CONRAD IM INTERNET http://www.conrad.de B E D I E N U N G S A N L E I T U N G 7-Kanal-Multiswitch ❑ Best.-Nr.: 11 55 41 Bausatz ❑ Best.-Nr.: 23 15 17 Baustein Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Wichtig! Unbedingt lesen! Bei Schäden die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
• Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände! • Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen Erwachsenen oder eines Fachmannes in Betrieb genommen werden! • In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
werden dürfen und welche Anschlußwerte diese externen Komponenten haben dürfen, so muß stets ein Fachmann um Auskunft ersucht werden.
Schaltungsbeschreibung Der Programmspeicher (EPROM) faßt maximal 512 Worte, was für den beabsichtigten Anwendungsfall bei weitem ausreicht. Zur vorübergehenden Ablage von Zwischenergebnissen oder temporären Werten dient eine Register-Anordnung von 25 Bytes. Dieser Arbeitsspeicher (RAM) hat also nur eine verkürzte Wortlänge von 8 bit, die bei bestimmten Befehlstypen direkt geladen werden können.
Anschluß wieder auf LOW, so daß der zugehörige Transistor sperrt. Abweichend davon ist es möglich, jeden der sieben Ausgänge nur so lange zu aktivieren,wie man den Knüppel betätigt (Tastfunktion). Um dieses Verhalten vorzubereiten, geht man über die reservierte „Südposition“. Unabhängig vom rastenden oder tastenden Schalten signalisiert die in der Basisleitung des betreffenden Transistors liegende Leuchtdiode, ob der jeweilige Ausgang aktiv ist oder nicht.
Widerstandsnetzwerk zusammengefaßt. Bei dem ist die Einbaulage übrigens beliebig, weil keiner der Widerstände mit seinem Nachbarn in Verbindung steht. Setzen Sie dann die dreipolige Stiftleiste für den Jumper J1 ein und machen Sie dann bei den Kondensatoren weiter; der Pluspol des Elkos muß zur C3-Seite hinzeigen. • Es darf keine Leuchtdiode aufleuchten. Leuchtet trotzdem die Leuchtdiode LD 6 auf, so ist der Jumper J 1 umzustecken.
einen Reset durch. Dies bedeutet, daß alle eingeschalteten Kanäle ausgeschaltet werden. Werden vom Empfänger keine auswertbaren Signale mehr empfangen, so schaltet der Mikrocontroller ebenfalls alle geschalteten Kanäle aus und geht automatisch wieder in den Lernmodus. Dies hat den Vorteil, wenn die Trimmung am Sender versehentlich verstellt wurde, so braucht nur der Sender für einige Sekunden ausgeschaltet werden und der Mikrocontroller lernt sofort die neuen Neutralstellungen.
Achtung! Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauanleitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!) und natürlich die Sicherheitshinweise.
haltig sind. Diese Mittel können die Leiterplatte und ElektronikBauteile zerstören, außerdem leiten sie den Strom und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. Ist bis hierher alles in Ordnung und läuft die Sache trotzdem noch nicht, dann ist wahrscheinlich ein Bauelement defekt. Wenn Sie Elektronik-Anfänger sind, ist es in diesem Fall das Beste, Sie ziehen einen Bekannten zu Rate, der in Elektronik ein bißchen versiert ist und eventuell nötige Meßgeräte besitzt.
men Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das zurückgebliebene Lot gut verlaufen ist und nehmen dann den Lötkolben von der Lötstelle ab. 6. Achten Sie darauf, daß das soeben gelötete Bauteil, nachdem Sie den Kolben abgenommen haben, ca. 5 Sek. nicht bewegt wird. Zurück bleibt dann eine silbrig glänzende, einwandfreie Lötstelle. 7. Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine saubere, nicht oxydierte Lötspitze.
Achtung! Das Widerstand-Netzwerk sieht aus wie ein 16 poliges IC! Widerstandsnetzwerk 8 x 100 Ohm DIL 16 - R 1 = 101 G C1= 22 pF = 22 Keramik-Kondensator C 2 = 220 µF 16 Volt Elko C 3 = 0,1 µF = 100 nF = 100 000 pF = 104 Keramik-Kondensator + 1.4 IC-Fassungen 1.3 Kondensatoren Stecken Sie die Kondensatoren in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen, biegen Sie die Drähte etwas auseinander und verlöten diese sauber mit den Leiterbahnen.
1.5 Leuchtdioden (LEDs) Jetzt löten Sie die 3 mm-LEDs polungsrichtig in die Schaltung ein. Die Kathoden der Leuchtdioden sind jeweils durch ein kürzeres Anschlußbeinchen gekennzeichnet. Betrachtet man eine Leuchtdiode gegen das Licht, so kann man die Kathode auch an der größeren Elektrode im Inneren der LED erkennen. Am Bestükkungsaufdruck wird die Lage der Kathode durch einen dicken Strich im Gehäuseumriss der Leuchtdiode dargestellt.
1.7 Steckbrücke 1.9 Integrierte Schaltungen (ICs) Drücken Sie nun die 3-polige Stiftleiste mit Hilfe einer Flachzange von der Bestückungsseite her in die Bohrungen. Anschließend werden die Stifte auf der Leiterbahnseite verlötet. Zum Schluß wird der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in die vorgesehene Fassung gesteckt. 1 x Stiftleiste 3-pol.
Achten Sie auf die richtige Anschlußfolge. Die entsprechenden Kabelfarben sind auf der Platine aufgedruckt. Schaltplan Kabel liegt nicht dem Bausatz bei! rote Leitung - Plus schwarze Leitung - Minus gelbe Leitung - Impuls 1.11 Abschließende Kontrolle Kontrollieren Sie nochmal vor Inbetriebnahme der Schaltung, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind.
Bestückungsplan 2. Baustufe II: Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Beachten Sie, daß dieser Bausatz nur mit gesiebter Gleichspannung aus einem Netzgerät oder mit einer Batterie/Akku versorgt werden darf. Diese Spannungsquelle muß auch den nötigen Strom liefern können.
2.5 Bringen Sie den Steuerknüppel nach unten in Position 8 • Es darf keine Leuchtdiode aufleuchten. Leuchtet trotzdem die Leuchtdiode LD 6 auf, so ist der Jumper J 1 umzustecken. Durch Bewegen des Knüppels in die entsprechende Position kann die entsprechende Leuchtdiode ein- bzw. ausgeschaltet werden (Schaltfunktion).
sistoren! Auf dem Bestückungsaufdruck ist diese metallene Seite durch einen Doppelstrich dargestellt. ❑ Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden. ❑ Ist der Elektrolyt-Kondensator richtig eingepolt? Vergleichen Sie die auf dem Elko aufgedruckte Polaritätsangabe noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten Bestückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bauanleitung.
• wenn Teile des Gerätes lose oder locker sind Das gleiche gilt auch • wenn die Verbindungsleitungen sichtbare Schäden aufweisen. • bei Veränderung und Reparaturversuchen am Gerät • bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung Garantie Auf dieses Gerät gewähren wir 1 Jahr Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf die Verwendung nicht einwandfreien Materials oder Fabrikationsfehler zurückzuführen sind.