Operating instructions

DE-6 452115.66.16 FD 9206 www.dimplex.de
Deutsch
UPE 70-25 - UPE 120-32
7 Installation und elektrischer Anschluss
Installation und elektrischer Anschluss sind gemäß örtlicher Vor-
schriften und nur durch Fachpersonal durchzuführen!
ACHTUNG!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden
Das Regelmodul ist nicht demontierbar. Sollte durch Gewalteinwirkung
das Regelmodul von der Pumpe abgetrennt worden sein, besteht Perso-
nengefahr:
Bei generatorischem Betrieb der Pumpe (Antrieb des Rotors durch Vor-
druckpumpe) entsteht an den nicht berührgeschützten Motorklemmen
eine gefährliche Spannung.
Durch den verbleibenden elektrischen Anschluss an dem Regelmodul
ACHTUNG!
WARNUNG! Gefahr von Personenschaden
Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhütung sind zu beachten.
ACHTUNG!
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen.
Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften (z.B. IEC, VDE usw.) und
der örtlichen Energieversorgungsunternehmen sind zu beachten.
7.1 Installation
Die Anlage/Pumpe ist in einem trockenen, gut belüfteten
und frostsicheren Raum zu montieren.
Einbau erst nach Abschluss aller Schweiß- und Lötarbeiten
und der ggf. erforderlichen Spülung des Rohrsystems
vornehmen.
ACHTUNG!
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Verunreinigungen aus dem Rohrsystem können die Pumpe im Betrieb
zerstören. Vor Installation der Pumpe Rohrsystem spülen.
Der Einbau von Absperrarmaturen vor und hinter der Pumpe
wird empfohlen. Damit wird bei einem evtl. Austausch der
Pumpe ein Entleeren und Wiederauffüllen der Anlage
erspart.
Spannungsfreie Montage durchführen. Die Rohre sind so zu
befestigen, dass die Pumpe nicht das Gewicht der Rohre
trägt.
Die Fließrichtung des Mediums muss mit dem
Richtungsdreieck auf dem Pumpengehäuse
übereinstimmen.
nur Einbaulagen nach Abb 2.1 Anhang Seite II zulässig. Die
Pumpenwelle muss waagerecht liegen.
Bei besonderen Einbauverhältnissen, kann durch Drehen
des Motors das Regelmodul in eine waagerechte Position
gebracht werden. (Kap. 7.1.1 auf S. 6)
Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren, so dass
spätere Service-Arbeiten leicht möglich sind.
Die Montage ist so durchzuführen, dass kein Tropfwasser
auf den Pumpenmotor bzw. Klemmenkasten tropfen kann.
7.1.1 Änderung der Modulposition
Soll das Regelmodul in eine andere Position gebracht werden,
so braucht der Motor nicht komplett aus dem Pumpengehäuse
gezogen werden. Der Motor kann im Pumpengehäuse steckend
in die gewünschte Position gedreht werden, falls der entspre-
chende Platz vorhanden ist.
ACHTUNG!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden
Das Lösen der Motorschrauben und die Änderung der Position des Mo-
duls ist nur bei drucklosem/entleertem System möglich.
Zum Lösen des Motors mussen 4 Innensechskantschrauben M6
( Abb 1.1 Anhang Seite II Pos. 6) gelöst werden.
ACHTUNG!
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe
Übermäßige Krafteinwirkungen auf das Modul der Pumpe ist zu vermei-
den.
ACHTUNG!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden
Die Welle ist mit dem Laufrad, dem Lagerschild und dem Rotor untrenn-
bar verbunden. Wenn der Rotor mit seinen starken Magneten nicht im Mo-
torgehäuse steckt, birgt er ein erhebliches Gefährdungspotenzial z.B.
durch plötzliches Anziehen von Gegenstanden aus Eisen/Stahl, Beein-
flussung von elektrischen Geräten (Personengefährdung bei Herzschritt-
machern), Zerstörung von Magnetkarten etc..
ACHTUNG!
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden
Das Regelmodul ist nicht demontierbar. Sollte durch Gewalteinwirkung
das Regelmodul von der Pumpe abgetrennt worden sein, besteht Perso-
nengefahr:
Bei generatorischem Betrieb der Pumpe (Antrieb des Rotors durch Vor-
druckpumpe) entsteht an den nicht berührgeschützten Motorklemmen
eine gefährliche Spannung.
Durch den verbleibenden elektrischen Anschluss an dem Regelmodul
7.1.2 Isolierung der Pumpe in Anlagen mit Kondensatbildung
Die Baureihe Wilo-Stratos PARA ist für den Einsatz in Kälte-,
Klima- und ahnlichen Anlagen mit Fördermediumtemperaturen
bis -10°C geeignet. An mediumführenden Teilen wie z.B. Rohr-
leitungen oder Pumpengehäusen kann Kondensat entstehen,
wenn die Umgebungstemperatur höher als die Temperatur des
Fördermediums ist. Auch in diesen Einsatzfällen ist intermittie-
render Betrieb der Pumpen zulässig.
Bei dem Einsatz in solchen Anlagen ist bauseitig eine diffusions-
dichte Isolierung vorzusehen.
Bei den Pumpen mit P1 max <= 72 W aufgrund der besonderen
Konstruktion des Motors, kann sich in seinem Inneren kein Kon-
densat binden.
Zum Schutz vor Korrosion ist das Pumpengehäuse kataphorese-
beschichtet.