User manual

Seite 20
PSI 5000 A Serie
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1.9.5 USB-Port
Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur Kommunikation mit dem Gerät, sowie zur Firmware-
aktualisierung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät mit einem PC verbunden werden (USB 2.0, USB
3.0). Der Treiber wird auf CD mitgeliefert bzw. ist als Download verfügbar und installiert einen virtuellen COM-Port.
Details zur Fernsteuerung sind in weiterer Dokumentation auf der Webseite des Geräteherstellers bzw. auf der
mitgeliefertenCDzunden.MitStand23.04.2015isteineProgrammieranleitungverfügbar.
Das Gerät kann über den USB-Port wahlweise über das international standardisierte ModBus-Protokoll oder per
SCPI-Sprache angesprochen werden. Es erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der Analog- oder der
Ethernetschnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Mo-
nitoring) immer möglich.
1.9.6 Ethernetport
Der RJ45-Ethernet/LAN-Port auf der Rückseite des Gerätes dient zur ausschließlich zur Kommunikation mit dem
Gerät im Sinne von Fernsteuerung oder Monitoring. Dabei hat der Anwender grundsätzlich zwei Möglichkeiten
des Zugriffs:
1. Eine Webseite (HTTP, Port 80), die normal in einem Browser über die IP oder den Hostnamen (sofern im lokalen
DNSeingetragen)aufgerufenwirdunddieInformationenüberdasGerätanzeigt,dieeineKongurationsmöglichkeit
der Netzwerkparameter bietet und eine Eingabezeile für SCPI-Befehle. Das Gerät kann somit durch die manuelle
Eingabe von Befehlen fernbedient werden.
2. TCP/IP-Zugriff über einen frei wählbaren Port (außer 80 und andere reservierte Ports).
InformationzurKongurationdesEthernetportsundzurEinrichtungeinerTCP/IP-VerbindungndenSieinAb-
schnitt 3.5.3.
1.9.7 Analogschnittstelle
Diese 15polige Sub-D-Buchse auf der Rückseite dient zur Fernsteuerung des Gerätes mittels analogen Signalen
bzw. Schaltzuständen.
Der Eingangsspannungsbereich der Sollwerte bzw. der Ausgangsspannungsbereich der Monitorwerte ist auf
gängige 0...10 V für jeweils 0...100% (U, I und P) festgelegt.
Die Analog-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der Ethernet- oder der
USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Moni-
toring) immer möglich.
1.9.8 Sense-Anschluß (Fernfühlung)
Wenn der Konstantspannungsbetrieb (CV) die Ausgangsspannung nicht am DC-Ausgang der Last
konstant halten soll, sondern an der Last, dann kann der Eingang Sense mit der Last verbunden
werden, dort wo die DC-Anschlüsse sind. Das kompensiert den Spannungsunterschied zwischen
Netzgerät und Last, der durch hohen Laststrom auf den Lastkabeln entstehen kann, allerdings
nur bis zu einer gewissen Höhe. Die max. Kompensation ist in den technischen Daten aufgeführt.