Bedienungsanleitung SSP-KONSTANTER 32 N Serien SSP 120 / SSP 240 / SSP 320 Programmierbare Stromversorgung 3-349-267-01 5/11.
GMC-I Gossen-Metrawatt GmbH
Inhalt Seite Inhalt I Erstinspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 II Warnungen und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Seite 4.14 Tasten INCR <↓> und DECR <↑> . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 4.15 Zurücksetzen des Gerätes – RESET . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 4.16 Fern-/Eigensteuerungsumschaltung – REMOTE/LOCAL. . . . . . . . . 47 Analoge Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
I Erstinspektion Sofort nach Erhalt packen Sie bitte den KONSTANTER und das mitgelieferte Zubehör aus und überprüfen es hinsichtlich Vollständigkeit und Unversehrtheit. Auspacken Das Auspacken des elektronischen Gerätes verlangt ein hohes Maß an Sorgfalt. ☞ Ziehen Sie den KONSTANTER aus der Verpackung ☞ Fassen Sie dazu nicht an Drehknöpfe, Klemmen oder Buchsen, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden.
1 Technische Beschreibung 1.1 Ausstattung und Anwendung 1.2 Funktionen Elektrische und elektronische Geräte können, abhängig von ihrem Einsatzort und Umfeld, bei fehlender Stabilisierung oder Pufferung erheblichen Schwankungen des Versorgungsnetzes unterliegen. Ein typisches Beispiel ist der Verlauf der Bordspannung während des Anlassvorgangs eines Motors.
1.3 Optionen und Zubehör 1.4 Arbeitsweise Optionen Versorgung Für jeden Stromkreis werden im Netzteil aus der über Entstörfilter, Schmelzsicherung, Netzschalter und Einschaltstrombegrenzung zugeführten Netzspannung die jeweils benötigten Versorgungsgleichspannungen erzeugt. (Bestellangaben siehe letzte Seite) Zur Einbindung der SSP-KONSTANTER in IEC-Bus-gesteuerte Systeme können die Geräte mit einer IEEE488-Interface-Karte ausgestattet werden.
Einstellvorgang Einstelldaten werden entsprechend aufbereitet und über die E / A-Steuerung der betreffenden Funktionseinheit zugeleitet. Einstellwerte von Ausgangsspannung, Ausgangsstrom oder Überspannungsschutz-Ansprechwert werden hierbei durch je einen 12-Bit-DAC in proportionale Steuerspannungen umgewandelt und dem jeweiligen Regler bzw. Komparator als Sollwert oder Vergleichsgröße zugeführt.
1.5 Technische Daten Analoge Schnittstelle 1.5.1 Allgemeine Daten Anschluss Bezugspotential Versorgung Anschluss Eingang: Ausgang: 10-A-IEC-Kaltgerätestecker 10-A-IEC-Kaltgerätedose, ungeschaltet, nicht abgesichert 230 V ~; + 10 /– 15 %; 47 ... 63 Hz; siehe unter Punkt 1.4.3 max.
Max. Messrate ca. 15 Messungen / s Elektrische Sicherheit Schutzklasse Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Erdableitstrom I II für Netzeingang I für Ausgang und Schnittstellen 2 typ.
1.5.3 Elektrische Daten Elektrische Daten Serie 120 W • • Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Angaben maximale Betragswerte und gelten im Arbeitstemperaturbereich von 0 ... 50 °C, Nennleistungsbereich und Netzspannungsbereich 230 V ±10 % nach einer Anwärmzeit von 30 Minuten. %-Angaben beziehen sich auf den jeweiligen Einstellwert oder Messwert Beschreibung (Kurzname) SSP 120-20 SSP 120-40 SSP 120-80 32 N 20 RU 10 P 32 N 40 RU 6 P 32 N 80 RU 3 P Einstellbereich Spannung 0 ... 20 V 0 ...
Elektrische Daten Serie 240 / 320 W • • Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Angaben maximale Betragswerte und gelten im Arbeitstemperaturbereich von 0 ... 50 °C, Nennleistungsbereich und Netzspannungsbereich 230 V ±10 % nach einer Anwärmzeit von 30 Minuten. %-Angaben beziehen sich auf den jeweiligen Einstellwert oder Messwert SSP 240-20 SSP 240-40 SSP 240-80 SSP 320-32 32 N 20 RU 20 P 32 N 40 RU 12 P 32 N 80 RU 6 P 32 N 32 RU 18 P 0 ... 32 V 0 ... 20 V 0 ... 40 V 0 ... 80 V 0 ... 20 A 0 ..
2 Inbetriebnahme 2.1.2 Einbau in 19''-Geräteschränke 2.1 Betriebsvorbereitungen 2.1.1 Einbauen der IEEE488-Interface-Baugruppe Warnung! Vor Einbau der Interface-Baugruppe muss der KONSTANTER vom Netz getrennt werden. Schalten Sie den KONSTANTER zuerst aus und ziehen dann das Netzkabel aus der Steckdose. Warten Sie mind. 5 Minuten bevor Sie den KONSTANTER öffnen, damit sich die Kondensatoren auf eine ungefährliche Spannung entladen.
➃ Schrauben Sie die Gerätefüße ab. Ziehen Sie dazu zunächst den Gummieinsatz aus den Gerätefüßen. Die Schrauben liegen darunter. ➄ Wollen Sie beide KONSTANTER elektrisch miteinander verbinden, verwenden Sie bitte das Zubehör ”Jumper-Netzkabel“ bzw. ”Bus-Kabel RS-232“. ➅ Bauen Sie die Geräte ins Rack ein. Bewahren Sie alle abmontierten Teile zur eventuellen Wiederverwendung gut auf.
Datenabfrage RS 232 IN COM1/COM2 SSP PC/Controller 9-pol. Sub-D-Buchse 9-pol. Sub-D-Stecker TxD_IN 2 2 RxD RxD_IN 3 3 TxD GND_IN 5 5 GND RS 232 IN RS 232 OUT SSP SSP 9-pol. Sub-D-Stecker 9-pol. Sub-D-Buchse RxD_OUT 2 2 TxD_IN TxD_OUT 3 3 RxD_IN GND_OUT 5 GND_IN 5 Bild 2.1.6 a Pin-Belegung für 9-polige Sub-D-Stecker/Buchse Die serielle Schnittstelle dieser KONSTANTER-Serie ist addressierbar ausgeführt. Bis zu 30 KONSTANTER können über diese Schnittstelle angesprochen werden. z.
Verkürzter Einschaltselbsttest Um die Einschaltphase abzukürzen oder falls beim normalen Einschaltselbsttest Probleme auftreten, kann ein verkürzter Einschaltselbsttest durchgeführt werden: • Bei ausgeschaltetem Gerät -Taste betätigen und gedrückt halten. • Netzschalter einschalten. • Nach ca. 1 Sekunde -Taste loslassen. Bei dieser Prozedur läuft die Einschaltroutine nur mit den erforderlichen Initialisierungselementen ab.
3 Bedien-, Anzeige- und Anschlusselemente Hinweis: Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die untenstehenden Abbildungen. 1 2 3 5 4 [1] 6 8 7 Netzschalter Zum Ein- / Ausschalten des KONSTANTERs. Nach dem Einschalten führt der KONSTANTER zunächst einen Selbsttest durch (Dauer ca. 8 s). Nach erfolgreichem Selbsttest zeigt der KONSTANTER kurz hintereinander seine Schnittstellenadresse und die Versionsnummer der integrierten Firmware.
☞ ☞ Bei Fühlerbetrieb: Die Fühlerleitungen wurden verpolt angeschlossen oder eine Lastleitung ist / war unterbrochen oder bei der Einstellung von OVSET wurde nicht berücksichtigt, dass die für die OVP-Funktion relevante Spannung an den Ausgangsklemmen um den Betrag des zu kompensierenden Spannungsabfalls beider Lastleitungen höher wird, als die von den Fühlern geregelte, lastseitige Spannung USET (zu geringer Abstand zwischen den Einstellwerten von USET und OVSET).
tisch auf Iout-Anzeige zurück. Über die Tasten
[21] Analoge Schnittstelle Die OUTPUT-Schnittstelle bietet 2 Möglichkeiten • Abgriff von Konstantspannung bzw. Konstantstrom auf der Rückseite des KONSTANTERs über Klemmleiste Die analoge Schnittstelle bietet Möglichkeiten • zur Ferneinstellung von Ausgangspannung und -strom durch analoge Steuerspannungen 0 ... 5 V oder −5 ... 0 V ☞ • Anschluss von Fühlerleitungen (Sense) zur Kompensation von Spannungsabfällen auf den Lastzuleitungen Kap. 5.8 / Kap. 5.
4 Handbedienung und Gerätefunktionen • Vorgang aktivieren ☞ Drehen Sie kurz (1) am Drehknopf Uset [7]! Die Anzeige [5] wechselt von Uout (Spannungsmesswert) auf Uset (Spannungssollwert); die Dezimalstelle der gewählten Einstellauflösung blinkt. ! Die grüne LED Uout/V [6] erlischt, die gelbe LED Uset/V [6] leuchtet; kontinuierliches Leuchten der LED Uset/V zeigt an, dass während der Einstellung die Werte sofort übernommen werden. ! 4.
! Dauerdrücken erzeugt einen automatischen Durchlauf, abhängig von der Schrittweite. ☞ Mit [15] quittieren Sie diesen Wert! Er wird jetzt an den Ausgang [4] weitergegeben; die gelbe LED Uset/V [6] leuchtet konstant. Iset – Ausgangsstrom Die Vorgehensweise bei der Einstellung des Ausgangsstromes Iset ist identisch der zur Einstellung der Ausgangsspannung Uset (4.1.2).
Funktionen, die ggf. den Schaltzustand des Ausgangs beeinflussen, sind: Funktionen Bedeutung OVP (OVSEt) Überspannungsschutz Überstromschutz OCP Pon (POWER_ON) SEq Sequence trG (T_MODE) • Ilim kann nicht unterhalb des Stromsollwertes Iset eingestellt werden. Iset muss erst soweit reduziert werden, dass sich Ilim auf den neuen Wert einstellen lässt. Handbedienung Seite 25 Remotebedienung Seite 69 Einstellung Seite 26 Seite 26 Seite 68 Seite 69 4.5 Beschreibung der Schutzmaßnahmen OVP, OCP Kap.
dLY – Abschaltverzögerung (DELAY) für OCP 4.7 Bedienmenü über die Taste FUNCTION Funktion Das Menü FUNCTION stellt folgende Funktionen zur Parametrierung des KONSTANTERs zur Verfügung: • Funktionsgruppe Funktion • • Verzögerungszeit bis zum Abschalten des Leistungsausgangs nach Einsetzen der Stromregelung (Iout = Iset). Nur bei aktivierter OCP-Funktion (OCP ON) wirksam. Sinkt der Ausgangsstrom Iout vor Ablauf von DELAY wieder unter den Wert Iset, wird die Abschaltroutine unterbrochen.
Einstellung • ☞ Drücken Sie die Taste [14] auf der Frontseite des KONSTANTERs! Wurde nach Einschalten des Gerätes noch keine Einstellung im Menü FUNCTION durchgeführt, erfolgt der Sprung nach Drücken der Taste immer auf die Funktionsgruppe ”SEt“. FUNCTION Wurden bereits Einstellungen im Menü FUNCTION durchgeführt erfolgt der Sprung automatisch auf die zuletzt bearbeitete Funktionsgruppe oder Funktion.
4.7.1 SET – Funktionsgruppe ”Setup” Ulim – Obere Spannungseinstellgrenze FUNCTION Funktion 1mal Drücken; Funktionsbeschreibung siehe Seite 22. ENTER Einstellung Sprung auf zuletzt bearbeitete Setup-Funktion FUNCTION + evtl. mehrmals Drücken Cursorposition Die Vorgehensweise ist prinzipiell im Kap. 4.7 und im beschrieben. ! Im Display der Setup-Funktion erscheint die Anzeige für Ulim * und ein zugehöriger numerischer Parameter [V].
OCP – Überstromabschaltung Pon – Netzeinschaltzustand festlegen Funktion Funktion Funktionsbeschreibung siehe Seite 22. • Festlegung der automatischen KONSTANTER-Einstellung nach dem Einschalten.
UI_ – U/I-Extrem-Messwertspeicher (MINMAX) rnd – Runden des Anzeigemesswerts Funktion Funktion • • • • • • • • • • • • Speichern des Minimal- bzw. Maximalwertes der Spannungsund Strommessung. Anzeige der gespeicherten Werte von Umin, Umax, Imin und Imax im Display oder über Rechnerschnittstelle. Sie können die MINMAX-Funktion zeitweilig in den Zustand "OFF" schalten, z.B. beim Wechseln angeschlossener Prüflinge vor Ausschalten des Ausgangs.
4.7.2 AnIF – Funktionsgruppe "Analoges Interface" Die analoge Schnittstelle ermöglicht die Fernbedienung des KONSTANTERs. Neben den analogen Einstellmöglichkeiten stehen der isolierte digitale Steuereingang ( TRG IN+ / TRG IN-) und die digitalen Signalausgänge (SIG1 / SIG2) zur Verfügung. Sie können damit weitere Geräte (wie Zähler, Alarm, SSP-KONSTANTER u.v.a.) ansteuern. In Verbindung mit einem zweiten SSP-KONSTANTER (oder auch mehreren) können Sie eine Master-Slave-Schaltung aufbauen (vgl. Kap. 5).
Einstellung SiG1 – Signalausgang 1 ☞ Vorgehensweise zur Anwahl von Sig1: Vgl. Kap. 4.7 - Einstellung. Funktion • • • • • • Digitaler Open-Collector-Ausgang bezogen auf AGND, max. Schaltspannung min. 30 V DC max. Schaltstrom min. 20 mA (z. B. ext. Lastrelais) Signalisiert den Zustand des Leistungsausgangs. Tritt ein zum gewählten Parameter gehöriges Ereignis auf, wird ein entsprechendes Signal am Ausgang erzeugt.
4.7.3 SEq – Funktionsgruppe „Sequence“ Reaktionen bei Start und Stopp der Sequenz • Beschreibung Mit der Funktionsgruppe SEQUENCE erstellen Sie Prüfabläufe (auch nach DIN). Hierzu werden Sollwerte für Spannung (Uset) und Strom (Iset) sowie für die zugehörigen Zeitintervalle (tset) vorgegeben. Zusätzlich kann zu jedem Prüfschritt ein Signal (Sset) zur externen Weiterverarbeitung vorgegeben werden. . Tset1 Tset2 15 U/V • • Tset3 2000 20 • 12 • 6 4,5 • t/ms Bild 4.7.
tSEt – speicherplatzspezifische Verweilzeit SSEt – Setzen einer digitalen Schaltfunktion Funktion Funktion Spezielle Verweilzeit (vgl. Bild 4.7.3 a): • Für das Spannungs- / Stromwertepaar auf einem bestimmten Speicherplatz einer SEQUENCE. • Für alle auf diesen Speicherplätzen generierten Meldesignale. • • • Einstellbereich 00,00 s der Wert von tdEF wird eingesetzt 00,01 s ... 99,99 s maximale Auflösung 0,01 s 99.
tdEF – speicherplatzunabhängige Verweilzeit Strt – Start-Adresse für die SEQUENCE Funktion Funktion • • • Standard-Verweilzeit. – Für alle Spannungs-/Stromwertepaare in einer Sequenz, auf deren Speicherplatz keine spezielle Verweilzeit (tSEt = 00.00) definiert wurde. – Für alle auf diesen Speicherplätzen generierten Meldesignale. tdEF wird hauptsächlich zur schnelleren Programmierung eingesetzt, wenn sich der Wert für eine bestimmte Verweilzeit innerhalb einer SEQUENCE mehrfach wiederholt.
StoP – Stopp-Adresse für die SEQUENCE rEP – Repetition, SEQUENCE-Wiederholungen Funktion Funktion • • • • • • • • ! Ende eines Bereichs, in dem Speicherplätze oder der Inhalt gelöscht oder eingefügt werden sollen. Die SEQUENCE ist immer durch die Start- und Stopp-Adresse definiert. Speicherplatz an dem eine SEQUENCE beendet werden soll. Stopp-Adresse kann jeder Speicherplatz zwischen 11 und 255 sein. Die Stopp-Adresse wird direkt vor dem ersten Start einer neuen SEQUENCE festgelegt.
! SEq – Sequence, automatischer Speicherabruf Funktion • Nun wird der erste gültige Speicherplatz ausgeführt und die dort gespeicherten Werte (Uset, Iset, SSEt) am Leistungs- und Signalausgang ausgegeben. LOCKED/SEQ . Die LED LOCKED/SEQ blinkt langsam Zur Steuerung des automatischen Sequenzablaufs und zur Einzelschrittsteuerung. Einstellparameter ☞ Strt: Schrittsteuerung auswählen, an Startadresse springen, (Status: RDY → HOLD) Befehl mit ausführen.
Einstellen aller notwendigen Werte für eine SEQUENCE FUNCTION Lesen Sie bitte vorher die ausführlichen Erklärungen in Kap. 4.6/4.7.3 1 Drücken Sie die Taste . 2 Sie sind jetzt im Menü der Funktionsgruppen oder Funktionen. 1 Menü der Menü der 2 Funktionen Funktionsgruppen 3 Sind Sie nicht im Funktionen-Menü, drücken Sie die Taste - Rücksprung ins Menü der Funktionsgruppen.
Nächste Adresse ausführen (Status: HOLD → HOLD) SEQUENCE-Ablauf kontrollieren Funktion Funktion ! Während des aktiven oder unterbrochenen SEQUENCE-Ablaufs können Sie im Anzeigemenü folgende Parameter kontrollieren: > Pout = max. Ausgangsleistung > U_ = min. Ausgangsspannung >U = max. Ausgangsspannung > I_ = min. Ausgangsstrom >I = max.
SEQUENCE-Ablauf auf aktueller Adresse anhalten (Status: RUN → HOLD) Beenden der SEQUENCE auf der Stopp-Adresse (Status: HOLD → RDY) Funktion Funktion ! ! • • • Eine laufende SEQUENCE kann für unbestimmte Zeit angehalten werden. Uset, Iset und Sset behalten die Werte bei, die durch den aktuellen Speicherplatzinhalt gegeben sind. Die eingestellte Verweilzeit Tset des aktuellen Speicherplatzes wird nicht berücksichtigt. Der Ausgang behält den Schaltzustand bei (output on/off).
Start-Adresse ausführen und Start der Einzelschrittsteuerung (Status: HOLD → HOLD oder RUN → HOLD) SEQUENCE im run-Status LOCKED/SEQ Funktion ! ENTER SEQUENCE im Hold-Status LOCKED/SEQ CE/LOCAL ENTER FUNCTION Beenden am ! aktuellen Speicherpl.
☞ Stellen Sie die Funktion Addr durch Drücken der Taste oder +<↓> bzw. <↑> ein! ! Auf dem linken Display erscheint Addr, auf dem rechten der zuletzt eingestellte Parameter. ☞ Stellen Sie jetzt mit den Tasten <↓> bzw. <↑> den Parameter für die Adresse des SSP-KONSTANTERs ein! ! ! Die Adresse ist als Parameter zwischen 0 ... 31 frei wählbar. Der eingestellte Adress-Parameter muss mit der am Rechner für den SSP-KONSTANTER eingestellten Adresse übereinstimmen.
SbIt – Anzahl der Stoppbits einstellen • ! Es sind 1 oder 2 Stoppbits wählbar. Die Einstellung von SSP-KONSTANTER und Controller muss übereinstimmen. Einstellung ☞ Vorgehensweise zur Anwahl von Sbit und zur Einstellung der Parameter siehe Kap. 4.7. ! Im Display der buS-Funktion erscheint die Anzeige für Sbit und ein zugehöriger Parameter (Stoppbit). Umschaltung der 7-Segment-Anzeige von Uout und Iout auf folgende Messwerte: Pout xxx.x max. Ausgangsleistung U_ xx.xx min. Ausgangsspannung U xx.xx max.
Anzeigen der im SEQUENCE-Speicher (11 ... 255) gespeicherten Daten bei Ausführung von Einstellung Nach Ausführen von , Speicherplatzanwahl (Tasten <↓> bzw. <↑>) und befindet sich das Gerät im Auslesemodus. Die im SEQUENCE-Speicher abgelegten Werte werden blinkend angezeigt.
4.9.3 Löschen der Inhalte in einem definierbaren Speicherbereich Funktion ☞ Drücken Sie die Taste ! • ! Im Display wechseln die blinkenden Anzeigen clr dAtA und start stop zur Kennzeichnung des zu löschenden Speicherbereichs. ☞ Drücken Sie die Taste zur Bestätigung! Der Datenspeicher zwischen aktueller Start-/Stoppadresse wird komplett gelöscht. Einstellung ! ☞ Drücken Sie die -Taste! ☞ Stellen Sie mit den Tasten <↓> bzw.
4.9.4 Einfügen eines Speicherplatzes Einstellung Die Start- und Stopp-Adresse definieren einen Arbeitsbereich für den untenstehenden Befehl. Speicherbereiche, die unterhalb der Start- bzw. oberhalb der Stopp-Adresse liegen sind gegen Zugriff durch diesen Befehl geschützt. Für jeden eingefügten Speicherplatz geht der Inhalt der vorherigen Stopp-Adresse verloren. ☞ Stellen Sie die Start- und Stopp-Adresse mit Hilfe des SEQUENCE-Untermenüs ein.
4.9.5 Löschen eines Speicherplatzes Achtung: Die aktuell eingestellten oder in SETUP-Speichern gespeicherten START- und STOP-Adressen werden nicht automatisch korrigiert. Die Start- und Stopp-Adresse definieren einen Arbeitsbereich für den untenstehenden Befehl. Speicherbereiche, die unterhalb der Start- bzw. oberhalb der Stopp-Adresse liegen sind gegen Zugriff durch diesen Befehl geschützt. Für jeden gelöschten Speicherplatz wird auf der Stopp-Adresse ein leerer Speicherplatz eingefügt.
! In der Anzeige erscheint Sto und die zuletzt gewählte Adresse. ☞ Stellen Sie mit den Tasten <↓> bzw. <↑> die gewünschte Adresse ein! 4.9.6 Löschen des Inhaltes eines Speicherplatzes Funktion • • ☞ Drücken Sie jetzt gleichzeitig die Tasten - und ! Sie können den Inhalt eines beliebigen einzelnen Speicherplatzes im Adressbereich von 11 bis 255 löschen. Dies hat keinen Einfluss auf andere Adresspositionen.
4.10.2 Rückruf aus dem SEQUENCE-Speicher Adresse 11 ... 255: Uset-, Iset-, tSEt- und SSEt- Werte für die SEQUENCE-Funktion ! Daten aus dem Speicherbereich 11 bis 255 können während der Programmierung jederzeit zurückgerufen werden. ☞ Drücken Sie die -Taste! ! Im linken Display erscheint rcl, im rechten die zuletzt angewählte Speichernummer. ☞ Wählen Sie die gewünschte Adresse (11 ... 255) durch Drücken der Tasten <↓> bzw.
Funktionsauswahl ☞ Taste : Abbruch der Funktionsauswahl; Rückkehr zur übergeordneten Funktionsgruppenauswahl. Textparameter ☞ Taste Abbruch der Auswahl; umschalten auf Anzeige des eingestellten Textparameters. Sequenzsteuerung ☞ Taste Abbruch eines angehaltenen Sequenzablaufs oder einer Schrittsteuerung auf dem aktuellen Speicherplatz.
5 Analoge Schnittstelle von 9,8 kΩ und ist kurzschlussfest. ☞ Ausführliche Beschreibung siehe Kap. 5.6 5.1 Anschlussbelegung I-MON (Ausgang) SIG1 OUT, SIG2 OUT (Ausgang) • Analoger Spannungsausgang proportional zum fließenden Ausgangsstrom Iout (0 ... 10 V 0 ... Ioutnenn). • Digitale Statussignal-Ausgänge bezogen auf AGND. • SIG1 OUT signalisiert den durch SIG1 txt definierten Zustand. • • • • SIG2 OUT signalisiert den durch SIG2 txt definierten Zustand. Signalart Open Collector max.
5.2 Fühlerbetrieb Um die hohe Spannungskonstanz des Ausgangs auch bei längeren Lastleitungen am Verbraucher zu nutzen, können Sie durch zusätzliche Fühlerleitungen den Spannungsabfall der Lastleitungen kompensieren. Funktion • Fühleranschlüsse +SENSE / –SENSE • Erfassen der für die Spannungsmess- und -regelkreise maßgebliche Ausgangsspannung direkt an der Last (statt an den Ausgangsklemmen).
5.4 Steuerung der Ausgangsspannung 5.5 Steuerung des Ausgangsstromes Funktion Funktion • Über die Steuereingänge Uset+ (nicht invertierend) und Uset− (invertierend) können Sie die Ausgangsspannung Uout durch eine externe Steuerspannung Usu einstellen. • Über den Steuereingang Iset+ können Sie den Ausgangstrom Iout durch eine externe Steuerspannung Usi einstellen.
5.6 Spannungsmonitor-Ausgang 5.7 Strommonitor-Ausgang Funktion Funktion • Der Anschluss U-MON liefert, bezogen auf AGND, eine zur Ausgangsspannung Uout proportionale Spannung UMU. • Der Anschluss I-MON liefert bezogen auf AGND, eine zum Ausgangsstrom Iout proportionale Spannung UMI. • U-MON dient als Steuerspannung für die Master-Slave-Serienschaltung (siehe Kap. 5.10.2). • I-MON dient als Steuerspannung für die Master-Slave-Parallelschaltung (siehe Kap. 5.9.2).
5.8 Trigger-Eingang 5.9 Parallelschaltung Funktion Reicht der Ausgangsstrom eines einzelnen KONSTANTERs für eine Anwendung nicht aus, können Sie die Ausgänge beliebig vieler KONSTANTER parallel schalten. • Der potentialfreie Optokopplereingang TRG IN ermöglicht die Fernbedienung einer Gerätefunktion durch ein binäres Signal. • Die Auswahl der zu steuernden Funktion erfolgt über die Einstellung von T-MODE (im Display trG). ☞ Die detaillierte Beschreibung hierzu finden Sie auf Seite 28 bzw. Seite 74.
• Dieser Vorgang setzt sich fort, bis der Laststrom bei Erreichen des Summenstromsollwertes den Ausgang mit der niedrigsten Spannungseinstellung in Stromregelung zwingt. • Dieser Ausgang hält den Laststrom bis zum Kurzschluss des Lastwiderstandes konstant. UA/V Uout1 Uout2 idealer Arbeitsbereich für Spannungsregelung an der Last Uout3 RL idealer Arbeitsbereich für Stromregelung an der Last RL IA/A Iout1 Iout2 Iout3 Bild 5.9.
• Drücken Sie auf OUTPUT ON am Master. Dadurch werden gleichzeitig alle Slave-Ausgänge miteingeschaltet und eingestellt. 5.9.2 Master-Slave-Parallelschaltung Funktion Die Master-Slave-Parallelschaltung bietet gegenüber der direkten Parallelschaltung wesentliche Vorteile: • Gleichermaßen geeignet für Spannungs- und Stromregelung • Die Ausgangsparameter (Ausgangsspannung, Summenstrombegrenzung, Ausgang ein / aus) werden vollständig über das Führungsgerät (Master) eingestellt.
5.10 Serienschaltung Wirkungsweise Reicht die Ausgangsspannung eines einzelnen KONSTANTERs nicht aus oder wollen Sie eine ± Spannung erzeugen, können Sie die Ausgänge mehrerer KONSTANTER in Serie schalten. Warnung! Die maximal zulässige Summenausgangsspannung der Serienschaltung beträgt 120 V (bzw. 240 V bei geerdetem Mittelpunkt). • Wird der angeschlossene Lastwiderstand stetig reduziert, liefern zunächst alle Ausgänge den gleichen Laststrom.
• Slave 1 einschalten und einstellen: 5.10.2 Master-Slave-Serienschaltung trG out Funktion Die Master-Slave-Serienschaltung bietet gegenüber der direkten Serienschaltung wesentliche Vorteile: • Für Spannungs- und Stromregelung gleichermaßen geeignet. • Die Ausgangsparameter (Summenausgangsspannung, Strombegrenzung, Ausgang ein / aus) werden vollständig über das Führungsgerät (Master) eingestellt. • Die beteiligten KONSTANTER werden gleichmäßig belastet.
5.11 Variieren des Ausgangs-Innenwiderstandes Anschluss • Beschalten Sie die analoge Schnittstelle gemäß Bild 5.11 b. Funktion • In Spannungsregelung beträgt der Innenwiderstand des Ausgangs nahezu 0 Ω. • Für manche Applikationen, z. B. zur Simulation von langen Lastleitungen oder schwachen Kfz-Batterien, können Sie den Innenwiderstand des Ausgangs erhöhen. Die eingestellte (Leerlauf-) Ausgangsspannung sinkt damit proportional der zunehmenden Belastung ab (Bild 5.11 a).
6 Bedienbefehle • Nahezu alle Gerätefunktionen des SSP-KONSTANTERs können über die IEEE488-Schnittstelle (= IEC 625) oder die RS-232CSchnittstelle fernbedient werden. Abfragebefehle • Geräteeinstellungen und Geräterückmeldungen werden durch Zeichenfolgen ausgelöst, die im ASCII-Code übertragen werden. • Sie sind am Ende mit einem "?" gekennzeichnet. Ausnahme davon sind einige IEC-Bus-spezifische Funktionen.
Aneinanderreihen von Befehlen • Sie können mehrere Befehle aneinander zu reihen und in einem String zu übertragen. • Die Befehle werden durch ein Semikolon ";" getrennt. • Vor und hinter dem Semikolon dürfen Leerzeichen stehen. Beispiel: USET 10; OUTPUT ON; IOUT? Bemerkungen • Die Ausführung der einzelnen Befehle erfolgt in der empfangenen Reihenfolge. • Es dürfen Einstell- und Abfragebefehle gemischt aneinandergereiht werden.
6.
6.4 Beschreibung Im Folgenden werden sämtliche Einstell-, Abfrage und Registerverwaltungs- und Interfacebefehle alphabetisch aufgelistet (*A..., *B..., *C..., ..., A..., B..., C..., ...). Neben der anwendungsbezogenen Übersicht im Vorkapitel finden Sie im Anhang die Einstell-, Abfrage- und Zustandsbefehle nach Funktionen sortiert. B gesetzt. • Bei Überschreiten der maximalen Stringlänge werden die überzähligen Zeichen ignoriert und ein Execution-Error gemeldet.
*LRN? – Komplett-Einstellungsabfrage (LEARN) • Nach Abschluss des Befehls wird ein Signal an den Controller gesendet. • Meldung kann über serielle und parallele Schnittstelle erfolgen. Funktion • Komplette Auflistung aller einstellbaren Funktionen. • Komplette Auflistung aller aktuellen zugehörigen Parameter. Programmierung Programmierung Beispiel (HP-Basic): Abfragebefehl: *LRN? Antwortstring: LRN Liste Länge: Parameter: konstant 202 Zeichen Liste aller einstellbaren Funktionen incl.
Hinweis • Mit der Interface-Programmierung können die Speicherplätze 11 bis 253 auch ohne geöffnete SEQUENCE zurückgerufen werden. • Erfolgt der Zugriff auf einen ungültigen (leeren) Speicherplatz des SEQUENCE-Speichers wird die Ausführung des Befehls abgebrochen. Im Display erscheint ”Err 21“ und Bit 5 im Event-Register B (SEQE, SEQuence Error) wird gesetzt.
• Das MAV-Bit ist deshalb gesetzt. • Der Wert von n ist hier stets ≥16. • Der Befehl *CLS löscht das Status Byte Register. • Ausgenommen davon ist das MAV-Bit. • SRQ wird ebenfalls zurückgesetzt. *WAI – Wait to continue Funktion Das Kommando *WAI hat für die Programmierung des KONSTANTERs keine Bedeutung. Es dient dem synchronen Ablauf des Schnittstellenprotokolls nach der Norm IEC 488.2. *TRG – Device-Trigger-Funktion Funktion Auslösen der durch *DDT vorgegebenen Funktionen vgl. Seite 61.
Beispiel (HP-Basic): DCL, SDC – Device-Clear-Funktion Funktion • Löscht Eingabe- und Ausgabepuffer der Rechnerschnittstellen. • z. B. angeforderte aber nicht abgeholte Daten. • Hebt schnittstelleninterne Wartezeiten oder Sperren auf. • Der KONSTANTER ist zum Empfang von Daten bereit. • Keine manuelle Bedienung möglich.
• Die Register werden durch Abfrage zurückgesetzt. • Der Einstellbefehl *CLS löscht alle Ereignisregister. • Beispiel – Falscher Programmierbefehl tritt auf. – Command Error Bit 5 ”CME“ im ESR wird ”= 1“gesetzt. – Bit 5 bleibt gesetzt, auch bei anschließend korrekten Befehlen. – Nach Abfrage von ESR wird Bit CME zurückgesetzt.
ILIM, ILIM? – Grenzwert für Stromeinstellung Einstellung → Anzeige: Funktion und manuelle Bedienung Erklärungen unter Seite 25. IMIN? – minimaler aufgetretener Strommesswert Programmierung Einstellbefehl: Parameter: Parameter-Typ: Einstellbereich: Gerätetyp Nennstrom [A] ILIMmax [A] OUTPUT 713; "IMAX?" ENTER 713; A$ DISP A$ IMAX +02.8550 Funktion und manuelle Bedienung Erklärungen unter Kap. 4.8.1.
Zahlenwert ggf. nochmals gerundet. Grundeinstellung: 0.00 [A] (nach RESET (*RST)) Beispiel (HP-BASIC): OUTPUT 713;"ISET 11.3" {Stromsollwert 11,3 Ampère} Bemerkung • ISET kann nicht höher als ILIM eingestellt werden. • Der entsprechende Einstellbefehl würde nicht ausgeführt. • Bit 1 im Ereignisregister B (Limit Error) und Bit 4 im StandardEreignisregister (Execution Error) würden gesetzt. Abfrage Zeigt den eingestellten Sollwert ISET des Ausgangsstromes an.
Beispiel (HP-Basic): OUTPUT, OUTPUT? – Ein-/Ausschalten des Ausgangs Funktion und manuelle Einstellung Erklärungen unter Kap. 3 [3]. → Anzeige: OUTPUT 713; "OVSET?" ENTER 713; A$ DISP A$ OVSET +035.
REPETITION, REPETITON? – Wiederholfaktor für die SEQUENCEFunktion Funktion und manuelle Bedienung Erklärungen unter Seite 33. Programmierung Einstellbefehl: Parameter: Parametertyp: REPETITION n n (Anzahl) Integer Einstellbereich 0 ständige Wiederholung 1 bis 255 Anzahl der Sequenzwiederholungen Format: nnn Grundeinstellung: unverändert (nach RESET (*RST)) Beispiel (HP-Basic): OUTPUT 713;"REPETITION 100" {100 Wiederholungen} Abfrage Zeigt den Wiederholfaktor für SEQUENCE-Funktion.
SIG1_SIG2, SIG1_SIG2? – Signalausgänge der analogen Schnittstelle SRQ – Bedienungsruf (SERVICE REQUEST) Funktion und manuelle Bedienung • Der rechnererzeugte Befehl SIG1_SIG2 spricht beide Signalausgänge gleichzeitig an – im Gegensatz zur manuellen Bedienung. Funktion • Signalausgang 1: abhängig vom Leistungsausgangs-Zustand. • Signalausgang 2: abhängig von aktueller Ausgangsbetriebsart. • Der Zustand der SIG1_SIG2-Funktion wird mit SAVE nicht als Geräteeinstellung abgespeichert.
Bemerkungen • Wir empfehlen die nachfolgenden Ereignisse an den entsprechenden Registern für eine SRQ-Meldung freizugeben: Execution Error START_STOP, START_STOP? – Start- und Stopp-Speicherplatzadresse für die SEQUENCE-Funktion CME Command Error EXE QYE Query Error OTPA OTP Activated TSTE Selftest Error LIME Limit Error Funktion und manuelle Bedienung • Start- und Stop-Speicherplatzadresse werden hier im Gegensatz zur manuellen Bedienung in einem Befehl eingegeben.
Programmierung STORE, STORE? – Direkte Übernahme der Parameter in den Speicher Funktion • Der Befehl STORE und seine Parameter können nur durch Programmierung über eine Schnittstelle aufgerufen werden. • Er überschreibt alte Werte eines Speicherplatzes sofort mit den neuen Parameterdaten. • Der Inhalt der Speicherplätze wird nicht verschoben. Befehl Wertebereich Bedeutung a Store? Abfrage des Inhalts eines Speicherbereichs zwischen Start-und Stopp-Adresse (AAA und EEE) b Store? n n = 11 ...
TDEF, TDEF? – Default-Zeit für die SEQUENCE-Funktion Funktion Erklärungen unter Seite 32. Programmierung Einstellbefehl: Parameter: Parametertyp: Einstellbereich: Auflösung: Grundeinstellung: TDEF w w (Wert) Real 00.01 [s] – 99.99 [s] 10 ms nach RESET (*RST): unverändert Abfrage Zeigt eingestellte Funktion für den Triggereingang.
ULIM, ULIM? – Grenzwert für Spannungseinstellung UMAX? – maximaler aufgetretener Spannungsmesswert Funktion und manuelle Bedienung Erklärungen unter Seite 25. Funktion und manuelle Bedienung Erklärungen unter Kap. 4.8.1.
USET, USET? – Spannungssollwert WAIT – zusätzliche Wartezeit Funktion und manuelle Bedienung Erklärungen unter Seite 20. Funktion Zusätzliche Wartezeit zwischen der Ausführung von zwei Befehlen. Diese Funktion wirkt als zusätzliche Wartezeit bei Befehlsabarbeitung/Ausführung innerhalb eines Datenstrings (gekettete Befehle). Diese erlaubt z. B. die definierte Programmierung eines Einschaltverhaltens/einer Einschaltflanke innerhalb eines Befehlsstrings bei Ausführungszeiten im ms-Bereich.
6.5 Die Zustands- und Ereignisverwaltung Die Einstellungen und Abfragen der Zustands- und Ereignisregister können Sie nur über die serielle oder parallele Schnittstelle durchführen! Das Gerät besitzt besondere Register um • Programmierfehler (z.B. Empfang eines falschen Befehls). • Gerätezustände (z. B. Ausgang arbeitet in Spannungsregelung). • Ereignisse (z. B. Ausgang durch OCP-Funktion abgeschaltet) zu erkennen, die vom steuernden Controller abgefragt werden können.
Überblick – Bedeutung der Registerinhalte TCE OVPA Overvoltage Protection Active Überspannungsschutz hat angesprochen • Ausgang wurde deaktiviert. • Wiedereinschalten mit OUTPUT ON. Selftest-Error bzw. Fehler während Justierung • Während des Selbsttest wurde ein Fehler erkannt. • Fehler bei der Gerätekalibrierung aufgetreten. • Kalibrierung nicht erfolgreich abgeschlossen. • mindestens ein Kalibrierwert konnte nicht übernommen werden, da er außerhalb des Abgleichbereiches lag.
7 • Die zugehörigen externen Messwerte (Istwerte) werden dem System per Eingabe zugeführt und vom System mit den Sollwerten verglichen. Justieren des SSP-KONSTANTERs CAL – Funktionsgruppe „Kalibrieren“ • Durch die Istwerte wird ebenfalls eine Gerade gelegt und die lineare Änderung zur Sollwertgeraden (Steigung und Ordinatenabschnitt) gespeichert. 7.1 Allgemeines und Begriffserklärung Justieren • Wird auch als Abgleichen bezeichnet.
7.2 Justiervorgang 1 Manueller Abgleich FUNCTION 1mal Drücken; Sprung auf zuletzt bearbeitete Funktionsgruppe Vorbereitung Zum Justieren des KONSTANTERs benötigen Sie ein hochgenaues Messgerät, dessen Auflösung ca. eine Klasse besser ist als die des KONSTANTERs (vgl. technische Daten). 2 CE/LOCAL FUNCTION + evtl. mehrmals Drücken SELECT Anschluss des Messgerätes zum Justieren der Ausgangsspannung 3 Der Leistungsausgang des KONSTANTERs muss ausgeschaltet sein (OUTPUT OFF).
Anwählen der Justier- (Kalibrier-) Funktion Der KONSTANTER arbeitet im Standard-Funktionsmodus. 23 Drücken Sie einmal die Taste um ins Menü der Funktionsgruppen zu gelangen. 24 Drücken Sie jetzt die Taste sooft, bis im Display die Funktionsgruppe CAL angezeigt wird. 25 Erscheint der Schriftzug CAL auf dem linken Display, drücken Sie die Taste . Sie springen so ins Menü der Justier(bzw. Kalibrier-) funktion.
des KONSTANTERs gehen Sie wie beim manuellen Justieren Kap. vor. Rechnergestütztes Justieren (manuell) Sie arbeiten im Prinzip interaktiv mit PC, KONSTANTER und Messgerät. Der Befehl zur Steuerung des KONSTANTERs über den PC lautet: CAL txt, w Parameter txt, w Alternativen für die Parameter txt und w Der KONSTANTER stellt den Wert für Ioff ein. Lesen Sie den Messwert am externen Messgerät ab. OUTPUT 713;”CAL Ioff, 0.048” ↵ 0.048 ist der vom externen Messgerät abgelesene Wert.
8 Anhang 8.1 Einstellbare Funktionen und Parameter Einstellbefehl Addr n ADDRESS n bAUd txt CAL Bedeutung / Wirkung Einstellen der Geräte-Adresse für RS-232 bzw. IEEE488 (Interface-Konfiguration) 0;1; ... ; 31 (Geräteadressen) Einstellen der Übertragungsrate (Interface-Konfiguration) txt: 50; 75; 150; ... ; 4800; 9600; 19.2t (Übertragungsgeschwindigkeit in bit / sec) Aufruf der „CAL“-Prozedur nach Bedienungsanleitung Abschnitt 7 manuell IEEE 488 RS 232C n=1...10 n=11...
Einstellbefehl manuell IEEE 488 RS 232C n=1...10 n=11...255 Speichern der Einstellung durch *SAV n Einstellen manuell oder über Schnittstelle Bedeutung / Wirkung Allgemeine Befehle und Einstellungen Funktionsspezifische Befehle und Geräteeinstellungen SSEt txt Setzen eines Meldesignals (Sequence / Analoge Schnittstelle) txt: oFF; on (Meldesignal aus / ein) StoP n Stopadresse für die Sequence n: 11; ... ; 255 Startadresse für die Sequence Strt n n: 11; ... ; 255 StART_STOP n1, n2 n: 11; ...
8.
8.3 Abfragebefehle der Zustands- und Ereignisverwaltung Auslesen über Schnittstelle X X 002 X X 032 3 S. 65 X X 032 X X 128 3 3 S. 66 S. 65 X X 128 X X 032 X X 144 3 3 3 S. 66 S. 66 S. 65 X1) X 0 1 1 3 1 3 3 S. 61 S. 62 S. 66 S. 62 S. 66 S.
8.
8.5 Speicherorganisation Power off - Speicher Netz aus *RST Netz ein & Pon rSt REPETITION STOP START TDEF MINMAX DELAY OCP OVSET (OVP) ILIM ULIM OUTPUT SSET TSET ISET USET aktive Geräteeinstellung z.B. USET? T_MODE SIG1 SIG2 Addr *SAV n *RCL n *SAV n *RCL n *SAV n n = 1 ... 10 SETUPSpeicher *RCL n oder SEq Go #1 ••• #10 Sollwertvorgabe Istwertabfrage SEQUENCE-Speicher ••• n = 11 ...
8.
8.7 Systemmeldungen Unmittelbar nach dem Einschalten des Gerätes oder nach dem manuellen oder ferngesteuerten Auslösen bestimmter Funktionen können Fehlermeldungen in der Digitalanzeige erscheinen. Code Bedeutung/Ursache Abhilfe Err 1 ROM-Prüfsummenfehler. Der ROM-Speichertest verlief fehlerhaft Das Gerät muss von einer Servicestelle überprüft und ggf. repariert werden. Err 2 RAM-Write/Read-Error. Der RAM-Speichertest verlief fehlerhaft Das Gerät muss von einer Servicestelle überprüft und ggf.
8.8 Indexverzeichnis A Ausgangsleistung Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PC-Abfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgangsschaltzustand Reaktion bei Netz ein per Hand . . . . . . . . . . . . . . . per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . schalten/abfragen per Hand . . . . . . . . . . . . . . . per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgangsspannung Einstellgrenze Funktionsbeschreibung . . . . per Hand . . . . . . . . . . . . . . . per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . Fühlerbetrieb .
9 Bestellangaben 10 Reparatur- und Ersatzteil-Service DKD-Kalibrierlabor* und Mietgeräteservice Beschreibung (Kurzname) Typ Artikel-Nr. SSP 120-20 32 N 20 RU 10 P K320A SSP 120-40 32 N 40 RU 6 P K321A SSP 120-80 32 N 80 RU 3 P K322A SSP 240-20 32 N 20 RU 20 P K330A SSP 240-40 32 N 40 RU 12 P K331A SSP 240-80 32 N 80 RU 6 P K332A SSP 320-32 32 N 32 RU 18 P K334A IEEE488-Interface für SSP-KONSTANTER Typen 32 N ...