Safety data sheet

4.3. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Rufen Sie Notfallkliniken an.
Wenn der Stoff konsumiert wurde, leeren Sie den Magen.
Ziehen Sie die Verabreichung von zusätzlichem Sauerstoff in Betracht.
Informieren Sie das medizinische Personal bezüglich der Kontamination damit rechtzeitig geeignete
Vorsorgemaßnahmen getroffen werden können.
Die Auswirkungen der Belastung (Inhalation, Einnahme, Hautkontakt) kann erst verzögert auftreten.
Erhebliche Gesundheitsgefährdungen: Es wurden keine schweren Notfälle auf innere Organe
gemeldet.
5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1. Löschmittel
Geeignete Feuerbekämpfung: Löschpulver
Sprühnebel
Kohlendioxid
Gewöhnliche Schaumlöschmittel
alkoholbeständiger Schaum
Wasser
Ungeeignete Löschmittel: Keine Informationen verfügbar
Bei großem Feuer: Nutzen Sie alkoholbeständigen Schaum oder einen
Wassersprühstrahl.
Nutzen Sie gewöhnliche Schaumlöschmittel oder einen
Wassersprühstrahl.
Entfernen Sie die Behälter vom Feuer, sofern dies gefahrlos möglich
ist.
Bevorraten Sie Löschwasser in einem Damm oder Graben.
5.2. Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Produkte aus thermischen Krackverfahren: Austritt von giftigem Rauch wie Kohlenoxid,
Schwefelverbindungen, Akrolein und Nitroxid.
Risiken bei Feuer und Explosion: Es besteht eine geringe Feuergefahr.
Ein Dampf/Luft-Gemisch kann bei Überscheiten einer bestimmten
Zündtemperatur explosiv sein.
Dampf oder Gas kann sich nach der Entzündung an einem
Entfernten Zündungspunkt sofort ausbreiten. Dampf ist schwerer
als Luft. Bei Kontakt mit Metall kann Halogengas entstehen. Es
können sich reizende, ätzende oder giftige Gase durch Feuer
entwickeln.
5.3. Hinweise für die Brandbekämpfung
Bei der Feuerbekämpfung als auch bei Präventivmaßnahmen sollte Schutzausrüstung getragen
werden!
Sofern gefahrlos möglich, Entfernen Sie die Kanister aus der Feuer-Gefahrenzone.
Kühlen Sie die Kanister gut unter reichlich fließendem Wasser bis das Feuer gelöscht ist.