745 - 35 A Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis 1 Über diese Betriebsanleitung .................................................... 3 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.5.1 1.5.2 Geltungsbereich der Betriebsanleitung......................................... 3 Für wen ist die Betriebsanleitung?................................................ 3 Darstellungskonventionen – Symbole und Zeichen...................... 3 Weitere Unterlagen....................................................................... 4 Haftung ..................................
Inhaltsverzeichnis 2 5.18 5.18.1 5.18.2 5.18.3 5.18.4 5.18.5 5.18.6 5.18.7 5.18.8 5.19 5.19.1 5.19.2 Funktionen und Bedienen der Zusatzausstattungen .................. 65 Niederhalter und Taschenbeutelklemme .................................... 65 Bundklemme............................................................................... 66 Stapler ........................................................................................ 67 Ausroller...........................................................
Über diese Betriebsanleitung 1 Über diese Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung der Nähanlage 745-35 wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sie enthält Informationen und Hinweise, um einen sicheren und langjährigen Betrieb zu ermöglichen. Sollten Sie Unstimmigkeiten feststellen oder Verbesserungswünsche haben, bitten wir um Ihre Rückmeldung, Kapitel 6.10 Kundendienst. Betrachten Sie die Betriebsanleitung als Teil des Produkts und bewahren Sie diese gut erreichbar auf.
Über diese Betriebsanleitung Symbol/Zeichen • Bedeutung Aufzählungen sind mit einem Punkt versehen. 1. Handlungsanweisungen sind nummeriert und müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden. 2. Verweise zu weiterführenden Informationen in dieser Betriebsanleitung bzw. anderen Dokumenten sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. Sicherheit Wichtige Warnhinweise für die Benutzer der Maschine werden speziell gekennzeichnet.
Über diese Betriebsanleitung 1.5.1 Transport Dürkopp Adler haftet nicht für Bruch- und Transportschäden. Kontrollieren Sie die Lieferung direkt nach dem Erhalt. Reklamieren Sie Schäden beim letzten Transportführer. Dies gilt auch, wenn die Verpackung nicht beschädigt ist. Lassen Sie Maschinen, Geräte und Verpackungsmaterial in dem Zustand, in dem sie waren, als der Schaden festgestellt wurde. So sichern Sie Ihre Ansprüche gegenüber dem Transportunternehmen.
Über diese Betriebsanleitung 6 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Leistungsbeschreibung 2 Leistungsbeschreibung Die Dürkopp-Adler 745-35 ist eine Nähanlage zum automatisierten Vornähen von Paspel- , Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenecken. Je nach Arbeitsmethode werden verschiedene Zuführeinrichtungen, Eckenmesserstationen und Zusatzausstattungen eingesetzt. 2.
Leistungsbeschreibung • In die DAC ist das umfangreiche Test- und Überwachungssystem MULTITEST integriert. • Ein Microcomputer übernimmt die Steuerungsaufgaben, überwacht den Nähprozess und zeigt Fehlbedienungen und Störungen auf dem Display an. Näheinrichtungen und Faltstempel Angaben über Näheinrichtungen und Faltstempel für die unterschiedlichen Einsatzzwecke sind aus den Einrichtungsblättern der 745-35 zu entnehmen. Anfragen richten Sie bitte an die DÜRKOPP ADLER-Geschäftsstellen. 2.
F D B (schräge Tasche) B (gerade Tasche) A (schräge Tasche) Zusatzausstattung A (gerade Tasche) Bestell-Nr. S (Speed) Leistungsbeschreibung 1970 593144 Überwurfstapler Zum Abstapeln zur Seite an der Maschine zu positionieren. 1970 593194 Bündelklemme (inkl. Tisch) Zum Bündeln von Hosenteilen. 0745 597604 Ausblasvorrichtung Zum Ausblasen der verarbeiteten Teile.
0793 024051 Auflage A4-Tisch zum Ablegen des Paspelstreifens ohne Aufschneiden. Für Nahtlängen bis 220 mm. Nur mit Klammern K16 kombinierbar. F D B (schräge Tasche) B (gerade Tasche) A (schräge Tasche) Zusatzausstattung S (Speed) Bestell-Nr.
F D B (schräge Tasche) B (gerade Tasche) A (schräge Tasche) Zusatzausstattung A (gerade Tasche) Bestell-Nr. S (Speed) Leistungsbeschreibung 0745 598224 Ablagen links für Kleinteile Dieser Bausatz beinhaltet die linken Ablagen. 0745 598274 Ablagetisch klein, abgeschrägt. Tischverbreiterung, die beim Abstapeln zur Seite verwendet wird Zum Zurückholen von Teilen, z. B. Futter. Größe ca. 230 mm x 700 mm 1970 593104 Ablagetisch (klein) Größe ca.
F D B (schräge Tasche) B (gerade Tasche) A (schräge Tasche) Zusatzausstattung S (Speed) Bestell-Nr. A (gerade Tasche) Leistungsbeschreibung 0745 597524 Bundklemme Zum Ausstreifen der Mehrweite. 0745 597614 Formanschlag Futterschlaufendreieck Bei Innentaschen wird das Futterschlaufendreieck automatisch mit zugeführt. 0745 597874 Teilesatz Taschenbeutel über Patte NA10 und 12 für 745-35 B Für das gleichzeitige Annähen von zwei Taschenbeutelhälften und Patte.
Leistungsbeschreibung 2.4 Unterklassen In den folgenden Kapiteln werden die Merkmale der einzelnen Unterklassen der Maschine herausgestellt. 2.4.1 745-35 S Basisnähanlage zum Vornähen von rechtwinkeligen Paspeltaschen. Das Anlegen der Paspel und Beilegteile erfolgt manuell. Taschenlänge 20-200 mm (mit Patte max. 180 mm) Zur Vollständigkeit ist eine Näheinrichtung auszuwählen. Die Einstellung der Eckenmesser bezüglich Taschenlänge geschieht manuell.
Leistungsbeschreibung Großes Farb-Graphikdisplay BF1CE mit Zehnertastatur und Funktionstasten. Die Bedienoberfläche ist durch den Anwender in ihrer Funktionalität gestaltbar. Alle Taschenparameter sind frei programmierbar. Das jeweils angewählte Icon ist durch eine auf jedem Fenster befindliche Infozeile zusätzlich beschrieben. 2.4.3 745-35 B Nähanlage zum Vornähen von Paspel-, Patten- und Leistentascheneingriffen mit, je nach gewähltem Bausatz, rechtwinkligen oder schrägen Taschenecken.
Leistungsbeschreibung Schrittmotore, ist für Nahtanfang und Nahtende frei wählbar und beträgt maximal +/- 13 mm relativ zur zweiten (rechten) Naht. Der gesamte Messerbock ist ausklappbar, um Einstell- und Servicearbeiten zu ermöglichen. Großes Farb-Graphikdisplay BF1CE mit Zehnertastatur und Funktionstasten. Die Bedienoberfläche ist durch den Anwender in ihrer Funktionalität gestaltbar. Alle Taschenparameter sind frei programmierbar.
Leistungsbeschreibung 2.
Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält grundlegende Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Lesen Sie die Hinweise sorgfältig, bevor Sie die Maschine aufstellen oder bedienen. Befolgen Sie unbedingt die Angaben in den Sicherheitshinweisen. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen und Sachschäden führen. 3.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Die Maschine darf nur so verwendet werden, wie diese Betriebsanleitung es beschreibt.
Sicherheitshinweise Anforderungen an Die Maschine darf nur von qualifiziertem Fachpersonal aufgestellt das Personal werden. Wartungsarbeiten und Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. Nur autorisierte Personen dürfen an der Maschine arbeiten. Jeder, der an der Maschine arbeitet, muss vorher die Betriebsanleitung gelesen haben.
Sicherheitshinweise Symbole Bei Gefahren für Personen zeigen diese Symbole die Art der Gefahr an: Symbol Art der Gefahr Allgemeine Gefahr Gefahr durch Stromschlag Gefahr durch spitze Gegenstände Gefahr durch Quetschung Beispiele Beispiele für die Gestaltung der Warnhinweise im Text: GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Tod oder schwerer Verletzung führt.
Sicherheitshinweise VORSICHT Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu mittelschwerer oder leichter Verletzung führen kann. VORSICHT Art und Quelle der Gefahr Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Umweltschäden führen kann.
Gerätebeschreibung 745-35 4 Gerätebeschreibung 745-35 Die Dürkopp-Adler 745-35 ist eine Nähanlage zum automatisierten Vornähen von Paspel- , Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenecken. Je nach Arbeitsmethode werden verschiedene Zuführeinrichtungen, Eckenmesserstationen und Zusatzausstattungen eingesetzt. Die korrekte Funktionsweise setzt sich aus verschiedenen Ablaufschritten zusammen und setzt eine genaue Kenntnis aller Bedienelemente voraus. 4.
Gerätebeschreibung 745-35 4.2 Softwarebeschreibung Die Software mit ihren Einstellmöglichkeiten wird in der Programmieranleitung ausführlich erläutert. Die Programmieranleitung ist zusammen mit der Serviceanleitung erhältlich. An dieser Stelle wird nur eine kurze Übersicht über das Bedienterminal mit seinen Tasten und den zugehörigen Funktionen gegeben.
Gerätebeschreibung 745-35 Taste/Tastengruppe RST-Taste Betriebsanleitung 745-35 Version 01.0 - 07/2013 Funktion • Maschinenprogramm verlassen. • Laufendes Programm stoppen.
Gerätebeschreibung 745-35 24 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Bedienung 5 Bedienung Die Dürkopp-Adler 745-35 ist eine Nähanlage zum automatisierten Vornähen von Paspel- , Patten- und Leistentascheneingriffen mit rechtwinkligen oder schrägen Taschenecken. Um ein gutes Nähergebnis zu erhalten, ist eine fehlerfreie Bedienung notwendig. Um dies zu erreichen, sind die Arbeiten an der 745-35 im Folgenden erläutert. 5.1 Faltstation zur Seite schwenken Für Arbeiten an der Nähstelle (Einfädeln der Nadelfäden, Wechseln der Nadel etc.
Bedienung Faltstation zurückschwenken ACHTUNG Sachschaden! Nach dem Zurückschwenken muss die Faltstation in der Arretierung (2) einrasten. • Faltstation zurückschwenken Abb. 4: Faltstation eingerastet ཱ (2) - Griff/Arretierung 5.2 Abdeckhaube zurückschieben und Stoffgleitblech abnehmen WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Abdeckhaube zurückschieben und Stoffgleitblech abnehmen NUR bei ausgeschalteter Nähanlage.
Bedienung Abb. 5: Abdeckhaube verschieben (1) - Abdeckhaube Abdeckhaube zurückschieben • Abdeckhaube (1) nach links schieben. Die Transportklammern sind zugänglich. • Abdeckhaube (1) wieder nach rechts schieben, bis sie hörbar einrastet. Hinweis: Bei eingeschalteter Nähanlage erscheint eine Sicherheitsmeldung im Display des Bedienfeldes, wenn die Abdeckhaube zurückgeschoben ist.
Bedienung Zum völligen Entfernen (für Wartungs- und Einstellarbeiten): • Stoffgleitblech am Stift (4) komplett anheben. Abb. 7: Stoffgleitblech komplett entfernen ཱི (4) - Stift 5.3 Maschinenoberteil hochstellen Für Wartungsarbeiten läßt sich das Maschinenoberteil hochstellen.Der Transportwagen muss dazu in seiner hinteren Einstellung stehen. WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Abb.
Bedienung Abb. 9: Maschinenoberteil hochstellen II ི ཱི ུ (3) - Arretierhebel (4) - Kopfdeckel (5) - Stoffgleitblech Maschinenoberteil hochstellen • Abdeckhaube (1) entfernen. Dazu die Abdeckhaube vorne anheben, so das die Verrastung gelöst wird. Die Abdeckhaube vorsichtig nach oben abheben. • Faltstation (2) um 90° ausschwenken. • Arretierhebel (3) nach oben schwenken. • Stoffgleitblech (5) vorne anheben und nach links wegschwenken.
Bedienung Maschinenoberteil zurückschwenken ACHTUNG Sachschaden! Oberteil bis zur endgültigen Auflage festhalten. • Maschinenoberteil im Bereich des Kopfdeckels (4) festhalten. • Klinke (6) freistellen. • Maschinenoberteil vorsichtig zurückschwenken. Abb. 10: Klinke freistellen ཱུ (6) - Klinke • Stoffgleitblech einsetzen. • Arretierhebel (3) nach unten schwenken. • Faltstation (2) zurückschwenken und mit Arretierhebel einrasten lassen. • Abdeckhaube (1) aufsetzen und wieder einrasten. 5.
Bedienung Hohe Nähsicherheit und gute Vernähbarkeit wird mit folgenden Umspinnzwirnen erzielt: • Zweifach Polyester Endlos Polyester umsponnen (z.B. Epic PolyPoly, Rasant x, Saba C, ...) • Zweifach Polyester Endlos Baumwolle umsponnen (z.B. Frikka, Koban, Rasant, ...) Falls diese Garne nicht zu beschaffen sind, können auch die in der Tabelle angegebenen Polyesterfaser- oder Baumwollgarne vernäht werden.
Bedienung Nadeln wechseln Abb. 11: Nadeln wechseln ཱི ཱ ུ ི (1) - Nadelhalter (2) - Schraube (3) - Mittelmesser (4) - Hohlkehle linke Nadel (5) - Hohlkehle rechte Nadel WARNUNG Gefahr von Schnittverletzungen! Hauptschalter ausschalten. Nadeln nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter wechseln. Beim Wechseln der Nadeln nie in den Bereich des Mittelmessers (3) greifen. NIE in den Bereich beweglicher Teile greifen. • Faltstation zur Seite wegschwenken ( Kapitel 5.1). Die Nadeln sind frei zugänglich.
Bedienung ACHTUNG Sachschaden! Nach dem Wechsel auf eine andere Nadeldicke muss der Nadelschutz am Greifer nachjustiert werden (siehe Serviceanleitung). Hinweis: Die 745-35 ist standardmäßig mit Nadeln der Dicke Nm 100 ausgestattet. 5.5 Nadelfaden einfädeln WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadeln nur bei ausgeschalteter Nähanlage einfädeln. Das Einfädeln der Nadelfäden erfolgt wie aus untenstehenden Abbildungen ersichtlich. • Faltstation zur Seite schwenken Abb.
Bedienung Abb. 13: Nadelfaden einfädeln ླྀ ི ཹ ཱི ེ ུ ཻ ཱུ ོ ྲྀ ཽ ཷ ཾ ཿ (10) - Nadelfadenspannung (11) - Führung (12) - Nadelfadenspannung (13) - Führung (14) - Fadenanzugsfeder (15) - Fadenanzugsfeder (16) - Bohrung im Halteblech (3) - Fadenhebel (4) - Fadenvorzieher (5) - Führung (6) - Nadelfadenwächter (7) - Nadelfadenwächter (8) - Führung (9) - Bohrung im Halteblech Linke Nadel • Garnrolle auf Garnständer stecken. • Faden von der Garnrolle durch die Bohrung (1) des Garnständers fädeln.
Bedienung Rechte Nadel • Garnrolle auf Garnständer stecken • Faden von der Garnrolle durch die Bohrung (1) des Garnständers fädeln. • Faden durch Führung (2) führen. • Faden durch die Bohrung im Halteblech (9) führen. • Faden durch die Spannungsscheibe der Nadelfadenspannung (10) fädeln. • Faden durch die Führungen (11) und (13) fädeln. • Faden durch die Fadenanzugsfeder (15) führen. • Faden durch die untere Bohrung im Halteblech (16) führen • Faden durch die untere Bohrung im Fadenhebel (3) fädeln.
Bedienung 5.6 Greiferfaden aufspulen Der separate Spuler ermöglicht ein Aufspulen der Greiferfäden unabhängig vom Nähen. Abb. 14: Greiferfaden aufspulen ཱ ི ཱི ུ (1) - Bohrung des Abzugsarms (2) - Spulenfadenspannung (3) - Spulenklappe (4) - Führung (5) - Reflexionsfläche • Auf den Spulennaben befindliche Fadenreste vor dem Aufspulen entfernen. • Garnrolle auf den Garnständer stecken. • Faden durch die Bohrung (1) des Abzugsarmes fädeln. • Faden durch die Führung (4) führen.
Bedienung • Spulenklappe (3) gegen die Spulennabe drücken. Der Spuler startet. Nach Erreichen der eingestellten Spulenfüllmenge schaltet der Spuler selbstständig ab. Zum Einstellen der Spulenfüllung, Serviceanleitung. 5.7 Restfadenwächter Der Restfadenwächter überwacht mit den Infrarot-Reflexlicht-Schranken (1) und (2) die linke und rechte Greiferfadenspule. Abb.
Bedienung WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Linsen der Lichtschalter nur bei ausgeschalteter Nähanlage reinigen. • Hauptschalter ausschalten. • Bei jedem Spulenwechsel die Linsen der Lichtschranke mit einem weichen Tuch säubern. • Hauptschalter einschalten. • Neuen Nähvorgang starten. 5.8 Spulen wechseln ACHTUNG Sachschaden! Vor dem Spulenwechsel Hauptschalter ausschalten. • Nach einer bestimmten Anzahl von Nähten ist der Greiferfadenvorrat auf der Spule verbraucht.
Bedienung Abb. 18: Spule herausnehmen ཱ (1) - Spulengehäuse-Oberteil (2) - Spulengehäuseklappe Leere Spule herausnehmen • Hauptschalter ausschalten • Faltstation zur Seite schwenken • Stoffgleitblech anheben und nach links wegschwenken ( Kapitel 5.2). • Spulengehäuse-Oberteil (1) anheben. Die Spulengehäuseklappe (2) wird dabei mit angehoben. • Spulengehäuseoberteil zusammen mit der leeren Spule entnehmen. • Leere Spule aus dem Spulengehäuseoberteil entfernen. Volle Spule einlegen Abb.
Bedienung • Faden ca. 4 cm aus dem Spulengehäuseoberteil herausziehen. Beim Abziehen des Fadens muss sich die Spule in Pfeilrichtung (entgegen der Greiferdrehrichtung) drehen. • Spulengehäuseoberteil (1) mit voller Spule in das Spulengehäuseunterteil einsetzen. • Spulengehäuseklappe (2) schließen. ACHTUNG Sachschaden! Für eine sichere Funktion des Restfadenwächters bei jedem Spulenwechsel die Linsen der Lichtschranken mit einem weichen Tuch reinigen. • Stoffgleitblech wieder auflegen.
Bedienung Bremsfeder einstellen: Bei Positionsstopp des Maschinenoberteils verhindert die Bremsfeder ein Nachlaufen der Greiferfadenspule. • Bremsfeder (4) durch Richten einstellen. Die Bremskraft ist richtig eingestellt, wenn die Bremsfeder (4) ca. 1 mm über Fläche (3) hinaussteht. • Beim Einstellen der Spannungsfeder (6) ist die Bremskraft mit zu berücksichtigen. Spannungsfeder einstellen: • Spannung der Blattfeder (6) zunächst an Stellschraube (5) nur minimal einstellen.
Bedienung 5.10 Stapelkontrolle Die Reflexlichtschranke (1) überwacht das Abstapeln bzw. Ausblasen des genähten Teiles. Der Transportwagenrücklauf erfolgt erst, nachdem das Nähteil korrekt herausgefördert wurde. Abb. 21: Stapelkontrolle ཱ (1) - Reflexlichtschranke (2) - Reflexionsblech • Wird das Nähteil nicht korrekt herausgefördert, so bleibt der Strahlengang zwischen Reflexlichtschranke (1) und dem Reflexionsblech (2) unterbrochen. Ein erneutes Starten ist nicht möglich.
Bedienung 5.11 Eckenmesserstation gerade Taschenecken Die 745-35 ist mit einer Eckenmesserstation ausgerüstet. Abb. 22: Eckenmesserstation 745_35 S 5.11.1 Eckenmesserstation aus-/einschwenken WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Eckenmesserstation nur bei ausgeschalteter Nähanlage ausschwenken. Abb. 23: Eckenmesserstation 745-35 S schwenken (1) - Eckenmesserstation Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Bedienung Eckenmesserstation ausschwenken • Eckenmesserstation (1) nach links ausschwenken. Die Messer sind für Einstell- und Servicearbeiten zugänglich. Eckenmesserstation einschwenken • Eckenmesserstation (1) unter die Nähanlage zurückschwenken und einrasten. ACHTUNG Sachschaden! Die Eckenmesserstation muss beim Einschieben hörbar einrasten. 5.12 Eckenmesserstation schräge Taschenecken Die Einstellung der Eckenmesser bezüglich der Taschenlänge ist programmierbar und geschieht durch einen Schrittmotor.
Bedienung Abb. 24: Eckenmesserstation schwenken (1) - Eckenmesserstation Eckenmesserstation ausschwenken Eckenmesserstation (1) nach links ausschwenken. Die Messer sind für Einstell- und Servicearbeiten zugänglich. Eckenmesserstation einschwenken Eckenmesserstation (1) unter die Nähanlage zurückschwenken und einrasten. ACHTUNG Sachschaden! Die Eckenmesserstation muss beim Einschieben hörbar einrasten.
Bedienung 5.13 Eckenmesser einstellen WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Eckenmesserstation nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Eckenmesserstation ausschwenken. Abb. 26: Eckenmesser einstellen gerade Ecken ཱ schräge Ecken ི ཱི (1) - Messerblock (2) - Schraube ཱ ི ཱི (3) - Messerblock (4) - Schraube Winkel der Eckenmesserstation einstellen Der Winkel des Eckenmessers wird durch Verdrehen der Messerblöcke (1) und (3) eingestellt.
Bedienung Abb. 27: Schnittbild Gerade Taschenecken: Rechter und linker Eckenmessereinschnitt liegen parallel Schräge Taschenecken: Linker Eckenmessereinschnitt ist gegenüber dem rechten um +/- 13 mm versetzt 5.14 Referenzposition, Nähvorgang, Schnellabschaltung Referenzposition Die Referenzposition ist erforderlich, um eine definierte Ausgangsstellung zu erhalten. • Hauptschalter einschalten. Die Steuerung wird initialisiert. • Im Display erscheint für kurze Zeit das Logo von Dürkopp Adler.
Bedienung Nähvorgang starten • Pedal nach vorne treten (745-35 A). bzw. • Linkes Pedal nach vorne treten (745-35 B, 745-35 F, 745-35 D) Durch mehrmaliges Betätigen des linken Pedals werden nacheinander die verschiedenen Stufen des Anlegevorganges gestartet. Die einzelnen Schritte hängen dabei von der Arbeitmethode (A,B,F, D) und der Ausstattung der Nähanlage ab (siehe Kapitel 2.16). • Für Anlegekorrekturen: Pedal bzw. linkes Pedal zurück treten.
Bedienung 5.15 Patten- und Paspelüberstand Für den ungehinderten Durchgang der Nähteile am Falt- bzw. Greiffaltstempel dürfen die maximalen Überstände von Paspel, Patte und Stoffdicke (siehe Skizze) nicht überschritten werden. Die für die einzelnen Näheinrichtungen (E-Nr.) maximal zulässigen Paspelstreifenbreiten sind den Einrichtungsblättern der 745-35 zu entnehmen. Abb. 30: Patten- und Paspelüberstand D E ཱ ཱི ུ ཱུ ི 1$ (1) - Faltstempel (2) - Pattenüberstand max.
Bedienung Abb. 31: Einnähtiefe der Patte ཷ ྲྀ (7) - Sechskantbolzen (8) - Anschlag 5.16 Paspelstreifenlänge Die Länge des Paspelstreifens muss so bemessen sein, dass dieser ca. 20 mm über Nahtanfang und -ende hinaussteht. Die Paspelstreifenlänge ergibt sich daraus wie folgt: Paspelstreifenlänge = Nählänge + 2 x 20 mm 50 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Bedienung 5.17 Arbeitsmethoden A Im Folgenden wird die Arbeitsmethode der Maschine kurz erläutert: Arbeitsmethode A Erläuterung Paspeltaschen, manuelles Anlegen von Paspelstreifen, Patten u. a. Beilegteilen Auf den folgenden Seiten ist die Arbeitsmethode beschrieben. Die Beschreibung gliedert sich in die folgenden Punkte: Anlegepositionen Dieser Punkt gibt an, welche Anlegepunkte für die verschiedenen Nähteile (z.B. linke und rechte Teile) zum Einsatz kommen.
Bedienung 5.17.1 Arbeitsmethode A (Hosenfertigung) Mögliche Verarbeitungsvarianten • Vorderhosentaschen mit untergelegtem Taschenbeutel • Hinterhosentaschen mit oder ohne Patte, mit unterlegtem Taschenbeutel • Hinterhosentaschen mit oder ohne Patte, mit automatisch zugeführtem Verstärkungsstreifen Anlegemethode Beispiel: Hinterhosen ohne Patte, mit unterlegtem Taschenbeutel 1.
Bedienung Abb. 33: 2. Schritt Methode A ི ཱུ ཱི ུ (3) - Stoffniederhalter (4) - Bundklemme (5) - Anlegepunkt hinten (6) - Markierungen 3. Schritt: • Pedal bzw. linkes Pedal antippen. Die Transportklammern fahren nach vorne und senken auf das Nähteil ab. • Den Paspelstreifen (8) auf den Transportklammern bündig an den Vorderkanten (9) anlegen. Das Ausrichten der verschiedenen Paspelarten auf den Transportklammern wird im folgenden noch genauer beschrieben. Siehe “Paspelstreifen anlegen”. • Pedal bzw.
Bedienung Paspelstreifen anlegen Doppelpaspel: • Paspelstreifen mittig auf den Transportklammern und bündig an den Vorderkanten anlegen. Abb. 35: Doppelpaspel Einfachpaspel links mit gesondert angelegtem Besetzen rechts: • Paspeltaschen auf der linken Transportklammer bündig mit der Schneidlinie anlegen. • Besetzen auf der rechten Transportklammer anlegen. Diese Anlegemethode erfordert die als Zusatzausstattung erhältliche “Pattenklemme rechts”.
Bedienung Einfachpaspel links mit angeschnittenem Besetzen Paspelstreifen am Anschlag (3) auf dem linken Faltblech anlegen. Abb. 37: Einfachpaspel links ི ACHTUNG Sachschaden! Bei angeschnittenen Besetzen darf das rechte Faltblech nicht schließen. Schlauchkupplung an der rechten Transportklammer abziehen.
Bedienung Nähen ohne Formanschlag für Patte Lichtschranke Abb. 38: Patte ཱ (1) - Pattenklemme (2) - Rohteil Mit der Pattenklemme (1) wird das Rohteil (2) geliefert. Es muss entsprechend der verwendeten Patte als Formanschlag ausgearbeitet werden. ACHTUNG Sachschaden! Die Pattenlänge muss der gewünschten Länge des Tascheneingriffs entsprechen. Nähen mit der Patte rechts (Hosenfertigung) • Die Patte bei der Hosenfertigung stets am “Anlegepunkt hinten” (Lichtmarke (5)) anlegen.
Bedienung Abb. 39: Hosenfertigung ི ཱི ུ ུ ཱུ (3) - rechtes Hinterhosenteil (4) - Anlegemarken (5) - Lichtmarke (6) - Anlegemarken Nähen mit Licht- Mit der Lichtschranke erfolgt die Erkennung von Nahtanfang und schranke Nahtende beim Einnähen von Patten. Anlegen der Patte Die Anlegemarken (6) auf dem Faltstempel begrenzen den Nähbereich für das Einnähen von Patten. • Patten stets innerhalb des markierten Bereiches anlegen.
Bedienung Korrektur von Nahtanfang und Nahtende Die Korrektur von Nahtanfang (NA) und Nahtende (NE) beim Nähen mit Lichtschranke im Taschenprogramm “Korrigieren”, Erläuterungen dazu: Programmieranleitung. 5.17.2 Arbeitsmethode A (Sakkofertigung) Paspeltaschen, manuelles Anlegen von Paspelstreifen, Patten u. a. Beilegteilen Anlegepositionen für linke oder rechte Sakkovorderteile • Linke Sakkovorderteile am hinteren Anlegepunkt (Lichtmarke (4)) anlegen.
Bedienung Lasermarkierungen: • Beim Anlegen an Lichtmarke (6) wird der Abstand von Brustabnäher (1) bis zur Pattenkante (2) stets gleich groß. Abb. 41: Anlegehilfen ཹ ྲྀ ླྀ ུ (5) - Anschlag (7) - Anschlag (9) - Patte (10) - Anschlag Anschläge zum manuellen Zuführen der Patte: • Anschläge (7) und (5) auf dem Faltstempel zu den Lichtmarken (8) und (3) einstellen. ACHTUNG Wird die Patte (9) außerhalb der gestrichelten Linien (des Nähbereiches) angelegt, so wird der Funktionsablauf unterbrochen.
Bedienung WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Beim Auslösen der einzelnen Stufen des Anlegevorganges nicht in den Arbeitsbereich der Anlegevorrichtung greifen. Anlegen und Nähvorgang starten Abb. 42: Anlegehilfen ཹ ླྀ ཷ ྲྀ ཱུ ུ (1) - Brustabnäher (2) - Pattenkante (3) - Lichtmarke (4) - Anschlag (5) - Lichtmarke ཱ ི ཱི (6) - Anschlag (7) - Lichtmarke (8) - Lichtmarke (9) - Patte (10) - Seitennaht 1. Sakkovorderteil auf Stoffgleitblech anlegen. 60 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Bedienung Abb. 43: Anlegehilfe ེ (11) - Tascheneinschnitt a) Uniware: Linke Sakkovorderteile: Sakkovorderteil mit Brustabnäher (1) an Lichtmarke (5) anlegen. Rechte Sakkovorderteile: Sakkovorderteil mit Brustabnäher (1) an Lichtmarke (8) anlegen. b) Musterware: Pattenkante (2) nach Musterverlauf auf dem Sakko anzeichnen. Linke Sakkovorderteile: Sakkovorderteil mit der Anzeichnung an Lichtmarke (3) anlegen. Rechte Sakkovorderteile: Sakkovorderteil mit der Anzeichnung an Lichtmarke (7) anlegen. 2.
Bedienung Abb. 44: Anlegehilfe ཻ ོ (12) - Paspelstreifen (13) - Vorderkanten 5. Paspelstreifen (12) auf den Transportklammern anlegen. Linke Sakkovorderteile: Paspelstreifen (12) bündig an den Vorderkanten (13) anlegen. Rechte Sakkovorderteile: Paspelstreifen ca. 20 mm hinter Lichtmarke (7) anlegen. Abb. 45: Anlegen ླྀ ཱུ ཽ ཾ ྀ ཱི ཿ (4) - Anschlag (6) - Anschlag (9) - Patte (14) - Anschlag (15) - Pattenklemme (16) - Faltstempel (17) - Pattenklemme 6. Pedal nach vorne treten.
Bedienung Patte (9) am hinteren Anschlag (4) des Faltstempels (16) anlegen. Rechte Sakkovorderteile: Patte (9) am vorderen Anschlag (6) des Faltstempels (16) anlegen. 8. Pedal nach vorne treten. Pattenklemme (15) schließt. 9. Pedal nach vorne treten. Pattenklemme (17) schließt. Der Nähvorgang startet. ACHTUNG Sachschaden! Die Schritte 8 und 9 hängen von der in den Taschenparametern eingestellten Schließreihenfolge der Pattenklemmen ab, Programmieranleitung. 5.17.
Bedienung Korrektur • Linkes Pedal zurücktreten. Die Fehlermeldung wird aufgehoben. • Ein anderes Programm wählen oder die Einstellung im Programm ändern. Einstellung Bei Einfachpaspel links Der Sensor S7 ist aktiv. Bei der linken Klammerposition muss die äußere Position eingestellt sein. Bei Einfachpaspel rechts Der Sensor S8 ist aktiv. Bei der rechten Klammerposition muss die äußere Position eingestellt sein. Bei Doppelpaspel Keiner der Sensoren ist aktiv. 64 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Bedienung 5.18 Funktionen und Bedienen der Zusatzausstattungen In diesem Kapitel wird die Funktion und das Bedienen der wichtigsten Zusatzausstattungen beschrieben. 5.18.1 Niederhalter und Taschenbeutelklemme Mit diesen Einrichtungen werden Hinterhosen und Taschenbeutel beim Ausstreifen der durch den Abnäher hervorgerufenen Mehrweite sicher gehalten. Die Einrichtungen bestehen aus folgenden Komponenten: • Niederhalter (2) • Taschenbeutelklemme (1) Abb.
Bedienung 5.18.2 Bundklemme Die Bundklemme hält die obere Kante des Nähteils und ermöglicht das optimale Glattstreichen der Mehrweite in Hinterhosen. Die Bundklemme wird oft in Kombination mit dem Niederhalter und der Taschenbeutelklemme verwendet. Abb. 48: Haltevorrichtungen ཱ ི (1) - Taschenbeutelklemme (2) - Niederhalter (3) - Bundklemme WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Während des Anlegevorganges nicht unter Niederhalter (2) und Bundklemme (3) greifen.
Bedienung 5.18.3 Stapler An der 745-35 können der Zangenstapler oder der Überwurfstapler verwendet werden. Beide Stapler werden in die unten abgebildete Aufnahme (1) geführt und arretiert (2). Abb. 49: Aufnahme des Staplers ཱ (1) - Aufnahme für Stapler (2) - Arretierung Zangenstapler Mit Hilfe des Zangenstaplers werden die fertigen Nähteile aus der Nähan- lage auf der Ablage abgelegt. Stapler aktivieren • Zangenstapler an Bedienfeld im Menü “Maschinenparameter” aktivieren, Programmieranleitung.
Bedienung • Der Staplerbügel (1) schwenkt nach hinten und zieht dabei das Nähgut von der Tischplatte. • Mit den Drosseln die Bewegung des Stapelbügels (1) so einstellen, dass keine ruckartige Bewegung ausgeführt wird. • Staplerzange (2) öffnet sich. • Nähgut wird über der Staplerplatte (3) abgelegt. Die Staplerplattenhöhe muss so eingestellt sein, dass das Nähgut sicher abgelegt wird. • Staplerbügel (1) schwenkt nach vorne. Abb.
Bedienung Überwurfstapler Auf dem Überwurfstapler werden die fertigen Nähteile abgestapelt. Die abgestapelten und geklemmt gehaltenen Nähteile können bei betätigtem Fußtaster entnommen werden. Die Ansteuerung des Überwurfstaplers erfolgt durch einen Steuerimpuls und läuft automatisch ab. Stapler aktivieren • Überwurfstapler an Bedienfeld im Menü “Maschinenparameter” aktivieren, Programmieranleitung. Der Parameter signalisiert der Steuerung, dass die Nähanlage mit einem Überwurfstapler ausgestattet ist.
Bedienung Abb. 52: Überwurfstapler ausgeschwenkt ཱ ི ཱི ུ ཱུ (1) - Ausstreifer (2) - Klemmrohr (3) - Klemmrohr (4) - Stapelgutträger (5) - Ablagebügel (6) - Fußpedal • Das Nähgut läuft während des Nähvorgangs in die Öffnung zwischen Stapelgutträger (4) und Klemmrohr (3) ein. • Nach dem Einschneiden der Ecken und dem Anheben der Transportklammern wird der Stapelvorgang durch den Steuerimpuls ausgelöst. Klemmrohr (3) und Ausstreifer (1) schwenken gemeinsam gegen den Stapelgutträger (4).
Bedienung 5.18.4 Ausroller Der Staplerzusatz wird in Kombination mit dem Überwurfstapler eingesetzt. Die Transportrollen (1) fördern das Nähteil in die Stapleröffnung. Dies ist bei Nähteilen erforderlich, die in Querrichtung angelegt werden oder so kurz sind, dass sie der Überwurfstapler nicht erfasst (z.B. Beim Nähen von Futterinnentaschen). Damit die Transportrollen (1) das Nähteil sicher erfassen, muss seine Mindestlänge von Mitte Tascheneingriff bis zum linken Rand 200 mm betragen.
Bedienung Funktion Abb. 53: Transportrollen des Staplers (1) - Transportrollen • Mit dem Anheben der Transportklammern nach dem Näh- und Schneidevorgang senken die Transportrollen (1) ab. • Die Transportrollen (1) fördern das schmale Nähteil in die Stapleröffnung. • Es erfolgt der Stapelvorgang. 5.18.5 Ausblasvorrichtung Die Ausblasvorrichtung (1) wird in Verbindung mit der Bündelklemme eingesetzt. Das Blasrohr fördert das Nähteil aus dem Nähbereich heraus. Abb.
Bedienung Hinweis: Das Blasrohr bläst so lange, bis die Lichtschranke zur Stapelkontrolle frei ist. 5.18.6 Bündelklemme Die Bündelklemme inklusive Auflagetisch ist für die Verarbeitung von Hosen geeignet. Die Bündel werden auf den Tisch gelegt und in die Bündelklemme geklemmt. Nach dem Nähvorgang werden sie mit Hilfe des Ausrollers oder der Ausblasvorrichtung entnommen und fallen, von der Bündeklemme gehalten, nach unten.
Bedienung Funktion und Bedienung • Fußschalter (4) niedertreten und getreten halten. Bündelklemme (3) öffnet. • Hinterhosenteile in Bündelklemme (3) einhängen. • Fußschalter freigeben. Bündelklemme (3) schließt. • Geklemmte Hinterhosenteile auf Tischverbreiterung (2) ablegen. • Mit dem Anheben der Transportklammern nach dem Näh- und Schneidevorgang senken die Transportrollen (1) ab. • Die Transportrollen (1) fördern das Hinterhosenteil aus der Nähanlage heraus.
Bedienung Abb. 57: Bandzuführung im Detail (ohne Bandrolle dargestellt) ཱི ཱ ི (1) - Schraube (2) - Stellring (3) - Adapter (innenliegend) (4) - Drahtbügel Abb. 58: Einstellung ཷ (8) - Stoffgleitblech (9) - Abdeckung ླྀ ཹ (10) - Schieber • Schraube (1) lösen und den Stellring (2) von der Achse abziehen. • Leere Bandrolle inklusive Adapter (3) entfernen. • Adapter (3) in die neue Bandrolle rechts und links einsetzen. • Die volle Bandrolle muss sich beim Abwickeln in Pfeilrichtung (vgl.
Bedienung Die Bandbremse wird freigegeben und der Verstärkungsstreifen kontinuierlich vorgeschoben. • Verstärkungsstreifen nach Skizze in die Vorschubeinrichtung einlegen. • Für das erste Arbeitsspiel den Verstärkungsstreifen ca. 20 mm auf das Stoffgleitblech transportieren. • Stoffgleitblech (8) wieder zurückschwenken. • Taste “F4” drücken. Der Verstärkungsstreifen wird auf die richtige Länge abgeschnitten. Funktion und Bedienung Abb.
Bedienung 5.18.8 Vakuumeinrichtung Die Vakuumeinrichtung wird zum genauen Positionieren der Nähteile benötigt, wenn keine hauseigene Vakuumanlage vorhanden ist. Abb. 60: Vakuumeinrichtung (1) - Schalter (2) - Rändelmutter ཱ ི (3) - Schieber Einschalten der Vakuumeinrichtung • Vakuumeinrichtung am Bedienfeld im Menüpunkt “Maschinenparameter“ aktivieren. • Schalter (1) am Steuerkasten der Vakuumeinrichtung einschalten. • Vakuum am Bedienfeld im Menüpunkt “Taschenparameter” aktivieren.
Bedienung 5.19 Wartung WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung der Nähanlage darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen. 5.19.1 Reinigung Eine saubere Nähanlage schützt vor Störung! Täglich reinigen und prüfen: Abb. 61: Reinigung ཱ (1) - Lichtschranke (2) - Greifer (3) - Greifer ི ཱི ུ ཱུ (4) - Lichtschranke (5) - Vakuumventil (6) - Filterring • Umgebung der Greifer (2) und (3) mit der Druckluftpistole reinigen.
Bedienung Täglich reinigen und prüfen: Abb. 62: Reinigung ཱ (1) - Wasserabscheider (2) - Ablass-Schraube • Wasserstand im Druckregler prüfen. Der Wasserstand darf nicht bis zum Filtereinsatz ansteigen. Nach Eindrehen der Ablass-Schraube (2) das Wasser unter Druck aus Wasserabscheider (1) abblasen. Durch den Filtereinsatz werden Schmutz und Kondenswasser ausgeschieden.
Bedienung Wöchentlich reinigen und prüfen: Bei Nähanlagen mit automatischem Paspeleinschneider: • Schrauben (3) lösen und Anschlag (2) komplett ausbauen. • Umgebung der Schneideinheit (1) und des Transportriemens mit Druckluftpistole reinigen. • Anschlag wieder montieren. Abb. 63: Reinigung (1) - Schneideinheit (2) - Anschlag 80 ཱ ི (3) - Schrauben Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Bedienung 5.19.2 Wöchentliches Ölen WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Öl kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. ACHTUNG! Gefährdung der Umwelt Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen. Liefern Sie Altöl an eine autorisierte Annahmestelle ab. Schützen Sie Ihre Umwelt. Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten.
Bedienung Ölvorrat im Ölvorratsbehälter für die Greiferschmierung prüfen Abb. 65: Ölvorratsbehälter Greiferschmierung (1) - Nippel ཱ ཱ (2) - Ölvorratsbehälter • Maschinenoberteil hochstellen ( Kapitel 5.3). • Ölvorratsbehälter (2) durch Nippel (1) bis zur Strichmarke “Max” mit Öl füllen. 82 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Aufstellung 6 Aufstellung Im Folgenden werden die Ablaufschritte chronologisch aufgelistet. Der Aufbau des Kapitels ist an diesem Ablauf orientiert. Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt der Hersteller keine Haftung. WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende Sachkenntnis Bei der Aufstellung der Maschine kann es durch unzureichende Sachkenntnis zu schweren Verletzungen kommen. Maschine NUR von ausgebildetem Personal aufstellen lassen.
Aufstellung 6.2 Aufstellen der Nähanlage 6.2.1 Transport . VORSICHT Verletzungsgefahr durch falschen Transport! Nähanlage NICHT an den Tischplatten anheben. IMMER Hubwagen oder Stapler benutzen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch instabilen Stand! Vor Inbetriebnahme der Nähanlage die Gestellfüße so weit herausdrehen, bis ein sicherer Stand erreicht ist. Nähanlage anheben • Nur mit Hubwagen oder Staplergabeln. Gestell Abb.
Aufstellung Gestell Zum innerbetrieblichen Transport kann das Gestell mit vier Rollen mit Rollen ausgestattet werden. Abb. 67: Gestell mit Rollen ཱ (1) - Muttern (2) - Gestellfüße (3) - Rollen ི Nähanlage rollen (optional) • Zum Transport auf Rollen die Muttern (1) der Gestellfüße (2) lösen und Gestellfüße (2) hereindrehen. • Nach dem Transport die Gestellfüße (2) herausdrehen, bis die Rollen (3) abheben. • Muttern (1) festdrehen. 6.2.
Aufstellung 6.2.3 Arbeitshöhe einstellen Die Arbeitshöhe ist zwischen 797 mm und 1138 mm (gemessen bis Oberkante Tischplatte) einstellbar. Die Nähanlage ist werkseitig auf die tiefste Arbeitshöhe von 797 mm eingestellt. VORSICHT Vorsicht beim Lösen der Klemmschrauben. Bei ausgezogenen Gestellrohren kann die Nähanlage zum Kippen neigen. Abb. 68: Arbeitshöhe einstellen (1) - Schrauben Nähanlage durch gleichmäßiges Ausziehen der Gestellrohre auf die gewünschte Höhe bringen.
Aufstellung 6.2.4 Fußpedal anschließen Abb. 69: Anschluss Fußpedal ཱ ི ཱི (1) - Steckdose (2) - Stecker (3) - Erdungsschelle (4) - Ölkannenhalter • Stecker (2) des Fußpedals in die Steckdose (1) einstecken. • Erdungsschelle (3) um das Kabel legen und hinter dem Ölkannenhalter (4) befestigen. Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Aufstellung 6.2.5 Fußpedale einstellen Der Einfachheit halber sind die Beschriftungen unten nur auf einer Seite angegeben. Natürlich gelten die Zuordnungen auf der anderen Seite des Pedals genauso. Abb. 70: Fußpedal bei höhenverstellbarem Gestell ཱ ི ཱི (1) - Schrauben (2) - Langloch (3) - Schrauben (4) - Schrauben Die Fußpedale sind in der Höhe , im Neigungswinkel und der seitlichen Lage einstellbar. Höhe einstellen • Schrauben (1) lösen (4x) und im Langloch (2) verschieben.
Aufstellung 6.3 Zum Versand entfernte Maschinenteile befestigen 6.3.1 Garnständer Abb. 71: Garnständer befestigen ཱ ི ཱི (1) - Abwickelarme (2) - Garnständer (3) - Garnteller (4) - Bohrung • Garnständer (2) in die Bohrung (4) der Tischplatte einsetzen und mit Mutter unterhalb der Tischplatte befestigen. • Garnteller (3) und Abwickelarme (1), wie aus der Abbildung ersichtlich, montieren und ausrichten. 6.3.2 Zylinder für Greif-Faltstempelhub Abb.
Aufstellung • Transportsicherung entfernen und Zylinder nach oben schwenken. • Zylinderaufnahme (1) mit Schrauben (2) an Platte (3) befestigen • Greif-Faltstempelaufnahme von Hand bewegen. Die Bewegung muss über den gesamten Zylinderhub leichtgängig sein. Korrektur • Schrauben (2) leicht lösen und Greif-Faltstempelaufnahme über den gesamten Zylinderhub bewegen. Dabei richtet sich die Zylinderaufnahme aus. • Schrauben (2) festdrehen. • Leichtgängigkeit nochmals überprüfen. 6.3.
Aufstellung 6.3.4 Halter für Bedienfeld, Spuler und rechte Ablage befestigen Abb. 74: Haltevorrichtung ེ ཻ ཱ ི ཱི ུ ཱུ (1) - Bedienfeld (2) - Winkel (3) - Schraube (4) - Leitung (5) - Bolzen (6) - Mutter ྲྀ ཷ ླྀ ཹ (7) - Ablage (8) - Arm (9) - Winkel (10) - Halter (11) - Arm (12) - Spuler Bedienfeld • Winkel (2) und Bedienfeld (1) auf Bolzen (5) mit Mutter (6) befestigen. • Leitung (4) mit Schraube (3) auf Bolzen (5) befestigen.
Aufstellung 6.3.5 Tischverbreiterungen (Zusatzausstattung) Ablagetisch klein, abgeschrägt Abb. 75: Tischverbreiterung ཱ ི ཱི ུ (1) - Tischverbreiterung (2) - Konsole (3) - Schrauben (4) - Gegenplatte (5) - Gestellholm • Die Gegenplatte (4) in den Gestellholm (5) einsetzen. • Die Konsole (2) mit den Schrauben (3) (4x) mit der Gegenplatte (4) leicht verschrauben. • Tischverbreiterung (1) in der Höhe an der Höhe der Tischplatte ausrichten und die Schrauben (3) (4x) festziehen.
Aufstellung Ablagetisch (klein) Die Befestigung des großen Ablagetisches ist analog zur Befestigung des abgeschrägten Ablagetisches oben. Abb. 77: Anbringung Tischverbreiterung 6.3.6 Überwurfstapler (Zusatzausstattung) Bei der Bestellung des Überwurfsstaplers liegt eine Zusatzanleitung zur Montage und Ausrichtung bei. Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Aufstellung 6.4 Elektrischer Anschluss GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Durch ungeschützten Kontakt mit Strom, kann es zu gefährlichen Verletzungen von Leib und Leben kommen. NUR Elektrofachkräfte oder entsprechend unterwiesene Personen dürfen Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung vornehmen. IMMER den Netzstecker ziehen, wenn an der elektrischen Ausrüstung gearbeitet wird. 6.4.1 DAC III - Bedienfeld anschließen Abb.
Aufstellung 6.4.2 Separaten Spuler anschließen Abb. 79: Anschluss separater Spuler (1) - Buchse X412 ཱ (2) - Potentialausgleich • Stecker des Spulers in die Buchse (1) unterhalb der Tischplatte stecken und mit Überwurfmutter sichern. • Potenzialausgleichsleitung (2) aufstecken Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Aufstellung 6.5 Pneumatischer Anschluss Für den Betrieb der pneumatischen Bauteile muss die Nähanlage mit wasserfreier Druckluft versorgt werden. ACHTUNG Sachschaden! Für eine einwandfreie Funktion der pneumatischen Steuervorgänge muss das Druckluftnetz wie folgt ausgelegt sein: Auch im Moment des größten Luftverbrauches darf ein Mindestbetriebsdruck von 6 bar nicht unterschritten werden. Bei zu hohem Druckluftabfall: • Kompressorleistung erhöhen. • Durchmesser der Druckluftzuleitung erhöhen. Abb.
Aufstellung • Zum Einstellen des Betriebsdruckes Drehgriff (4) hochziehen und verdrehen. • Drehen im Uhrzeigersinn = Druck erhöhen • Drehen gegen Uhrzeigersinn = Druck reduzieren ACHTUNG Sachschaden! Aus dem Druckluftnetz darf keine geölte Druckluft zugeführt werden. Hinter dem Filter wird gereinigte Druckluft als Blasluft zum Reinigen von Maschinenteilen und zum Ausblasen von Nähteilen entnommen. In der Blasluft mitgeführte Ölteilchen führen zu Funktionsstörungen und zur Verschmutzung der Nähteile. 6.
Aufstellung Die Ansaugvorrichtung erleichtert das exakte Anlegen und Positionieren des Nähgutes auf dem Arbeitstisch (1). • Schlauch der hauseigenen Vakuumanlage am Anschluss (2) anschließen. 6.7 Ölschmierung WARNUNG Vorsicht Verletzungsgefahr! Öl kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. ACHTUNG! Gefährdung der Umwelt Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen.
Aufstellung Ölvorratsbehälter für die Schmierung des Oberteiles Abb. 82: Ölvorratsbehälter Maschinenoberteil (1) - Ölvorratsbehälter • Ölvorratsbehälter (1) durch die Bohrungen im Schauglas mit Öl füllen. Der Ölstand muss sich zwischen den Strichmarken “Min” und “Max” befinden. Ölvorratsbehälter für die Greiferschmierung Abb. 83: Ölvorratsbehälter Greiferschmierung (1) - Nippel ཱ ཱ (2) - Ölvorratsbehälter • Maschinenoberteil hochstellen ( Kapitel 5.
Aufstellung 6.8 Inbetriebnahme Nach Beendigung der Aufstellarbeiten sollte ein Nähtest durchgeführt werden. • Netzstecker einstecken. GEFAHR Verletzungsgefahr durch spitze Gegenstände und helles Licht. Vor dem Einfädeln von Nadel- und Greiferfaden Hauptschalter ausschalten. Nicht in die Lichtquelle des Laserlichts schauen. • Nadelfaden einfädeln ( Kapitel 5.5). • Greiferfaden einfädeln ( Kapitel 5.6). • Hauptschalter einschalten. Die Steuerung wird initialisiert. • Linkes Pedal zurücktreten.
Aufstellung 6.9 Installation der Maschinensoftware 6.9.1 Allgemeines Mit Hilfe des “Dongles mit Programm” kann eine spezifische Nähsoftware auf eine DACIII-Steuerung geladen werden. Der “Dongle mit Programm” ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Etikett die Maschinenklasse und die Softwareversion abgebildet ist. Solch ein Ladevorgang (Booten) kann z.B.
Aufstellung 6.9.2 Laden des Programms ACHTUNG Sachschaden! Während des Ladevorgangs den Dongle nicht abziehen und die Maschine nicht ausschalten (ansonsten Zerstörung der Software). Abb. 84: Dongle anschließen ཱ (1) - Buchse X110 (2) - Dongle • Hauptschalter ausschalten. • Dongle (2) in die Buchse X110 (TEST-Interface) (1) der Steuerung stecken. • Hauptschalter einschalten. Die Software wird geladen. Der Ladevorgang dauert weniger als 60 Sekunden.
Aufstellung Abb. 85: Meldung “Programmversion” Hinweis! Dongle vor dem nächsten Einschalten abziehen, da sonst die Nähsoftware erneut geladen wird. Nach dem Austausch (Erstinstallation) einer Steuerung DAC III erscheint nach dem Laden des Betriebsprogramms Error 9900 oder Error 9901 oder Error 9902 auf dem Display. Es muss zuerst eine Initialisierung durchgeführt werden, Programmieranleitung Kapitel 6. 6.9.
Aufstellung 6.10 Kundendienst Bei Fragen zur Maschine, Beschädigungen oder Verschleiß... Dürkopp Adler AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Tel.: +49 (0) 180 5 383 756 Fax.: +49 (0) 521 925 2594 E-Mail: service@duerkopp-adler.com Internet: www.duerkopp-adler.com 104 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Außerbetriebnahme 7 Außerbetriebnahme Um die Maschine für längere Zeit, oder auch ganz außer Betrieb zu nehmen, müssen einige Tätigkeiten ausgeführt werden. WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende Sorgfalt! Bei der Außerbetriebnahme der Maschine kann es durch fehlende Sorgfalt oder unzureichende Sachkenntnis zu schweren Verletzungen kommen. Maschine NUR im ausgeschalteten Zustand säubern. Kontakt mit Ölresten vermeiden. Anschlüsse NUR von ausgebildetem Personal trennen lassen.
Außerbetriebnahme 106 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Entsorgung 8 Entsorgung Die Maschine darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die Maschine muss entsprechend den nationalen Bestimmungen auf angemessene und ordnungsgemäße Weise entsorgt werden. ACHTUNG Gefahr von Umweltschäden durch falsche Entsorgung! Bei nicht fachgerechter Entsorgung der Maschine kann es zu schweren Umweltschäden kommen. IMMER die gesetzlichen Regelungen zur Entsorgung befolgen.
Entsorgung 108 Betriebsanleitung 745-35 Version 01.
Subject to design changes - Printed in Germany - © Dürkopp Adler AG - Operating Instructions - 0791 745301 DE - 01.0 - 07/2013 DÜRKOPP ADLER AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Germany Phone +49 (0) 521 925 00 E-Mail: service@duerkopp-adler.com www.duerkopp-adler.