User manual

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© 2009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
Bedienung des Gerätes
Mit kann der Cursor verschoben werden.
übernimmt den Wert und das Gerät setzt ihn. Abbruch
ohne Wertübernahme mit .
Für die Einstellung der Überspannungsschutzschwelle
siehe Abschnitt „Menü ‚Geräteeinstellungen‘“.
Ein-/Ausschalten des Gerätes
Das Gerät besitzt keinen eigenen Netzschalter. Nach
Einschalten der Netzversorgungsspannung ist es sofort
betriebsbereit.
Beim Ausschalten der Netzspannung speichert das
Gerät den letzten Zustand (gewählter Modus, Ausgang
ein oder aus), um ihn nach dem Einschalten oder nach
einem Netzausfall automatisch wiederherzustellen,
damit das Gerät wie vorher weiterarbeiten kann. Ein
Ladevorgang wird allerdings nicht weitergeführt und
muß erneut gestartet werden.
Batteriespannungen und Ladeströme
Mit dem Ladegerät dürfen nur Batterien geladen wer-
den, die der jeweiligen Gerätespezikation entspre-
chen. Der maximale Ladestrom entspricht I
Nenn
des
Ladegerätes.
Achtung! Vor dem Anschließen oder Abklemmen der
Batterie muß sichergestellt werden, daß der Ladevor-
gang gestoppt worden ist.
Starten der Ladung
Der Ladevorgang wird gestartet, indem die Taste
betätigt wird. Die Batterie wird nun entsprechend des
ausgewählten Ladeprols und nach der in Abschnitt
„Ladeverfahren“ gezeigten Ladekurve geladen. Welche
Stufe der Ladekurve momentan aktiv ist, wird in der
Anzeige durch verschiedene Statustexte gemeldet:
Precharge Vorladephase (alle Typen)
Normal charge Normalladephase (alle Typen)
Trickle charge Erhaltungsladephase (nur Blei)
Achtung! Die Auswahl des richtigen Ladeprols, r
die zu ladende Batterie ist zwingend erforderlich!
Eine Anpassung der Batterieprolparameter wird
außerdem empfohlen.
Stoppen der Ladung
Durch Drücken der Taste wird der Ladevorgang
der Batterie zu jeder Zeit angehalten. Mit der Taste
kann die Ladung fortgeführt und mit Taste
beendet werden. Nach der Beendigung bleibt
die Anzeige bestehen und stellt mit der Gesamtzeit
und der abgegebenen Ladungsmenge eine Art Zu-
sammenfassung des Ladevorganges dar. Weiterhin
gibt der Statustext Charging nished die beendete
Ladung an.
Möglichkeiten der analogen Schnittstelle
Über die analoge Schnittstelle können der Betriebszu-
stand des Gerätes, die Ladespannung und der Lade-
strom überwacht werden. Ebenso können Ladevorgän-
ge ferngesteuert gestartet und gestoppt werden. Die
Werte der Ladespannung und des Ladestroms werden
in einem Bereich von 0...10V abgebildet, wobei 10V den
Nennwerten des jeweiligen Gerätes entsprechen.
Der Anschluss des Temperaturfühlers bendet sich
ebenfalls an der 12poligen Anschlußklemme. Die An-
schlussklemmen sind für Leitungen 26 - 20 AWG mit
einer Abisolierlänge von 10mm vorgesehen.
Pinbelegung siehe nächste Seite.
Fehlermeldungen und Alarme
Alarme werden im Batterielader-Modus mit dem Kürzel
ERR innerhalb des Batteriesymbols oder im Netzge-
räte-Modus mit einem Alarmkürzel, z. B. OT“, und
dem Alarmsymbol gemeldet. Siehe auch Tabelle auf
der nächsten Seite.
Zur Kenntnisnahme müssen Alarme mit der Taste
bestätigt werden. Diese Aktion löscht den Alarmstatus,
sofern die Alarmursache nicht mehr vorliegt, und den
Alarm selbst aus dem internen Fehlerspeicher. Dieser
kann zusätzlich über die digitale Schnittstelle ausge-
lesen werden. Das Auslesen allein löscht den Fehler-
speicher nicht, dazu ist ein weiterer Befehl nötig, siehe
Objektliste im Handbuch zu den digitalen Schnittstellen-
karten. Nach der Bestätigung kann der Ausgang, nach
einem abschaltendem Alarm, wieder eingeschaltet bzw.
die Ladung erneut gestartet werden.
Hinweis: Im Fehlerspeicher werden Alarme nur als
Fehlercode abgelegt. Siehe Tabelle unten.
Weiterhin werden Fehler und Alarme über ein Signal
am Pin 9 der analogen Schnittstelle gemeldet. Siehe
Abschnitt „Die Analogschnittstelle“.