe Abschnitt Inbetriebnahme).
HINWEIS
Anschlüsse Warmwasser, Kaltwasser, Zirkulation:
In diesen Rohrnippeln befinden sich Kunststoffeinsätze, die dem
Korrosionsschutz (speziell der Rohrnippelstirnflächen) dienen. Diese
Kunststoffeinsätze verbleiben nach der Montage der Wasserleitungen in
ihrer Position.
ACHTUNG!
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind Verschmutzungen im
Leitungssystem zu vermeiden (evtl. vor Anschluss der Warmwasser-
Wärmepumpe Leitungen spülen)!
6.2 Anschluss der
Kondensatleitung
Durch die Geräterückwand ist der Kondensatschlauch geführt.
Er ist so zu verlegen, dass das (im Wärmepumpenbetrieb) anfal-
lende Kondensat ohne Behinderung abfließen kann. Im Ausliefe-
rungszustand ist der Kondensatschlauch unten durch die Rück-
wand geführt und kann so für bodennahe Wasserabläufe genutzt
werden. Für höher gelegene Wasserabläufe kann der Konden-
satschlauch durch die obere Öffnung verlegt werden (siehe Abb.
unter 2.3). Bei dieser Verlegung ist unbedingt darauf zu achten,
dass ein Mindesthöhenunterschied von 260 mm zwischen der
Kondensatschlauchaustrittsöffnung (am Gerät) und dem Kon-
densatschlauchende (z.B. in einem Siphon) eingehalten wird.
Am Kondensatschlauchende befindet sich ein drucklos öffnen-
des Dichtlippenventil, das bei Kürzung des Kondensatschlau-
ches mit versetzt werden muss (Ventil lässt sich leicht entfer-
nen und wieder in den Kondensatschlauch einfügen).
6.3 Elektrischer Anschluss
Die Warmwasser-Wärmepumpe ist anschlussfertig vorverdrah-
tet, die Stromversorgung erfolgt über die Netzanschlussleitung
zu einer Schutzkontaktsteckdose (~230 V, 50 Hz). Auch nach
der Installation muss diese Steckdose zugänglich sein.
Für die Ansteuerung externer Geräte für den zweiten Wärmeer-
zeuger muss eine separate Leitung in das Gerät eingeführt wer-
den. Hierzu ist die Warmwasser-Wärmepumpe wie unter 6.4 be-
schrieben zu Öffnen. Die Leitung muss weiter durch eine dafür
vorgesehene freie Kabeldurchführung durch die Trennwand ge-
führt werden. Die elektrische Anschlussklemme (X5 4/5/PE)
mit potentialfreiem Kontakt für die Ansteuerung (EIN/AUS), der
externen Zusatzgeräte (Pumpe, Magnetventil usw.) befindet sich
auf der Trennwand im Gerät. Die Leitung muss in der dafür vor-
gesehenen Zugentlastung (siehe Bild) eingeführt und befestigt
werden.
Externe Heizstabansteuerung
Optional ist es möglich den Heizstab, parallel zum Schalter
„Heizstab“ am Bedienfeld der Warmwasser-Wärmepumpe, ex-
tern zuschaltbar (z.B. Schaltuhr) zu gestalten. Für diesen An-
schluss muss ein potentialfreier Kontakt an der externen Schalt-
einrichtung vorhanden sein, außerdem muss eine weitere
Leitung (min. 2 x 1,0 mm² / max. Leitungsaußen 10 mm) in
das Gerät eingeführt und am Anschluss 6 und 7 der Klemmleiste
X5 eingeklemmt werden.
Wird die werksseitig montierte Kupferbrücke zwischen den Pol-
klemmen 8 und 9 entfernt, ist der Wärmepumpenbetrieb blockiert
(siehe Pkt. 3.5).
X3 nur interne Verdrahtung
X5 (4 + 5) Anschlussklemme potentialfreier Kontakt für zweiten
Wärmeerzeuger
X5 (6 + 7) Anschluss für die externe Heizstabzuschaltung (optional)
X5 (8 + 9) externer Freigabekontakt