Instructions

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1.2 Dioden
Nun werden die Anschlußdrähte der Dioden entsprechend dem
Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen
Bohrungen (lt. Bestückungsdruck) gesteckt. Achten Sie hierbei
unbedingt darauf, daß die Dioden richtig gepolt (Lage des
Kathodenstriches) eingebaut werden.
Damit die Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen
können, biegen Sie die Anschlußdrähte der Dioden ca. 45° aus-
einander, und verlöten diese bei kurzer Lötzeit mit den Leiter-
bahnen. Dann werden die überstehenden Drähte abgeschnitten.
D1 = 1 N 4001, 4002 o.ä. Silizium-Leistungsdiode
D2 = 1 N 4001, 4002 o.ä. Silizium-Leistungsdiode
1.3 Transistoren
In diesem Arbeitsgang werden die Transistoren dem Bestückungs-
aufdruck entsprechend eingesetzt und auf der Leiterbahnseite
verlötet.
Beachten Sie dabei die Lage: Die Gehäuse-Umrisse der Transisto-
ren müssen mit denen des Bestückungsaufdruckes übereinstim-
men. Orientieren Sie sich hierbei an der abgeflachten Seite der
Transistorgehäuse. Die Anschlußbeine dürfen sich auf keinen Fall
kreuzen, außerdem sollten die Bauteile mit ca. 5 mm Abstand
zur Platine eingelötet werden.
T2 wird zusammen mit dem beiliegenden Kühlkörper verschraubt
und dann liegend montiert. Die Beschriftung von T2 muß nach
oben zeigen (Typenbezeichnung muß lesbar bleiben).
A K
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Anschlüsse, Fehlbedienung und Bestückungsfehler außer-
halb unseres Einflußbereiches liegen.
1. Baustufe I:
Montage der Bauelemente auf der Platine
1.1 Widerstände
Zuerst werden die Anschlußdrähte der Widerstände entspre-
chend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vor-
gesehenen Bohrungen (lt. Bestückungsplan) gesteckt. Damit die
Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können,
biegen Sie die Anschlußdrähte der Widerstände ca. 45° ausein-
ander, und verlöten diese dann sorgfältig mit den Leiterbahnen
auf der Rückseite der Platine. Anschließend werden die überste-
henden Drähte abgeschnitten.
Die hier in diesem Bausatz verwendeten Widerstände sind
Kohleschicht-Widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5%
und sind durch einen goldfarbigen „Toleranz-Ring“ gekenn-
zeichnet. Kohleschicht-Widerstände besitzen normalerweise vier
Farbringe. Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so
gehalten, daß sich der goldfarbige Toleranzring auf der rechten
Seite des Widerstandskörpers befindet. Die Farbringe werden
dann von links nach rechts abgelesen!
R1 = 22 k rot, rot, orange
R2 = 0,22 R rot, rot, silber (1 Watt)
oder 0,27 R rot, violett, silber (1 Watt)
R3 = 1 k braun, schwarz, rot
R4 = 1 k braun, schwarz, rot