Datasheet
SSP-KONSTANTER Serie 62 N und Serie 64 N
Rechnersteuerbare Laborstromversorgungen
2 GMC-I Messtechnik GmbH
Einstellbare Funktionen
– Spannungs- und Stromsollwert
– Spannungs- und Stromgrenzwert (Softlimits)
– Ein- / Ausschalten des Ausgangs
– Überspannungsschutz-Ansprechwert
– Überstromreaktion (Begrenzung mit / ohne Abschaltung)
– Verzögerungszeit für Überstromabschaltung
– Einschaltverhalten (Power-on-Zustand)
– Rücksetzen der Geräteeinstellung
– Abspeichern von Geräteeinstellungen
– Rückrufen von Geräteeinstellungen einzeln oder sequentiell
– Funktionsauswahl für Triggereingang
– Messwertrundung für Anzeige
– Bedienungsrufbedingungen (SRQ-Masken) *
– Ein / Ausschalten der Digitalanzeigen *
– Selbsttestauslösung bei Netz EIN *
*
nur über Rechnerschnittstelle
Abrufbare Informationen
– aktuelle Spannungs- / Strommesswerte
– minimale / maximale Spannungs- / Strommesswerte
– aktuelle Ausgangsleistung
– aktuelle Geräteeinstellung
– aktueller Gerätezustand (Regelart, Übertemperatur, busy *)
– aufgetretene Ereignisse (Netz- / Phasenausfall, Über-
temperatur, Überspannung, Überlast, Programmierfehler *)
– Geräteidentifikation *
*
nur über Rechnerschnittstellen
Schutz und Zusatzfunktionen
– Verpolungsgeschützte Fühleranschlüsse mit automatischer
Umschaltung auf Fühlerbetrieb (Auto-sensing)
– Übertemperaturschutz
–Ausgangsverpolungsschutz
– Verriegelung der Frontbedienung
– Batteriegepufferter Speicher für Geräteeinstellungen
– Netz- / Phasenausfallerkennung
– Einschaltstrombegrenzung
Auto-sensing
Zur Kompensation des Spannungsabfalles auf den Lastleitungen
kann auf Sense-Betrieb (Fernfühlen) umgeschaltet werden.
Beim Verbinden des (–) Minus-Sense-Anschlusses mit dem
Minus-Lastpunkt wird automatisch auf Fühlerleitungsbetrieb
umgeschaltet.
max. kompensierbarer
Spannungsabfall 1 V / Lastleitung
Verriegelung der Frontbedienung
Die Bedienelemente können per Tastendruck, Rechnerbefehl
oder Signal am TRIGGER-Eingang gegen unerlaubte Bedienung
gesichert werden.
Ausgang ein- und ausschalten
Der Leistungsausgang kann per Tastendruck, Rechnerbefehl oder
Signal am TRIGGER-Eingang ein- und ausgeschaltet werden
(keine galvanische Auftrennung).
Einschaltverhalten (Power-On-Zustand)
Für die Einstellung des Gerätes nach dem Netz-Einschalten kann
gewählt werden zwischen
– reset = Grundeinstellung (0 V, 0 A, Ausgang inaktiv usw.)
– recall = letzte Einstellung (wie vor Netz-Ausschalten)
– standby = letzte Einstellung, aber Ausgang inaktiv.
Überstromreaktion (Over-Current-Protection)
Für das Verhalten des Gerätes bei Einsetzen der Strombe-
grenzung kann gewählt werden zwischen
– OCP off = dauerhafte Strombegrenzung (UI-Kennlinie)
– OCP on = Abschaltung des Ausgangs, wenn Dauer der
Strombegrenzung > DELAY-Zeit
DELAY-Zeit: Einstellbereich 0,00 ... 99,99 s
Einstellauflösung 10 ms
Triggerwahl
Für die Wirkung des potentialfreien TRIGGER-Eingangs an der
analogen Schnittstelle kann gewählt werden zwischen
– output = Aus- / Einschalten des Leistungsausgangs
– local lock = Verriegeln der Bedienelemente
– recall = einzelschrittweiser Rückruf gespeicherter
Einstellungen
– sequence = Starten / Stoppen der SEQUENCE-Funktion
(Arbiträrfunktion).