Operation Manual

Konfigurieren für das LPD-Drucken
Einführung
Zum Multifunktionsgerät gehört ein LPD-Server (LPD = Line Printer Daemon) zur Unterstützung des
LPD-Drucks. Im Folgenden wird beschrieben, wie das Multifunktionsgerät für die Verwendung mit
unterschiedlichen Systemen konfiguriert wird, die den LPD-Druck unterstützen. Sie finden hier
Anleitungen zu folgenden Konfigurationen:
LPD auf UNIX-Systemen
Konfigurieren BSD-basierter UNIX-Systeme durch LPD
Konfigurieren von Druckwarteschlangen mit dem Dienstprogramm SAM (HP-UX)
LPD auf Windows NT/2000-Systemen
Hinweis Lesen Sie bezüglich anderer, nicht aufgeführter Systeme die Dokumentation zu Ihrem
Betriebssystem bzw. die Online-Hilfe.
Aktuelle Versionen von Novell NetWare (NetWare 5.x mit NDPS 2.1 oder höher) unterstützen
den LPD-Druck. Anleitungen zur Einrichtung und Unterstützung erhalten Sie über die
Dokumentation, die im Lieferumfang von NetWare enthalten ist. Außerdem können Sie auf die
Technische Informationsdokumentation (TID) auf der Support-Website von Novell zugreifen.
Informationen zu LPD
LPD (Line Printer Daemon) ist eine Gruppe von Protokollen und Programmen, die Line-Printer-Spooler-
Dienste bereitstellen und auf verschiedenen TCP/IP-Systemen installiert werden können.
Folgende weit verbreitete Systeme werden von Ihrem Multifunktionsgerät mit Hilfe von LPD unterstützt:
Berkeley-gestützte (BSD) UNIX-Systeme
HP-UX
Solaris
IBM AIX
Linux
Windows NT/2000/XP
Die UNIX-Konfigurationsbeispiele in diesem Kapitel zeigen die Syntax für BSD-basierte UNIX-Systeme.
Die Syntax für Ihr System kann davon abweichen. In der Dokumentation Ihres Systems finden Sie
Informationen zur korrekten Syntax.
Hinweis Die LPD-Funktionen stehen bei allen Host-Implementierungen von LPD zur
Verfügung, die dem Dokument RFC 1179 entsprechen. Der Konfigurationsprozess für den
Drucker-Spooler kann allerdings unterschiedlich sein. In der Dokumentation des Systems finden
Sie Anleitungen zum Konfigurieren dieser Systeme.
Die Programme und das Protokoll des LPDs schließen Folgendes ein:
178 Kapitel 9 Betrieb im Netzwerk DEWW