Bedienungsanleitung SSP-KONSTANTER 62 N / 64 N Serien SSP 500 / SSP 1000 / SSP 2000 / SSP 3000 Programmierbare Stromversorgung Serie 62 N Serie 64 N 3-349-262-01 6/1.
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Inhalt Inhalt I II Erstinspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Warnungen und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . .4 4.15 Tasten INCR <↓> und DECR <↑> . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 4.16 Zurücksetzen des Gerätes – RESET . . . . . . . . . . . . . . . . .47 1 Technische Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 4.17 Fern-/Eigensteuerungsumschaltung – REMOTE/LOCAL . . . . . . . . 47 1.1 Ausstattung und Anwendung . . . . .
I Erstinspektion Sofort nach Erhalt packen Sie bitte den KONSTANTER und das mitgelieferte Zubehör aus und überprüfen es hinsichtlich Vollständigkeit und Unversehrtheit. Auspacken • • Beim Auspacken des Gerätes sind außer der üblichen Sorgfalt im Umgang mit elektronischen Geräten keine weiteren Regeln zu beachten. Der KONSTANTER wird in recyclebarer Verpackung geliefert, diegemäßPrüfungeinenausreichendenTransportschutzgewährleistet.
1 Technische Beschreibung 1.1 Ausstattung und Anwendung Die SSP-KONSTANTER (Single-Output System Power Supplies) sind manuell und fernbedienbare Gleichstromversorgungen für Labor- und Systemeinsatz. Trotz hoher Ausgangsleistung sind die Geräte klein in den Abmessungen und niedrig im Gewicht. Der erdfreie Ausgang besitzt eine "sichere elektrische Trennung" zum Netzeingang und den optionalen Rechnerschnittstellen und gilt als Sicherheitskleinspannungsstromkreis (SELV) gemäß VDE/ IEC.
1.4 Arbeitsweise Unterteilung in Netzstromkreis, Logik- bzw. Interface-Stromkreis und Ausgangsstromkreis . 62 N: D 64 N: I+K+M Bild 1.4 zeigt das Blockschaltbild der SSP-KONSTANTER. Die eingezeichneten Trennungslinien markieren die Aufteilung der Schaltung auf die einzelnen Baugruppen (Leiterplatten) sowie die Bild 1.
Versorgung Für jeden Stromkreis werden im Netzteil aus der über Entstörfilter, Schmelzsicherung, Netzschalter und Einschaltstrombegrenzung zugeführten Netzspannung die jeweils benötigten Versorgungsgleichspannungen erzeugt. Bei den SSP-KONSTANTERn der Serie 64 N erfolgt die Versorgung aus dem 3-Phasennetz (bezogen auf den Neutralleiter). Zentrales Steuerwerk (CPU) Die Gesamtsteuerung des SSP-KONSTANTERs erfolgt vom zentralen Steuerwerk auf der Leiterplatte A aus.
1.5 Technische Daten Versorgung Netzspannung 1.5.1 Allgemeine Daten 64 N: Ausgang Reglerprinzip Betriebsarten Primärschaltregler einstellbare Konstantspannungs- / Konstantstromquelle mit automatischem scharfem Übergang Ausgangs-Isolation Ausgang erdfrei mit "sicherer elektrischer Trennung" gegen Netzeingang und Rechnerschnittstellen; max. zul. Potential Ausgang–Erde 120 V Kapazität Ausgang-Erde (Gehäuse) Serie 62 N: 500 W / 1000 W: typ. 90 nF Serie 64 N: 2000 W / 3000 W: typ.
1.5.2 Mechanische Daten Bauform Tischgerät, geeignet für Rack-Montage Abmessung (B x H x T) siehe auch Maßzeichnungen 62 N: 19" x 2 HE x 500 mm 64 N: 19" x 4 HE x 500 mm 62 N: 500 W: ca. 12 kg 1000 W: ca. 13 kg 64 N: 2000 W: ca. 22 kg 3000 W: ca. 28 kg Gewicht Interface RS 232C (Option) ca. 0,1 kg Interface IEEE 488 / RS 232C (Option) ca. 0,14 kg IEC 625 / IEEE 488-Interface (Option b)) 24-pol. IEEE 488-Anschlussbuchse IEC 625.1, IEEE 488.
Maßzeichnung Serie 62 N 482,6 465 76,2 449 40 13 88 500 Hier Einsteckmöglichkeit für optionale Interfaces IEEE-488/RS 232C oder RS 232C. Dargestellt ist Interface IEEE-488/RS 232C (Material-Nr. K382A).
Serie 64 N 482,6 465 101,6 449 40 13 177 500 Darstellung mit optionalem Interface RS 232C (Material-Nr.
1.5.3 Elektrische Daten Elektrische Daten 52 V-Typen xx N 52 RU ... Sofern nicht anders vermerkt, sind die Angaben maximale Betragswerte und gelten im Arbeitstemperaturbereich von 0 ... 50 °C nach einer Anwärmzeit von 30 Minuten. Artikel-Nummer K344A K345A (nicht mehr lieferbar) Typ 62 N 52 RU 25 P 62 N 52 RU 50 P Nenn-Ausgangsdaten Spannungseinstellbereich 0 ... 52 V 0 ... 52 V Stromeinstellbereich 0 ... 25 A 0 ... 50 A Leistung max. 500 W max.
Elektrische Daten 80 V-Typen xx N 80 RU ... Artikel-Nummer Sofern nicht anders vermerkt, sind die Angaben maximale Betragswerte und gelten im Arbeitstemperaturbereich von 0 ... 50 °C nach einer Anwärmzeit von 30 Minuten. K341A K343A Typ Nenn-Ausgangsdaten 62 N 80 RU 12,5 P 62 N 80 RU 25 P Spannungseinstellbereich 0 ... 80 V 0 ... 80 V Stromeinstellbereich 0 ... 12,5 A 0 ... 25 A Leistung max. 500 W max.
2 Inbetriebnahme 2.1 Betriebsvorbereitungen Hinweis: Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Abbildungen im Kap. 3. 2.1.1 Einbauen der optionalen Interface-Baugruppe Variante 1 oder 2, siehe Kap. 1.3 ACHTUNG! Beim Einbauen der Interface-Baugruppe muss das Gerät ausgeschaltet sein. Die Interface-Baugruppe kann durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Beachten Sie die EGB-Handhabungsrichtlinien. Die Anschlusskontakte oder Bauteile sollten nicht berührt werden. 1.
Seite). Um eine zuverlässige Datenübertragung zu gewährleisten, sollte die Kabellänge zwischen zwei Geräten nicht größer als 2 m und insgesamt nicht größer als 15 m sein. Beim Betrieb der Geräte in der Nähe von starken Störquellen oder deren Zuleitungen ist die Verwendung doppelt geschirmter Verbindungskabel empfehlenswert. b) RS 232C-Schnittstelle Über diese serielle Schnittstelle können nur zwei Geräte miteinander verbunden werden: Controller und zu steuerndes Gerät.
3 Bedien-, Anzeige- und Anschlusselemente 6 9 10 13 14 17 24 25 Serie 62 N 19“-Rack 1 2 3 4 5 7 8 11 12 15 16 20 22 18 19 21 23 1 Serie 64 N 19“-Rack Hier Einsteckmöglichkeit für optionale Interfaces 26 31 37 36 Serie 62 N Rückseite 32 Hier optionales Interface IEEE 488 / RS 232C dargesellt 26 31 33 34 32 35 35 36 37 Serie 64 N Rückseite 30 16 27 33 34 38 GMC-I Messtechnik GmbH
Hinweis: Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die vorstehenden Abbildungen auf Seite 19. [1] Einschub-Befestigungslaschen (mitgeliefertes Zubehör) Zur Fixierung des Gerätes in 19"-Racks. Montage: – Frontgriffe abschrauben, – seitliche Füllstreifen herausziehen und durch Befestigungslaschen ersetzen, – Frontgriffe wieder anmontieren. [2] Frontgriffe Zum Tragen des Gerätes oder zum Herausziehen aus 19"Racks.
[16] Parameterwahltasten <↑> und <↓> Um Bedienfehler weitgehend zu verhindern, sind die beiden Drehknöpfe [8] und [12] ausschließlich zur Einstellung von Ausgangsspannung bzw. -strom vorgesehen. Bei allen anderen einstellbaren Gerätefunktionen dienen diese beiden Tasten zur Auswahl bzw.
3. Bestätigen und Ausführen der gewählten Einstellung durch Drücken der -Taste. → beide Displays gehen wieder auf "Standardanzeige" Uout, Iout. Das Betätigen der Drehknöpfe oder anderer Funktionstasten führt zum Verlassen des Funktionsmenüs ohne Ändern der Einstellung. Ausnahmen:
[32] Analoge Schnittstelle Die analoge Schnittstelle bietet Möglichkeiten – zur Ferneinstellung von Ausgangspannung und -strom durch analoge Steuerspannungen 0 – 5 V (→ Kap. 5.3 / Kap. 5.4); – zur externen Messung oder Aufzeichnung von Ausgangsspannung und -strom anhand von Monitorsignalen 0 – 10 V (→ Kap. 5.5 / Kap. 5.6); – zum Anschließen von Fühlerleitungen (Sense) um Spannungsabfälle auf den Lastzuleitungen zu kompensieren (→ Kap. 5.2); – zur Verkopplung mehrerer Geräte im Master-Slave-Betrieb (→ Kap.
4 Handbedienung und Gerätefunktionen Uout / V Uset / V Ulim / V OVset / V Pout / W Uset SELECT 4.2.1 Unmittelbare Einstellung (Drehknöpfe und Pfeiltasten) Iout / A Iset / A Ilim / A DELAY / s Pout / W Iset SELECT ↑ ↓ OUTPUT Uout/ Iout/A Uset/V Iset/A Ulim/ Ilim/A OVset/ Delay/s Pout/ Pout/ Wesentliche Menüpunkte können direkt über die Tasten
Sollwertvoreinstellung Uset – Einstellen des Sollwertes der Ausgangsspannung + Drücken Sie die Taste [15]! Funktion ! • • • • Die Einstellung am Uset-Drehknopf [8] spricht erst 0,4 s nach dem Umschalten der Digitalanzeige [9] an. Mit dieser “Totzeit” wird unbeabsichtigtes Verstellen von Uset beim Anwählen der Uset- Anzeige verhindert. Erst wenn Sie den Drehknopf über diese Zeit hinaus betätigen, ändert sich die Uset-Einstellung.
4.3 Ein- und Ausschalten des Leistungsausgangs, OUTPUT 4.4 Begrenzen des zulässigen Arbeitsbereichs Ulim, Ilim Die Funktion der Taste
4.5 Beschreibung der Schutzfunktionen OVP, OCP • Schutz der angeschlossenen Verbraucher und des KONSTANTERs durch folgende Funktionen: • OVP – Überspannungsschutz Die rote LED ”OCP“ leuchtet, sobald OCP anspricht (vgl. Kap. 3 [17]); die rote LED ”OUTPUT“ erlischt. Der Leistungsausgang kann jederzeit durch Drücken der Taste , ein Triggersignal an der analogen Schnittstelle oder Rechnersteuerung wieder aktiviert werden (”OUTPUT ON“ é rote LED ”OUTPUT“ leuchtet).
4.7 Bedienmenü über die Taste FUNCTION Das Menü FUNCTION stellt folgende Funktionen zur Parametrierung des KONSTANTERs zur Verfügung: + Drücken Sie die Taste nocheinmal! ! Rückkehr zur Anzeige von Uout und Iout. FUNCTION Funktionsgruppe Funktion n Sprung auf zuletzt bearbeitete Funktionsgruppe Parameter (numerischer / Text-) Sprung auf zuletzt bearbeitete Funktion Setup SEt OCP Pon TP: oFF / on TP: rSt / SbY / rcL UI−− TP: oFF / on / rSt rnd TP: 0 / -1 / -2 z.B. z.B.
4.7.1 SET – Funktionsgruppe ”Setup” OCP – Überstromabschaltung aktivieren FUNCTION Funktion 1mal Drücken; Funktionsbeschreibung siehe Seite 24. ENTER Einstellparameter Sprung auf zuletzt bearbeitete Setup-Funktion FUNCTION + evtl.
Pon – Ausgangsschaltzustand, Reaktion bei Netz ein UI_ – U/I-Extrem-Messwertspeicher (MINMAX) einstellen Funktion Funktion • • Festlegung der automatischen KONSTANTER-Einstellung nach dem Einschalten. • Einstellparameter: + rSt (RESET): Gerät geht in die werksdefinierte Grundeinstellung. + SbY (STANDBY): Geräteeinstellung wie vor Netzabschaltung, Leistungsausgang bleibt inaktiv (OUTPUT OFF). Verriegelte Bedienelemente sind nach Netz Ein wieder freigegeben. ab Firmware 3.
UI_ – Anzeigen der Messwerte im U/I-Extrem-Messwertspeicher rnd – Runden des Anzeigemesswerts Funktion Anwendung • Die ROUND-Funktion kann benutzt werden, wenn aufgrund der Applikation des Gerätes, z. B. im Fertigungsbereich, schwankende Messwerte zu erwarten sind und diese unnötig den Eindruck von Unruhe entstehen lassen. • Anzeige der gespeicherten Werte von Umin, Umax, Imin und Imax im Display oder über Rechnerschnittstelle.
4.7.2 AnIF – Funktionsgruppe "Analoges Interface" Die analoge Schnittstelle ermöglicht Ihnen die Fernbedienung Ihres KONSTANTERs. Neben den analogen Einstellmöglichkeiten (Kap. 5) steht ein isolierter digitaler Steuereingang mit mehreren Auswahlfunktionen zur Verfügung (TRG IN+/TRG IN-). trG – Funktionswahl für Triggereingang + LLO LOCAL LOCKED: Steuerung über Frontplatten-Bedienelemente ist verriegelt.
4.7.3 SEq – Funktionsgruppe "Sequence" Reaktionen bei Start und Stopp der Sequenz • Beschreibung Mit der Funktionsgruppe SEQUENCE erstellen Sie Prüfabläufe (auch nach DIN). Hierzu werden Sollwerte für Spannung (Uset) und Strom (Iset) sowie für die zugehörigen Zeitintervalle (tset) vorgegeben. • . Tset1 Tset2 15 U/V Tset3 2000 • 20 • 12 6 • 4,5 t/ms Bild 4.7.3 Prüfsignal zur Bordnetz-Simulation beim Anlassvorgang Die Prüfabläufe können gespeichert und bei Bedarf wieder geändert werden.
FSEt – speicherplatzspezifische Spannungs- oder Stromfunktion tSEt – speicherplatzspezifische Verweilzeit Funktion Funktion • Spezielle Verweilzeit (vgl. Bild 4.7.3): • für das Spannungs-/Stromwertepaar auf einem bestimmten Speicherplatz einer SEQUENCE. • Dieser Parameter legt fest, welche Funktion beim Übergang auf diesen Speicherplatz ausgeführt werden soll. Dieser Befehl existiert ab Firmware-Version 03.004.
tdEF – speicherplatzunabhängige Verweilzeit Strt – Start-Adresse für die SEQUENCE Funktion Funktion • • • Standard-Verweilzeit. Für alle Spannungs-/Stromwertepaare in einer Sequenz, auf deren Speicherplatz keine spezielle Verweilzeit (tSEt = 00.00) definiert wurde. tdEF wird hauptsächlich zur schnelleren Programmierung eingesetzt, wenn sich der Wert für eine bestimmte Verweilzeit innerhalb einer SEQUENCE mehrfach wiederholt. Einstellbereich 0,01 s ...
StoP – Stopp-Adresse für die SEQUENCE rEP – Repetition, SEQUENCE-Wiederholungen Funktion Funktion • • • • • • • • ! Ende eines Bereichs, in dem Speicherplätze oder der Inhalt gelöscht oder eingefügt werden sollen. Die SEQUENCE ist immer durch die Start- und Stopp-Adresse definiert. Speicherplatz an dem eine SEQUENCE beendet werden soll. Stopp-Adresse kann jeder Speicherplatz zwischen 11 und 255 sein. Die Stopp-Adresse wird direkt vor dem ersten Start einer neuen SEQUENCE festgelegt.
SEq – Sequencesteuerung Funktion • Zur Steuerung des automatischen Sequenzablaufs und zur Einzelschrittsteuerung. ENTER Einstellparameter FUNCTION + + Strt: Schrittsteuerung aktivieren, an Startadresse springen, (Status: RDY → HOLD) Befehl mit ausführen. Sprung an Startadresse oder erste Adresse mit gültigem Inhalt READY Schrittsteuerung + GO: SEQUENCE-Ablauf mit Startadresse starten, (Status: RDY → RUN) Befehl mit ausführen. Weiter in der Funktionsgruppe SEq Bild 4.7.
Einstellen aller notwendigen Werte für eine SEQUENCE FUNCTION 1 Lesen Sie bitte vorher die ausführlichen Erklärungen in Kap. 4.6/4.7.3 1 Drücken Sie die Taste . 2 Sie sind jetzt im Menü der Funktionsgruppen oder Funktionen. Menü der Menü der 2 Funktionen Funktionsgruppen 3 Sind Sie nicht im Funktionen-Menü, drücken Sie die Taste - Rücksprung ins Menü der Funktionsgruppen.
SEQUENCE-Ablauf kontrollieren Funktion ! Während des aktiven oder unterbrochenen SEQUENCE-Ablaufs können Sie im Anzeigemenü folgende Parameter kontrollieren: > Pout = max. Ausgangsleistung > rcl = Adresse des aktuellen Speicherplatzes > rrEP = Anzahl der noch auszuführenden Schleifen > USEt = aktuelle Ausgangsspannung > ISEt = aktueller Ausgangsstrom > tSEt = Ausführungszeit der aktuellen Adresse (tSEt oder tdEF), keine Restzeitdarstellung Kontrollieren der SEQUENCE per Handbedienung • • ausgeführt.
• • Der Ausgang behält den Schaltzustand bei (output on/off). Aus diesem Zustand kann die SEQUENCE am nächsten Speicherplatz fortgesetzt (cont), auf der aktuellen Adresse oder auf der Stopp-Adresse (stop) beendet oder neu gestartet (go) werden. Außerdem kann die Schrittsteuerung mit der nächsten Adresse (Step) oder auf der Start-Adresse (Start) begonnen werden.
Nächste Adresse ausführen und Start der Einzelschrittsteuerung (Status: HOLD → HOLD) Funktion ! ! • • Aus einer angehaltenen SEQUENCE heraus kann jederzeit der nächste Speicherplatz angewählt werden. Es werden die Sollwerte des nächsten Speicherplatzes ausgeführt. Die eingestellte Verweilzeit des verlassenen und des neuen Speicherplatzes wird nicht berücksichtigt. Mit dem erstmaligen Ausführen dieses Schrittes wechselt das Gerät vom Sequenz- in die Einzelschrittsteuerung, siehe Seite 36.
bAud – Einstellen der Übertragungsrate (RS 232C) • • • • • ENTER Übernahme der Einstellung Abbruch ohne Änderung Einstellung + Vorgehensweise zur Anwahl von bAUd und Einstellung der Parameter siehe Kap. 4.7. ! Im Display der bUS-Funktion erscheint die Anzeige für bAUd und ein zugehöriger Parameter (Übertragungsrate). Bild 4.7.
Sbit – Anzahl der Stoppbits einstellen (RS 232C) Uout/ Iout/A • Uset/V Iset/A Ulim/ Ilim/A OVset/ Delay/s Pout/ Pout/ ! Es sind 1 oder 2 Stoppbits wählbar. Die Einstellung von SSP-KONSTANTER und Controller muss übereinstimmen. Einstellung + Vorgehensweise zur Anwahl von Sbit und die Einstellung der Parameter vgl. Kap. 4.7. ! Im Display der bUS-Funktion erscheint die Anzeige für Sbit und ein zugehöriger Parameter (Stoppbit). Bild 4.8.1 4.8.
4.9 Einstellen der Auflösung mit der Taste Sie können die numerischen Parameter mit unterschiedlicher Genauigkeit einstellen. Dazu verschieben Sie jeweils die Cursorposition in der Anzeige. Die aktuelle Cursorposition wird durch Blinken der entsprechenden Stelle angezeigt.
4.10.3 Löschen der Inhalte in einem definierbaren Speicherbereich Funktion + Drücken Sie die Taste ! • ! Im Display wechseln die blinkenden Anzeigen clr dAtA und start stop zur Kennzeichnung des zu löschenden Speicherbereichs. + Drücken Sie die Taste zur Bestätigung! Der Datenspeicher zwischen aktueller Start-/Stoppadresse wird komplett gelöscht. Einstellung ! + Drücken Sie die -Taste! + Stellen Sie mit den Tasten <↓> bzw.
4.10.4 Einfügen eines Speicherplatzes Achtung: Die aktuell eingestellten oder in SETUP-Speichern gespeicherten START- und STOP-Adressen werden nicht automatisch korrigiert. Die Start- und Stopp-Adresse definieren einen Arbeitsbereich für den untenstehenden Befehl. Speicherbereiche, die unterhalb der Start- bzw. oberhalb der Stopp-Adresse liegen sind gegen Zugriff durch diesen Befehl geschützt. Für jeden eingefügten leeren Speicherplatz geht der Inhalt der vorherigen Stopp-Adresse verloren.
4.10.5 Löschen eines Speicherplatzes Achtung: Die aktuell eingestellten oder in SETUP-Speichern gespeicherten START- und STOP-Adressen werden nicht automatisch korrigiert. Die Start- und Stopp-Adresse definieren einen Arbeitsbereich für den untenstehenden Befehl. Speicherbereiche, die unterhalb der Start- bzw. oberhalb der Stopp-Adresse liegen sind gegen Zugriff durch diesen Befehl geschützt. Für jeden gelöschten Speicherplatz wird auf der Stopp-Adresse ein leerer Speicherplatz eingefügt.
! 4.10.6 Löschen des Inhaltes eines Speicherplatzes In der Anzeige erscheint Sto und die zuletzt gewählte Adresse. + Stellen Sie mit den Tasten <↓> bzw. <↑> die gewünschte Adresse ein! Funktion • • + Drücken Sie jetzt gleichzeitig die Tasten und ! Sie können den Inhalt eines beliebigen einzelnen Speicherplatzes im Adressbereich von 11 bis 255 löschen. Dies hat keinen Einfluss auf andere Adresspositionen.
! Im linken Display erscheint rcl, im rechten die zuletzt angewählte Speichernummer. + Wählen Sie die gewünschte Adresse (11 ... 255) durch Drücken der Tasten <↓> bzw. <↑>! Übernahme von Parametern + Drücken Sie bei der gewünschten Adresse die -Taste! Ausführen von Befehlen ! : Abspeichern von Daten unter der eingestellten Adresse. : Rücklesen der unter der eingestellten Adresse abgespeicherten Daten.
Sequenzsteuerung + Taste Abbruch eines angehaltenen Sequenzablaufs oder einer Schrittsteuerung auf dem aktuellen Speicherplatz. 4.15 Tasten INCR <↓> und DECR <↑> 4.16 Zurücksetzen des Gerätes – RESET Mit dem RESET-Befehl können Sie die meisten Gerätefunktionen in einen definierten Grundzustand zurückführen, siehe Kap. 8.1 und Seite 62.
5 Analoge Schnittstelle 5.1 Anschlussbelegung +15 V (Ausgang) Über einen Schutzwiderstand von 510 Ω ist die interne Hilfsspannung (+15 V ± 3 % bezogen auf AGND) auf diesen Anschluss geführt. Sie kann zur Ansteuerung des TRIGGER-Eingangs oder zur Versorgung externer Komponenten, z. B. Referenzelemente zur Erzeugung von Steuerspannungen, verwendet werden. Der Ausgang ist kurzschlussfest gegen AGND.
5.2 Fühlerbetrieb Funktion Die Fühleranschlüsse +SENSE/–SENSE (an der analogen Schnittstelle) bieten die Möglichkeit, die für die Spannungsmess- und regelkreise maßgebliche Ausgangsspannung direkt an der Last zu erfassen, anstelle an den Ausgangsklemmen. Dieser Fühlerbetrieb (Fernfühlen) bringt folgende Vorteile: – Bei Konstantspannungsbetrieb bleibt die Spannung am Verbraucher weitgehend unbeeinflusst von den stromabhängigen Spannungsabfällen auf den Lastleitungen.
5.3 Steuerung der Ausgangsspannung 5.4 Steuerung des Ausgangsstromes Funktion Die Steuereingänge Uset+ (nicht invertierend) und Uset GND (invertierend) ermöglichen das Einstellen der Ausgangsspannung Uout durch eine externe Steuerspannung USU. Bei Konstantspannungsbetrieb gilt: Uout = USET + USU x kSU Funktion Die Steuereingänge Iset+ (nicht invertierend) und Iset GND (invertierend) ermöglichen das Einstellen des Ausgangsstromes Iout durch eine externe Steuerspannung USI.
5.5 Spannungsmonitor-Ausgang 5.6 Strommonitor-Ausgang Funktion Der Anschluss U-MONITOR liefert, bezogen auf AGND, eine zur Ausgangsspannung Uout proportionale Spannung. Diese dient als Steuerspannung für die Master-Slave-Serienschaltung (siehe 5.9.2). Sie kann aber auch für externe Mess-, Überwachungsoder Registrierzwecke herangezogen werden. Funktion Der Anschluss I-MONITOR liefert, bezogen auf AGND, eine zum Ausgangsstrom Iout proportionale Spannung.
5.7 Trigger-Eingang Funktion Der potentialfreie Optokopplereingang TRIGGER + ermöglicht die Fernbedienung einer Gerätefunktion durch ein binäres Signal. Die Auswahl der zu steuernden Funktion erfolgt über die Einstellung von T_MODE (im Display trG). Die detaillierte Beschreibung hierzu finden Sie im Seite 74. Einstellparameter für Triggerfunktion Parameter Bedeutung OFF Funktion Trigger Eingang ist abgeschaltet,ein Triggersignal hat keine Wirkung.
5.8 Parallelschaltung Reicht der Ausgangsstrom eines einzelnen KONSTANTERs für eine Anwendung nicht aus, können Sie die Ausgänge beliebig vieler KONSTANTER parallel schalten. ACHTUNG! Bei Parallelschaltung von Ausgängen mit unterschiedlicher Nennspannung, müssen alle Ausgänge auf den niedrigsten beteiligten Nennspannungswert begrenzt werden. Diese Einstellung nehmen Sie mit ULIM vor. 5.8.
5.8.2 Master-Slave-Parallelschaltung Funktion Die Master-Slave-Parallelschaltung bietet gegenüber der direkten Parallelschaltung wesentliche Vorteile: – Gleichermaßen geeignet für Spannungs- und Stromregelung – Die Ausgangsparameter (Ausgangsspannung, Summenstrombegrenzung) werden vollständig über das Führungsgerät (Master) eingestellt. – Alle beteiligten KONSTANTER werden gleichmäßig belastet. Verdrahtung Definieren Sie eines der Geräte als Master-Gerät.
5.9 Serienschaltung Reicht die Ausgangsspannung eines einzelnen KONSTANTERnicht aus oder wollen Sie eine ± Spannung erzeugen, können Sie die Ausgänge mehrerer KONSTANTER in Serie schalten. WARNUNG Die maximal zulässige Summenausgangsspannung der Serienschaltung beträgt 120 V (bzw. 240 V bei geerdetem Mittelpunkt). 5.9.1 Direkte Serienschaltung ACHTUNG! Bei Serienschaltung von Ausgängen mit unterschiedlichen Nenndaten fließt im Kurzschlussfall der höchst eingestellte Strom durch alle Ausgänge.
5.9.2 Master-Slave-Serienschaltung Funktion Die Master-Slave-Serienschaltung bietet gegenüber der direkten Serienschaltung wesentliche Vorteile: – Für Spannungs- und Stromregelung gleichermaßen geeignet. – Die Ausgangsparameter (Summenausgangsspannung, Strombegrenzung) werden vollständig über das Führungsgerät (Master) eingestellt. – Die beteiligten KONSTANTER werden gleichmäßig belastet. Verdrahtung Definieren Sie eines der Geräte als Master-Gerät. Verkoppeln Sie Master- und Slave-Gerät(e) wie in Bild 5.9.
5.10 Variieren des Ausgangs-Innenwiderstandes Funktion In Spannungsregelung beträgt der Innenwiderstand des Ausgangs nahezu 0 Ω. Für manche Applikationen, z. B. zur Simulation von langen Lastleitungen oder schwachen Kfz-Batterien, können Sie den Innenwiderstand des Ausgangs erhöhen. Die eingestellte (Leerlauf-) Ausgangsspannung sinkt damit proportional der zunehmenden Belastung ab (Bild 5.10 a) U/V Anschluss Beschalten Sie die analoge Schnittstelle gemäß Bild 5.10 c.
6 Bedienbefehle Abfragebefehle Nahezu alle Gerätefunktionen des SSP-KONSTANTERs können über die IEEE-488-Schnittstelle (= IEC 625) oder die RS 232CSchnittstelle fernbedient werden. Mit Ausnahme einiger IEC-Bus-spezifischer Funktionen, werden alle Geräteeinstellungen und Geräterückmeldungen durch Zeichenfolgen ausgelöst, die im ASCII-Code übertragen werden.
Standard-Register ESR gesetzt, die übrigen enthaltenen Befehle werden aber dennoch ausgeführt. 6.
6.4 Beschreibung Im Folgenden werden sämtliche Einstell-, Abfrage und Registerverwaltungs- und Interfacebefehle alphabetisch aufgelistet (*A..., *B..., *C..., ..., A..., B..., C..., ...). Neben der anwendungsbezogenen Übersicht im Vorkapitel finden Sie im Anhang die Einstell-, Abfrage- und Zustandsbefehle nach Funktionen sortiert. *CLS – Clear Status Funktion Der Einstellbefehl *CLS löscht alle Ereignisregister sowie das Statusbyte-Register mit Ausnahme des MAV-Bits.
Programmierung Das Gerät besitzt drei 8-Bit-Ereignisregister. Diese können einzeln abgefragt werden. Durch die Abfrage eines Ereignisregisters wird sein Inhalt gelöscht. Auch der Einstellbefehl *CLS (CLEAR STATUS) löscht alle Ereignisregister.
*PSC, *PSC? – Power-On-Status-Clear-Flagabfrage Funktion Das Power-On-Status-Clear-Flag PSC bestimmt, ob der Inhalt der nichtflüchtigen Freigaberegister beim Ausschalten des Gerätes gelöscht werden soll oder nicht.
*SAV – Abspeichern von Geräteeinstellungen Funktion Mit dem Auslösebefehl *SAV (SAVE) können aktuelle Geräteeinstellungen im batteriegepufferten Speicher abgelegt werden. Syntax *SAV Registernummer Parameter Registernummer Parametertyp: Nummer (Ganzzahl) Für den numerischen Einstellparameter Registernummer bestehen folgende Alternativen: 0 Der Einstellbefehl *SAV 0 (Anzeige bei manueller Bedienung: "Sto clr ") löscht den Inhalt der SEQUENCERegister zwischen Start- und Stopp-Adresse.
b) über die IEC-Bus-Schnittstelle als adressiertes Schnitt stellen-Kommando GET (GROUP EXECUTE TRIGGER); Programmier-Beispiele (HP-Basic): TRIGGER 712 !triggert das Gerät mit !Adresse 12 TRIGGER 7 !alle Hörer-adressierten !Geräte werden getriggert Bemerkungen Bei nicht definierter Triggeraktion (DDT-Speicher leer) führt der Empfang der Device-Trigger-Anweisung zum Setzen des Bits 4 (EXE, Execution Error) im Standard-Ereignisregister. Der Befehl *TRG darf nicht als Teil der DDT-Anweisung verwendet werden.
Adressierungszustand unverändert Ein- und Ausgabepuffer gelöscht Bedienungsruf SRQ unverändert Statusbyte-Register MAV-Bit = 0, sonst unverändert Ereignisregister ESR,ERA, ERB unverändert Freigaberegister ESE, ERAE,ERBE, SRE, PRE unverändert eingestellte und gespeicherte Parameter unverändert Programmierung Das Gerät akzeptiert diese Anweisung a) über beide Rechner-Schnittstellen als Gerätenachricht (Einstellbefehl) 'DCL' oder 'SDC'; Programmier-Beispiel (HP-Basic): OUTPUT 712;"DCL" b) über die IEC-Bus-Schn
Abfragebefehl Syntax: FSET? Beispiel Antwortstring: FSET OUTPUT 712;"ILIM 20" !Stromeinstellbereichsgrenze 20 Ampere NF Parameterliste Parameter txt Inhalt Bedeutung NF SEQUENCE-Werte USET, ISET, TSET ohne Zusatzfunktion RU Spannungsrampe, Dauer TSET bzw. TDEF RI Stromrampe, Dauer TSET bzw.
bereichsgrenze mindestens einmal unterschritten, wird für IMIN im Display “–OL“ angezeigt bzw. im Datenstring “– 999999.” eingetragen. Mit MINMAX RST kann der Extremwertspeicher (für alle 4 Parameter gemeinsam) wieder auf die aktuellen Messwerte zurückgesetzt werden. a) Manuelle Bedienung Beschreibung siehe Seite 28. b) Programmierung Messwertabfrage Abfragebefehl: IMIN? Antwortstring: IMIN Wert Format des Antwort-Parameters Wert: ±nnn.
OFF Extremwertspeicherung abgeschaltet. ON Extremwertspeicherung eingeschaltet. RST Inhalte der Extremwertspeicher werden rückgesetzt, d.h. durch den aktuellen Messwert des entsprechenden Parameters ersetzt: Umin = Uout Umax = Uout Imin = Iout Imax = Iout Grundeinstellung nach RESET (*RST): OFF a) Manuelle Bedienung Beschreibung siehe Seite 28.
Antwortstring: OCP Zustand mögliche Antwort-Parameter (Zustand): "OFF" OCP-Funktion ist inaktiv "ON" OCP-Funktion ist aktiviert Konstante Länge des Antwortstrings: 7 Zeichen Beispiel (HP-Basic): OUTPUT 712;"OCP?" ENTER 712;A$ DISP A$ →Anzeige: OCP OFF Bemerkungen Der Einstellzustand der OCP-Funktion wird durch die gelbe LED "OCP ON" auf der Gerätefrontplatte signalisiert.
Syntax Einstellungsabfrage Abfragebefehl: OVSET? Antwortstring: OVSET Wert Format des Parameters Wert: +nnn.n Konstante Länge des Antwortstrings: 12 Zeichen Beispiel (HP-Basic): OUTPUT 712;"OVS?" ENTER 712;A$ DISP A$ → Anzeige: OVSET +035.
OUTPUT 712;”POW?” ENTER 712;A$ DISP A$ → Anzeige: POWER_ON RST Bemerkungen Der Zustand der POWER_ON-Funktion wird mit "SAVE" nicht als Geräteeinstellung mit abgespeichert. Je nach Einsatzfall des Gerätes empfehlen sich beispielsweise folgende Einstellungen: – POWER_ON RST bei Einsatz in rechnergesteuerten Systemen; – POWER_ON RCL in Anwendungen, die nach Netzausfällen unverändert fortgesetzt werden sollen; – POWER_ON SBY für den gewöhnlichen Laboreinsatz.
tretenden Meldungen sowie der "Message Available"-Meldung MAV. Durch entsprechendes Setzen der Freigaberegister wird bestimmt, welche (eine oder mehrere) Ereignismeldung die SRQMeldung erzeugen kann (SRQ-Maskierung). Anwendung Beispiel: Bei Empfang eines falschen (unbekannten oder nicht ausführbaren) Befehls soll ein Bedienungsruf SRQ ausgelöst werden: Es wird angenommen, die Ereignisregister hätten zunächst den Wert "0".
Beispiel b) (HP-Basic): Programmierung Einstellung Einstellbefehl: STORE n, w1, w2, w3, txt Beispiel (HP-Basic): OUTPUT 713;"STORE 14,15.5,3,9.7,NC" {Überschreibe Speicherplatz 14 mit folgenden Daten: Uset = 15,5 V; Iset = 3 A; Tset = 9,7 s; ohne Funktion} Bemerkungen • Im Vergleich zu *SAV bietet der Befehl STORE eine wesentlich schnellere und direktere Möglichkeit zur Programmierung der notwendigen Speicherplätze für eine Sequenz. • Der txt-Parameter ist zukünftig optional.
Bemerkungen Der Einstellwert TDEF wird mit SAVE als Geräteeinstellung im SETUP-Register mit abgespeichert. Siehe auch Kap. 4.7.3 SEQUENCE-Funktion. T_MODE, T_MODE? – Funktionswahl für den Triggereingang Funktion Die T_MODE-Funktion bestimmt die Wirkung des potentialfreien Optokopplereingangs "TRIGGER" der analogen Schnittstelle.
ULIM, ULIM? – Grenzwert für Spannungseinstellung UMAX? – maximaler aufgetretener Spannungsmesswert Funktion ULIM definiert die obere Einstellgrenze (Softlimit) für den Spannungssollwert USET. Sie können damit verhindern, dass die Ausgangsspannung versehentlich über einen bestimmten Wert hinaus eingestellt wird. Funktion Die UMAX-Funktion liefert den Maximalwert der Ausgangsspannung, der während MINMAX ON mit der UOUT-Messfunktion gemessen und im Extremwertspeicher abgelegt wurde.
UOUT? – Abfrage des aktuellen Spannungsmesswertes Funktion Die UOUT-Funktion bewirkt die Ermittlung der aktuellen Ausgangsspannung. Die Messwerterfassung erfolgt integrierend über einen Zeitraum von 40 ms. Syntax UOUT? Messbereich Gerätetyp Messbereich Auflösung Nennspannung [V] min. a) [V] max. b) [V] Antwortstring [mV] 52 –2.666 58.770 3.3 10 80 –4.000 88.160 10 10 Display [mV] a) Manuelle Bedienung Beschreibung siehe Seite 24.
6.5 Zustands- und Ereignisverwaltung Zum Erkennen von Programmierfehlern (z. B. Empfang eines falschen Befehls), Gerätezuständen (z. B. Ausgang arbeitet in Spannungsregelung) oder aufgetretenen Ereignissen (z. B. Ausgang wurde durch die OCP-Funktion abgeschaltet) besitzt das Gerät besondere Register die vom steuernden Controller abgefragt werden können.
Bedeutung der Registerinhalte Register Bedeutung name CCR Ausgang arbeitet(e) in Stromregelung. CVR Ausgang arbeitet(e) in Spannungsregelung. CME Unbekannter Befehl, Syntaxfehler, Überschreitung normierte Wertegrenzen von numerischen Parametern. DDTE Fehlermeldung der Define-Device-Trigger-Funktion: – *DDT-Befehlsstring > 80 Zeichen oder – *TRG-Befehl innerhalb des *DDT-Befehlsstrings.
7 Justieren des SSP-KONSTANTERs Warnung ! Da zur Durchführung der Abgleiche das Gehäusedeckblech demontiert werden muss und dadurch spannungsführende Teile freigelegt werden, dürfen diese Arbeiten nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden, das mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist ! Das Betreiben des Gerätes ohne Schutzleiteranschluss ist nicht zulässig ! Abgleich I-Monitor Nullpunkt Geräteeinstellung: OUTPUT ON; USET 2.00; ISET 2.
Abgleich Endwert Spannungssollwert Geräteeinstellung: OUTPUT ON; USET = Unenn; ISET 2.00 = 40,00 V ± 30 mV bei Unenn = 40 V UA = 52,00 V ± 43 mV bei Unenn = 52 V = 80,00 V ± 60 mV bei Unenn = 80 V I-Monitor 0 Abgleich Nullpunkt Spannungssollwert Geräteeinstellung: OUTPUT ON; USET 0.10; ISET 2.
Leiterplatte G GMC-I Messtechnik GmbH 81
Leiterplatte A Uout max Uout 0 Iout max Iout 0 82 GMC-I Messtechnik GmbH
8 Anhang 8.1 Einstellbare Funktionen und Parameter Speichern der Einstellung durch *SAV n Erklärung im Grundeinstellung Kapitel auf nach RESET Seite *RST Einstellbefehl Bedeutung / Wirkung Addr n Einstellen der Geräte-Adresse für RS-232 bzw. IEEE488 (Interface-Konfiguration) X unverändert S. 38 bAUd txt Einstellen der Übertragungsrate (Interface-Konfiguration) X unverändert S. 39 X unverändert S.
Speichern der Einstellung durch *SAV n Funktionsspezifische Befehle und Geräteeinstellungen Einstellbefehl Bedeutung / Wirkung trG txt Funktionswahl für Triggereingang der Analogen Schnittstelle T_MODE txt txt: TSET w (Eingang unwirksam) OUT (Wirkung auf OUTPUT OFF / ON) RCL (Wirkung auf Speicherrückruf einzelschrittweise) SEQ (Wirkung auf Speicherrückruf sequentiell (SEQUENCE GO / STOP)) LLO (Wirkung auf Frontplattenverriegelung (LOCAL LOCKED)) MIN (Wirkung auf Extremwertspeicherung (MIN
8.
Frontpanel 1) RS 232C IEEE 488 Auslesen über Schnittstelle *DDT? 10 Zeichen 10 Zeichen 10 Zeichen Erklärung Länge im Antwort Kapistring tel auf Seite 1 ... 80 S. 60 62N052RU05 49 S. 61 000;ILIM + ;OCP OFF;D .300;ISET POWER_ON R 0.10;TDEF ;START_STO ;DISPLAY 050.000;OV ELAY 12.00 +048.000;O ST;MINMAX 10.00;REPE P 020,115; ON 202 S. 61 PASSED (0 ASSED; ADC DAC-ADC-TE ); END TES B800H); X-TIMER-TES ST -----T 1 111 S. 64 S. 64 X X US 10.5;IS X X GOSSEN-MET 0P,XXXXXXX RAWATT,SSP XX,03.
8.3 Abfragebefehle der Zustands- und Ereignisverwaltung RS 232C IEEE 488 Auslesen über Schnittstelle CRA? Condition Register A Query D7: SEQB Zustandsmeldung: SEQUENCE-Funktion aktiv (run, hold) D6: TRGA Signal am Triggereingang der analogen Schnittstelle D5: OTPA Übertemperatur D4: OVPA Überspannungsschutz angesprochen Antwortstring bei Remote-Betrieb (Beispiel) Länge ErkläAnt- rung im worts- Kapitel tring auf Seite X X 002 3 S. 64 X X 032 3 S.
8.
*RST Netz ein & Pon rSt Netz aus Netz ein & Pon rcl / SbY Default-Geräteeinstellung GMC-I Messtechnik GmbH z.B. USET? T_MODE REPETITION STOP START TDEF MINMAX DELAY OCP OVSET (OVP) ILIM ULIM OUTPUT TSET ISET USET aktive Geräteeinstellung z.B., USET w ••• *SAV n *RCL n #1 ••• n = 1 ... 10 SETUPSpeicher *RCL n oder SEq Go *SAV n Sollwertvorgabe #10 STORE n ••• n = 11 ...
8.6 Systemmeldungen Code Bedeutung/Ursache Unmittelbar nach dem Einschalten des Gerätes oder nach dem manuellen oder ferngesteuerten Auslösen bestimmter Funktionen können Fehlermeldungen in der Digitalanzeige erscheinen. +OL oder – OL Anzeige für Messbereichsüberschreitung der Messfunktion: Überschreitet oder unterschreitet ein Messwert von Ausgangsspannung UOUT oder -strom IOUT den spezifizierten Messbereich (—> Kap. 1.5.3), so zeigt die entsprechende Anzeige "+OL" bzw. "–OL".
8.7 Indexverzeichnis A Ausgangsleistung Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PC-Abfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgangsschaltzustand Reaktion bei Netz ein per Hand . . . . . . . . . . . . . . . per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . schalten/abfragen per Hand . . . . . . . . . . . . . . . per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgangsspannung Einstellgrenze per Hand . . . . . . . . . . . . . . . per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . Fühlerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Bestellangaben Typ Beschreibung Artikelnummer 62 N 52 RU 50 P SSP-KONSTANTER 1000-52 K345A 64 N 52 RU 100 P SSP-KONSTANTER 2000-52 K352A 62 N 80 RU 12,5 P SSP-KONSTANTER 500-80 K341A 62 N 80 RU 25 P SSP-KONSTANTER 1000-80 K343A 64 N 80 RU 75 P SSP-KONSTANTER 3000-80 K361A IEEE 488/ RS 232 interface Option für SSP 62N/64N-BZ3 K382A RS 232 interface Option für SSP-62/64N-BZ3 K383A 10 Reparatur- und Ersatzteil-Service Kalibrierzentrum* und Mietgeräteservice Bitte wenden Sie sich im Be