Micro Modules MicroLight PC Windows MAC V 1.00 / März 2015 Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet ! Neuhaus Electronics Neuhaus Electronics MicroLight V1.
Es wird davon ausgegangen, daß der User mit der allgemeinen Bedienung der Module vertraut ist. Sollte das nicht der Fall sein, wird dringend empfohlen zuerst den allgemeinen Teil zu studieren. Das Lichtmodul „MicroLight“ bietet 18 von einander unabhängige, völlig frei programmierbare Licht Kanäle. Um Glühbirnen, Xenonlampen oder auch Leuchstoffröhren mit LEDs simulieren zu können, kann man neben dem eigentlichen Leuchtmuster (Kurve) auch Einschalt- und Ausschaltrampen definieren.
Folgende Möglichkeiten eine Kurve zu zeichnen stehen unter dem Button „Zeichenmodus“ zur Verfügung: Bevor die „Defaultkurve“ verändert werden kann muß ein Bereich markiert werden. Durch Drücken der „Shift taste“ (Pfeil nach oben) und Anklicken der beiden Balken, zwischen denen editiert werden soll, wird der aktive Bereich blau markiert. Danach kann man nach Auswahl im Menü „Zeichenmodus“ links oben die Kurve bearbeiten. Neuhaus Electronics MicroLight V1.
Mit der Maus klickt man mit der linken Taste auf den entsprechenden Balken und verschiebt ihn einerseits in der Höhe, andererseits kann man auch durch permanentes Drücken der Maustaste und Verschieben nach rechts oder links eine beliebige Kurve zeichnen. Freihand: In diesem Modus folgt die Kurve bei gedrückter linker Maustaste der Cursorspitze. Jede beliebige Kurvenform ist möglich. Konstante: Im markierten Bereich folgen alle Balken dem Mauszeiger auf der selben Höhe.
Parabel: Im markierten Bereich folgt die Höhe der Balken dem Mauszeiger in Form einer Parabel, wobei die beiden Endpunkte Fixpunkte sind. Sigmoid: Im markierten Bereich folgt die Höhe der Balken dem Mauszeiger in Form eines Sigmoids wobei die beiden Endpunkte Fixpunkte sind. Diese Kurvenform eignet sich besonders für das An-und Abschwellen von Lichtern. Einzelwert: Mit diesem Modus kann man ganz gezielt nur einen Balken verändern.
Kopieren: Wie beim Verschieben, wird der gewünscht Bereich markiert, dann wird – so wie man es von Windows gewohnt ist - der Bereich in den Zwischenspeicher kopiert (Tastenkombination Steuerung C) Dort wo der zu kopierende Kurvenzug abgelegt werden soll, wird wieder mit der linken Maustaste und Shift markiert und dann mit der Tastenkombination Steuerung V das Kurvenstück abgelegt. Dieser Vorgang ist beliebig oft wiederholbar und ist auch übergreifend auf andere Kurven anwendbar.
Kurve_ON: Aktivieren und Deaktivieren der Kurve mit Häckchen. Auch wenn in der Graphik eine Kurve gezeichnet wurde, wird sie bei Deselektion nicht abgespielt. So kann zb. auch nur die Einund danach gleich wieder die Ausschaltrampe abspielen. Kurve Start und Stop Position. Hier gilt identes wie bei der Rampe_ON. Eine Anwendung von unterschiedlichen Start- und Stoppositionen liegt darin, wenn man zb. 2 Rundumlichter betreibt, genügt es für beide die selbe Kurve zu zeichnen, eine Kurve wird zb.
Korrektur: Das menschliche Auge empfindet Lichtunterschiede nicht linear, sondern logarithmisch (Weber Fechner´sches Gesetz). Das heißt, daß im dunklen Bereich sehr feine Änderungen gut wahrgenommen werden, bei großer Helligkeit jedoch die Änderung sehr viel größer sein muß, daß sie erkannt wird.
Jedem Kanal (gesteuert über die Eingänge) können seinerseits Kurven zugeordnet werden. Theoretisch können alle 18 Kurven einem Kanal zugeordnet werden. Neuhaus Electronics MicroLight V1.
Im Fenster „Kanal Definition“ kann man diese Zuweisungen vornehmen. Hier im Beispiel werden dem Kanal 1 die Kurve 1 mit dem Ausgang 1 zugeordnet. Das heißt: wird Kanal 1 über die Fernsteuerung, oder auch lokal am Modul über den Logikpegel aktiviert, werden am Ausgang 1 die Daten der Kurve 1 ausgegeben. Um einen neuen Kanal in der Tabelle anzulegen, benötigt man die Eingabefelder oberhalb der Tabelle. Hier trägt man die gewünschten Werte ein, dann auf den Button „Hinzufügen“ klicken.
Will man z.B. der Kurve 2 noch weitere Ausgänge zuordnen, so klickt man direkt in der Liste auf das entsprechende Feld der Ausgänge und ergänzt, mit Beistrichen getrennt, die Einträge und beendet das Editieren mit der Taste „Enter“. Das Feld „sofort abschalten“ wurde bis jetzt noch nicht behandelt. Mit entsprechenden Einträgen, hat man hier die Möglichkeit, laufende Kanäle, vor dem Einschalten eines neuen Kanals, sofort abzuschalten. Hilfreich ist diese Funktion zb.
Wahl der Eingangssignale: 1. Prop Kanal 2. Schaltkanaldecoder Graupner („Nautic Expert“ 4708) 3. Schaltkanaldecoder Robbe („Multiswitch 16“) 4. flankengesteuert 5. pegelgesteuert ad 1 Propkanal: Wird dieser Eingang an den Empfänger angeschlossen, kann man mit raschen Knüppelbewegungen aus der Mitte zu einem Endanschlag – entweder in die Eine oder andere Richtung- auf jede Seite jeweils 8 Kanäle aktivieren. ad 2 und 3 Schaltkanaldecoder Graupner und Robbe (In V1.
ad 4 und 5: Hier werden keine Impulse der Fernsteuerung ausgewertet, sondern der Logikpegel. So können auch Aktoren (zb. Schalter) im Modell das Lichtmodul beeinflussen. Außerdem ergibt sich dadurch auch eine gute Verwendbarkeit auf einer Eisenbahnanlage. In der Digitaltechnik kennt man prinzipiell nur 2 Zustände, entweder „0“ oder „1“, bei „0“ liegt Massepotential (entspricht dem Minuspol der Spannungsquelle) am Eingang, bei „1“ die positive Spannung.
Eingang 3: Dieser Eingang kann neben Flanke und Pegel auch für die Sonderfunktionen „Rückfahrlicht und Bremslicht“ verwendet werden, wenn der Motorsteller parallel zu diesem Eingang geschaltet wird. Zuerst wird im Feld „Mitte“ die Impulslänge der Ruhe-/Mittelstellung des Motors eingetragen. Im Feld „Schwelle Rückfahrlicht“ jener Wert, ab dem die Rückfahrleuchte brennen soll. Gleichzeitig muß natürlich auch der Kanal definiert werden, der das Leuchtmittel am Ausgang ansteuert. (In V1.
Technische Daten: Spannungsversorgung des Moduls 3,4 – 14,5V(voller Bleiakku) Spannungsversorgung der Dioden 1,5 – 14,5V(voller Bleiakku) 16 Kanäle jeweils 0 – 100 mA, einstellbar über die Software 2 Kanäle jeweils bis 500 mA, es handelt sich hier um eine Transistorendstufe ohne Strombegrenzung !!!! 5 Eingänge Lieferumfang: 1 x Modul MicroLight 3x Servokabel 1 x CD Impressum: Neuhaus Electronics A 8223 Stubenberg am See 55 0043 650 26 42 721 office@neuhaus-electronics.at www.neuhaus-electronics.
pro LED 0 – 100 mA über die Software einstellbar LED LED LED LED LED LED LED LED Output 12 Output 13 Output 14 Output 11 Output 15 Output 10 Output 16 Output 9 Eingang 3 - + Eingang 1 Empfänger Akku Eingang 2 bis14V Plus Minus - + Akku infrarot Schnittstelle gemeinsamer „-“ Anschluß aller Verbraucher Empfänger Die Minuspole sind intern am Print verbunden pro LED 0 – 100 mA über die Software einstellbar LED LED LED LED Output 5 Output 6 Output 7 Output 8 LED LED LED LED Ou