Operation Manual

328 Teach-in-Mode
4.8 Fräszyklen
Bearbeitungsart für Technologiedatenbankzugriff: Fräsen
JT Taschenfräsen (Eingabe wird nur bei Taschenfräsen
ausgewertet)
0: von innen nach außen
1: von außen nach innen
R Einfahrradius (default: 0)
R=0: Konturelement wird direkt angefahren; Zustellung
auf Anfahrpunkt oberhalb der Fräsebene – danach
senkrechte Tiefen-Zustellung
R>0: Fräser fährt Ein-/Ausfahrbogen, der tangential an
das Konturelement anschließt
R<0 bei Innenecken: Fräser fährt Ein-/Ausfahrbogen,
der tangential an das Konturelement anschließt
R<0 bei Außenecken: Länge lineares Ein-/
Ausfahrelement; Konturelement wird tangential an-/
abgefahren
RB Rückzugsebene
SCI Sicherheitsabstand in der Bearbeitungsebene
SCK Sicherheitsabstand in Zustellrichtung (siehe Seite 142)
BG Fasenbreite zum Entgraten
JG Vorbearbeitungsdurchmesser
MT M nach T: M-Funktion, die nach dem Werkzeugaufruf T
ausgeführt wird.
MFS M am Anfang: M-Funktion, die am Anfang des
Bearbeitungsschrittes ausgeführt wird.
MFE M am Ende: M-Funktion, die am Ende des
Bearbeitungsschrittes ausgeführt wird.
WP Anzeige mit welcher Werkstückspindel der Zyklus
abgearbeitet wird (maschinenabhängig)
Hauptantrieb
Gegenspindel für die Rückseitenbearbeitung
Hinweise zu Parametern/Funktionen:
Kontur- oder Taschenfräsen: Wird definiert mit
Überlappungsfaktor U.
Fräsrichtung: Wird beeinflusst von Fräslaufrichtung H
und der Drehrichtung des Fräsers (siehe
„Fräslaufrichtung beim Konturfräsen” auf Seite 344).
Fräserradiauskompensation: wird durchgeführt
(außer beim Konturfräsen mit JK=0).
An- und Abfahren: Bei geschlossenen Konturen ist der
Startpunkt des ersten Elements (bei Rechtecken das
längere Element) die An- und Abfahrposition. Ob direkt
angefahren wird, oder in einem Bogen, beeinflussen Sie
mit Einfahrradius R.