Operation Manual

Table Of Contents
Grundverfolgung: Richtet die Frequenz zum Ermitteln der
Tiefe ein.
Temperaturquelle: Richtet den Sensor für die
Wassertemperatur oder den Schwinger mit
Temperaturmessung als Quelle für die
Wassertemperaturaufzeichnung ein.
Einstellungen für die Schwingerinstallation
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Mehr > Installation.
Übertragungsrate: Reduziert Störungen durch das Gerät. Sie
können die Übertragungsrate erhöhen, um die
Bildlaufgeschwindigkeit zu beschleunigen, jedoch kann dies
zu Störungen durch das Gerät führen.
Übertragungsleistung: Reduziert das Überschwingen des
Schwingers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein
niedrigerer Wert für die Übertragungsleistung reduziert das
Überschwingen des Schwingers.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren
Filter werden die Kanten der Ziele definiert. Bei längeren
Filtern sind die Kanten der Ziele weniger klar definiert,
jedoch werden möglicherweise Störungen reduziert.
Schwingerdiagnose: Zeigt Details zum Schwinger an.
Radar
WARNUNG
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für
Menschen und Tiere gesundheitsschädigend sein kann.
Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon,
dass der Bereich um die Radarantenne frei ist. Das Radar
sendet den Sendekegel etwa 12° über und 12° unter einer Linie,
die sich horizontal von der Mitte der Radarantenne aus
erstreckt. Blicken Sie nie direkt auf das Radar, da die Augen
sehr empfindlich auf Mikrowellen reagieren.
HINWEIS: Radar wird nicht von allen Modellen unterstützt.
Wenn Sie den kompatiblen Kartenplotter an ein optionales
Marineradar von Garmin anschließen, z. B. an ein
GMR 1206 xHD oder GMR 24 HD, können Sie mehr
Informationen zur Umgebung anzeigen.
Der GMR sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen
Sendekegels aus, während sich die Radarantenne um 360º
dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie
teilweise zum Radar reflektiert.
Radaranzeigemodi
HINWEIS: Nicht alle Modi sind auf allen Radargeräten und allen
Kartenplottern verfügbar.
Wählen Sie Radar > Menü > Radarmenü > Radartyp ändern,
und wählen Sie einen Modus.
Modus „Fahrt“: Zeigt die erfassten Radarinformationen als
Vollbild an.
Modus „Hafen“: Zur Verwendung in Binnengewässern. Dieser
Modus funktioniert am besten mit Signalen geringer
Reichweite (bis zu 2 sm).
Modus „Auf See“: Zur Verwendung in offenen Gewässern.
Dieser Modus funktioniert am besten mit Signalen längerer
Reichweite.
Modus „Überwachung“: Ermöglicht Ihnen, zum
zeitgesteuerten Sendemodus des Radars zu wechseln, in
dem Sie zum Stromsparen einen Sende- und Standby-
Modus des Radars konfigurieren können. Außerdem können
Sie in diesem Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit
dem eine Sicherheitszone um das eigene Schiff festgelegt
wird. Wenn Sie vom Überwachungsmodus zu einem
anderen Modus wechseln, wechselt das Radar zum
Vollzeitsendemodus und deaktiviert alle Schutzbereiche.
Modus „Radarüberlagerung“: Zeigt die erfassten
Radarinformationen als Vollbild oben auf der
Navigationskarte an. Bei der Radarüberlagerung werden
Daten basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus
angezeigt.
Modus „Duale Reichweite“: Zeigt Radardaten sowohl geringer
als auch großer Reichweite nebeneinander an.
Ändern des Radarmodus
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > Radartyp ändern.
2
Wählen Sie einen Radarmodus.
Aussenden von Radarsignalen
HINWEIS: Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem
Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie vor dem
Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die
Radarantenne frei ist.
1
Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist.
Schließen Sie das Radargerät dann entsprechend den
Installationsanweisungen für das Radar an.
2
Schalten Sie den Plotter ein.
Das Radar wird aufgewärmt, und über einen Countdown wird
angezeigt, wenn das Radar betriebsbereit ist.
3
Wählen Sie Radar > Menü > Radarmenü > Radartyp
ändern.
4
Wählen Sie einen Radarmodus.
Während des Startens des Radars wird ein Countdown
angezeigt.
5
Wählen Sie Menü > Radar-Sendebetrieb.
Anpassen des Zoom-Maßstabs auf dem
Radarbildschirm
Der Radar-Zoom-Maßstab wird auch als Radarsignalbereich
bezeichnet und stellt die Distanz von Ihrer Position (Mitte) zum
äußersten Ring dar.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option bzw. .
Der Zoom-Maßstab wird durch die Ringe in gleichmäßige
Abschnitte unterteilt.
Wenn der Zoom-Maßstab z. B. auf 3 Kilometer eingestellt ist,
entspricht jeder Ring von der Mitte aus betrachtet einer
Distanz von 1 Kilometer.
Tipps zum Auswählen eines Radar-Zoom-Maßstabs
Der Radar-Zoom-Maßstab wird auch als Radarsignalbereich
bezeichnet. Er kennzeichnet die Länge des Impulssignals, das
vom Radar gesendet und empfangen wird. Je höher der
Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom
Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet werden.
Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die längeren
Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen auf dem
Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen
in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf dem
Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in
geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise
eingeschränkt.
Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf dem
Radarbildschirm sehen möchten.
Möchten Sie beispielsweise Informationen zu
Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr
erhalten, oder sind Sie besonders an Informationen zu
Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
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