Operation Manual

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1. Schalten Sie Ihre Beleuchtung ein. Siehe Benutzerinformation für Ihre Beleuchtung bzw. fragen
Sie Ihren Fachhändler.
2. Heben Sie das Vorderrad, wenn Sie eine dynamobetriebene Beleuchtung haben.
3. Drehen Sie kräftig von Hand das Vorderrad.
Der Scheinwerfer vorne und das Rücklicht müssen leuchten.
Wenn Ihr Fahrrad eine Beleuchtung mit Standlichtfunktion hat, müssen Scheinwerfer und Rücklicht
auch dann leuchten, wenn sich das Vorderrad nicht mehr dreht.
4. Haben Sie eine batterie- oder akkubetriebene Beleuchtung als Zusatz oder an Ihrem Rennrad, so
prüfen Sie nach dem Einschalten, ob diese leuchtet.
7.11 Gepäckträger prüfen
WARNUNG Gefährdung durch Sturz und Unfall
Lockere oder lose Gepäckträgerteile können in die Laufräder geraten, diese blockieren und zu schweren
Stürzen führen.
Benutzen Sie Ihr Fahrrad erst wieder, wenn der Gepäckträger in einer Fachwerkstatt befestigt wurde.
1. Rütteln Sie mit Handkraft am Gepäckträger quer zur Fahrtrichtung.
Die Gepäckträgerbefestigungen dürfen sich nicht lösen oder locker sein.
Der Gepäckträger oder Teile davon dürfen nicht den Reifen berühren.
7.12 Radschützer (Schutzbleche) prüfen
WARNUNG Gefährdung durch Sturz und Unfall
Lockere oder lose Radschützerteile können Sie verletzen, die Laufräder blockieren und zu schweren
Stürzen führen.
1. Nehmen Sie eine Sichtprüfung der Radschützer vor. Das Schutzblech und seine Befestigungsstreben
dürfen nicht verbogen oder beschädigt sein.
2. Bewegen Sie im Stand das Vorderrad kräftig mittels Lenkbewegungen hin und her.
3. Kippen Sie das ganze Fahrrad einige Male quer zur Fahrtrichtung hin und her.
Kein Teil der Radschützer oder deren Befestigungselemente dürfen sich lösen.
Kein Teil der Schutzbleche darf die Laufräder berühren.
7.13 Seitenständer prüfen
WARNUNG Gefährdung durch Sturz und Unfall
Ein während der Fahrt ausgeklappter Seitenständer kann zu schweren Stürzen führen. Ebenso ein
Ständer, der während der Fahrt von selbst ausklappt.
Ein verbogener, ein zu kurzer oder zu langer Seitenständer gewährt keinen sicheren Stand Ihres
Fahrrades. Es kann umfallen, Sie oder andere Personen dabei verletzen sowie andere in der
Nähe befindliche Gegenstände wie z. B. andere Fahrräder, Autos etc. beschädigen.
Klappen Sie den Seitenständer vor jeder Fahrt ein.
Lassen Sie verbogene oder defekte Seitenständer in einer Fachwerkstatt reparieren oder
austauschen.
Bei längenverstellbaren Seitenständern:
Lassen Sie die richtige Länge in einer Fachwerkstatt einstellen, wenn Ihr Fahrrad nicht stabil steht.
1. Nehmen Sie eine Sichtprüfung des Ständers und deren Verschraubungen vor.
Alle Schrauben müssen fest sein.
Der Ständer darf nicht verbogen sein.
2. Klappen Sie den Ständer vor jeder Fahrt nach oben. Der Ständer darf nicht von selbst nach unten klappen.
3. Tippen Sie den Arm des Seitenständers leicht nach unten an.
Der Arm des Seitenständers darf dabei nicht nach unten klappen.
4. Bei längenverstellbaren Ständern:
Prüfen Sie mittels Handkraft, ob alle Teile fest sitzen. Es darf sich nichts verschieben lassen.