User manual

Arbeitsweise
Der Bewegungsmelder arbeitet nach dem Prinzip der Passiv-
Infrarot-Technik. Über einen PIR-Sensor nimmt der
Bewegungsmelder in seinem Erfassungsbereich sich
bewegende Wärmequellen wahr und schaltet die
angeschlossenen Verbraucher automatisch ein. Ruhende
Wärmequellen schalten den Bewegungsmelder nicht ein.
Der einstellbare Dämmerungsschalter sorgt dafür, dass der
Bewegungsmelder wahlweise bei Tag und Nacht oder nur
bei Dunkelheit arbeitet. Mit dem eingebauten Timer wird
die Einschaltdauer des angeschlossenen Verbrauchers
eingestellt.
Sicherheitshinweise
Die Montage darf nur von einem Fachmann unter
Berücksichtigung der landesüblichen Installations-
vorschriften ausgeführt werden. Es darf nur im span-
nungsfreien Zustand gearbeitet werden, dazu unbedingt die
Stromkreissicherung abschalten.
Überprüfen Sie, ob die Anschlussleitung spannungsfrei ist!
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungs-
anleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch!
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach-
oder Personenschäden, die durch unsachgemäße
Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In
solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen ist das eigenmäch-
tige Umbauen und/oder Verändern des Gerätes nicht gestattet.
Montageort
Die sicherste Bewegungserfassung wird erzielt, wenn man
sich quer zum Bewegungsmelder bewegt. Daher sollte ein
Bewegungsmelder immer so montiert werden das man sich
nicht direkt auf ihn zu bewegt.
Installation des Bewegungsmelders
Öffnen Sie die Abdeckung des Anschlusskastens gemäß
Abb. A - B. Montieren Sie den Bewegungsmelder gemäß
Abb. C - D. Die Netzanschlussleitung gemäß Schaltbild Abb. E
verdrahten. Über PE + N + L‘ schließen Sie den zu schaltenden
Verbraucher, z. B. Leuchte, o. ä. an. Setzen Sie die Abdeckung
auf den Anschlusskasten (Abb. G).
Schalten sie die Stromkreissicherung wieder ein.
Test-Modus/Gehtest
Dieser Test-Modus/Gehtest hilft Ihnen, den gewünschten
Erfassungsbereich individuell einzustellen.
Stellen Sie den Regler TIME auf minimum und LUX auf
Sonne (Abb I). Falls der Bewegungsmelder über einen
separaten Schalter angeschlossen ist, schalten Sie ihn ein. Es
beginnt ein 15 Sekunden andauernder Selbsttest. In dieser Zeit
ist der angeschlossene Verbraucher dauernd eingeschaltet.
Wenn sich der Verbraucher ausschaltet, beginnt der Gehtest.
Der Verbraucher schaltet sich jetzt unabhängig von der
Umgebungshelligkeit bei jeder Bewegung für ca.
5 Sekunden an. Diese Zeit beginnt bei jeder Bewegung von vorne.
Der Bewegungsmelder lässt sich horizontal und vertikal
ausrichten (Abb. H).
Nachdem der Bewegungsmelder ausgerichtet wurde können
Sie weitere Einstellungen vornehmen.
Einstellungen (Abb. I)
SENS Reichweite 5 m – 12 m
TIME Zeiteinstellung für die Einschaltdauer ca. 10 Sek. – 7 Min.
LUX Dämmerungsschalter ca. 5 – 2000 Lux
Recycling-Hinweise
Dieses Gerät darf nicht mit dem unsortierten Hausmüll
entsorgt werden. Besitzer von Altgeräten sind gesetzlich
dazu verpflichtet, dieses Gerät fachgerecht zu entsorgen.
Informationen erhalten Sie von Ihrer Stadt- bzw. Gemeindever-
waltung.
Technische und optische Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten.
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DEGBFRITPL
Bewegungsmelder ATHLET 180° LBC
Technische Daten
Erfassungsbereich 180°
Reichweite ca. 5 m bis ca. 12 m stufenlos einstellbar
Zeiteinstellung ca. 10 Sek. – 7 Min. stufenlos einstellbar
Dämmerungsschalter ca. 5 – 2000 Lux stufenlos einstellbar
Netzanschluss 230 V ~, 50 Hz
Schaltleistung max. 300 W LEDs, max. 300 W Energiesparlampen,
max. 1200 W Glühlampen
Schutzart IP 44
Schutzklasse II
Empfohlene Montagehöhe 2,5 m
Fehleranalyse – Praktische Tipps
Störung Ursache Abhilfe
Bewegungsmelder Einstellung Erfassungsbereich Erfassungsbereich durch Drehen
schaltet zu spät Bewegung frontal des Sensors einstellen
Maximale Reichweite Bewegungsmelder zu niedrig angebracht Höher montieren
wird nicht erreicht Temperaturdifferenz von Umgebung zur
Wärmequelle ist zu gering
Bewegungsmelder Ständige Wärmebewegungen: In den Erfassungsbereich
schaltet ständig oder fallen Bereiche, die nicht erfasst werden sollen, wie z. B.
unerwünschtes Schalten Gehwege, Straßen, Bäume usw. Unerwartete Veränderungen
von Wärmequellen durch Sturm, Regen oder Ventilatoren.
Beeinflussung durch Sonneneinstrahlung direkt/indirekt.
Keine Reaktion bei Fahrzeugen Fahrzeug nicht warmgefahren
Motorbereich ist stark isoliert